Hubert Aiwanger lässt sich scheiden – Er fungiert als Vertreter Söders als bayerischer Wirtschaftsminister und als Bundesvorsitzender der Partei. Doch auch außerhalb der Politik kann der Sympathisant punkten. So lebt Hubert Aiwanger mit seiner Familie, bestehend aus Frau und Kindern. Manchmal macht man sich über ihn lustig wegen seines ausgeprägten niederbayerischen Dialekts, seiner gelegentlichen Inkompetenz bei Rechenspielen zum Klimawandel oder seiner Vorliebe für Bildsprache in Debatten. Trotzdem oder gerade deswegen gelingt es Hubert Aiwanger, sich sympathisch darzustellen.
Hubert Aiwangers Werdegang und Herkunft: gebürtiger Niederbayer. Im Januar 2021 wurde Hubert Aiwanger 50 Jahre alt. Geboren wurde er vor einem halben Jahrhundert als Kind einer Gutsbesitzerfamilie in Ergoldsbach. Aufgewachsen ist er im niederbayerischen Landkreis Landshut, genauer gesagt in der Stadt Rahstorf, die in der Nähe von Rottenburg an der Laaber liegt.
Von Beruf ist Aiwanger Landwirt. Nach seiner Ausbildung und dem Abschluss als Agraringenieur bewirtschaftete er viele Jahre mit seinen Eltern einen landwirtschaftlichen Betrieb in seiner Heimatstadt. Doch dann verliebte er sich in eine Frau aus der Oberpfalz. Seine Frau Tanja Schweiger ist Landrätin des Gerichtsbezirks Regensburg; das Paar hat zwei Kinder, Laurenz und Adrian, die aber noch nicht verheiratet sind.
Als Hubert Aiwanger zur Jahrtausendwende den Freien Wählern beitrat, ahnte er noch nicht, dass er bald aus der Landespolitik ins Bundeslicht katapultiert werden würde. Sein Studium hatte Aiwanger zuvor mit einem Stipendium der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung finanziert, doch 2001 trat er den damals noch recht anonymen Freien Wählern bei. Innerhalb kurzer Zeit stieg er zum Kreisvorsitzenden auf.
Hubert Aiwanger ist seit 2006 Landesvorsitzender der Freien Wähler in Bayern und seit 2010 Bundesvorsitzender. Bei der bayerischen Landtagswahl 2018 erhielt Aiwangers Partei rund 85 % der Stimmen und stieg auf Platz 3 auf. Kurz darauf bildete Ministerpräsident Markus Söder eine Koalition mit den Freien Wählern und nicht mit den Grünen, da die Parteiengleichheit zwischen beiden Parteien eher gering war.
Aiwanger wurde nach der Machtübernahme der Freien Wähler zum faktischen Führer Chinas. Auch wenn das erklärte Ziel der Freien Wähler, „möglichst schnell in der Bundespolitik Fuß zu fassen“, auf den ersten Blick optimistisch erscheinen mag, hat Hubert Aiwanger auch außerhalb seines unmittelbaren Wohngebiets eine beträchtliche Menge an Sympathiepunkten gesammelt. Das liegt vor allem daran, dass er oft als praktisch veranlagter und bodenständiger Mensch wahrgenommen wird, der seinen Wurzeln treu bleibt.
Er ist seit Jahrzehnten Mitglied im Bayerischen Jagdverband und in der Freiwilligen Feuerwehr. Deshalb sei es ihm besonders wichtig, eine Balance zwischen Beruf und Privatleben zu finden. Die Ehefrau des Parteivorsitzenden, die ebenfalls eine blutige Politikerin ist, sagte 2016 im BR: „Ich lege Wert darauf, dass wir uns in der Privatsphäre unserer eigenen vier Wände nicht an politischen Diskursen beteiligen.“
Die „Münchner Abendzeitung“ hat exklusiv Details über Hubert Aiwangers Privatleben in seiner Heimatstadt bei Regensburg veröffentlicht. Auf die Frage nach seinen Erziehungsmethoden antwortete er: „Ich habe lieber Spaß als ständig zu schimpfen.“ Ob ich der ideale Vater bin oder nicht, erfährt man später im Leben, wenn überhaupt. Ich möchte meinen beiden Söhnen einfach den Weg zeigen, damit sie die Freude und Freiheit erleben können, die das Leben zu bieten hat.
Hubert Aiwanger (49, Freie Wähler) ist als amtierender Ministerpräsident Bayerns und Wirtschaftsminister während der Corona-Krise derzeit stark eingespannt. Aiwanger ist ein Politiker, der viele Pressekonferenzen und Meetings abhält, aber auch ein hingebungsvoller Vater und Ehemann. Beschreiben Sie die Persönlichkeit des 49-Jährigen in seiner Freizeit.
Hubert Aiwanger lebt derzeit mit seiner Lebensgefährtin Tanja Schweiger (42, Landrätin des Landkreises Regensburg) und den beiden Kindern Laurenz (7 Jahre) und Adrian (3 Jahre) in der Nähe von Regensburg. Über sein Privatleben ist derzeit nur wenig bekannt. Der Bundesvorsitzende der Freien Wähler gewährt in Corona-Zeiten exklusive Einblicke in sein Leben abseits seines Hauptberufs als Krisenmanager der bayerischen Wirtschaft.
