Herkunft der Eltern von Jonathan Tah –Jonathan Tah ist ein deutscher Fußballprofi, der als Innenverteidiger für Bayer 04 Leverkusen und die deutsche Nationalmannschaft spielt. Doch nicht nur seine sportlichen Erfolge interessieren viele Fans, sondern auch sein familiärer Hintergrund und insbesondere die Wurzeln seiner Eltern. In diesem Artikel beleuchten wir die Hintergründe von Jonathan Tahs Eltern und wie ihre Herkunft seine Entwicklung geprägt hat.
Die deutsche Mutter und der ivorische Vater
Jonathan Tahs Eltern kommen aus unterschiedlichen Kulturkreisen. Seine Mutter ist Deutsche, während sein Vater von der Elfenbeinküste stammt. Durch dieses binationale Elternhaus kam Jonathan Tah schon früh mit unterschiedlichen Kulturen und Sprachen in Berührung. Als kleines Kind erlebte er die Scheidung seiner Eltern, wuchs aber dennoch in einem liebevollen und unterstützenden Umfeld auf.
Aufwachsen in Hamburg
Jonathan Tah ist in Hamburg geboren und aufgewachsen. Die norddeutsche Metropole bot ihm ein vielseitiges und dynamisches Umfeld, in dem er seine Leidenschaft für den Fußball entdeckte und entwickelte. Trotz der Trennung seiner Eltern genoss Tah eine stabile Kindheit und konnte auf die Unterstützung seiner Familie zählen. Dieses Gefühl der Geborgenheit und der Rückhalt seiner Liebsten legten den Grundstein für seine spätere Karriere.
Mehrsprachigkeit als Vorteil
Dank seines multiethnischen Hintergrunds wuchs Jonathan Tah mehrsprachig auf. Diese Sprachkenntnisse sind nicht nur im Fußball ein Vorteil bei der Kommunikation mit internationalen Mitspielern und Gegnern, sondern eröffnen ihm auch abseits des Platzes viele Möglichkeiten. Tahs Mehrsprachigkeit ist eine Gabe, die er seinem familiären Hintergrund und dem Engagement seiner Eltern zu verdanken hat.
Verbindung mit den Wurzeln
Obwohl Jonathan Tah in Deutschland geboren und aufgewachsen ist, pflegt er eine enge Verbindung zu den Wurzeln seines Vaters. Die ivorische Kultur und Mentalität haben ihn geprägt und beeinflussen auch seine Persönlichkeit auf dem Platz. Tah verbindet die Disziplin und den Ehrgeiz, die ihm seine deutsche Mutter beigebracht hat, mit der Lebensfreude und Gelassenheit, die er von seinem ivorischen Vater kennt. Diese Mischung macht ihn zu einem besonderen Spieler und Menschen.
Vorbild für Integration und Diversität
Jonathan Tahs Karriere ist nicht nur eine beeindruckende sportliche Leistung, sondern auch ein Beispiel für gelungene Integration und gelebte Vielfalt. Als Sohn einer deutschen Mutter und eines ivorischen Vaters verkörpert er die Chancen und Potenziale, die in einer multikulturellen Gesellschaft liegen. Tah zeigt, dass Herkunft und Hautfarbe keine Barrieren sein müssen, sondern Talent, Fleiß und Persönlichkeit ausschlaggebend für Erfolg und Anerkennung sind.
Dankbarkeit und Bodenständigkeit
Trotz seines Erfolgs ist Jonathan Tah bodenständig geblieben. Er weiß, dass er seine Karriere nicht nur seinem Talent, sondern auch der Unterstützung und dem Zuspruch seiner Eltern und seines Umfelds zu verdanken hat. In Interviews betont er immer wieder, wie dankbar er für die Liebe und Unterstützung seiner Familie ist. Diese Dankbarkeit und Bodenständigkeit zeichnen Tah nicht nur als Sportler, sondern auch als Mensch aus.
Ein spannender Aspekt seiner Biografie ist Jonathan Tahs familiärer Hintergrund. Als Sohn einer deutschen Mutter und eines ivorischen Vaters vereinen sich bei ihm unterschiedliche kulturelle Einflüsse und Hintergründe. Diese Vielfalt hat ihn zu einem besonderen Fußballer und einer beeindruckenden Persönlichkeit gemacht.
Tahs Karriere ist nicht nur eine sportliche Erfolgsgeschichte, sondern auch ein Vorbild für Integration und ein Beweis dafür, dass Herkunft keine Grenzen setzen muss. Mit seiner Dankbarkeit, Bodenständigkeit und seinem Talent ist Jonathan Tah eine Inspiration für viele junge Menschen – unabhängig von ihrer Herkunft.
Der gebürtige Hamburger gehörte bereits mit 15 Jahren zur U17-Mannschaft. Sogar Seelers Stiefvater behinderte Tahs Karriere. Eine Spurensuche. Die alten Flutlichtmasten der Adolf-Jäger-Kampfbahn glänzen im Abendlicht. Am Rande der legendären Sportanlage an der Griegstraße steht etwas, wovon Jürgen Trapp träumte.
