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Inga Gehricke Eltern Getrennt

Inga Gehricke Eltern Getrennt

Inga Gehrickes Eltern haben sich getrennt – ihre damals fünfjährige Tochter Inga verschwand vor zwei Jahren bei einem Familienausflug spurlos. Im Stern erscheinen die ersten öffentlichen Kommentare von Victoria und Jens-Uwe Gehricke zu ihren unterschiedlichen Reaktionen auf diesen Wendepunkt. Am 2. Mai 2015 änderte sich ihr kompletter Lebensweg. Victoria und Jens-Uwe Gehricke wollten sich mit Freunden und ihren vier Kindern im Wilhelmshof treffen, einem Sozialzentrum 30 km westlich von Stendal. Inga, ihre Tochter, verschwand am frühen Abend, innerhalb von 10 Minuten. Seitdem wurde das Mädchen weder gesehen noch gehört.

Die Eltern arrangieren sich mit dem Ungewissen, nachdem ihnen im Gespräch mit dem Star klar wurde, wie einzigartig Inga ist. Mutter Victoria Gehricke ergänzt: „Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sie noch lebt.“ „Ich habe nichts gefunden, was auf einen guten Ausgang hindeuten könnte, so sehr ich es mir auch wünsche“, sagt Vater Jens-Uwe Gehricke. „Ich hoffe immer noch, dass sie irgendwann auftaucht. Aber dass sie lebend zu uns zurückkommt, daran habe ich kaum noch Vertrauen.“

Es gibt nicht die geringste Spur zum Verbleib des Mädchens, die Suche nach Inga dauert bis heute an. Keine der rund 2000 Spuren, denen die Ermittler nachgingen, führte zu Inga zurück. Deshalb beschlossen die Eltern, endlich ein Gespräch zu gewähren. Vielleicht sammelt sich ja jemand und berichtet, dass er etwas gesehen hat. «Es könnte jemand gewesen sein, der dem Täter sehr nahe steht», sagt Jens-Uwe Gehricke.

Inga musste nur 30 Meter laufen, schaffte es aber nicht.

Im Interview mit dem Promi erzählen die Eltern ausführlich von ihrem Tag. Jens-Uwe Gehricke sah seine Tochter zuletzt auf dem Weg, der vom Haus ihrer Freunde zum Grillplatz am Waldrand führt, kurz bevor sie verschwand. Inga stand bereit, um beim Grillen zu helfen, und brachte zwei große Wasserflaschen mit. Zwei weitere Kinder hielten ein Auge auf sie, als sie kurz darauf nach Hause kam. Gegen 18.30 Uhr an diesem Abend. Was dann folgte, ist ein Rätsel, das bis heute nicht gelöst ist. Laut Jens-Uwe Gehricke „war das Haus nur hundert Meter entfernt.“ Leider hat sie es nie geschafft.

Tagelang wurde das ausgedehnte Waldgebiet bei Wilhelmshof abgesucht. Immer wieder, in die Zukunft. Ingas Mutter «wollte nicht erwachsen werden» aus Angst, ihr könnte die Tochter weggenommen werden. Victoria Gehricke erinnert sich an ihre ersten Gedanken, als ihr Kind verschwand: «Sie werden mein Kind bestimmt finden, es ist nur eine Frage der Zeit.» Doch dann kam ihr der Gedanke, Inga könnte entführt worden sein. In dem Moment «misstraut man jedem.»

Die Eltern berichten von ihren Bemühungen, Ingas Brüder vor den extremen Träumen ihrer Schwester zu schützen, und von der therapeutischen und sozialen Unterstützung, die sie dafür erhielten. Die mutmaßlichen Entführer waren gut informierte Insider. Der Instinkt einer Mutter sagt ihr, wann ihr Kind in Gefahr ist. Bei Victoria Gehricke ist das definitiv NICHT der Fall. Inga, ihre damals fünfjährige Tochter, wird seit dem 2. Mai 2015 vermisst und niemand hat sie seitdem gesehen oder von ihr gehört.

Mama gibt einfach nicht auf

Ihre Mutter hat auf ihrer Website erklärt, dass sie die Hoffnung nicht aufgeben werde, weil sie glaube, dass ihre Tochter noch lebe. Und Victoria Gehricke teilt ihre Sorge um die mutmaßlichen Entführer ihrer Tochter. „Es ist anzunehmen, dass Wilhelmshof-Bewohner eine Rolle gespielt haben. Das geht nur mit Insiderwissen“, berichtete sie „Tag24“. Im Wald von Uchtspringe, unweit von Stendal, liegt der Wilhelmshof, ein Heim für Krüppel und Suchtkranke. Inga verschwand vor acht Jahren nach einem Familienausflug. Victoria Gehricke ist eine Mutter, die die Hoffnung nicht aufgibt.

Über die neu geschaffene Website inga-suche.de wendet sie sich nun an die breite Öffentlichkeit und bittet: „Bitte melden Sie sich, wenn Ihnen aus irgendeinem Grund erst jetzt eine Beobachtung oder ein Sachverhalt im Zusammenhang mit Ingas Verschwinden bekannt wird.“ Helfen Sie uns, dem ein Ende zu setzen, damit wir weitermachen können. Lesetipp: Ingas Mutter erhebt nach dem Verschwinden ihrer Tochter im Jahr 2015 schwere Vorwürfe gegen die Polizei.

