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Johnny Depp Biografie

Johnny Depp Biografie

Johnny Depp Biografie – Depp begann als Rockmusiker und wurde mit der Hauptrolle in der TV-Krimiserie „21 Jump Street“ zum Teenie-Star, wechselte dann als Rocker in John Waters‘ Kitsch-Musical „Cry Baby“ zum Film und spielte das traurige Titelmonster in „Edward mit den Scherenhänden“ zum Filmstar, der vor allem für unabhängige Regisseure arbeitet und sich keinem Rollenbild zwischen Wildheit und Sensibilität zuordnen lässt. Depp überzeugte als Träumer in Emir Kusturicas „Arizona Dream“ und als stiller Fremder in „Benny & Joon“ ebenso wie als vernarrter Bruder des zwielichtigen Leonardo DiCaprio in „Gilbert Grape“.

Besonders fruchtbar war seine Zusammenarbeit mit Regisseur Tim Burton. Nach „Edward“ war er in der B-Movie-Hommage „Ed Wood“ und in „Sleepy Hollow“ nach der Novelle von Washington Irving zu sehen, außerdem als verschrobener Schokoladenfabrikant in „Sleepy Hollow“. Er war in „Charlie und die Schokoladenfabrik“ zu sehen, später folgten „Sweeney Todd“ und „Alice im Wunderland“. Der vielseitige Trottel zog als Buchhalter in „Dead Man“ in den Westen, bereiste in „Die neun Pforten“ für Roman Polanski ein teuflisches Buch und war in „Don Juan DeMarco“ der größte Liebhaber aller Zeiten.

Dort spielte er neben Marlon Brando einen Psychiater, ein lockeres Schauspielduell, das er mit Al Pacino in „Donnie Brasco“ fortsetzte. Depp lieferte als aufsteigender und fallender Kokainhändler in Ted Demmes Drogendrama „Blow“ ein Meisterwerk ab und versetzte in „From Hell“, der Adaption des Horrorcomics „Jack the Ripper“ von Alan Moore und Eddie Campbell, die Figur des Inspector Abberline in einen ebenso waghalsigen Wahnsinn.

Seine Wandlungsfähigkeit stellte Depp auch 2003 unter Beweis, als er zunächst in Gore Verbinskis Blockbuster „Fluch der Karibik“ als sympathisch-opportunistischer Piratenkapitän auftrat und dann in „Somewhere in Mexico“, dem dritten Teil von Robert Rodriguez‘ brutaler Mexiko-Trilogie, als korrupter CIA-Agent sein eigenes Süppchen kochte. Für weitere Abwechslung sorgte er dann als Krimiautor Mort Rainey, der in der Stephen-King-Verfilmung „Das geheime Fenster“ zur Zielscheibe eines Psychopathen gerät, sowie in der Rolle des Autors James M. Barrie in Marc Forsters „Wenn Träume fliegen lernen“.:

Der melancholische Märchenfilm erzählt die Entstehungsgeschichte von Barries Klassiker „Peter Pan“ und gab Depp die Möglichkeit für einen weiteren zauberhaften Auftritt. „Fluch der Karibik“ ist mit Einspielergebnissen von über 300 Millionen US-Dollar der bis dato größte kommerzielle Hit des Schauspielers. Der 2003 beim Hollywood Film Festival zum Schauspieler des Jahres gekürte Schauspieler erhielt für seine Fortsetzung seines legendären Black Pearl-Kapitäns in „Fluch der Karibik 2“ zahlreiche Auszeichnungen; auch im dritten Teil erweist sich Depp als Idealbesetzung. Der vierte Film „

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„Fremde Gezeiten“, in dem Jack Sparrow und seine alte Flamme, die Newcomerin Penelopé Cruz, nach dem Brunnen der ewigen Jugend suchen, war ein großer Erfolg, Teil 5 ist in Planung. Mit dem Regisseur der ersten drei Filme, Gore Verbinski, schloss Depp eine gute Freundschaft, aus der die skurrile Western-Öko-Fabel „Rango“ entstand, in der Depp dem gleichnamigen Zeichentrick-Chamäleon seine Stimme lieh. Sein erstes Musical, Tim Burtons Adaption von Stephen Sondheims „Sweeney Todd“, brachte Johnny Depp 2008 seine dritte Oscar-Nominierung ein und verhalf ihm zu seinem ersten Golden Globe.

