Johanna Ingelfinger Freundin – Wilsberg (Leonard Lansink) will sich nicht der Polizei stellen, weil er die Zahl der Todesopfer auf seinem Arm tätowiert hat. Kommissarin Springer (Rita Russek), die in der Folge («Folge mir», ZDF, Samstag, 20.15 Uhr) auftritt, wundert das nicht, denn der Privatdetektiv geht oft unter der Masse unter.
Die Verstorbene war gekleidet wie Bonnie von Laer (Johanna Ingelfinger), eine mächtige Frau. Wilsberg, der sich selbst als „aus dem letzten Jahrhundert“ bezeichnet, wäre in dieser neuen Zeit völlig fehl am Platz. Wichtiger ist Kommissar Overbeck (Roland Jankowsky), der einst unter dem Namen „Ovinator“ eine Internet-Sensation war (Kapitel 69, „Alles ist eine Lüge“). Er verliebt sich sofort in die mächtige Frau und übernimmt widerwillig die Verantwortung, sie zu beschützen.
Mehrere Konzepte gleichzeitig
In der 78. Staffel des Krimidramas „Wilsberg“ ist der Privatdetektiv überfordert. Ekki will gewählt werden und braucht Ihre Unterstützung. Er arbeitet für das Finanzministerium, das sein Image durch die Einstellung jüngerer Leute auffrischen will.
Und damit nicht genug: Die beliebte Anwältin Dr. Tessa Tilker (Patricia Meeden) steht unter großem Stress. Ihr wurde die Leitung einer Firma übertragen, die Nahrungsergänzungsmittel herstellt und die zufällig auch noch Arbeitgeber einer einflussreichen Person ist. Doch was hat das mit dem mutmaßlichen Mord an dem Mädchen zu tun.
Dank der Regie von Martin Enlen und dem Drehbuch von Mariann Kaiser wird der Fall auf eine Weise gelöst, die die Zuschauer überraschen wird. Selbst wer nicht technikaffin ist, wird einige nützliche Informationen mitnehmen. Overbeck behauptet, eine Influencerin würde „niemals auf die Idee kommen, ohne ihr Telefon nach Dubai zu fliegen; verdammt, sie würde nicht einmal ohne ihr Telefon auf die Toilette gehen.“
Die Darstellung ist so gut, dass sogar die Nebendarsteller hervorstechen. Francis Fulton-Smith („Die Familie Kleist“) spielt den mörderischen Bankier Marc Grundmann, während Werner Wölbern („Babylon Berlin“) dessen skrupellose Klientel verkörpert. Johanna Ingelfinger („Das Verschwinden“) ist der Inbegriff der Influencerin. Der Polizist Overbeck und Kommissar Springer (Russek) spielen beide ihre Rollen.
Kurioserweise waren Kommissar Thiel (Axel Prahl) und Professor Boerne (Jan Josef Liefers) am 5. März im „Münster“-Tatort („MagicMom“) zu sehen, in dem es auch um die böse Seite der sozialen Medien und den Tod einer Influencerin ging.
Johanna Ingelfinger besuchte drei Jahre lang (2007-2009) die Jugendkunstschule Pankow, um ihr schauspielerisches Können zu verfeinern. Ihr Filmdebüt gab sie 2009 mit „Blissestraße“ und wirkte seitdem in zahlreichen weiteren Filmen und TV-Sendungen mit, darunter „In aller Freundschaft“, „Das letzte Gleis“ und der Tatort-Folge „Things to Do“. Ingelfinger arbeitete außerdem als Synchronsprecherin für Dokumentarfilme und trat in Musikvideos auf.
Manu Essmann ist Janines engste Vertraute. Die junge Frau glaubt, dass Crystal Meth ihre einzige Möglichkeit ist, mit ihrem Stress und den Erwartungen ihrer Eltern umzugehen. Manu gibt nach, was vor allem an Steffis Skepsis liegt. Durch Janines Verschwinden hat sie ihren letzten Anker verloren. Manu muss wieder auf sich selbst zählen und lernen, auf eigenen Beinen zu stehen.
Eines meiner Lieblingszitate von Manu Essmann ist: „Ich glaube dir sofort, wenn du sagst, dass Erwachsensein kein Spaß ist, aber warum wollt ihr dann alle, dass wir so sind wie ihr?“ Die Essmanns unterscheiden sich nicht von anderen Familien, sie wollen das Beste für ihr Kind. Wenn jedoch ein gewisser Punkt erreicht ist, verschiebt sich der Fokus von der Kategorisierung zur Freigabe.
Manu kämpfte sich durch den Prozess. Für sie bedeutet Erwachsensein nichts weiter als Langeweile und Ungeduld. Als die Spannungen zwischen Leo und Steffi zunehmen, trifft Manu weitere Vorkehrungen, um sich zu schützen. Janine und Laura, zwei ihrer besten Freundinnen, übernehmen die Rollen von Mama und Papa. Wenn sie bei ihnen ist, kann sie sich selbst sein.