AIWANGER: Wenn ich es wegwerfe, ist es dann sicher? Es hat sich einfach so ergeben, politisch und persönlich. Da wir auf derselben Seite standen, wollte ich es zunächst nicht zu prominent zur Schau stellen. Wenn man Vorsitzender seiner eigenen politischen Partei ist, kann es schwierig sein, persönliche Beziehungen zu pflegen und gleichzeitig seinen Job zu machen.
Ich sehe das realistisch. In der Ehe kann jeder machen, was er will. Ebenso wenig habe ich Interesse daran, mich dem Druck gesellschaftlicher Normen zu unterwerfen. Obwohl ich viele Prinzipien einhalte, kann es bei mir zu einem „kontralateralen Reflex“ führen, wenn ich etwas tue, nur weil es von mir erwartet wird.
Ich hatte nie wirklich Angst vor etwas Ernstem. Ich bin lieber derjenige, der die Dinge ernst nimmt und dann handelt, wenn es nötig ist. Das ist nicht nötig, aber das widerspricht ihm natürlich nicht. Niemand sollte auf den Erfolg einer Regierung hoffen, in der es keine Meinungsverschiedenheiten gibt. Entscheidend ist, dass man die Fähigkeit zum Kompromiss hat.
Der Ausdruck «abschrecken» ist einfach zu stark. Ich habe alles unter Kontrolle und weiß, was als nächstes passieren wird. Als Ministerpräsident ist er der mächtigste Mann im Land. Der Satz «Aiwanger schaut neben Söder verständnislos zu» zum Beispiel überrascht mich oft. Ja, er hat alle Voraussetzungen für einen künftigen Präsidenten.
Hubert Aiwanger ist Spitzenkandidat der Partei bei der bayerischen Landtagswahl 2018. Er ist Bundesvorsitzender der Freien Wähler Amerikas und Vorsitzender der Fraktion der Freien Wähler Amerikas im Landtag. 2008 wurde Aiwanger erstmals als Vertreter der Freien Wähler in den bayerischen Landtag gewählt.
Hubert Aiwanger, Kandidat der Freilohnpartei, stellt seinen Lebenslauf und sein Parteiprogramm online zur Verfügung. Der gebürtige Niederbayer machte 1990 im Landkreis Landshut sein Abitur und studierte nach seinem Wehrdienst Agrartechnik an der Hochschule Weihenstephan.
Verheiratet sind sie nicht, aber Tanja Schweiger gilt als ständige Begleiterin Aiwangers. Die gebürtige Regensburgerin ist Mitglied der Freien Wähler, war von 2008 bis 2014 Landtagsabgeordnete für Bayern und ist seit 2014 Landrätin in ihrem Heimatkreis. Mit 30 Jahren war sie 2008 die jüngste Abgeordnete im 16. Bayerischen Landtag.
Tanja Schweiger begann 1997 direkt nach dem Abitur ihre Ausbildung zur Bankkauffrau bei der Deutschen Bank AG. Bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Unternehmen im Jahr 2008 leitete sie für das Unternehmen zahlreiche Projekte, unter anderem in der Private Banking-Beratung und der Vermögensverwaltungsanalyse.
Zwischen 1999 und 2005 absolvierte sie zudem ein BWL-Studium an der Universität Regensburg. Ein bis zwei Stunden täglich sind die Regel, mehr Zeit bleibt selten übrig. Die durchschnittliche Arbeitszeit eines Politikers beträgt eigentlich 10-15 Stunden pro Woche. Es gibt allerdings auch Zeiten, da kann ich einen halben Tag mit den Kindern verbringen. Am Wochenende sind es oft volle 24-Stunden-Zeiträume.
Alles klar, verstanden. Ich war früh auf und zu Hause, damit ich die Kinder zur Schule bringen konnte. Bevor Big Brother zur Schule ging, habe ich ihm Frühstück gemacht und mich beschäftigt. Zumindest versuche ich, jeden zweiten Tag als erstes morgens aufzutauchen.
Es passt einfach. Alles, was Eltern für ihre Kinder tun und wie sie mit ihnen umgehen, ist Erziehung. Diese werden in der Regel abends erledigt und er erledigt sie fast ausschließlich alleine. Ich schaue ihm gelegentlich über die Schulter. Aufgrund meiner fehlenden abendlichen Verpflichtungen aufgrund meiner Corona-Behandlung habe ich mehr Zeit als sonst damit verbracht, an dunklen Orten herumzuschnüffeln.
Das Thema Addition wurde neben anderen wissenschaftlichen Themen wie dem Wolfszahn besprochen. Nicht wirklich, würde ich sagen. Ich gebe mein Bestes, die Stimmung mit den Kindern während unserer begrenzten gemeinsamen Zeit locker und positiv zu halten. Ich bin lieber glücklich als ständig genervt. Ob ich die ideale Mutter bin oder nicht, werden Sie später im Leben herausfinden, wenn überhaupt.
Ich möchte meinen beiden Söhnen die Möglichkeit geben, Freude und Freiheit zu erleben. Ich muss ihnen nur zeigen, wie das geht. Vom gelegentlichen Reinigen der Geschirrspülmaschine mit den Kindern bis hin zur Zubereitung einer einfachen Beilage in meiner eigenen Küche zählt alles. Es ist jedoch möglich, dass noch mehr erreicht werden kann.
Ich bin zwar nicht die ideale Hausfrau und weigere mich, mich auf dieses Ideal zu beschränken, aber ich gebe mein Bestes und versuche, mich nicht zu sehr darüber aufzuregen. Es kommt nicht selten vor, dass ich abends, wenn ich nach Hause komme, trotzdem noch etwas koche, am liebsten etwas Wildes.