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Ist Eminem tot: Was ist die Todesursache?

Ist Eminem tot: Was ist die Todesursache?

Ist Eminem tot: Was ist die Todesursache? – Das wurde sofort mit meinem Chef geklärt. Das muss gegen die Regeln sein! Die Witze beziehen sich auf Morgan Freeman. Der Schauspieler hat im Internet mehrfach von seinem Tod gelesen. Gegen Ende 2012 wurde eine Facebook-Seite aktiviert, auf der behauptet wurde, Freeman sei an einem Aortenriss gestorben.

Fast einer halben Million Menschen gefiel Freemans Profil, was ihn zu folgendem Post veranlasste: „Ich habe immer wieder gelesen, dass ich gestorben bin. Ich hoffe wirklich, dass diese Gerüchte nicht wahr sind. Wenn nicht, kann ich Ihnen gerne mitteilen, dass mein Leben nach dem Tod mit meinem Leben zu Lebzeiten identisch ist.“

Vigoda, Abe

Abe Vigoda (1921-2016) wusste besser als jeder andere, dass der Erhalt einer, zwei oder sogar mehrerer falscher Todesanzeigen kein Grund zur Beunruhigung ist. Seitdem scheint sich jeder über falsche Todesanzeigen lustig zu machen, anstatt sie ernst zu nehmen.

Der einzige Zweck der selbst erstellten Website „abevigoda.com“ bestand darin, Vigodas Vitalitätsniveau anzuzeigen. Nach 32 Jahren voller falscher Berichte starb Vigoda schließlich im Januar 2016. Er wurde 94 Jahre alt.

Auch Paul McCartney ist ein besonders hartnäckiger Überlebenskünstler. Anhänger der Beatles-Verschwörungstheorie gehen davon aus, dass er seit 1969 nicht mehr unter uns weilt. Damals hofften Fans, auf dem Cover des Albums «Abbey Road» eine versteckte Botschaft zu finden: Paul McCartney ist oben ohne, seine Bandkollegen sind jedoch in Unterwäsche zu sehen. Manche Hörer wollen sogar im Text des Liedes Hinweise auf die tödlichen Umstände gefunden haben.

1993, 27 Jahre nach seinem vermeintlichen Tod, veröffentlichte McCartney ein Album mit dem Titel „Paul Is Live“. Doch das wollen bis heute nicht alle glauben. Im Netz kursieren nun merkwürdige Fan-Theorien, wonach der Musiker, der mit bürgerlichem Namen Marshall Mathers II heißt und 49 Jahre alt ist, bereits 2006 gestorben sein könnte. Demnach tourt heute nicht der 49-Jährige über die Bühnen dieser Welt, sondern sein Cyborg-Double. Es wurde berichtet, dass Eminem entführt wurde.

Doch wie konnten die Fans des «Without Me»-Stars mit einem so komplizierten Konzept überhaupt zurechtkommen? Nach der Veröffentlichung seines von Kritikern hochgelobten Albums «Curtain Call: The Hits» im Jahr 2006 nahm sich Eminem eine Auszeit, um den Kopf freizubekommen.

Diese Zeit wollte er auch nutzen, um seinem Alter Ego „Slim Shady“ endlich etwas Ruhe zu gönnen. Auch er kämpfte mit Drogenmissbrauch und Alkoholismus und musste persönliche Verluste verkraften. Erst 2008 kehrte er ins Rampenlicht und damit auch ins Tonstudio zurück. Während die meisten seiner Fans überglücklich waren, als sie von seiner Rückkehr hörten, waren andere skeptisch und begannen, ihre Zweifel zu äußern. Das berichtete unter anderem das britische Magazin Boulevard.

