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Hubert Aiwanger Bruder

Hubert Aiwanger Bruder

Hubert Aiwanger Bruder –Das Foto von Aiwanger und der AfD-Abgeordneten Beatrix von Storch hat ihn in eine schwierige Lage gebracht. Wenn «jeder handlungsfähige Mann und jede handlungsfähige Frau ein Messer in der Handtasche hätte», wie Aiwanger es formulierte, wäre Deutschland ein sicherer Ort. Auch die Polizei blieb von Kritik an der Aussage nicht verschont.

Der „natürliche Feind des Coronavirus“ sei bereits zu Beginn der Pandemie im Starkbier enthalten gewesen, wie Aiwanger anmerkte. Seine Rede hielt er bei einem abschließenden Starkbierfest in Niederbayern. Der Vorsitzende der „Freien Wähler“ warnte damals vor einer „Apartheiddiskussion über Impfungen“, denn eine solche Diskussion sei ebenso destruktiv wie die Rassentrennung, die im Jahr 2000 in Südafrika geherrscht habe.

Aiwanger selbst verzichtete einen ganzen Monat lang auf Alkohol. Zuvor war er stellvertretender Ministerpräsident Bayerns. Dann wurde er dafür kritisiert, dass er die Impfung «zur Geltung kommen» ließ. Er bezieht keine Position gegen Impfungen, ist aber auch kein überzeugter Befürworter. Letztlich entschied er sich, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen.

Söder teilt sich seit 2018 die Macht mit Aiwanger. Sowohl die «Freien Wähler» als auch Aiwanger passen perfekt zu ihren jeweiligen Parteien. Laut Umfragen haben Freie Wähler in der Regel eine sehr positive Einstellung. Als die AfD in ganz Deutschland, insbesondere in Bayern, an Unterstützung gewann, begann er, populistischen Themen wie Einwanderung und Kriminalität mehr Gewicht zu verleihen.

Die rechtsextreme Alternative für Deutschland (AfD) hat einen deutlichen Zuwachs an Wählern verzeichnet, und Aiwanger glaubt, er wolle diese zurückgewinnen. Im Namen der Demokratie scheint dies angeordnet. Doch nach Jahren populistischer Ideen und neuen Fakten über das antisemitische Büchlein aus seiner Kindheit stellt sich die Frage, ob die Unterschiede zwischen Aiwanger und der AfD noch bedeutsam sind.

Sowohl der bayerische stellvertretende Ministerpräsident Aiwanger als auch sein älterer Bruder bestreiten die gegen sie erhobenen Vorwürfe. Seit dem Verfassen des antisemitischen Flugblattes sind mehr als drei Jahrzehnte vergangen. Doch SPD-Chefin Esken fordert Maßnahmen.

Fast 24 Stunden warteten Hubert Aiwangers Ankläger auf eine Stellungnahme des bayerischen Vizekanzlers, in der er die Vorwürfe widerlegte. Der Chef der Freilohnbewegung erklärte am Samstagabend: «Ich habe dieses fadenscheinige Papier nicht geschrieben und halte seinen Inhalt für abstoßend und menschenverachtend.»

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Aiwanger prahlte, er kenne den Autor des Textes und werde selbst eine Erklärung abgeben. Einem anderen Menschen vorsätzlich Schaden zuzufügen, sei nie meine Art gewesen und sei es bis heute nicht. Ministerpräsident Markus Söder (CSU) und weitere Politiker verschiedener Parteien forderten von Aiwanger bereits eine Erklärung.

In einer Schock-Enthüllung gegenüber dem Medienriesen Bayern sagte Aiwangers älterer Bruder Helmut am Samstagabend: „Ich bin der Autor dieses Flugjournals, das in der Presse wiederholt wird.“ Er schaffe stets Distanz zwischen sich und dem Material. Er sagte: „Ich kenne die Konsequenzen dieser Aktion.“ Beide Brüder besuchten im Schuljahr 1987/88 die achte Klasse des Burkhart-Gymnasiums im niederbayerischen Mallersdorf-Pfaffenberg.