Ihre Aussagen werden ernst genommen und mit Respekt behandelt. Für ihren Auftritt im ARD/Degeto/Ko-Film „Das Verschwinden“ wurde sie von der Jury des Studio Hamburg Nachwuchspreises als „Schauspiel-Entdeckung des Jahres“ ausgezeichnet.
Sie ist stark, mutig und unglaublich engagiert in ihrem Handwerk, was es ihr ermöglicht, sich in einem Weltklasse-Ensemble zu behaupten. Die Jury setzte ihre Beratungen über die Auszeichnung fort und äußerte sich optimistisch, dass „von dieser großartigen Schauspielerin in den kommenden Jahren viel zu erwarten ist.“
Im Oktober 2017 strahlte Sender 1 in Deutschland die vierteilige Miniserie „Das Verschwinden“ aus. Die Haupthandlung der Sendung dreht sich um eine Mutter, die nach ihrer verschollenen Tochter sucht, die in der Nacht verschwunden ist.
Ohne die Hilfe von Janine (Elisa Schlott) sucht Michelle Grabowski (Julia Jentsch) überall nach Spuren von ihr. Sie sucht im Freundeskreis der vermissten Zwanzigjährigen nach Hinweisen. Jugendliche jedoch scheinen sich nicht groß zu öffnen. Das gilt vor allem für Janines beste Freundin Manu Essmann (Johanna Ingelfinger), deren Leben seit ihrer Entführung völlig auf den Kopf gestellt ist.
Auch die berüchtigten Münsteraner Krimi-Reihen sind vor der Verbreitung der sozialen Medien nicht gefeit und mussten lernen, damit umzugehen. Das ZDF zeigt heute Abend um 20:15 Uhr die neuste Folge von „Folge mir“ mit Leonard Lansink als Privatdetektiv Georg Wilsberg. Rund zwei Wochen sind vergangen, seit Thiel und Boerne den Mord an einer Tatort-Influencerin aufgeklärt haben.
Bonnie von Laer, gespielt von Johanna Ingelfinger, ist eine aufstrebende Influencerin und Internet-Ikone, die für den Tod einer jungen Frau verantwortlich gemacht wird, die vor dem Flechtheim-Lagerhaus im Hafen der Stadt entdeckt wird. Tatsächlich handelt es sich um Nadja König (Rebecca Dyson-Smith), eine aufstrebende Journalistin und langjährige Freundin aus ihrer Kindheit. Als sich herausstellt, dass Bonnie tatsächlich das beabsichtigte Ziel des Mordversuchs war, wird Kommissar Overbeck (Roland Jankoswky) zum Personenschutz berufen.
Im neuen Film spielt Wilsberg einen begehrten Freund. Ekki Talkötter, gespielt von Oliver Korittke, hat Probleme. Er versucht, bei seinem Chef Grabowski (Vittorio Alfieri) einen guten Eindruck zu hinterlassen, aber vielleicht sagt er etwas, ohne nachzudenken.
Auch die von Patricia Meeden gespielte Anwältin Dr. Tessa Tilker steht unter Druck, weil sie eine Schlüsselrolle für einen Mandanten verloren hat und von ihren Vorgesetzten genau unter die Lupe genommen wird. Merle Springer (Janina Fautz), die Tochter von Kriminalhauptkommissarin Anna Springer (Rita Russek), sucht eine Unterkunft, um in Münster studieren zu können.
Es scheint, als wären wir wieder in einer spannenden Situation. Da wir ihn ja bereits kennengelernt haben, möchte ich nur darauf hinweisen, dass es in Münster noch viel mehr zu entdecken gibt. Leonard Lansink, die Hauptfigur des Films, erklärt im Interview mit ALLES MÜNSTER, warum man den Film nicht verpassen sollte.
Johanna Ingelfinger, unsere Top-Influencerin im Kampf gegen den „Ovinator“, steht auf unserer Seite. Zudem wurden Renovierungsarbeiten durchgeführt, sodass das Antiquariat wieder wie neu aussieht. Am Hafen herrscht reges Treiben. Mitten in der Stadt genießt man auf einer privaten Terrasse ein atemberaubendes Lamberti-Panorama. Mit seinen Filmanthologien wie „Helen Dorn“, „Der Kroatien-Krimi“ und „Kommissar Lucas“ dominiert der Mainzer Sender seit jeher die Mittagsquoten. Am vergangenen Samstag strahlte das ZDF die neuste Folge von „Wilsberg“ aus.
Die Ermittler nutzten das Wissen der ermordeten Reporterin über das Innenleben der Elite als Landkarte. Bonnie, die von ihrem Publikum für ihre Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit geliebt wird, verwechselt oft die Toten mit den Lebenden. Sie haben wahrscheinlich schon viele Influencer-Mädchen gesehen.