Ob Inga noch lebt, ist Gehricke ein Rätsel. Aber es gab keinen Moment, in dem ich dachte, sie sei es nicht. Dieses Gefühl lässt die Mutter nie los. Es vergeht kein Tag, an dem ich mich nicht an Inga erinnere. Ich weigere mich, diesen Traum aufzugeben, auch wenn ich ihn viele Jahre lang erfolglos hege.

verschwand vor acht Jahren

Am 2. Mai 2015 war das 1,20 m große blonde Mädchen mit der riesigen Zahnlücke nach seinem Verschwinden im Wald noch immer vermisst. Das 3.500 Hektar große Waldgebiet war Schauplatz einer großangelegten Suchaktion. Die Ermittler nutzten Fernsehsendungen, Querverweise und besonders sensible Suchhunde. Sogar Christian B., der Tatverdächtige bei der Entführung und Ermordung von Madeleine McCann, wird im Polizeibericht erwähnt. Inga wird jedoch schon seit einiger Zeit vermisst.

zuständigen Behörden

Dennoch befürchtete Gehricke, dass die Behörden nicht genug täten. Diese Kritik wird auch vom Rechtsbeistand der Familie geteilt. Rechtsanwältin Petra Küllmei behauptet, die Ermittlungen kämen nur im Schneckentempo voran und neue Ermittlungsmethoden seien noch nicht vollständig evaluiert. Ich schließe mich Rechtsanwalt Steffen Tzschoppe an: „Ich bezweifle, dass auch wirklich alles getan wurde, was getan werden kann.“ Beide arbeiten ehrenamtlich für die Familie, über inga-suche.de können Spenden für ihre Ermittlungen getätigt werden.

Laut Küllmei soll der Fall neu aufgerollt werden. „Alles muss noch einmal von oben nach unten und von rechts nach links durchkämmt werden.“ Raum zum Aufgeben gebe es noch nicht. Ingas Mutter hofft, dass die neue Website die Menschen dazu anregt, noch einmal über den Fall nachzudenken. Einfach ausgedrückt: „Auch das kleinste Detail kann ein Baustein zur Aufklärung des Ganzen sein.“

Darin liegt die größte Bedeutung.

Fast acht Jahre sind vergangen, seit das damals fünfjährige Mädchen aus Schönebeck spurlos verschwand. Noch immer gibt es keine eindeutigen Beweise dafür. Am Donnerstag wurden im Innenausschuss des Landtags Argumente zum Fall angehört, unter anderem die Möglichkeit, dass bei den Ermittlungen Fehler gemacht wurden. Ingas Mutter betet dafür, dass die Ermittlungen wieder vollständig aufgenommen werden. Inga aus Schönebeck wird seit 2015 vermisst und ihre Mutter und ihr Anwalt hoffen, dass der Fall neu geprüft wird.

Neue Vorwürfe über angebliche Versäumnisse bei den Ermittlungen waren Anlass für die Sitzung des Innenausschusses des Landtags am Donnerstag. Das fünfjährige Mädchen war im Mai 2015 verschwunden. Ab 2019 wird der Fall nicht mehr untersucht. Die Mutter der vermissten fünfjährigen Inga aus Schönebeck hat sich fast acht Jahre nach dem Verschwinden ihrer Tochter geäußert. Victoria Gehricke sagte MDR SACHSEN-ANHALT am Mittwoch, die aktuellen Ermittlungen böten ausreichende Grundlage für eine „völlig neue“ Aufklärung des Falles.

Als Beispiel nannte sie die erneute Befragung von Augenzeugen im Ortsteil Wilhelmshof bei Uchtspringe in Stendal. Anfang Mai 2015 war das Mädchen spurlos verschwunden.

für eine brandneue Detektivgruppe

Und sie vertraut dem Innenausschuss des Landtags von Sachsen-Anhalt, der am Donnerstag über die Vermisstenfrage beraten hat: „Meine größte Hoffnung ist, dass geklärt wird, warum dieser Fall im Sande verlaufen ist“, sagte Gehricke. Es sei wichtig, alle bisherigen Ermittlungsbemühungen genau zu prüfen. Gehricke fügte hinzu, sie wäre am liebsten, wenn ein neues Ermittlerteam Ingas Fall von Anfang an untersuchen würde. Dann sei sichergestellt, „dass jede Spur, die in der Akte auftaucht, noch einmal überprüft wird.“ Sie hofft zudem, dass die Kriminologie modernere Methoden anwendet.

Gehricke betonte zudem, sie wolle niemandem die Schuld für die fehlenden Informationen zum Verschwinden ihrer Tochter geben. Die zuletzt mangelhafte Kommunikation ihres Anwalts mit den Behörden irritiere sie allerdings. „Als Opfer hat man immer Angst, dass es an bestimmten Stellen nicht so gelaufen ist, wie man es sich erhofft hat“, erklärte sie. Ihr Ziel sei Aufklärung. Das sei, wie sie sagt, „die Hauptsache“. Ihr Bedürfnis nach Antworten rund um ihr vermisstes Kind sei mit den Jahren nur noch größer geworden.

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