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Jochen Thomas Todesursache

Jochen Thomas Todesursache

Todesursache von Jochen Thomas – Als Mitglied des Stadtrates von Bietigheim-Bissingen seit 2004 und als Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion seit 2014 war der Unternehmer ein bekanntes Gesicht in der Stadt. Zudem erhielt er jüngst neue Aufgaben im Landkreis Ludwigsburg, nachdem er als Nachfolger von Albrecht Kruse zum Präsidenten der Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart, Zweigstelle Ludwigsburg, gewählt worden war.

Optimismus war Wiesbauers Handwerkszeug. Er wandte seinen Blick von der leeren Hälfte des Glases ab und konzentrierte sich stattdessen auf die volle Hälfte. Drei Wochen nach seinem Amtsantritt als Bezirkschef der Industrie- und Handelskammer gab er unserer Zeitung ein Interview und sagte: „Ich neige dazu, zu denken, dass ein Glas immer voll ist.“ Ein hoffnungsloser Optimist sei er aber nicht, sagte der damals 52-Jährige.

Schauen Sie sich unser Deluxe-Angebot an und lesen Sie: Thomas Wiesbauer wurde vor einem Jahr interviewt. Mitten in der Corona-Pandemie und einer schwierigen wirtschaftlichen Lage vieler Unternehmen übernahm er das Amt des Bezirkskammerpräsidenten. Wiesbauer hatte Großes vor.

Er argumentierte, dass eine Krise die beste Gelegenheit für Veränderung und Fortschritt sei. Wenn die Dinge schwierig wären, würden die Leute vielleicht einfach aufgeben und warten, aber das widerspreche der Natur eines Unternehmers.

Die Stadt Bietigheim-Bissingen erklärte am Freitag, sein Tod sei „ein tiefer Schlag für seine Familie, sein Unternehmen und sein ehrenamtliches Engagement“. Der schockierte Bürgermeister Jürgen Kessing und Wiesbauers weitere Gemeinderatsmitglieder versicherten, sie würden ihn stets in ehrendem Gedenken bewahren.

Auch bei der Industrie- und Handelskammer herrschte große Trauer. Handelskammerpräsidentin Marjoke Breuning stellte fest: „Seine gesellige Art, sein Humor und sein unermüdlicher Einsatz für die regionale und überregionale Wirtschaft werden uns immer in Erinnerung bleiben.“

Die Förderung der dualen Ausbildung sei ihm seit dem ersten Tag seiner Amtszeit im Kreistag Ludwigsburg im Jahr 2009 ein wichtiges Anliegen gewesen, erklärt er. Als Präsident habe er sich insbesondere für die Vereinfachung der Bürokratie eingesetzt.

Thomas Wiesbauer wird der Industrie- und Handelskammer sehr fehlen, sagte Breuning. Er hinterlässt eine große Lücke in unseren Herzen. Wir sind ihm in jeder Hinsicht zu großem Dank verpflichtet. Jochen Thomas war ein deutscher Schauspieler und Regisseur, geboren am 7. August 1925 in Kassel. Er starb am 27. April 1995 in Berlin.

Thomas, der vor dem Krieg Medizin studiert hatte, nahm zwischen 1946 und 1948 Privatunterricht in Leipzig. Er stand erstmals an der Leipziger Volksbühne auf der Bühne. Nach seinem Schulabschluss sammelte er Bühnenerfahrung mit Gastauftritten am Landestheater Altenburg und am Stadttheater Halle.

Thomas trat 1952 dem Ensemble des Maxim Gorki Theaters in Berlin bei und begann gleichzeitig für die DEFA zu arbeiten. Als eine seiner vielen „denkwürdigen Proletenfiguren“ für die DEFA spielte er 1954 einen Fischer in dem Filmdrama Leuchtfeuer unter der Regie von Wolfgang Staudte. In der 1958 erschienenen Verfilmung des Romans „Der Lotterieschwede“ von Martin Andersen Nex spielte er die Rolle des Arbeiters Lindquist.

Der Mann mit den buschigen Augenbrauen und dem verschmitzten Grinsen, Jochen Thomas, ist tot. Auch wenn die Nachricht erst gestern bekannt gegeben wurde, starb der beliebte Fernsehschauspieler und Intendant des Maxim Gorki Theaters bereits am 27. März. Er war sehr lange krank. Der Schauspieler Jochen Thomas, geboren in Kassel, besuchte in den 1920er Jahren die Leipziger Schauspielschule.

Mit 13 Jahren stand er erstmals als Varieté-Schauspieler auf der Bühne. Über Altenburg und Halle kam das Talent nach Berlin. Thomas‘ künstlerische Heimat ist seit 1952 das Gorki-Theater. Bis 1988 trat er allein dort in rund fünftausend Vorstellungen auf.

Anfang der 1970er Jahre übernahm Thomas die Regie, vor allem bei zeitgenössischen Werken wie Kerndls „Ich traf ein Mädchen“. Seit 1973 inszenierte er gemeinsam mit den Autoren Alexander Kent und Horst Angermüller Komödien mit dunklen Seiten für das DDR-Fernsehen. Und er stand oft selbst vor der Kamera, unter anderem in der erfolgreichen TV-Show „Rentner haben niemals Zeit“.

