Zum Inhalt
Startseite » Johannes Thiemann Eltern

Johannes Thiemann Eltern

Johannes Thiemann Eltern

Johannes Thiemann Eltern – Mit Johannes Thiemann sorgt einer der vielversprechendsten Nachwuchsspieler im deutschen Basketball für Aufsehen. In seiner ersten Saison bei den MHP Riesen Ludwigsburg schaffte er es ins All-Star-Team; der Club spielt aktuell in der Champions League (heute Abend 20:00:00 UTC, live auf DAZN).

Den ganzen Sommer lang gab Themann sein Debüt beim DBB. Das Dilemma, seinen Namen auszuspucken, wird ebenso beleuchtet wie seine eigene Familiengeschichte, die Auswirkungen des Feminismus, die Zukunft der Nationalmannschaft und andere interessante Themen.

SPOX: Können Sie es rechtfertigen, deutsche Power Forwards nach Dirk Nowitzki „Threeers“ zu benennen?

Mit einem schiefen Grinsen im Gesicht verkündet Johannes Thiemann: „Jetzt kann ich werfen.“ In einer schwierigen Situation und wenn ich nachlasse, neige ich dazu, aufzugeben. Nach jeder Einheit trainiere ich Dirk, weil er darum gebeten hat. Auf beides angesprochen, antwortet Thiemann immer das Gleiche: „Eigentlich nicht.“ Ich persönlich nenne uns lieber „Neuunters“.

Wir hatten eine schwierige Vorsaison, die mit einigen enttäuschenden Niederlagen endete. Ein Sieg würde uns auf Platz sechs bringen. Die Lage ist jedoch nicht hoffnungslos. Dass sie Achter wurden und sich für die Nachsaison qualifizierten, ist hoffnungslos. Was wirklich zählt: Wir müssen auch für das Rückspiel ein Auge auf die Stars werfen.

Spox: Die Champions League läuft deutlich effizienter. In einer starken Gruppe habt ihr zwei Spieltage vor Schluss den Einzug in die K.o.-Runde geschafft. Wie geht es euch im Moment?Thiemann: Es stimmt, dass wir über die BBL-Teams mehr wissen als über unsere internationalen Gegner.

Durch unser Pressing und unser aggressives Spiel haben wir ihnen weitere Probleme bereitet. Sie haben uns wahrscheinlich nicht viel zugetraut, weil wir in einer schwierigen Gruppe waren, von der niemand erwartet hatte, dass wir weit kommen würden. Aber wir können uns getrost als Außenseiter bezeichnen. Das ist sicher hart, aber andere Teams kämpfen mit dem gleichen Problem, also, Thiemann, mach dir keine Vorwürfe.

Daher ist es in diesem Fall keine gültige Begründung. Die Champions League ist ein höheres Wettbewerbsniveau, daher treffen wir auf anspruchsvollere Teams. Tatsächlich ist das die Quelle unserer Stärke. DAZN ist die Anlaufstelle für Basketball-Action in der Champions League. Ihre Zahlung (Bonus oder Trinkgeld) ist jetzt fällig.

Thiemann: Das beruhigt mich endlich. Angesichts Ihres kurzen Gesprächs mit ihm vor Gericht kann ich verstehen, dass Sie das nicht automatisch annehmen. Aber wenn er einfach nur entspannen will, ist das auch in Ordnung. Jeder Manager muss härter sein, um sein Team zu motivieren. Wir wollen ihm gefallen, indem wir die höchstmöglichen Standards einhalten. Wir können aber relativ problemlos miteinander kommunizieren. Er hat nicht immer einen finsteren Gesichtsausdruck.

Thiemann: (mit einem wissenden Grinsen) Das könnte ein Grund sein. Nach meiner erfolgreichen ProA-Kampagne habe ich von vielen Unternehmen gehört, die mich einstellen wollten. Die wichtigste Erkenntnis aus meiner Zeit in Ludwigsburg war, wie herausfordernd die Umstände waren, in denen ich mich befand. Die kurze Anfahrt nach Straßburg kam mir dabei sehr entgegen. Meine Freundin studiert und kann sich ihre Zeit so einteilen, dass wir oft Zeit miteinander verbringen können.