Helmut Aiwanger, Mitarbeiter der Mediengruppe Bayern, sagte, dass ihn das Wiederholen einer Klasse zum Schreiben veranlasst habe. Damals habe es ihm das Herz gebrochen, denn, wie es so schön heißt, „ich war in der Schule durchs Raster gefallen und von meinen Freunden abgeschnitten.“ Medien berichten, dass Aiwanger das Gesetz geschrieben habe.

Wie die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ) am Freitag berichtete, wird gegen Aiwanger ermittelt, weil er angeblich eine antisemitische Abhandlung verfasst hat, obwohl er noch Gymnasiast ist. Im Gespräch sei sowohl das „Vergnügungsviertel Auschwitz“ als auch ein fiktiver „nationaler Wettbewerb“ mit dem zweifelhaften Titel „Wer ist der größte Vaterlandsverräter?“. Der erste Platz erhalte „einen Freiflug über den Schornstein in Auschwitz“, der vierte Platz „einen einjährigen Aufenthalt in Dachau“.

Im Schuljahr 1987/88 war auf einer Schultoilette ein maschinengeschriebenes Flugblatt entdeckt worden. Dem BR drohte die Pleite. Die „SZ“-Recherche basiert auf zahlreichen Interviews. Die Disziplinarbeamten der Schule forderten Aiwanger, der damals in die achte Klasse ging, daraufhin auf, wegen des fliegenden Flugblatts das Kommando zu übernehmen. Seine Strafe bestand darin, eine Rede zu halten, in der er das Nazi-Regime verurteilte. „Haltet mich komplett von der Zeitung fern“, flehte Aiwanger.

Aiwanger sagt, er habe immer mehrere Exemplare der Zeitung im Rucksack mit sich herumgetragen. Das habe dazu geführt, dass ich zum Direktor befördert wurde. Wenn ich nicht berichte, drohte man mir, die Polizei zu rufen. Als der Reporterposten als möglicher Ausweg vorgeschlagen wurde, gab er offenbar nach.

Das Problem in der Schule habe sich inzwischen erledigt. Er denke nicht mehr daran, wenn er einzelne Exemplare übersehe. Der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Florian von Brunn, erklärte: „Für mich macht es keinen großen Unterschied, ob er schreibt oder verteilt.“

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Große Sorgen bereitet Hubert Aiwanger, Bayerns Vizepräsident und Mitglied der Freien Wähler (52). Am Freitag hatte die „Süddeutsche Zeitung“ behauptet, er habe als Gymnasiast angeblich ein Skandalmagazin geschrieben. Thema seien unter anderem „Vaterlandsverräter“, die „Preise“ gewinnen könnten, etwa „einen Freiflug über den Schornstein von Auschwitz“.

Am Samstag brach Helmut Aiwanger, Huberts Bruder, jedoch sein Schweigen und erklärte gegenüber der Bayerischen Mediengruppe: „Ich bin der Verfasser dieses in der Presse wiederholten Flugplans.“ Abschließend bestritt er die Konsequenzen seines Verhaltens. Die Urheberschaft des Dokuments wurde von allen Beteiligten, darunter auch Hubert Aiwanger, vehement bestritten. In einer am Samstag von einer Sprecherin verschickten Stellungnahme sagte der Vorsitzende der Freien Wähler: „Ich habe dieses fadenscheinige Papier nicht geschrieben und finde seinen Inhalt abstoßend.“

Die Weigerung seines Bruders, sich der Situation zu stellen, brachte ihn in Huberts Klasse. Wie die „Passauer Neue Presse“ berichtet, besuchten die beiden Brüder 1987/88 dieselbe achte Klasse am Burkhart-Gymnasium im niederbayerischen Mallersdorf-Pfaffenberg.

Der Fakultätssenat und die Verwaltung des Colleges gerieten oft wegen grundlegender philosophischer Differenzen aneinander. Die meisten Pädagogen waren „extrem links“ und äußerten Aussagen wie „Eine Wiedervereinigung ist nicht nötig“ und „Die im Ghetto aufgewachsenen Bauern hatten nichts zu verlieren, wenn sie ins Fitnessstudio gingen.“

Da prallen zwei Welten aufeinander», heißt es und erklärt, warum manche Kinder in der Schule Schwierigkeiten haben. Der Populismus ist seit langem die Achillesferse Hubert Aiwangers. Nun gibt es eine Debatte um die Urheberschaft eines antisemitischen Flugblattes.

