Judith Williams Eltern – Judith Alexis Stecher-Williams, eine in Deutschland geborene US-amerikanische Unternehmerin, Fernsehmoderatorin und Opernsängerin, wurde am 18. September 1971 in München-Perlach geboren.
Leben
Ende der 1970er Jahre zog Judith Williams mit ihren Eltern und zwei Schwestern nach Trier. Bereits mit vier Jahren gab sie ihr Theaterdebüt mit ihrem Vater, dem Basso Profondo Daniel Lewis Williams. Anschließend besuchte sie das Royal College of Music in London zur Ballettausbildung und studierte in Köln klassischen Gesang bei Kurt Moll, Brigitte Fassbaender und ihrem Vater.
Williams war eine Sopranistin, die in den 1990er Jahren in verschiedenen europäischen Theatern sang. Am bekanntesten ist sie für ihre Darstellung der Maria in West Side Story, der Bronislawa in Der Bettelstudent und der Papagena in Die Zauberflöte. Sie trat häufig mit der Philharmonie Baden-Baden und dem Schleswig-Holstein Musik Festival auf. In der Spielzeit 1995/96 war sie festes Ensemblemitglied des Theaters Hagen.
Infolgedessen belegte sie 1998 bei Sylvia Gesztys internationalem Koloraturgesangswettbewerb den zweiten Platz. Mitte der 1990er Jahre war Williams‘ Stimmumfang durch die Hormontherapie, die sie zur Behandlung eines bösartigen Tumors durchlief, eingeschränkt. Daher engagierte QVC sie 1999 als Moderatorin. Sie moderierte gemeinsam mit Walter Freiwald die Morgenshow der Sendung. Schließlich gelangte sie zu HSE24, dem deutschen Pioniersender im Bereich Teleshopping.
Von 2001 bis 2009 begleitete sie Uschi Glas, Rudolph Moshammer, Udo Walz, René Koch und Ricarda M in deren Sendungen. 2004 startete sie ihr eigenes Schmucksegment bei HSE24. Gemeinsam mit ihrer Mutter war sie in der Sendung „Schmuck für Generationen“ zu sehen, wo sie für Silber- und Goldschmuck wirbt. Ihr Unternehmen, die Judith Williams GmbH, ist seit 2007 Handelsvertreterin bei HSE24 und vertreibt ihre eigene Kosmetik-, Bekleidungs- und Schmuckmarke. Seit Sommer 2009 wird ihre Kosmetikmarke auf dem britischen Sender QVC vertrieben. Im März 2011 eröffnete Williams ihre Kosmetikschule in München.
Am 8. Mai 2001 wurde sie für Stefan Raabs Auszeichnung „Raab der Woche“ nominiert. Ihre Autobiografie Stolpersteine ins Glück erschien 2013. Seit 2014 unterstützt sie das VOX-Format Die Höhle der Löwen, das jungen Unternehmern die Möglichkeit bietet, ihre Idee für eine Finanzierung gegen Eigenkapital am Unternehmen vorzustellen. Seit dem Kalenderjahr 2017 ist Judith Williams offizielle Repräsentantin der José Carreras Leukämie-Stiftung. 2018 belegte Williams in der 11. Staffel der RTL-Show Let‘s Dance den zweiten Platz.
2019 moderierte sie die ZDF-Sendung Mein Lied für Dich. Williams heiratete im August 2011 Alexander-Klaus Stecher und das Paar hat inzwischen ein gemeinsames Kind. Als Paar haben sie zwei Mädchen und Stecher hat auch zwei Söhne aus einer früheren Ehe.
Judith Williams braucht eine Verschnaufpause.
Bei ihrer Mutter war vor einigen Monaten Lungenkrebs festgestellt worden. Wenn sie in der Sendung ihre Wertschätzung für ihren verbesserten Gesundheitszustand ausdrückt, tut sie dies mit einem Gefühl der Dankbarkeit. Gott sei Dank ist der Krebs deutlich zurückgegangen. Sie unterbricht ihre Zeit in „Die Höhle der Löwen“, um bei ihrer Mutter und anderen Angehörigen zu sein. Das verkündete sie vor einigen Tagen auf Instagram. „Meine Schwestern und ich sind für dich da, wann immer du uns brauchst, Mama; wir lieben dich sehr. Es fühlt sich großartig an und wir schätzen jede Minute deiner fürsorglichen, beruhigenden Stimme.“ Dies hat sie unter anderem aufgeschrieben.
Judith Williams Eltern: Carol Williams (Mutter von Judith Williams), Daniel Lewis Williams (Vater von Judith Williams)
abhärten
Ich verdanke ihm meine gesamte Existenz. Trotzdem wusste ich, dass ich mich an ihn wenden kann, wenn ich traurig bin und er mir Mut macht und mir hilft. Er strahlte die grenzenlose Liebe eines unvergleichlich mitfühlenden Menschen aus.“ Mit dem MDR sprach die 51-Jährige über ihren Vater, den Opernsänger Daniel Lewis Williams. Sie sagte, sie habe ihren wundervollen Vater vergöttert. Sie habe gewusst und damit gerechnet, ihre Eltern irgendwann zu verlieren, dass ihr Vater 15 Jahre krank war, „aber wenn es dann so weit ist, wird man eiskalt.“ Es sei eine sofortige Trennung von seinem Zufluchtsort gewesen. Und bis zum Schluss habe man bei ihm bleiben können.
In den frühen Stadien seiner Krankheit bemerkte Williams in Bezug auf ihre Gesangsübungen: „Es ist seltsam, dass er sich nicht mehr daran erinnern kann.“ Sie merkte schließlich, dass etwas nicht stimmte, als sie eine deutliche Veränderung seiner Persönlichkeit bemerkte. „Ursprünglich gab es etwas, das diesen ewig fröhlichen Menschen irritierte. Mit anderen Worten, er hat mir das nicht gesagt. Ich habe als Kind zu ihm aufgeschaut, weil er ein Glas Wasser halb voll aussehen lassen konnte. Ich habe keine Ahnung, wer er war.“
Nachdem die notwendigen Diagnoseverfahren abgeschlossen waren und die daraus resultierende Prognose bestätigt war, schluchzten sie gemeinsam. „Das einzige, was dich rettet, ist Komik“, behauptete der Unternehmer in der Talkshow. So habe er etwa bei ihrer letzten gemeinsamen Geburtstagsfeier angemerkt: „Der Tag war unglaublich. Erzähl mal, wie haben wir uns kennengelernt?“ Diese Erinnerung muss die 51-Jährige eine Weile verkraften. Ihr Vater sagte zu einer ihrer Schwestern: „Es gab auch einige komische Momente.“ „Du hast noch nie einen Mann mit so schönen Haaren gesehen.“
die Tische zu ihrem anbetenden Vater
Bis zu seinem Tod im Januar pflegte Judith Williams ihren Vater, den an Demenz erkrankten Opernsänger Daniel Lewis Williams. Im Interview mit BUNTE spricht Judith Williams über die Auswirkungen ihrer Erkrankung. Sie ist seit 20 Jahren Unternehmerin, investiert in „Die Höhle der Löwen“ und ist Teil des Vertriebskanals HSE, wo sie den größten Umsatz Europas erzielt. Judith Williams trauert um ihren Vater, den Opernsänger Daniel Lewis Williams, der im Januar im Alter von 73 Jahren an Alzheimer starb.