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Jackie Chan Biografie Deutsch

Jackie Chan Biografie Deutsch

Jackie Chan Biografie Deutsch – Jackie Chan wird von Kinogängern aller Altersklassen für seinen Humor, seine waghalsigen Stunts und seine akrobatischen Kung-Fu-Moves geliebt. Er hat über 150 Filme gedreht und unzählige Zähne abgebrochen, aber das hält ihn nicht davon ab, sich neue Ideen und Handlungsstränge auszudenken.

Sein Vater, ein Koch im französischen Konsulat in Hongkong, brachte dem jungen Schauspieler und Akrobaten traditionelle chinesische Kampftechniken bei, bevor er ihn für ein Praktikum an die China Drama Academy schickte.

Man kann sich leicht vorstellen, dass seine Erziehung heute als Kindesmissbrauch angesehen werden könnte, aber 1960 nahmen intelligente Eltern wie Chans es als selbstverständlich hin. Jackie Chan wurde zunächst als Stuntman in Hongkong-Filmen berühmt. Der vielseitig begabte Künstler wurde zu Beginn des 21. Jahrhunderts zum Multimillionär, nachdem er von Hollywood entdeckt wurde.

Der Real-Life-Held soll einer der „zehn großzügigsten Prominenten der Welt“ sein und unterstützt Anliegen, die benachteiligten jungen Menschen auf der ganzen Welt zugutekommen. In seiner Autobiografie „Never Grow Up“ spricht der Oscar-prämierte Schauspieler/Filmemacher über seine schwierige Kindheit, seine Erfolge und Misserfolge als Stuntman/Schauspieler und sein alles andere als ideales Familienleben. Zu Jackie Chans liebenswerten Eigenschaften zählen seine Ehrlichkeit, Selbstkritik und Offenheit.

Laut Jackie Chan ist Jackie Chan einer der besten Kampfkünstler Hongkongs. Er ist ein Wirbelwind wilder Körperlichkeit und ein unverkennbarer Kämpfer. Wie Jet Li ist Jackie Chan ein erfahrener Kämpfer, der weiß, wann und wie er die Regeln brechen und wann er die Gesetze der Physik mit unglaublicher Akrobatik außer Kraft setzen muss. Chans „Kick“ besteht darin, Alltagsgegenstände wie Einkaufswagen, Leitern und Rollschuhe auf raffinierte und erstaunliche Weise umzufunktionieren, um Bösewichte und Gangster zu besiegen.

Zu Chans zehn größten Kunststücken zählen eine Verfolgungsjagd mit einem Auto und einem Doppeldeckerbus, ein Sprung durch eine Glaswand auf einen Marmorboden, ein Hängen an der Turmspitze mit anschließendem Abstieg über eine Reihe festgelegter Sprünge und ein Herunterrutschen an der Seite des Gebäudes in einem 45-Grad-Winkel zur Erde.

Chan hat in über 60 Filmen mitgespielt, von denen die meisten für den asiatischen Markt gedreht wurden. Damit ist er einer der produktivsten Schauspieler, Produzenten und Filmemacher im Kampfkunstfilm-Genre. Seit Mitte der 1990er Jahre lebt er abwechselnd in den USA und in Hongkong.

Chan wurde 1954 geboren und erhielt seine frühe Ausbildung und prägende akrobatische Ausbildung an der Peking-Oper unter der Anleitung eines strengen Lehrers. Seine Filmkarriere begann er Mitte der 1970er Jahre als Stuntman und Double, bevor er als „der neue Bruce Lee“ gefeiert wurde. Was den Humor angeht, lässt sich Chan mehr von Stummfilmkomikern wie Chaplin, Buster Keaton und Harold Lloyd inspirieren als von Lee.

1995 war Chan erst der dritte Schauspieler in der Geschichte des Preises, der den MTV Movie Award für sein Lebenswerk gewann. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die „Drunken Master“-Filme und die „Police Story“-Trilogie mit der fantastischen Michelle Yeoh in der Hauptrolle. Er fliegt mit seinem Motorrad auf das Dach eines rasenden Zebras und Chan fliegt von der Seite eines Hubschraubers aus durch die Straßen von Kuala Lumpur.

Seitdem hat Chan indirekt auf sein reifes Alter hingewiesen. Weder in „The Tuxedo“ noch in „The Locket“ gab es spektakuläre Akrobatikeinlagen. Berlin war Schauplatz des Remakes von „In 80 Tagen um die Welt“, das auf die erfolgreiche und urkomische Fortsetzung der Buddy-Komödie „Shanghai Knights“ folgte, in der Owen Wilson und Jackie Chan nach London kamen.

2004 kehrt er als angesehener Polizist in dem Roman „New Police Story“ nach Hongkong zurück. Seine „Police Story“-Romane sind recht bekannt. Der entscheidende Kampf zwischen Inspector Lee (Chan) und James Carter (Chris Tucker) findet auf dem Eiffelturm in der dritten Folge der 2007 erschienenen Buddy-Actionkomödie „Rush Hour“ statt.

In „Das verbotene Königreich“ aus dem Jahr 2008 werden Action- und Kampfkunst-Genres vermischt. Als Inspiration für diese Zeitreise ins alte China diente Wu Cheng'ens klassische Geschichte „Die Reise nach Westen“. Chan arbeitete zum ersten Mal mit dem bekannten Kampfkunstschauspieler Jet Li zusammen und die beiden lieferten in den Kampfszenen des Films eine spektakuläre Leistung ab.