In wenigen Minuten beginnt sein Training mit dem Bezirksligisten Altona 93. An das Jahr 2000 denkt Trainer Trapp… Genauer gesagt denkt er an Bayer Leverkusens Abwehrspieler Jonathan Tah, der im März (2:3 gegen England) sein Länderspieldebüt gab. Dem Abendblatt sagte Trapp kurz vor Tahs Debüt in der A-Nationalmannschaft: „Ich bin unfassbar stolz auf die Jungs.“
Er war der erste große Förderer des kleinen Tah, er ist 50 Jahre alt. Vor 16 Jahren trainierte er erstmals die Jungs in der F-Jugend von Altona 93. Tah wurde der erste Hamburger Nationalspieler seit Max Kruse und wurde heute 20 Jahre alt.
Bei seinem ersten Auftritt im DFB-Quartier in Berlin erklärte Tah: „Dass es so schnell geht, hätte ich mir nie träumen lassen.“ Und seine rasante Aufstiegskurve sollte weitergehen: Am Dienstag berief Bundestrainer Joachim Löw Tah als Ersatz für den verletzten Abwehrspieler Antonio Rüdiger in den Kader für die kommende Europameisterschaft in Frankreich (10. Juni bis 10. Juli).
Ja (links) bei der Altonaer Jugend 93
Altona 93 unterliegt dem Urheberrecht von HA. Ganz im Sinne der früheren Weggefährten des Abwehr-Juwels war dieser Moment nur eine Frage der Zeit. „Es wird einer sein, den ich nicht noch einmal hergeben werde“, sagt Trapp, nachdem er das schnell begriffen hatte. Fast neun Jahre lang trainierte er Tah in Altona, ehe ihm nichts anderes übrig blieb, als ihn zum HSV zu schicken.
An den Tag, als Trapp den damals Siebenjährigen zum ersten Mal in seinem Team begrüßte, erinnert er sich noch gut. Bei seinem ersten Auftritt bei der Adolf-Jäger-Kampfbahn war Tah noch Schüler von G-Jugend-Trainer Frank Klawun.
Schon im Kindergarten war Tah begeistert. Auch seine Schwester, der heutige HSV-Trainingskoordinator Sebastian Harms, erkannte das Talent des Jungen und holte ihn in den Kader von Altona 93. Die Karriere des neuen Nationalspielers begann im Fußball. Von Beginn an spielte er in der Abwehr. Schon damals, so Trapp, fielen seine tadellose Dynamik und sein starkes Kopfballspiel auf.
Es wurde Kontakt zu Seelers Schwiegersohn aufgenommen
Auch beim HSV wurde Tah schnell bemerkt. Mete Öztunali, der Sohn des legendären Klubbesitzers Uwe Seeler, wandte sich schon früh Altona 93 zu. Die Familie entschied sich jedoch, Tah in seinem Altonaer Umfeld aufwachsen zu lassen. Wann immer er trainierte, half ihm seine Mutter auf die Beine. Als Jonathan fünf Jahre alt war, wechselte er auf die Klosterschule am Berliner Tor. Sein Vater Aquilas lebte im Ausland, während seine Mutter und Großmutter getrennt lebten. Hauptfigur war Mutter Anja; Aquilas sollte erst später auftauchen.
Der Fußballspieler Jonathan Tah ist in Deutschland an der Elfenbeinküste geboren und aufgewachsen. Mittlerweile ist er Mitglied der deutschen Nationalmannschaft. Der deutsche Fußballspieler Jonathan Glao Tah wurde am 11. Februar 1996 in Hamburg geboren. Sein Vater stammt von der Elfenbeinküste, seine Mutter ist Deutsche. Als kleines Kind lebte Tah nach der Trennung seiner Eltern mit seiner Mutter, seiner jüngeren Schwester und einer Pflegefamilie in einer winzigen Wohnung in Ottensen.
Tah begann bereits in jungen Jahren in der Jugendmannschaft von Altona 93 mit dem Fußballspielen. Mit 13 Jahren wechselte er in die Jugendabteilung des Hamburger SV, wo er schnell zum Stammspieler wurde. 2013 kehrte er mit 17 Jahren in die Profimannschaft zurück. Im selben Jahr bestritt er sein erstes Spiel in der Bundesliga.
Kurze Zeit später wurde Tah Stammspieler im Mittelfeld des HSV, verlängerte seinen Vertrag bis 2018 und behielt auch seinen Doktortitel. In der nächsten Saison wurde er bis 2015 an Fortuna Düsseldorf in die 2. Bundesliga ausgeliehen, wo er schnell zum Star wurde. Tah verließ den HSV vorzeitig und unterschrieb in der folgenden Saison einen Fünfjahresvertrag bei Bayer 04 Leverkusen.
Während der gesamten Saison absolvierte Tah alle 28 Pflichtspiele der Hinrunde für Bayer Leverkusen, kämpfte mit dem Verein um einen DFB-Pokal und erstmals um die Champions League. Während seiner Zeit als deutscher Jugendnationalspieler war Tah fester Bestandteil mehrerer Meisterschaftsteams und fungierte als Mannschaftskapitän der U17- und U21-Mannschaft.
Sein Nationalmannschaftsdebüt gab er bei der Europameisterschaft 2016, nachdem ihn Jogi Löw nach der U19-Auswahl in die A-Nationalmannschaft berufen hatte. Zum Einsatz kam der Sportler aber nicht. „Tah“ ist Mitglied der Nationalmannschaft. Nach Tahs Roter Karte bei der 1:4-Niederlage gegen Eintracht Frankfurt 2021 sperrte ihn das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) für zwei Pokalspiele.