Berlin. Hubert Aiwanger, Vorsitzender der Partei „Freie Wähler“ in Bayern, hat nach nur zwei Monaten an der Macht eine neue Null-Toleranz-Politik etabliert. Aiwanger steht mit einem Mikrofon in der Hand an einem Rednerpult in Erding. Hinter ihm sitzen eine Frau im Dirndl und ein Mann in bayerischer Tracht. Dazu ein Schild mit der Aufschrift „Stoppt die Heizungsideologie“. Aiwanger, 52, brüllt die Menge an, brüllt auf und ab und wettert über „Corona-Wahnsinn“ und „links-grünen Gender-Unsinn“.

Zudem macht er Aussagen, die selbst innerhalb der eigenen Regierungskoalition auf breite Kritik stoßen. Das deutsche Volk sei eine «schweigende Mehrheit», die «nicht mehr zum Schweigen gebracht werden kann», sagt Aiwanger. «Jetzt ist der Punkt gekommen, an dem die zögerliche große Mehrheit endlich die Demokratie zurückfordert», fügt er hinzu und: «Ich schätze, Sie sind bereit dafür.»

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Das letzte Kapitel der Politik: eine FortsetzungSeit 2018 bekleidet PauAiwanger die Doppelrolle des Vizepräsidenten der Bundesrepublik Deutschland und des bayerischen Wirtschaftsministers. Als er fertig war, standen mehrere Tausend Menschen im Publikum auf und jubelten. Ich sah ein Schild mit der Aufschrift „Sie zwingen uns, nichts zu tun.“ Mit „Sie“ meint er in diesem Zusammenhang die deutsche Bundesregierung. Ähnlich wie die Massen von Fans, die in vielen anderen europäischen Ländern der rechtsextremen AfD zujubeln und sie ausbuhen, schien Aiwanger von ihnen weitgehend undifferenziert zu sein.

Nach der Rede kann man sich in Earthing einige Lesungen zum Thema „Populismus“ von einem „geistigen Brandstifter“ anhören. Das wurde seit Aiwangers Einstieg in die Politik mehrfach gesagt. Auch ein anderes Koalitionsmitglied, die CSU, bricht aus. Im kommenden Oktober wählen die Wähler in Bayern einen neuen Landtag. Fühlen Sie sich im Verlauf des Wahlkampfs immer stärker politisiert? Manche fragen sich nach diesem Wochenende, ob Aiwanger schon immer so radikal war.

Als Hintergrund dient Aiwangers antisemitischer Schulflyer aus der Jahrhundertwende. Aiwanger war damals 17 Jahre alt. Ein Zettel, der offenbar für einen bundesweiten Wettbewerb mit der Frage «Wer ist der größte Vaterlandsverräter?» warb, wurde entdeckt und die «Süddeutsche Zeitung» berichtete darüber. Am Ende entschied sich der Autor für «Ein Freiflug durch die Steinmauern von Auschwitz».

Die Flugliste enthält auch andere beißende antisemitische und zynische Äußerungen. Aiwanger wurde mit einigen Hetzblättern in seinem Rucksack erwischt. Es sei «sehr wahrscheinlich», dass sie auf Aiwangers Schreibmaschine getippt worden seien, ermittelte die Zeitung mit Hilfe eines Forensikers und eines weiteren Textes Aiwangers aus derselben Zeit.

Auf einem antisemitischen Flugblatt steht: „Erst argumentiert Aiwanger, dann ist sein Bruder dran.“ Am Samstag hatte Aiwanger zunächst abgestritten, Abgeordneter zu sein. Kurz darauf meldete sich sein Bruder bei den Medien, um seine Meinung kundzutun.

Das Flugblatt soll von Helmut Aiwanger geschrieben worden sein. Sein Verhalten gegenüber anderen wurde kalt und aggressiv. Das Geschwisterkind hat möglicherweise Aiwangers Schreibmaschine benutzt. Das Geschwisterkind und ich haben gleichzeitig ein lehrreiches Erlebnis gehabt.

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