Die Rolle des Verrückten Hutmachers in „Alice im Wunderland“ von Lieblingsregisseur Tim Burton war Depp auf den Leib geschneidert, Teil 2 folgt bald. In der Verfilmung der Kultserie „Dark Shadows“ glänzte Depp erneut für Tim Burton als Vampir, den es unerwartet in die 1970er Jahre verschlägt. In der Verfilmung des Romans „The Rum Diary“ von Kultautor Hunter S. Thompson spielt er einen Journalisten, der im Kuba der 1960er Jahre nach Ruhm und Reichtum sucht, dabei aber Rum und Frauen findet.

Nun spielt Depp im Sci-Fi-Thriller „Transcendence“ einen todkranken Wissenschaftler, der sein Bewusstsein in einen Supercomputer hochlädt – mit unvorhergesehenen Folgen…Depps erste Regiearbeit war 1996 der Neo-Western „The Brave“, in dem auch Marlon Brando mitwirkte. Von 1998 bis Mitte 2012 war Depp mit der französischen Sängerin und Schauspielerin Vanessa Paradis liiert, mit der er zwei Kinder hat. Betrachtet man Johnny Depps aktuelle Lieblingsgarderobe, könnte man meinen, er versuche, seine indianischen Wurzeln wiederzubeleben.

Der Goldzahn, der Schlabberhut und der ewige Dreitagebart sind zwar nicht wirklich hübsch – dafür aber so unglaublich sexy. Und genau darum beneiden ihn Millionen von Männern. Dass er seinen ersten Oscar bislang noch nicht gewonnen hat, tritt angesichts dieser Tatsache in den Hintergrund. Aufgrund seines bezaubernden Lächelns und seiner locker-coolen Art lagen John Christopher Depp II schon in jungen Jahren die schönsten Mädchen zu Füßen. Als Freund Nicholas Cage den talentierten Trottel 1987 in die TV-Serie „21 Jump Street“ holte, brachen tausende Frauenherzen – und der Weg nach Hollywood war geebnet.

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Doch wie so viele plötzliche Stars, die aus bürgerlichen Verhältnissen stammen, verfiel auch der schöne Johnny dem Alkohol und den Drogen: Vor allem mit seiner Freundin Kate Moss gab der junge Schauspieler richtig Vollgas. Doch vielleicht war es gerade dieses waghalsige Etwas, das ihm die coolsten Charakterrollen Hollywoods einbrachte. So spielte er 1990 in Tim Burtons „Edward mit den Scherenhänden“ eine Furcht erregende Kreatur, die in die Filmgeschichte eingehen sollte. An der Seite von Leonardo Di Caprio zeigte er 1993 im Drama „Gilbert Grape“ erstmals seine ernste Seite.

Doch es sind die selbstironischen Independent-Rollen in seinem Profil, etwa in „Angst und Schrecken in Las Vegas“ 1998 und „Sleepy Hollow“ 1999, aber auch die raffinierten Maskeraden in „Charlie und die Schokoladenfabrik“ 2005 und „Alice im Wunderland“ 2010, die Johnny Depp wie auf den Leib geschrieben scheinen. 2003 unterschrieb er den Vertrag seines Lebens und wurde Captain Jack Sparrow in Disneys „Fluch der Karibik“. Der Piratenfilm wurde wieder salonfähig und Johnny Depp war wieder in aller Munde.

