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Jennifer Nitsch Todesursache

Jennifer Nitsch Todesursache

Todesursache von Jennifer Nitsch – Jennifer Claudia Barbara Nitsch war eine deutsche Schauspielerin, die am 10. Dezember 1966 in Köln geboren wurde und am 13. Juni 2004 in München starb. Um 1968 trennten sich Jennifer Nitschs Eltern. Nach dem Abitur schlug sie eine Karriere als Kostümbildnerin ein und besuchte die Pädagogische Schule Godesberg. Sie begann ihr Berufsleben als Bühnenassistentin beim WDR, bevor sie sich entschied, den Beruf zu wechseln und Schauspielunterricht zu nehmen.

Leben

Sie begann mit kleinen Rollen in Fernsehshows, bis ihr mit der Rolle der Handwerkerin Anette im Film „Allein unter Frauen“ der Durchbruch gelang. Dieter Wedel, der Regisseur des Fünfteilers Der Schattenmann von 1994, besetzte sie in einer Hauptrolle. In dieser Produktion stand sie mit Mario Adorf, Stefan Kurt und Heiner Lauterbach auf der Leinwand. Neben Sönke Wortmann und Milan Dor arbeitete sie mit weiteren Filmregisseuren zusammen. Nitsch liebte Rollen, in denen sie starke, unabhängige Frauen darstellen musste.

Für ihre Hauptrolle in der fünfteiligen ZDF-Serie „Nur eine kleine Affäre“ erhielt sie 1994 den Bayerischen Fernsehpreis und im Jahr darauf den Adolf-Grimme-Preis. Zuletzt war sie 2004 in der gleichnamigen Rolle im Fernsehfilm „Judith Kemp“ zu sehen, in dem sie eine mutige Wirtschaftsanwältin verkörperte. Die mit Spannung erwartete Fortsetzung und die dazugehörige Fernsehserie kamen nie zustande. Am 13. Juni 2004 verstarb Jennifer Nitsch bei einem Sturz aus ihrer Dachgeschosswohnung im vierten Stock in München.

Da sie unter Depressionen litt, wird als Todesursache Selbstmord vermutet, ein Unfall kann jedoch nicht völlig ausgeschlossen werden. Die Staatsanwaltschaft gibt an, dass sie einen Blutalkoholspiegel von 3,1 Promille hatte und zudem unter dem Einfluss von Schlafmitteln stand. Dort wurde sie von der evangelischen Kirche St. Nikolai in Sankt Peter-Ording beerdigt.

Sie starb an den Folgen eines Sturzes im betrunkenen Zustand.

Am vergangenen Sonntag stürzte die Schauspielerin Jennifer Nitsch mit 3,1 Promille Alkohol im Blut aus ihrer Dachgeschosswohnung. Der 37-Jährige starb sofort. Die bekannte Schauspielerin Jennifer Nitsch starb auf tragische Weise nach einem Sturz im betrunkenen Zustand. Laut dem Münchner Staatsanwalt Anton Winkler hatte sie 3,1 Promille Alkohol im Blut, als sie am Sonntag aus dem Fenster ihrer Wohnung stürzte. Die Schauspielerin erregte alle Aufmerksamkeit, weil sie offenbar kurz zuvor betrunken gewesen war.

Winkler behauptete, Nitsch habe nach einer schmerzhaften Zahnbehandlung starke Schmerzmittel eingenommen und viel getrunken. Das ließe sich wohl erst nach zwei bis drei Monaten aus der Blutprobe ableiten. Mit so viel Alkohol im Körper sei «ein normaler Mensch stark betrunken oder bewusstlos», sagte der Toxikologe Erhard Deml vom GSF Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit. Wer bei Bewusstsein sei und solche Vorstellungen hege, könne nichts anderes tun als taumeln.

