Jenke von Wilmsdorff Alter – Jenke von Wilmsdorff ist in seiner Berichterstattung einzigartig. Seine Sendung heißt «Das Jenke-Experiment» und zeigt, wie er verschiedene Experimente an sich selbst durchführt. Dieser Mann stellt so ziemlich alles auf die Probe, von Drogen über das Alleinsein bis hin zu Schönheitsoperationen.
Der 56-Jährige ist als Journalist, Autor und Schauspieler in den Medien bekannt geworden. Im Laufe seiner Karriere hat er immer wieder gezeigt, dass er sich nicht so leicht einschüchtern lässt. Seine Sendung „Jenke. Wer ist Jenke von Wilmsdorff eigentlich genau? Können Sie mir etwas über ihn erzählen? Wie verhält er sich, wenn niemand zusieht? Ist er inzwischen verheiratet und gründet eine Familie? Hier ist ein Porträt des Fernsehreporters, das wir in Auftrag gegeben haben, nachdem wir ihn gründlich recherchiert haben.
Das Jenke von Wilmsdorff-Profil
Jenke von Wilmsdorff wurde in Bonn geboren. Seine Mutter zog ihn und seinen älteren Bruder Winfried dort auf. Seine Familie, die Präbendows von Przebendowskis von Wilmsdorff, waren seit dem 15. Jahrhundert ein wichtiger Teil des Adels der Region.
Nach dem Abitur unterbrach Jenke seine Studien in den USA und studierte anschließend Theaterwissenschaften in Düsseldorf. Bereits während seines Abiturs debütierte er im Fernsehen. Gegen Ende der 1980er Jahre begann er, auf der Bühne zu spielen.
Dies geschah in den 1990er Jahren mit Auftritten in Sendungen wie „Tatort“, „Die Kommissarin“ und „Lindenstraße“. Zudem arbeitete er als Hörfunkredakteur für die Radio NRW GmbH und als kaufmännischer Leiter für Kunden wie Mercedes-Benz, McDonald‘s und die Commerzbank. Von 1993 bis 2003 war er der „Lockvogel“ in der ARD-Sendung „Versteckte Kamera“.
2001 wurden er und Birgit Schrowange Reporter bei «Extra – Das RTL-Magazin». Acht Jahre lang arbeitete er dort und berichtete über aktuelle Ereignisse aus aller Welt. Er reiste mit der Polizei in die gefährlichste Stadt der Welt, berichtete live von der libyschen Grenze am Tag der Festnahme Gaddafis und besuchte die radioaktive Sperrzone von Fukushima.
New York erwog sogar, ihn 2012 für seinen Dokumentarfilm „Das gnadenlose Geschäft der Flucht aus Afrika“ für einen International Emmy zu nominieren. Wie Jenke von Wilmsdorff es ausdrückt: „JENKE. Jenke von Wilmsdorff ist ein Wissenschaftler, der auch eine Fernsehsendung über seine bizarren Experimente moderiert. Für seinen Dokumentarfilm „Jenke.
Noch seltsamer ist, dass die Polizisten, die sie inhaftiert haben, Teil der Gruppe geworden sind. Neue Folgen werden im Herbst 2022 veröffentlicht. Darin treten sie gegen Jenke an, einen flüchtigen Drogendealer, der in den 80er und 90er Jahren zweimal aus einem Hochsicherheitsgefängnis ausbrach und heute auf der ganzen Welt gesucht wird.
Für die neue Reisesendung «Local Hero» schickt ProSieben bekannte Gesichter ins Ausland. Doch bevor man überhaupt einen Fuß ins Land setzt, muss man sich schnell über die seltsamsten Rituale informieren. In jeder Folge der Sendung bekommt es Jenke von Wilmsdorff mit einem neuen Gegenspieler zu tun.
Am 18. September 2022 um 20:15 UTC tritt er auf ProSieben gegen Nikeata Thompson an. In Mexiko müssen unsere beiden Kontrahenten eine Mariachi-Show aufführen und eine Partie des indigenen Ballspiels Ulama spielen. Das Jenke-Experiment von Jenke von Wilmsdorff.
