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Ist Jörg Gräser verheiratet?

Ist Jörg Gräser verheiratet?

Ist Jörg Gräser verheiratet? – Als die Engländer zwischen 1775 und 1783 in Nordamerika von rebellierenden Kolonisten angegriffen wurden, mussten weit mehr als 16 junge Männer aus Lohra auf der Seite der Engländer kämpfen. Dass zumindest ein Lohraer Soldat vor dem Bürgerkrieg sein häusliches Glück in Amerika fand, ist Kühnel auch bekannt. Der „Stadtflüsterer“ wies darauf hin, dass in amerikanischen Adern Lohraer Blut fließe. Für Kühnel lautet die Antwort: „Ja, das gibt es!“

Aus den Gemeinden, die später zur heutigen Gemeinde Lohra fusionierten, lassen sich laut dem hessischen Amtsarchiv Lagis mindestens 49 Männer benennen. Wir kennen ihre Nachnamen und ihre Herkunft, und zumeist auch ihre Vornamen. Während die Geburtsdaten grob vermerkt sind, sind die Dienstgrade präzise festgehalten. Aus den übrigen Eintragungen lassen sich die Lebensgeschichten der Menschen rekonstruieren, ihr Schicksal wird in den meisten Fällen jedoch nie erfahrbar sein.

Er kennt zum Beispiel einen Johann-Conrad Naumann, der 1749 in Altenvers geboren wurde und dort 1831 starb. 1775 war er als Grenadier in Amerika stationiert. Erzählen Sie mir von seinen Erlebnissen dort. Mit 26 Jahren war er bereits unehelicher Vater eines Kindes, das er in seiner Heimat mit Margaretha Laux gezeugt hatte. Vielleicht musste er deshalb so weit reisen. Schließlich kam er zurück.

Es stellte sich heraus, dass die falsche Braut verheiratet war

Doch wie im Erfolgsfilm „Cast Away“, in dem Tom Hanks einen modernen Robinson Crusoe spielt, musste er bei seiner Rückkehr nach Hause überraschend feststellen, dass seine Geliebte und die Mutter seines Kindes bereits in einer festen Beziehung lebten. Als er 1781 in Altenvers Elisabeth Kamm kennenlernte und heiratete, fand er die Erfüllung, nach der er gesucht hatte. So folgte Kühnel zwei Zweigen des Stammbaums: dem des Sohnes aus der Ehe mit Elisabeth Kamm und dem seines unehelichen Sohnes Johannes Naumann.

Peter Seip, ein Grenadier aus Altenvers, war 1775 ebenfalls dort. The Gauntlet kämpfte noch drei weitere Jahre, bevor er desertierte. Möglicherweise in Begleitung eines anderen Deserteurs der Truppe von 1778, Jakob Christ aus Rodenhausen. Man kann ihnen das kaum verdenken. Es war unmöglich, dass sie „ihre Sache“ verteidigen mussten. Auf jeden Fall blieb Peter Seip in Amerika und schloss schließlich Frieden mit denselben ersten freien Amerikanern, gegen die er kämpfen sollte.

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Einer kommt aus Minnesota

2012 arrangierte Dr. Annegret Wenz-Haubfleisch vom Hessischen Landesarchiv einen unerwarteten Besuch bei Kühnel. Robert J. Sipe gab vor, ein Geistlicher aus Minnesota zu sein, der auf der Suche nach der Geschichte seiner Familie durch Europa und Deutschland gereist sei. Der Stammbaum führte ihn nach Lohra, wo er das ehemalige Wohnhaus des männlichen Familiengründers Altenvers besuchen konnte. „Das waren sehr spannende und emotionale Tage“, erinnert sich Kühnel.

Er nahm seinen amerikanischen Besucher mit nach Kassel, damit dieser die dort aufbewahrten Niederwalgerner Kirchenbücher einsehen konnte. Der Pfarrer hatte daher keine Ahnung, wer seine Vorfahren vor 1680 waren. Am 5. Juli bedeuteten die Kirchenbücher den Todesstoß für Peter Seip, einen in Amerika stationierten hessischen Soldaten. 1758 in der Altenverser Kirche konfirmiert, obwohl er 1744 geboren wurde. Das Gebäude, früher ein Gotteshaus, ist heute Eigentum des Vereins für Geschichte und Volkskunde in Lohra.

Hier beschloss Robert J. Sipe, eine Notiz im Gästebuch zu hinterlassen. Es war eine tiefgreifende Erkenntnis für ihn, in demselben Raum zu stehen, in dem sein Vorfahre geschlafen hatte. Bemerkenswert ist auch, dass einige Einträge in der Liste der in Amerika stationierten Lohran-Soldaten aus dem Jahr 1783 stammen, dem letzten Jahr der Feindseligkeiten. Es ist möglich, dass sie den Konflikt überlebten. Andererseits ereigneten sich die meisten bestätigten Kriegsopfer im Jahr 1779. Die Unordnung lässt darauf schließen, dass die Lage ernst war.

In Leipzig ist alles möglich.