Vier bis fünf von tausend Menschen sterben an übermäßigem Alkoholkonsum, wobei Alkoholiker aufgrund des Gewöhnungseffekts länger durchhalten können als die Allgemeinbevölkerung. In einem Zeitungsartikel heißt es, Nitsch habe am Abend vor ihrem Tod um 5:30 Uhr morgens in ihrer Wohnung getrunken, nachdem sie mit dem Taxi von mehreren Münchner Bars nach Hause gefahren war. Den Erkenntnissen zufolge suchte Nitsch 1998 in einer Tegernsee-Einrichtung Hilfe wegen Autoaggression. Ein ehemaliger Bekannter von Nitsch behauptete gegenüber einem Fernsehsender, dass

die beiden hatten sich getrennt, nachdem sie Interesse bekundet hatte, mit ihm eine Familie zu gründen. Auch in Nitschs Leben gab es erhebliche berufliche und Zukunftsängste. Oberstaatsanwalt Winkler erklärte, dass bis zum Abschlussbericht sämtliche Ermittlungen eingestellt worden seien, da nunmehr klar sei, dass kein Fremdverschulden vorliege. Da es strafrechtlich unerheblich sei, ob der 37-Jährige Selbstmord begangen oder betrunken aus dem Fenster gestürzt sei, würden keine weiteren Ermittlungen durchgeführt.

Die wahren Ereignisse dieses Abends.

Nach einem Sturz aus dem vierten Stock starb die 37-jährige Jennifer Nitsch sofort. Die Ereignisse jenes schicksalshaften Sonntags in München geben auch 18 Jahre später noch Rätsel auf.

Haben sie Selbstmord begangen?

Am Nachmittag des 13. Juni 2004 kämpft sich eine junge Frau vom Balkon ihrer ehemaligen Wohnung im vierten Stock bis zur Dachkante. Sie trägt nur Top und Strumpfhose. Schließlich bricht sie zusammen. Die 37-jährige Jennifer Nitsch ist noch am Unfallort tot. Was war passiert? Selbstmord? Mord? Die Ereignisse jenes schicksalshaften Sonntags in München sind auch 18 Jahre später noch immer ein Rätsel.

Als sie noch lebte, hat ihr niemand geholfen.

Die Schauspielerin war die ganze Nacht betrunken, kam gegen 5:30 Uhr nach Hause und trank weiter, während sie ihre Lieben anrief. Die Spur verliert sich dann, bis sie schließlich in den Tod stürzt. Die Behörden fanden keinen Abschiedsbrief, Jennifers Wohnung war von innen verschlossen und ihr Blutalkoholspiegel war mit 3,1 Prozent extrem hoch. Die Produktion des Films, an dem sie arbeitete, war gerade beendet und der nächste Film sollte gerade beginnen. Ihr persönlicher Lebensstil? Besorgniserregend! Bulimie, unberechenbare Beziehung c

Drogenkonsum/-missbrauch, Selbstverletzungen und Depressionen werden thematisiert. 1998 ging sie wegen ihrer Autoaggression zu drei verschiedenen Therapeuten und in eine Spezialklinik am Tegernsee. Sie wollte einen Ehemann und ein eigenes Kind, weil sie einsam war. Viele ihrer Kollegen verstanden genau, was sie für sie empfanden. Nach Jennifers Tod meldeten sich mehrere andere, um ihre Trauer auszudrücken und Aufmerksamkeit zu erregen. Die umwerfende Schauspielerin erhielt jedoch zeitlebens keinerlei Hilfe. Für die Polizei ist der Fall abgeschlossen; Mord wurde ausgeschlossen. Ob es Selbstmord oder ein Unfall war, sei ihnen egal, sagte die Polizei.

Extrem isoliert

Freunde erwähnten Drogensucht und psychische Probleme. Die Schauspielerin scheint das Leben außerhalb von roten Teppichen und Filmsets kaum zu schätzen. Als Jennifer Nitsch 2003 nach ihren Plänen für das kommende neue Jahr gefragt wurde, sagte sie: „Weniger arbeiten.“ Sie fügte hinzu, dass sie keine weiteren Pläne habe, ihren Lebensstil zu ändern, und dass sie insbesondere nicht die Absicht habe, mit dem Rauchen aufzuhören. „Ich scheine nicht der Typ zu sein, der sagt: ‚Lasst uns das ändern.‘“

Jennifer Nitsch war nicht der Typ, der in ihrem Leben vernünftige Kompromisse einging. Alkohol- und Kokainmissbrauch, häufige Beziehungswechsel und eine Vorgeschichte aggressiven Verhaltens sind alles Dinge, die Freunden aufgefallen sind. Die «Wenn ja, dann ja»-Philosophie, nach der sie lebte, führte letztendlich zu ihrem Tod. Am Sonntag nahm sich die 37-jährige Schauspielerin Leben und Körper, indem sie aus einem Fenster sprang. Sie verließ das Gebäude auf demselben Weg, auf dem sie hineingegangen war.