Aufgrund seiner großen Popularität beschloss RTL, dem TV-Reporter eine eigene Doku-Serie zur besten Sendezeit zu widmen. Um nur einige der gewichtigen Themen zu nennen, die Jenke in „Das Jenke-Experiment“ behandelt, sind Armut, Organspende, Demenz, Alkoholismus, Konsumverhalten, Depressionen und körperliche Attraktivität.
Indem er über diese Dinge schrieb und sie selbst erlebte, konnte er Einblicke in ihre Auswirkungen auf sein eigenes Leben gewinnen. 2019 gewann Jenke für drei seiner Sendungen den begehrten Deutschen Fernsehpreis: „Das Jenke-Experiment“, „Jenke macht Mut“ und „Jenke Survival“.
Ende 2020 hatte Jenke von Wilmsdorff mit seinem „Schönheitsexperiment“ alle Möglichkeiten ausgeschöpft. Um zu sehen, wie viel jünger er nach 100 Tagen aussehen würde, entschied sich Jenke für eine Schönheits-OP. Wie es der Extreme-Reporter ausdrückt: „Ich wollte sehen, was im Rahmen dieser ganzen massiven Eingriffe möglich ist und nicht versuchen, mich zu verbessern oder zu optimieren.“
Ziel war es herauszufinden, ob und wann die Verwendung moderner Schönheitsprodukte zur Abhängigkeit führen kann. Die eine Hälfte seines Gesichts wurde von einem Chirurgen und die andere Hälfte von einer Kosmetikerin behandelt. Er hatte rund 60 verschiedene Operationen. Gegenüber „wunderweib“ sagte er: „Im Nachhinein würde ich mir gewisse Eingriffe genauer überlegen.“
Jenke von Wilmsdorffs Schriften
Jenke von Wilmsdorff hegt eine tiefe Liebe zum geschriebenen Wort. Aktuell hat er zwei Romane geschrieben. „Meine wildesten Jobs“ erschien 2012, sein zweiter Roman „Wer dart, gewinnt: Leben als Experiment“ erschien 2014. Darin wird dem Leser von den beruflichen und seelischen Ängsten und Nahtoderlebnissen erzählt, die sein Leben geprägt haben. Seit mehr als einem halben Jahr ist er sein Schatz.
Von 1993 bis 2003 war Jenke von Wilmsdorff Lockvogel für RTL-Shows wie „Versteckte Kamera“ und andere. Er schrieb das Drehbuch für die Parkhotel Stern-Folge „Die blaue Mauritius“ in SAT.1. Seit 2001 arbeitet er mit Birgit Schrowange zusammen und ist Redakteur und Reporter für das Reportageformat „Extra – Das RTL-Magazin“.
Seit zwölf Jahren widmet er seine Zeit und Energie der Berichterstattung über brisante Themen aus aller Welt. Nach einem Jahr des Wartens fährt er mit einem Viehtransporter in die radioaktive Sperrzone von Fukushima. Jenke von Wilmsdorff nutzt verzerrte Werte als Werkzeug, um die Bevölkerung zu ärgern und zu erpressen, und entlarvt damit die Regierung und einen Energiekonzern. Jenke ist immer zur Stelle, wenn es Ärger gibt.
Er erzählt, wie er eine Woche im Westen mit der Polizei in Ciudad Juárez verbrachte, der tödlichsten Stadt der Welt, und wie dort, aber auch in Uganda und Tansania, Kinder bei Ritualen getötet wurden. Jenke dreht in Gegenden, in denen Terrororganisationen wie al-Kaida und die islamistische al-Shabaab-Miliz präsent sind, darunter in Townships in Südafrika und in Slums in Rio de Janeiro. Er reiste mit einem Auftragsmörder eines mexikanischen Drogenkartells, war an einer Entführung in Algier beteiligt und wurde Zeuge des letzten Todes der Menschheit in Papua-Neuguinea.
Junge Mädchen in Mauretanien werden ausgebeutet, erzählt Jenke von ihrem Einsatz in Prostitution, Zwangsarbeit und Ehe. Derzeit ermittelt er in Taiji gegen die Schmuggler aus Japan. In Nepal findet er die kleinsten Menschen der Welt.