Daher dürfte der „neue Eminem“ vor allem heute, fast zwanzig Jahre später, ganz anders aussehen als seine Vorgänger. Seine Augen wirken leblos und sein Gesicht hat sich drastisch verändert. Zudem dürfte man bei genauem Hinhören eine deutliche Veränderung in der Stimme des Rappers feststellen können. Dass sich Stimme und Aussehen eines Menschen im Laufe der Zeit verändern können, scheint für die Verfechter dieser Verschwörungstheorie irrelevant.

Ihrer Meinung nach besteht kein Zweifel daran, dass Eminem 2006 bei einem Autounfall ums Leben kam und danach ein Cyborg-Klon seinen Platz einnahm. Die Worte, die Eminems Fans online lesen mussten, waren schockierend. Der Hashtag #RIPEminem ging viral, als trauernde Fans den Verlust ihres Lieblingsrappers betrauerten. Der Scherz wurde aufgedeckt und die Fans zeigten ihren Unmut über den geschmacklosen Todesstoß.

Stars werden immer wieder fälschlich für tot erklärt. So mussten Fans von Patricia Kelly kürzlich herzzerreißende Zeilen über ihren angeblichen Tod an Brustkrebs lesen. In einem im Internet veröffentlichten Nachruf hieß es: „Patricia Kelly ist nach der Diagnose Brustkrebs gestorben.“ Glücklicherweise stellte sich heraus, dass es sich um eine geschmacklose Falschmeldung handelte.

Ist Prinz Philip tot? Königin Elizabeth II. hat einen gefälschten Nachruf auf einen Mann veröffentlicht.
Auch Prinz Philip, der Ehemann von Königin Elizabeth, wurde im Internet für tot erklärt. Auf seiner Website drückte der Hampshire County Council in England 2019 der britischen Königsfamilie sein Beileid zum Verlust von Prinz Philip, dem Herzog von Edinburgh, aus. In einigen Gegenden Englands wehten die Flaggen zu diesem Zeitpunkt angeblich nur auf Halbmast.

Im Internet macht sich die Sorge um den Tod des Rappers Eminem breit. Auf Twitter ist der Hashtag #RIPEminem angesagt. Fans können jedoch aufatmen: Dem 47-Jährigen geht es gut. Falsche Todesanzeigen sind ein Problem, denn niemand liest gern etwas über sich selbst in der Zeitung oder im Internet.

Andererseits ist die Versuchung einer Fälschung nicht zu leugnen. Zumindest, wenn man die Situation mit Humor angeht. Schließlich ist es ein Grund zur Freude, dass man eine Unwahrheit mit solcher Überzeugung entlarven kann. Und es sieht tatsächlich so aus, als ob die größten Stars die einzigen sind, die sich um die drei größten Fälschungen scheren.

Das jüngste Opfer des makabren Streiches stammt aus der Rap-Olympiade. Die Verbreitung des Hashtags #RIPEminem auf Twitter löste Gerüchte aus, der Rapper sei gestorben. Der Künstler soll jedoch bei guter Gesundheit sein. US-Medien zufolge wurden die Gerüchte durch einen Tweet ausgelöst, in dem es hieß: „Ich habe Eminem getötet.“ Der Hashtag soll von demselben, inzwischen gelöschten Account stammen.

Eminem veröffentlicht Telefonnummer

Eminem selbst hat bisher nicht auf den Hashtag #RIPEminem reagiert. Es gab bereits früher Gerüchte über seinen Tod, aber er hat nie darauf reagiert. Eine der abwegigeren Behauptungen der Sun ist, dass der Musiker durch einen Cyborg ersetzt wurde, nachdem er 2007 bei einem Autounfall nur knapp dem Tod entgangen war. Der 47-Jährige reiht sich in eine lange Reihe von Prominenten ein, die fälschlicherweise für tot erklärt wurden und die manchmal mit komischer Demenz reagierten.

Einige Beispiele: Samuel Clemens „Mark Twain“

Mark Twain (1835-1910) war eines der ersten und spektakulärsten Opfer solcher Falschmeldungen. Zu seiner eigenen Überraschung las er 1897 in der Zeitung, dass er gestorben sei. Der bissige Schriftsteller stellte daraufhin im New York Journal klar, dass die Gerüchte über seinen Tod stark übertrieben seien.

