Todesursache von Julian Sands – Julian Sands verschwand vor knapp einem halben Jahr beim Wandern nahe Los Angeles. Der Tod des Schauspielers wurde nun von der Polizei bestätigt. Menschliche Überreste wurden am Samstag, 24. Juni, von Wanderern am Mount Baldy entdeckt.
Die Polizei hat Ermittlungen aufgenommen und die tragische Wahrheit ans Licht gebracht: Bei dem vermissten Schauspieler handelt es sich um Julian Sands, der seit Mitte Januar vermisst wird. Zur Todesursache gibt es keine Informationen. Der 65-Jährige wurde bei einem Waldspaziergang aufgeweckt und kehrte nicht zurück.
Familienmitglieder behaupteten, Sands sei ein begeisterter Wanderer gewesen, der sich für diesen Tag zum Ziel gesetzt hatte, auf 1.200 Meter zu klettern. Der Suchtrupp hatte tagelang erfolglos nach ihm gesucht. Die Suchbemühungen wurden durch Schneestürme und kleine Lawinen behindert.
SCHAUSPIELROLLEN MIT GROSSEN NAMEN
Julian Sands, der in England geboren wurde und sein Schauspieldebüt im Film „Zimmer mit Aussicht“ an der Seite von Helena Bonham Carter gab, ist ein talentierter Schauspieler. Große Namen wie Uma Thurman, Mel Gibson und Gérard Depardieu folgten in Nebenrollen. Zu den Filmen des Schauspielers zählen „Leaving Las Vegas“, „Dexter“, „The Million Dollar Hotel“ und „Ocean’s 13“.
Zuletzt war Julian Sands neben seinem Freund John Malkovich im Film „Seneca – Oder die Geburt der Erdbeben“ zu sehen. Der deutsche Regisseur Robert Schwentke stellte seinen neuesten Spielfilm auf der diesjährigen Berlinale vor.
Das Zeitalter der Vernunft war das Lebenswerk des Menschen
Sands‘ große Liebe war das Erkunden neuer Orte. Als er in einem Interview mit dem britischen „Guardian“ gefragt wurde, wann er am glücklichsten sei, antwortete er: „An einem schönen kalten Morgen in der Nähe eines Berggipfels.“ Das Lebensziel des Schauspielers war es, auf den Gipfel eines Himalaya-Gipfels zu klettern.
Julian Sands hinterlässt eine Frau und drei Kinder, die Schriftstellerin Evgenia Citkowitz. BRISANT/dpaDie Polizei hat den Tod des Schauspielers Julian Sands rund sechs Monate nach seinem Verschwinden bestätigt. Der 65-Jährige kehrte von einer Wanderung nahe Los Angeles nicht zurück. Die Todesursache ist noch immer ein Rätsel.
Wilhelm, Katharina
Von Katharina Wilhelm von der ARD San Fernando Valley, Los Angeles. Der britische Schauspieler Julian Sands galt seit Mitte Januar in Kalifornien als vermisst. Nun kam die traurige Wahrheit ans Licht: Der Schauspieler ist gestorben. Am Samstag entdeckten Wanderer menschliche Überreste am Mount Baldy, der rund eine Stunde außerhalb von Los Angeles liegt.
Der Sheriff gab nun bekannt, dass es sich bei dem vermissten Schauspieler um Julian Sands handelt. Der 65-Jährige war Mitte Januar beim Wandern verschwunden. Rettungskräfte suchten tagelang nach Sands, waren jedoch erfolglos. Die Such- und Rettungsbemühungen wurden durch starken Schneefall erschwert.
In Kalifornien kam es in diesem Winter zu heftigen Schneestürmen und einigen kleinen Lawinen, was die Suchaktionen zusätzlich erschwerte. Laut seinen Verwandten war Sands ein begeisterter Reisender. Er plante, die anstrengendste Route auf den Mount Baldy zu erklimmen, der auf eine Höhe von fast 1.200 Metern führt.
Die Todesursache ist derzeit noch unbekannt. Der in Großbritannien geborene Sands machte sich in Hollywood vor allem als Nebendarsteller und Charakterdarsteller einen Namen. Zu seinen Schauspielrollen zählen unter anderem der Nicolas-Cage-Spielfilm „Leaving Las Vegas“, die Literaturverfilmung „Verblendung“ und die Fernsehserie „Dexter“. Julian Sands gilt seit Anfang Januar als vermisst. Nun gibt es schlüssige Beweise: Der britische Schauspieler kam bei einer Wanderung in den kalifornischen Bergen auf tragische Weise ums Leben.
Schauspieler Julian Sands ist im Alter von 65 Jahren gestorben. Seine Leiche wurde in Kalifornien eindeutig identifiziert. Er starb offenbar beim Wandern in den Hügeln nördlich von Los Angeles. Die Todesursache wird noch untersucht.
Blaskapelle im „Zimmer mit Aussicht“
Sands' Rolle als freigeistiger und philosophischer Betrüger in dem Film „Zimmer mit Aussicht“ brachte ihm internationalen Ruhm. Weniger als fünf Monate nach dem Verschwinden des Schauspielers in Kalifornien entdeckten Wanderer kürzlich seine Leiche in den Bergen. Sands war am 13. in die Gegend um Mount Baldy nordöstlich von Los Angeles gereist und nie zurückgekehrt.