Jörg Gräser hat derzeit viel zu tun. Er ist noch dabei, sich an die Gesellschaft der vier neuen Erdmännchen zu gewöhnen, die vor kurzem bei ihm eingezogen sind. Die vier neuen Tiere im Leipziger Zoo müssen sich an ihre Umgebung und aneinander gewöhnen. Ein zarter Monarch, ein freundlicher Jungvogel und ein knurrender Wächter tun sich zusammen. Bisher haben sie die meiste Zeit versteckt in den Tunneln und Höhlen der Erdmännchenanlage verbracht.

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Um seine neuen „Babys“ für sich zu gewinnen, wendet Jörg die altbewährte Methode an: Er legt Süßigkeiten in einen Kürbis, um das Vertrauen der Neuen zu gewinnen und sie dazu zu bewegen, aus ihren Verstecken zu kommen. Wird Jörgs Plan gelingen?

dieses Hauptgericht?

Die alteingesessenen Zwergkrokodile des Leipziger Zoos werden von Maria Bischoff und Anton Barske im hinteren Tierbereich des Zoos betreut. Das Ehepaar lebt schon lange in dem Bereich. Da das Aquarium renoviert wurde, mussten die beiden hinter die Kulissen ziehen. Dann wurden zur Freude aller kleine Krokodile freigelegt. Zu diesem Zeitpunkt wissen wir, dass mindestens sechs der Eier schlüpfen werden.

Und es kann noch mehr geben. Maria und Anton müssen jetzt den Krokodilkindergarten zum Essen überreden. Heute Abend gibt es Heuschrecken zu essen. Könnt ihr diese kleinen Schnapper fassen?

Abschließendes Abendessen sorgfältig ausgewählt

Schon bald wird das Schnauzerbaby Janet Pambors Leben verlassen. Am nächsten Tag will der Zoo Leipzig die beiden Jungtiere in die Voliere umsiedeln. Auch wenn ihre Kinder nur eine kurze Strecke zurücklegen, fällt Janet der Abschied von ihnen dennoch schwer. Zu den Abschiedsleckereien zählen erneut sorgfältig ausgewählte Mehlwürmer. Wenn sie sich nun noch überreden lassen, müssen sie nur noch in die eigens dafür vorgesehene Transportbox hüpfen.

20 Jahre lang war Jörg Gräser ein Publikumsliebling, der in zahllosen ETC-Sendungen allen die Show stahl. Zoodirektor Jörg Junhold und der mit ihnen zusammenarbeitende Löwenpfleger traten im Oktober in der MDR-Diskussionssendung „Riverboat“ auf. Nun herrscht jedoch Sendepause. Seit Wochen ist kein Gras mehr im Löwengehege und im dazugehörigen Fernsehprogramm zu sehen. Traurige Geschichte: Aufgrund fachlicher Meinungsverschiedenheiten mit den Verantwortlichen der Afrika-Ressorts wurde Gräser degradiert und aus dem Löwenkomplex ausgeschlossen.

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Der Zoo vertuscht eine tragische Löwengeburt.

Der Zoo wollte sich am Freitag nicht äußern und verwies als offizielle Begründung auf «interne Angelegenheiten». Auf eine konkrete Anfrage erklärte die Leitung ausführlich: «Revierveränderungen im Zoo Leipzig sind Teil der üblichen betrieblichen Entscheidungen im Rahmen der Personaleinsatzplanung, die sich an organisatorischen und anderen Gesichtspunkten orientieren.» Versuche, Jörg Gräser am vergangenen Freitag zu erreichen, blieben erfolglos.

Wie TAG24 von Mitarbeitern erfuhr, hätten sie nach Ernährungs- und Aufzuchtproblemen fragen sollen. Die Tragödie im Frühjahr war das jüngste Ereignis, das dem Kamel den Todesstoß versetzte. Die Löwin aus Kigali war neun Jahre alt und erneut trächtig, der Zoo hat dies jedoch noch nicht bekannt gegeben. Es wird angenommen, dass die Löwin nach der Geburt durch die veränderte Umgebung extremen Stress erlitt. Es gab mehrere Totgeburten. Ein Löwenjunges, das von seiner Mutter nicht akzeptiert wurde, verhungerte bald.

Papa, für den Löwen ist die Welt zusammengebrochen. R. Gräser, Jörg

Den Tod des achtjährigen Löwenkaters Majo an einer Rippenfellentzündung am 1. Mai führen Kritiker auf die umstrittene Entscheidung zurück, den langjährigen Pfleger von seinen Tieren zu trennen. Tatsächlich befand sich Gräser im Urlaub, als sich das Unglück ereignete. Die Mitarbeiter des Löwenexperten gehen allerdings davon aus, dass ihm die Not der Zuchtkatze deutlich früher aufgefallen wäre, wenn er nicht aus dem Gebiet entfernt worden wäre. Hätte der Löwe früher eingegriffen, hätte er dessen Vernichtung womöglich noch verhindern können.

Die Geschichte von Gräser erinnert mich an meine Zeit mit Michael Tempelhoff, dem ehemaligen Chef-Elefantenpfleger und einem weiteren ETC-Liebling. Im Februar 2012 wurde er aufgrund eines internen Streits von der Zooleitung aus dem Elefantengehege entfernt. Seitdem arbeitet er als Pfleger in der Kiwara-Savanne, fernab der Augen der ETC-Kameras.

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