Sie hat das Schauspielhandwerk selbst gelernt, ist in Köln geboren. Ein angeborenes Talent. Sönke Wortmanns Kassenschlager „Allein unter Frauen“ von 1991 brachte sie scheinbar aus dem Nichts auf die Welt. Sie spielte die harsche Blondine in einem Frauenapartment an der Seite von Meret Becker und Carin C. Tietze, die den maskulinen Thomas Heinze ausrasten lässt. Mit einer Stimme, die so rauchig, kühl und lustvoll ist, dass sie einen komplett aus der Fassung bringt.

Jennifer Nitsch begann ihre Karriere als Schauspielerin, nachdem sie sich als Kostümbildnerin für Shows wie Derrick einen Namen gemacht hatte. Es war, als wäre sie eine Erfindung ihrer eigenen Schöpfung. Sie strahlte eine innere Stärke aus, die ihr im Alltag fehlte.

Ein schwelender Stern

Wie aus der einst widerstandsfähigen Jennifer Nitsch eine verzweifelte Erwachsene wurde, bevor sie vor einem Jahr tragisch starb. Die Liste ließe sich endlos fortsetzen: Mario Adorf, Heiner Lauterbach, Veronica Ferres usw. Typisch für Schwabinger Antipasti-Lokale zeigt „Da Angelo“ mehrere Bilder von Häusern, Autos und Trophäenregalen vermögender Gäste. Auf dem Klavier allerdings ist unter einem Stapel Strohhüte und diverser Gegenstände ein Bild in den Hintergrund gerückt.

Jennifer Nitsch, wunderschön, an einem Abend, an dem sie mit ihrem Leben besonders glücklich war. Angelo Monti, der damalige Besitzer ihres Lieblingsitalieners, erinnert sich, dass sie eine Stammkundin war, die in seinem Restaurant gern «ein oder zwei Gläser Wein» trank. An einem sonnigen Sonntag im Juni 2004 stürzte die 37-jährige Jennifer Nitsch aus dem Dachfenster ihres Hauses in der Franz-Joseph-Straße und starb mit ihren beiden kleinen Söhnen.

Mit Stupsern aufspüren

Tragischer Unfall, Glückspilz. Das wird im großen Schwabinger Filmschaffen so oft gesagt, dass es fast plausibel klingt. Ohne die Boulevardpresse wüsste niemand etwas von der Verzweiflung, Psychiatrie, Autoaggression und dem Kokainmissbrauch, die unsere Gesellschaft plagen. Bild ließ nach dem Tod ein Team von rund einem Dutzend Reportern („Task Force“, wie sie sich selbst nennen) das Umfeld des verstorbenen Schauspielers untersuchen. Bunte behauptet weiter, mit Nitschs mutmaßlichem Kokainlieferanten gesprochen zu haben.

Die 167 Seiten starke Ermittlungsakte wurde sechs Monate nach der Tragödie an die Münchner Staatsanwaltschaft geschickt. Einer der Nitschs soll sie persönlich verteilt haben. «Da hat sich jemand in uns verliebt», kichert Reporter Malte Biss. Bild veröffentlichte persönliche Daten daraus, etwa einen psychologischen Fragebogen, den Jennifer Nitsch ausgefüllt hat, obwohl sie an den Schutz ihrer Krankenakte glaubt.

Ein schwelender Stern

Aufgrund dieser Taktik wollen viele in der Filmbranche auch ein Jahr nach der Tragödie nicht mit der Presse über die Geschehnisse bei „Jenny“ sprechen. Um es mit den Worten von Carla Rehm, Nitschs langjähriger Agentin, zu sagen: „Denn wir waren alle in den Wochen nach dem Tod wütend.“ Falsche Quellen, sogenannte Kumpels, die offensichtlich nichts wissen, falsch, falsch, falsch! Wenn Schwabing heute noch von Jenny spricht, geschieht dies meist in verzerrter Form. Doch zu diesem Zeitpunkt hatte Jennifer Nitsch jedes Potenzial zur Heiligenwerdung bereits verspielt.

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