Das Time Magazine nannte Chan den „populärsten Filmstar der Welt“, weil er so populär ist. In vielen von Chans Filmen sind in den Post-Credits-Szenen seine typischen „Bad Takes“ oder sein fehlgeleitetes Gelächter zu sehen. Ein ziemlich offener Bericht über seine Karriere findet sich in seiner Autobiografie A Life of Action (1998; überarbeitet 2002).

Es gibt Listen seiner größten Stunts und schlimmsten Verletzungen sowie kritische Kommentare zu praktisch jedem Film seiner Filmografie. Jackie Chan ist bekannt für seine Filme, die eine einzigartige Mischung aus Action, Komödie und Kung-Fu bieten. Der chinesische Schauspieler erlangte in den 1980er Jahren durch Filme wie Berühmtheit.

Bald darauf schrieb sich Chan an der China Drama Academy ein, einer Peking-Opernschule in Hongkong, die für ihr Engagement für die darstellenden Künste und die Ausbildung von Stars bekannt ist. Seine Familie hatte ihn angemeldet, weil ihnen das Geld für Essen ausging und sie befürchteten, er würde wegen seiner schlechten Noten in der Schule gehänselt werden.

Auf der Schauspielschule traf Jackie Chan zum ersten Mal auf seine späteren Co-Stars Sammo Hung Kam-Bo und Biao Yuen. Sein Filmdebüt gab Jackie Chan im zarten Alter von sieben Jahren in „Big and Little Wong Tin Bar“. Nach einigen weiteren Kinderjobs verließ er die Akademie.

Lassen Sie sich von Bruce Lee beeinflussen

Nach Abschluss seiner Ausbildung konnte Jackie Chan als Stuntman arbeiten, da die Filmindustrie Hongkongs dank Bruce Lees Ruhm florierte. Es herrschte viel Konkurrenz unter den Stuntmen, aber Chan stach heraus und wurde bald Stuntkoordinator. Seine Schauspielkarriere kam jedoch erst richtig in Schwung, als er 1971 die Hauptrolle in dem Film Der Mann mit den gebrochenen Händen bekam.

Danach blieb Jackie Chan im Stuntgeschäft aktiv und wirkte in Filmen wie Bruce Lees „Die Faust des Todes“ und „Der Mann mit der Todeskralle“ sowie in anderen Kung-Fu-Filmen wie John Woos „Dragon Forever“ von 1976 mit. Jackie Chan scheint immer noch nicht der aufrichtige Typ zu sein. Gezeigt wurde auch der gescheiterte Versuch von Regisseur Wei Lo, den jungen Chan nach Lees frühem Tod 1973 zum nächsten Bruce Lee zu machen.

Kung-Fu-Komödien

Die 1970er Jahre waren für Jackie Chan vor allem in Hongkong und Japan sehr erfolgreich. Die Filme «Wooden Men» und «Jackie Chan: The Challenger» trugen maßgeblich zur Bekanntheit des jungen Schauspielers bei. In der Kung-Fu-Komödie «Snake in the Dragon's Shadow» von 1978 kombinierte Jackie Chan erstmals akrobatische Kampfszenen mit einer gehörigen Portion Humor.

Regisseur Woo-Ping Yuen, im Westen bekannt für seine Arbeit an den Kampfszenen in „Matrix“ und „Tiger & Dragon“, führt bei diesem Film Regie über einen gedemütigten ehemaligen Kampfsportschüler, der das Stelzenlaufen auf Schlangen lernt.

Dieser Film wird oft als Inspiration für Jackie Chans Stereotyp als akrobatischer Showman genannt. Yuen Woo-pings und Jackie Chans zweite Zusammenarbeit, der Kung-Fu-Film „Sie nannten ihn Bonebreaker“ aus dem Jahr 1978, war ebenfalls ein kommerzieller Erfolg.

Es folgte Superfighter 3, Jackie Chans Regiedebüt. Er spielte nicht nur die Hauptrolle im Film, sondern schrieb auch die Geschichte und führte Regie. Die Kung-Fu-Komödien Master of All Classes und Dragon Lord schlossen sich Anfang der 1980er Jahre Chans Kanon an.

Actionkomödien

Die Geschichte von Jackie Chan und dem Hongkong-Kino ist untrennbar miteinander verbunden. Kung-Fu-Filme erlebten in den 1970er und 1980er Jahren eine Blütezeit (als sie in den Westen exportiert wurden), doch nach dem Jahr 2000 versiegte dieser Trend.

Chan war sich dessen bewusst und entschied sich bewusst dafür, seinen typischen Comedy- und Martial-Arts-Stil aus Actionkomödien in eine futuristische Metropole zu übertragen. In den 1980er Jahren drehte er eine Reihe erfolgreicher Filme für Golden Harvest und steigerte damit sowohl das Ansehen des Studios als auch sein eigenes.

Nach einer karrierebestimmenden Leistung in dem ähnlich ambitionierten Film „Project A“ aus dem Jahr 1983 spielte Chan neben Sammo Hung und Richard Ng in der neu aufgelegten Actionkomödie „Winners and Sinners“ (1983). In diesem Film begann er erstmals mit seinen mittlerweile legendären, atemberaubenden Actionsequenzen und humorvollen Outtakes, in denen er Produktionsfehler aufdeckte.

Chan verfeinerte den Comedy/Martial-Arts-Mashup, den er in den 60er-Jahren in „The Superfighter“ entwickelte, indem er sich an den Werken seiner komödiantischen Vorfahren wie Buster Keaton, Charlie Chaplin und Harold Lloyd orientierte. Mitte des Jahrzehnts produzierte Sammo Hung, ein alter Freund von Chan, eine Reihe erfolgreicher Filme mit dem Schauspieler, darunter „Powerman“ („Wheels on Meals“) und „Tokyo Powerman“ („My Lucky Stars“).

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