Thiemann: Wenn der Trainer Vertrauen in dich hat, ist es ganz einfach. Das spornt mich an, in jedem Spiel mein Bestes zu geben. Weil der Einsatz schon so hoch ist, gelingt das kaum jedem auf Anhieb. Aber mir macht mein Sport und mein Job großen Spaß. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie es ist, völlig unmotiviert zu sein.

Thiemann, The: Zeit für ein Nickerchen! So einfach kann man ihn nicht abtun. Um die Stimmung zu heben, habe ich die Musik aufgedreht. Vor dem Spiel habe ich auch ein bisschen trainiert. Danach konnte ich aber nicht mehr zu meiner alten Routine zurückkehren.

Thiemann: Nein, das war einfach ein Glücksfall. Drei Monate vor dem großen Event habe ich mich entschieden, Volkswirtschaftslehre zu studieren. Ich habe mich schon als Kind immer für Ökonomie interessiert. Damals wollte ich einfach mal was anderes machen, als über Basketball nachzudenken. Leider ging der Sport immer vor, und deshalb war nie genug Zeit.

Da Thiemanns Vater noch immer in Kamerun lebt, hat er dort auch noch Verwandte. Da ich in Deutschland geboren und aufgewachsen bin, habe ich eine tiefe Verbundenheit zu meinem Land entwickelt. Über die kamerunische Kultur haben wir uns beide noch keine großen Gedanken gemacht. Bei meiner nächsten Reise würde ich jedoch lieber ins Ausland reisen.

Thiemann sagte jedoch, dass diese Zeit bereits vorbei sei. Ich verbringe immer noch die meiste Zeit online auf Facebook und Instagram. Das ist großartig, aber man sollte versuchen, es nicht zu übertreiben. Aber (Gelächter) ich habe bereits eine „Gefällt mir“-Seite. Ich denke also, ich sollte anfangen, regelmäßiger etwas zu tun. Bei der ProA im letzten Jahr war das nicht ganz so auffällig. Ich sehe mich einfach nicht als jemanden, der dreimal am Tag posten kann. Ich bin jedoch sicher, dass es seinen Nutzen hat.

Erklär uns bitte den DBB. Im Juli 2016 hast du gegen die Ukraine dein Debüt für die US-Nationalmannschaft gegeben. Was passierte, als du nach genau 7 Minuten durch die Tür kamst? Thiemann: Ich hatte vor dem Spiel Bedenken, aber sobald ich reinkam, waren meine Sorgen verflogen. Zum Glück hatte ich zwei freie Würfe gleichzeitig und habe beide versenkt. Es war ein schönes Gefühl, so gut loszulegen. Den Stier bei den Hörnern gepackt habe ich dann, als mir mein erster richtiger Dunk gelungen ist.

SPOX: Chris Fleming, der Trainer der Nationalmannschaft, hat Sie für die EM-Qualifikation nominiert, obwohl Sie gerade erst aus der Nationalmannschaft entlassen worden waren. Wie haben Sie Tibor Pleiß‘ Werdegang als Fan verfolgt? Thiemann: Es ist eine unglaubliche Ehre, nun schon zum zweiten Mal nominiert zu werden.

Das Ergebnis macht deutlich, dass sie sich in einer schwierigen Lage befanden. Niemand möchte so etwas durchmachen. Es scheint, dass es immer wieder welche gibt, die für eine weitere Chance zurückkommen. Für das, wofür ich es brauchte, hat es wunderbar funktioniert.

SPOX: Sie waren der einzige Athlet, der Fleming in der Vorbereitung am meisten angestachelt hat, hat er mir in unserem Interview im August erzählt. Verstehen Sie das von ihm? Thiemann: (unwissend) Ich auch nicht. Trotzdem ist es schön zu wissen, dass der Trainer so viel Wertschätzung für mich empfindet. Ich denke, ich habe gut genug gespielt, um einige Leute zu überraschen. Dass der Trainer das auch so sieht, ist eine tolle Nachricht.