Erst Vanessa Paradis, mit der der Frauenschwarm in Frankreich in eheähnlicher Gemeinschaft lebt und die ihm zwei Kinder schenkte, hielt ihn von der Flucht ab: Sie warf ihn aus der gemeinsamen Villa. Seit dem Ende ihrer Beziehung war der Schauspieler immer mal wieder mit Amber Heard zu sehen. 2013 spielte der vielseitige Darsteller den Indianer „Tonto“ im Disney-Film „Lone Ranger“. Auch für die Fortsetzungen von „Alice im Wunderland“ und „Fluch der Karibik 5“ steht er vor der Kamera.

Biografie von Johnny Depp

Der amerikanische Schauspieler Johnny Depp wurde am 9. Juni 1963 als John Christopher Depp II in Owensboro (Kentucky, USA) geboren. Als Sohn von Betty Sue und John Christopher Depp I hat er deutsche und irische Vorfahren. Johnny Depp brach die High School ab und stieg dann über Nebenrollen ins Showgeschäft ein. Nach einigen Nebenrollen in Horrorfilmen wie „Nightmare on Elm Street“ von 1984 besuchte er mehrere Schauspielschulen, um seine schauspielerischen Fähigkeiten zu verbessern.

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Seine erste große Rolle bekam er 1987 in der beliebten Fernsehserie 21 Jump Street. 1990 spielte Johnny Depp in seinem ersten Spielfilm mit. Im Musicalfilm „Cry-Baby“ spielte er die Rolle des Wade Walker. Die Rolle im Fantasyfilm „Edward mit den Scherenhänden“ bescherte ihm im selben Jahr großen Erfolg. Regie führte Tim Burton, mit dem Johnny Depp auch heute noch gerne zusammenarbeitet. Weitere Tim Burton-Produktionen sind „Ed Wood“ aus dem Jahr 1994 mit Sarah Jessica Parker,

„Sleepy Hollow“ aus dem Jahr 1999, mit Christina Ricci und Christopher Lee „Charlie und die Schokoladenfabrik“ und Johnny Depps neuster Film „Sweeney Todd“. Mit Helena Bonham Carter und Alan Rickman. Johnny Depp hat im Laufe seiner Filmkarriere in verschiedenen Horrorfilmen mitgewirkt. Dazu zählen „From Hell“ aus dem Jahr 2001 mit Heather Graham und Ian Holm und „Das geheime Fenster“. Aber auch in Dramen kann Johnny Depp gute Rollen spielen. So zum Beispiel 1993 an der Seite des jungen Leonardo DiCaprio im Film „Gibert Grape – Nirgendwo in Iowa“.

1995 versuchte sich Johnny Depp mit seiner Band P im Musikgeschäft. Unterstützt vom Bassisten der Red Hot Chili Peppers veröffentlichte die Band ein Album, das sich zwar nicht gut verkaufte, aber bis heute unter Sammlern hoch geschätzt ist. Seit 2003 spielt Johnny Depp Captain Jack Sparrow in der Trilogie „Fluch der Karibik“. Neben Johnny Depp treten auch andere bekannte Stars wie Orlando Bloom und Keira Knightley in diesem überaus erfolgreichen Dreiteiler auf. Marcus Off ist die deutsche Stimme von Johnny Depp in allen „Fluch der Karibik“-Filmen.

Diese Aufgabe übernimmt allerdings meist der Synchronsprecher David Nathan.Johnny Depp war von 1983 bis 1985 mit Lori Allison verheiratet. Nach Affären mit Kolleginnen wie Winona Ryder, Jennifer Grey und Kate Moss ist er seit 1998 mit der französischen Sängerin und Schauspielerin Vanessa Paradis zusammen. Das Paar hat zwei Kinder.2008 erhielt Depp für seine Rolle im Musicalfilm „Sweeney Todd“ den Golden Globe in der Kategorie „Bester Musicaldarsteller“. 2009 wurde er zum „Sexiest Man Alive“ gewählt und 2010 erhielt Johnny den People’s Choice Award als Schauspieler des Jahrzehnts.

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