Alexei Arbusovs Aussage, dass „Brüderlichkeit die Grundlage der Gesundheit ist“, war einer meiner Leitsätze. Von Thomas wurde oft gesagt, dass er die Leute nicht „zum Lachen bringen, sondern mit ihnen lachen“ wolle, daher interessierten ihn vor allem „Werke für Theater und Leinwand“, die dem Publikum einen „entschlossenen Dialog“ über moralische Einstellungen in unserem gemeinsamen Leben ermöglichten. +++Jochen Thomas erlebte seinen ersten Sonnenaufgang am 7. August 1925 im hessischen Kassel1; über seine Familiengeschichte ist derzeit nur wenig bekannt.

Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges beschloss der ehemalige Medizinstudent, sich stattdessen der Schauspielerei zu widmen und nahm von 1946 bis 1948 Privatunterricht in Leipzig. Im Rahmen seiner Ausbildung stand er erstmals an der Leipziger Volksbühne auf der Bühne.

Nach Auftritten am Landestheater Altenburg1) und in Halle wurde Thomas 1952 festes Ensemblemitglied des Maxim Gorki Theaters1) in Berlin. In vielen Inszenierungen verkörperte er einen proletarischen Stereotyp, etwa den Bildhauer Kuddel Huck in „Die Matrosen von Cattaro“ (nach einem Stück von Friedrich Wolf1) oder „Red Jim“ in „Der Stern wird rot“ (nach einem Stück von Sean O’Casey1). Der Deutsche Fernsehfunk1) (DFF) strahlte im Laufe der Jahre mehrere Szenarien aus, in denen Thomas mitwirkte.

Parallel dazu begann Thomas eine Karriere bei der DEFA1 und debütierte 1952 im Film „Schatten über den Inseln“2) in einer nicht namentlich genannten Rolle beim Film. Danach folgten einige kleinere Auftritte, meist als Arbeiterbauer und Fabrikarbeiter, in Filmen wie Wolfgang Staudtes1) Drama „Leuchtfeuer“1) (1954), dem Zweiteiler „Schlösser und Katen“1) (1956), der Literaturverfilmung „Der Lotterieschwede“1) (1958) und der Komödie „Bevor der Blitz einschlägt“1) (1959).

Gelegentlich trug er die Uniform, insbesondere als Sergeant Burgkert in Dieter Nolls Verfilmung von Robert Louis Stevensons Abenteuerroman „Schüsse unter dem Galgen“ (1965)1), ebenso überzeugend war er aber auch in der Rolle des Edelmanns Alan Breck in der Verfilmung von Robert Louis Stevensons Abenteuerroman „Schüsse unter dem Galgen“ (die gleiche Novelle) (1967).

Sein Gesangstalent kam in der Musicalkomödie „Die geliebte weiße Maus“1) (1964) voll zur Geltung, in der er den gesetzestreuen Mainmann Gabler verkörperte, und auch in mehreren Folgen des von der Kritik hoch gelobten „Das dornige Tier“1) wirkte er mit. Überblick über die Filmreihe.

Seit Mitte der 50er Jahre wirkte er in zahlreichen Produktionen des Deutschen Fernsehfunks (DFF) mit und verkörperte dabei oft „denkwürdige Proletenfiguren“ (Berliner Zeitung). Inzwischen übernahm er auch größere Rollen. Er wirkte in Komödien, Kriminaldramen und Literaturverfilmungen gleichermaßen mit und war mehrfach in der überaus erfolgreichen Reihe „Fernseh-Pitaval“ zu sehen.

Er trat als Gauner Georgy in der Krimikomödie „Streng geheim“3) (1963) auf, als Geschworener in „Die Jury“3) (1965) nach „Die zwölf Geschworenen“ von Reginald Rose1) und als Politiker Sepp Götz1) an der Seite von Horst Schulze in dem Hans-Beimler-Vierteiler1) mit dem Titel „Hans Beimler, Genosse“3) (1969).

So erlangten etwa der greise Onkel Bruno in den humorvollen Kurzgeschichten „Aber Papa!“1) (1974/1979) oder der greise Opa Fiedler in „Das Puppenheim in Pinnow“3) (1984) nach dem gleichnamigen Roman von Joachim Wohlgemuth1) mit der Zeit ihre Dominanz.

Thomas trat in den beliebten Ernstserien „Rentner haben niemals Zeit“1) (1978) und „Geschichten übern Gartenzaun“1) (1982) auf, seine letzten TV-Auftritte hatte er 1991 in „Agentur Herz“3) und „Viel Rummel um den Skooter4″4) Überblick über TV-Produktionen als Schauspieler. Ohne das Wissen des Publikums geriet „Neues Leben“ ins Wanken und 1962 kam man zu dem Schluss, dass der „geradlinige, kräutermännliche Schauspieler“ zunehmend geschätzt wurde.*).

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