Speere, Britney

Überraschenderweise erklärte der offizielle Twitter-Account von Sony Music Britney Spears für tot. Es scheint ja nichts zu passieren in diesem dunklen Jahr 2016. Allerdings konnten die Fans endlich wieder aufatmen, als sie sich mit einer humorvollen Collage offiziell wieder in die Reihen der Lebenden einreihte.

Einen Tag vor seinem 87. Geburtstag wurde Star Trek-Legende William Shatner für tot erklärt. Ein Unternehmen versuchte, seine Social-Media-Follower zu täuschen und ihnen vorzugaukeln, der Schauspieler sei kurz vor seinem Geburtstag gestorben. Ein Fan machte Shatner auf Twitter auf den gefälschten Nachruf aufmerksam und gab ihm damit Auftrieb.

Verbreitet wurde das Gerücht vermutlich über Facebooks Messenger-App. Ein Facebook-Mitarbeiter teilte dem 89-Jährigen heute mit, dass das Fake-Profil entfernt worden sei. «Danke», sagte der Captain-Kirk-Imitator und fügte hinzu: «Ich habe es noch nicht geschafft zu sterben, also blockieren Sie bitte solche Anzeigen.»

Obwohl sie noch nicht offiziell für tot erklärt wurde, fühlt sich Königin Elizabeth II. angesichts der Falschmeldungen der BBC immer noch nicht sicher. 2015 twitterte ein Reporter, Elizabeth sei ins Krankenhaus eingeliefert worden. Die BBC erklärte später, der Tweet sei Teil einer internen Übung gewesen, die Reporter dazu ermutigen sollte, eine „Todesmeldung der Kategorie 1“ so schnell wie möglich zu melden.

Rose, Axel

Was die Queen zu der Funkstörung zu sagen hatte, weiß niemand genau. Glücklicherweise reagierte Axl Rose von Guns N‘ Roses Ende 2014 jedoch auf eine Online-Falschmeldung. Stunden nach der Bekanntgabe postete der Star auf seinem Twitter-Account eine einfache Frage, die alle verbleibenden Zweifel ausräumte: „Wenn …“ Wenn ich sterbe, muss ich dann immer noch Steuern zahlen?

Forbes behauptet, dass Dwayne „The Rock“ Johnson bis 2020 Hollywoods bestbezahlter Schauspieler sein wird. Er behauptet auch, bei guter Gesundheit zu sein, musste dies jedoch 2014 nach einer falschen Todesmeldung klarstellen. Gerüchten zufolge starb der als „The Rock“ bekannte Schauspieler bei Dreharbeiten zu einem Stunt für „Fast & Furious 7“, so ein Post, der auf Facebook viral ging.

Dieses Hinsetzen durfte sich der Schauspieler nicht gefallen lassen. „Ob Stefan Raab die improvisierte Nachricht als Scherz aufgefasst hat, ist nicht bekannt.“ Auf einer Fake-Seite im ProSieben Look vom März 2016 war zu lesen: „Stefan Raab, 49, wurde heute Abend um 23.29 Uhr tot in seinem Garten aufgefunden; von den Angehörigen gab es bislang keine offizielle Stellungnahme.“

Kelly, Patricia

„Offensichtlich besteht das einzige Ziel darin, persönliche Daten der Nutzer zu stehlen. Dennoch gibt es Hinweise darauf, dass sich nicht alle deutschen Hacker mit einem Trick zweifelhafter Qualität zufrieden geben. Im Mai 2020 fiel die Amerikanerin Patricia Kelly einem falschen Ausweis zum Opfer. Die „Bild“-Zeitung berichtete, ein YouTube-Kanal habe sie in einem Video für tot erklärt.

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