Ungewöhnliche Jobs rund um den Globus
In seiner regelmäßigen Kolumne „Jenke als…“ probierte Jenke allerlei Gelegenheitsjobs in verschiedenen Teilen der Welt aus. Er verbrachte zwei Tage in einem Gin-Restaurant in Las Vegas, in einer Schwefelmine in Indonesien und fuhr mit einer Rikscha durch Kalkutta, bevor er ein Buch mit dem Titel „Brot kann schimmeln, was kann man tun?“ schrieb.
Jenke berichtete am Tag der Ermordung Gaddafis live von der libyschen Grenze und aus den größten Flüchtlingslagern der Welt. Er war der erste Journalist, der ein Boot bestieg, das Migranten von Nordafrika nach Lampedusa brachte, und sein daraus entstandener Dokumentarfilm „The Jenke Experiment, Torment“ ist ein eingetragenes Warenzeichen.
Nach dem ersten Erfolg wurde Jenkes‘ ursprüngliche Idee 2013 von seinem Heimatsender RTL aufgegriffen und in eine Primetime-Dokuserie verwandelt. Nach sieben Jahren und zwanzig Folgen von „Das Jenke-Experiment“ diskutiert Jenke von Wilmsdorff kontroverse Themen wie Alkoholismus, Drogensucht, Cannabiskonsum, Nikotinsucht, Essstörungen, unerwartete finanzielle Rückschläge, Demenz, Organspende und wie viel Fleisch wir essen sollten.
Er liefert nicht nur Hintergrundwissen zu diesen Themen, sondern schildert auch seine eigene wochenlange Begegnung mit ihnen. Dabei spielt der Fernsehreporter seine Gesundheit, sein Glück und seine geistige Leistungsfähigkeit herunter. Der Deutsche Fernsehpreis hat „Das Jenke-Experiment“ zum dritten Mal in Folge nominiert. 2019 wurden die Folgen „Das Jenke-Experiment“, „Jenke macht Mut“ und „Jenke überlebt“ des Journalisten mit dem renommierten „Deutschen Fernsehpreis“ ausgezeichnet.
Nachdem sein aktueller Vertrag bei RTL im März 2020 ausläuft, hat er sich entschieden, keinen neuen zu unterschreiben. Sie ist gerade zum privaten Fernsehsender ProSieben gewechselt, wo sie gemeinsam mit Jenke neue Shows produzieren wird. In seinem Buch „Jenke. Das Schönheitsexperiment“, das am 30. November 2020 erscheinen soll, beschreibt er ausführlich sein Bestreben, sein Aussehen zu „verjüngen“, sodass er 20 Jahre jünger aussieht. Die Medien berichteten ausführlich über die Folgen seiner dramatischen Veränderung.
In Jenkes Kolumne „Jenke als…“ schlüpft der Autor in verschiedene Rollen, unter anderem in die des mysteriösen Rico Diamond. Ein Song namens „The Game of Life“ wurde Jenkes erster großer Hit und wurde eigens für diese Szene komponiert. Tatsächlich hat Jenke keine Freude an moderner Mainstream-Musik. Doch 2006 will er testen, wie weit es ein lausiger Sänger mit erweitertem Songmaterial und rudimentärer Promotion in der Popszene bringen kann.
Kopf des Projekts ist der beliebte Partysänger Olaf König, der Rico Diamond als Special Guest auf seine aktuelle Tour eingeladen hat. Dabei gelang es sogar, den Server, auf dem seine sonst akkurate Homepage liegt, lahmzulegen.
Aus den wenigen geplanten Preview-Shows wird eine Tour. Im Gegenzug für einen Plattenvertrag und Zugang zum Echo gibt Rico Diamond Workshops zum Thema Autowriting. Das Experiment ist ein voller Erfolg! Jenke wird allerdings wohl zu seiner früheren Karriere als Fernsehjournalist zurückkehren, denn die Musik und die späten Stunden gefallen ihm nicht.