SPOX: Wie kam es zur Namensfindung der Nationalmannschaft? Johannes Voigtmann hat da einen anderen Spitznamen im Kopf: „Jo“. Thiemann: Ok, keine Sorge. Hallo, ich bin JT. In Gedanken war ich schon ein JT. Das hat sich also problemlos erledigt. Zum Glück kannte ich einige der Jungs noch aus meiner Zeit mit Chris Fleming in Bamberg. Diese Tatsache deutet auf die rasante Entwicklung der Markenpersönlichkeit hin.

Thiemann: Ich versuche, mich so weiterzuentwickeln, dass ich in irgendeiner Form zum DBB-Team beitragen kann, deshalb hat das für mich oberste Priorität. Ich stehe quasi vor der Tür des 12er-Kaders, bin aber noch nicht dazugestoßen. Dort will man ernsthaft Fuß fassen. Ich schätze, in der Schule bleibt mir nichts anderes übrig, als mein Bestes zu geben und so lange an Türen zu klopfen, bis mich endlich jemand reinlässt.

MagentaSport ist bei jedem BBL-Spiel dein Zuhause. Darauf antwortete Thiemann mit einem fröhlichen „Ja klar!“. Erst kommt die Vorbereitung, dann weitere mögliche Aktivitäten. Ich bin immer noch Teil des A2-Nationalteams, weil unser Trainer Henrik Rödl und ich uns super verstehen.

Ich muss innehalten und alles auf einmal verarbeiten. Wenn ich bei der EuroBasket gut abschneide, können wir 2020 über Olympia und die NBA sprechen. Aber ich kann darüber nachdenken, wann immer ich will; jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt. Die Playoffs der Basketball-Bundesliga haben offiziell begonnen. Nach dem Tod von George Floyd versuchte sie, die politischen Kommentare des Teams zum Schweigen zu bringen. Johannes Thiemann von Alba Berlin glaubt, dass dies eine große Chance sein könnte.

Der Endspurt um die Meisterschaft in der Basketball-Bundesliga (BBL) startet am kommenden Samstag in München. Der Unmut, ja sogar die Wut über eine Aussage von BBL-Geschäftsführer Stefan Holz kurz vor dem Start war allerdings groß. Diskutiert wurde, was die Spieler tun sollten, um ihre Unterstützung für den US-Staatsbürger George Floyd zu zeigen.

Diese rassistischen Polizisten haben diesen schwarzen Mann vor ein paar Tagen getötet. Seitdem sind viele andere Gemeinden auf die Straße gegangen, um Rassismus anzuprangern. Der CEO der British Basketball League, Wood, erklärte kürzlich, dass die Liga keine politischen Proteste dulden werde.

Thiemann: Ihr Argument ist nicht stark genug. Vielleicht haben Sie sich selbst in eine bessere Position gebracht. Angesichts der aktuellen Situation und der kulturellen Vielfalt der Liga ist es derzeit eine Herausforderung, eine solche Veränderung herbeizuführen. Man kann gegen Diskriminierung vorgehen. Darüber hinaus ist dies kein politisches Statement. Die Existenz von Sanktionen muss an dieser Stelle nicht betont werden.

ERLANGEN – Viele berühmte Sportler haben in Erlangen angefangen. Allerdings haftet der Stadt der Ruf an, ein Basketball-Kaff zu sein. Doch der gebürtige Neunkirchener Johannes Thiemann hat es geschafft. Der 22-Jährige ist Nationalspieler und spielt professionell. Ein ausführliches Gespräch über das schöne Spiel, die Ursprünge des Turnverbands und die besten Spieler der NBA.

Der nächste große Star des deutschen Basketballs, Johannes Thiemann, spielt an diesem Wochenende im easyCredit TOP FOUR in Berlin. In seiner ersten Saison bei den MHP Riesen Ludwigsburg wurde er ins All-Star-Team berufen. Sein Team kämpft derzeit um einen Platz in der Champions League-Nachsaison. Themann gab den ganzen Sommer sein Debüt beim DBB. Eine Auseinandersetzung mit Familiengeschichte, Gender Gap und dem Problem cooler Namen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert