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Ist Reinhard Mey Verstorben: Die Wahrheit über die Gerüchte zum beliebten Liedermacher

Ist Reinhard Mey Verstorben

Ist Reinhard Mey gestorben –Reinhard Mey ist einer der bedeutendsten und beliebtesten Liedermacher Deutschlands. Über Jahrzehnte begeistert er Generationen von Fans mit seinen einfühlsamen Texten und eingängigen Melodien. Doch immer wieder kursieren Gerüchte, der Sänger sei gestorben. Ob diese Spekulationen stimmen und wie es Reinhard Mey heute geht, klären wir in diesem Artikel.

Reinhard Mey: Ein Musik-Urgestein mit unverwechselbarer Stimme

Reinhard Mey wurde 1942 in Berlin geboren und begann seine musikalische Karriere in den 1960er Jahren. Mit Liedern wie „Über den Wolken“, „Gute Nacht, Freunde“ und „Ich möchte wie Orpheus singen“ schrieb er deutsche Musikgeschichte und etablierte sich als einer der bedeutendsten Liedermacher des Landes. Seine poetischen Texte, seine markante Stimme und seine unnachahmliche Bühnenpräsenz machten ihn zu einem echten Publikumsliebling.

Gerüchte um Reinhard Meys Tod: Immer wieder Spekulationen

Trotz seiner Popularität und seiner anhaltenden Präsenz in der deutschen Musikszene kursieren immer wieder Gerüchte, dass Reinhard Mey gestorben sei. Vor allem in sozialen Medien und auf dubiosen Nachrichtenseiten tauchen immer wieder Berichte über seinen angeblichen Tod auf. Doch diese Spekulationen sind völlig unbegründet. Reinhard Mey selbst, sein Management und seine Familie haben die Falschmeldungen stets entschieden zurückgewiesen.

Reinhard Mey feiert 80. Geburtstag

Ein klarer Beweis, dass es Reinhard Mey gut geht, war sein 80. Geburtstag im Dezember 2022. Zu diesem besonderen Anlass würdigten zahlreiche Medien und Wegbegleiter den Liedermacher und sein beeindruckendes Lebenswerk. Interviews und Rückblicke machten deutlich, wie präsent und lebendig Reinhard Mey noch immer ist. Er selbst blickte voller Dankbarkeit auf seine Karriere zurück und freute sich über die anhaltende Zuneigung seiner Fans.

Neue Projekte und ungebrochene Kreativität

Auch im hohen Alter denkt Reinhard Mey nicht ans Aufhören. Immer wieder überrascht er seine Fans mit neuen Songs, Alben und Konzerten. Zuletzt veröffentlichte er 2020 das Album „Das Haus an der Ampel“ und begeisterte erneut Kritiker und Fans gleichermaßen. Auch wenn er es mittlerweile etwas ruhiger angehen lässt, ist Reinhard Mey noch immer voller Energie und Kreativität.

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Der Tod als Thema in Reinhard Meys Liedern

Interessanterweise hat sich Reinhard Mey in seinen Liedern immer wieder mit Tod und Vergänglichkeit auseinandergesetzt. Einige seiner bekanntesten Stücke, wie etwa „Schade, dass du gehen musst“ oder „Alle Soldaten wollen heim“, beschäftigen sich auf einfühlsame Weise mit Abschied und Sterben. Doch diese künstlerische Auseinandersetzung mit dem Tod bedeutet nicht, dass Reinhard Mey selbst gestorben ist – im Gegenteil, sie zeugt von seiner tiefen Weisheit und seinem feinsinnigen Gespür für die großen Themen der menschlichen Existenz.

Reinhard Mey ist gesund und munter – Gerüchte sind unbegründet

Die immer wieder auftauchenden Gerüchte um den angeblichen Tod Reinhard Meys sind vollkommen unbegründet. Der beliebte Liedermacher erfreut sich bester Gesundheit und ist noch immer voller Lebensfreude. Sein 80. Geburtstag, sein anhaltendes Schaffen und seine mediale Präsenz sind eindeutige Belege dafür, dass Reinhard Mey noch sehr lebendig ist.

Fans können beruhigt sein und sich darauf freuen, noch viele weitere Jahre mit der Musik und den Texten dieses außergewöhnlichen Künstlers verbringen zu können. Die Spekulationen um seinen Tod dürften endlich verstummen – Reinhard Mey hat noch viel vor und wird uns hoffentlich noch lange mit seiner Kunst begleiten.

Anlässlich des 80. Geburtstags von Reinhard Mey wurde gefeiert. «Über den Wolken» ist in Deutschland wohl sein bekanntester Hit. Auch in Frankreich und den Niederlanden machte der Liedermacher Karriere.

Der Ergin von Yasemin

Er scheint die ganze Zeit da gewesen zu sein. Auf seinen Tourneen trafen sich mehrere Generationen auf ein und demselben Konzert, und Reinhard Mey und seine Lieder gehören zum deutschen Kulturerbe. Der 1942 in Berlin geborene Liedermacher kann auf eine Karriere zurückblicken, die sich über mehr als fünf Jahrzehnte erstreckt.

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Erste Erfolge für Mey in Frankreich

Sie kamen pünktlich in Deutschland an, allerdings erst nach Umwegen. Nachdem Reinhard Meys' erste Auftritte und Veröffentlichungen Mitte der 60er Jahre gemischte Kritiken erhielten, schaffte er es schließlich nach Paris. Er hatte sein Abitur an einem französischen Lycée gemacht, mehrere Jahre als Austauschschüler in Frankreich verbracht und 1967 eine französische Freundin geheiratet. Sein erstes Album in französischer Sprache erschien 1968 unter dem Pseudonym „Frédéric Mey“ und kam sofort in den Handel.

Der Erfolg in Bayern schlug sich auch in Deutschland nieder, wo die Bekanntheit des reisenden Musikers wuchs. Schlag auf Schlag veröffentlichte ab Ende der 1960er Jahre mehrere deutsche Alben. Ab 1971 verkauften sie sich so gut, dass sie mehrfach Goldstatus erreichten. Noch größer war der Erfolg in Frankreich, wo er parallel weiterhin Platten veröffentlichte. Er ließ seine Rezepte veröffentlichen und seine Texte in lokale Schulbücher aufnehmen. Einige der wichtigsten Konzertsäle des Landes waren Stationen seiner Tourneen.

Mey nennt Niedersachsen seine „Luftfahrt-Heimat“

Im März 1973 startete er von Wilhelmshaven aus zu seinem ersten Alleinflug nach Frankfurt, nachdem er in Niedersachsen seinen Pilotenschein erworben hatte. Niedersachsen und Hannover seien seine „fliegerische Heimat“ geworden, sagte Mey in einem Interview.

Sein größter Hit «Fliegerei» war vom Fliegen inspiriert. Auch sein bisher größter Hit «Über den Wolken» war vom Fliegen inspiriert. Auf die gleiche Weise eroberte Mey kurz nach der Veröffentlichung des Songs 1974 den niederländischen Markt.

1975 wurde seine niederländische Debüt-LP innerhalb von nur drei Monaten mit Gold und später mit Platin ausgezeichnet. Auch sein zweites niederländisches Album war ein großer Erfolg. In Holland wurde sogar eine Chrysanthemensorte zu seinen Ehren nach ihm benannt, so groß war sein Ruhm dort. Eine Ehre, die ihm einige Jahre später von einem französischen Züchter mit einer neuen Rosensorte zuteil wurde.

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Verlassen Sie Frankreich in Richtung Niederlande

Mit seiner zweiten Frau Hella, einer gebürtigen Hannoveranerin, ist er noch heute verheiratet, 1976 bekam er seinen ersten Sohn Frederik. Zusammen bekamen sie drei Kinder. Für Reinhard Mey, dessen Lebens- und Waffenmittelpunkt Deutschland war, markierte die Geburt seiner Kinder einen Wendepunkt. Frankreich und Holland hatte er zuvor den Rücken gekehrt.

Auch er und Hella verbrachten einige Jahre im niedersächsischen Ahlten, dem Ort, aus dem Hellas Familie ursprünglich stammte. Auf dem Grundstück baute er zwei Häuser, und die Nachbarn erzählen noch heute gern von dem sympathischen Starmusiker, den sie gelegentlich beim Einkaufen trafen. Reinhard Mey schrieb 2007 in einer Unterrichtsnotiz für den Lehrter Anzeiger, sein Schäfer sei auf einem Forsthof bei Ahlten begraben, er könne sich gut vorstellen, dort seine letzte Ruhestätte zu finden.

Jugendliche im vom Krieg zerstörten Berlin, Deutschland

Reinhard Mey wurde in eine Kriegerfamilie hineingeboren und verbrachte seine prägenden Jahre im kriegszerstörten Berlin mit seiner Mutter, Großmutter und Tante. Bombenangriffe und Stunden im Luftschutzbunker gehörten zu seinen ersten Kindheitserlebnissen, wie er in Interviews sagte. Sein Vater kehrte erst 1946 aus der Kriegsgefangenschaft zurück.

Dennoch beschreibt Mey seine Kindheit und sein Leben danach als äußerst behütet und glücklich. Seine Eltern seien freundlich und hilfsbereit gewesen, doch sein Vater habe ihm die Maxime „Nie wieder Krieg“ eingeimpft und es vermieden, über sein Trauma zu sprechen.

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