Sands war ein erfahrener Nomade. Der heute 65-jährige Schauspieler war ein begeisterter Bergsteiger, der in den 1990er Jahren die Anden überquert hatte und heute in der Gegend von Los Angeles zu Hause ist. Mount Baldy ist Teil der San Gabriel Mountains und erreicht eine beeindruckende Höhe von 3.070 Fuß.
Auf die Frage in einem Interview mit der britischen Zeitung „Guardian“, wann er sich im Jahr 2020 am glücklichsten gefühlt habe, antwortete Sands: „Als das Büro des Sheriffs die Leute warnte, im Januar wegen gefährlicher Wetterbedingungen mit Eis und Schnee nicht wandern zu gehen.“
Die Suche nach dem Vermissten dauerte wochenlang, auch die Winterstürme halfen nicht weiter. Etwa Mitte Juni kündigten die Behörden ihre achte Suchaktion an, an der mehr als 80 Menschen beteiligt waren und die von Hubschraubern und Drohnen unterstützt wurde.
Letzte Woche wurde den Suchtrupps von der Familie eines dreimal ermordeten Mannes für ihre unermüdlichen Bemühungen gedankt. In einer Erklärung von Julians Verwandten hieß es: „Wir werden Julian für immer in unseren Herzen behalten und uns an ihn als wunderbaren Vater, Ehemann, Entdecker, Natur- und Kunstliebhaber und außergewöhnlichen Künstler erinnern.“
Die Erklärung wurde vom Sheriff-Büro auf Twitter geteilt. Die Behörden erklärten, dass es sich bei der vor wenigen Tagen in Kalifornien gefundenen Leiche um die des britischen Schauspielers Julian Sands handele. Am Dienstag (Ortszeit) bestätigte das Sheriff-Büro des San Bernardino County, dass die Leiche eindeutig identifiziert worden sei. Die genaue Todesursache werde noch ermittelt. Am Samstag hatten Forscher in einem Berggebiet die Skelettreste eines Menschen entdeckt.
Sands unternahm am 13. einen Ausflug in die Gegend um Mount Baldy nordöstlich von Los Angeles und kehrte nie zurück. Medien behaupteten, der 65-jährige Schauspieler sei ein begeisterter Bergsteiger gewesen, der in der Gegend von Hollywood ein Zuhause hatte. Mount Baldy, Teil der San Gabriel Mountains, erhebt sich auf eine Höhe von etwa 30.710 Fuß. Im Januar warnte das Büro des Sheriffs wegen der Eis- und Schneeverhältnisse davor, mit dem Auto dorthin zu fahren.
Neben „Zimmer mit Aussicht“ ist Sands im Laufe seiner Karriere in vielen anderen Filmen und Fernsehserien aufgetreten, darunter „Naked Lunch“, „The Killing Fields“, „Leaving Las Vegas“, „Arachnophobia“, „Smallville“, „24“ und zuletzt „What/If“. Er verschwand für fünf Monate, doch sein Tod wurde nun bestätigt. Der Schauspieler war bis zum Gipfel aufgestiegen, aber nie zurückgekehrt.
Nach fünf Monaten der Trauer ist nun endlich die tragische Wahrheit ans Licht gekommen: Der britische Schauspieler Julian Sands ist gestorben. Die US-Behörden bestätigten, dass der 65-Jährige starb, nachdem er von einer Wanderung zum Mount Baldy in Südkalifornien nicht zurückgekehrt war. Am Sonntag hatten Wanderer in der Nähe des Berges menschliche Überreste entdeckt. Sie verfügten über gerichtsmedizinische Gutachten, die ihren Abstieg vom Sands bestätigten.
Die Todesursache ist immer noch ein Rätsel, Julian Sands
Die Todesursache konnte nicht ermittelt werden. Offenbar war Sands ein Reisender und begeisterter Bergsteiger. Reisen wie die zum Mount Baldy waren für ihn nichts Neues. Am glücklichsten sei er, erklärte der Brite vor rund drei Jahren in einem Interview mit The Guardian, wenn er „an einem herrlich kalten Morgen in der Nähe eines Berggipfels“ sei. Nach eigenen Angaben überlebte er Anfang der 1990er Jahre in den südamerikanischen Anden nur knapp einen schweren Sturm. Gerüchten zufolge starben dabei drei seiner Begleiter.
Ein Traum des Schauspielers ist bis heute unerfüllt: Sands träumte davon, einen Gipfel im Himalaya zu besteigen. Am 13. Januar wurde der Schauspieler von seiner Familie als vermisst gemeldet. Sein Ziel war die Besteigung des 3.023 Meter hohen Mount Baldy, der östlich von Los Angeles liegt. Tot, tot, Julian Sands: Die Rettungskräfte hatten vergeblich nach dem Schauspieler gesucht.
Rettungskräfte hatten nach Eingang der Vermisstenmeldung bereits die Berge in der Umgebung von Los Angeles abgesucht. Als die Suche im Januar begann, waren die Berge von Eis und Schnee bedeckt. Bei der Suche kamen Hubschrauber und ein Flugzeug zum Einsatz, ihre Bemühungen blieben jedoch erfolglos. Im Winter wird die Gegend oft von heftigen Stürmen heimgesucht.
Da das schlechte Wetter anhielt, wurde die Suche nach 24 Stunden abgebrochen. Die Gefahr von Gesetzesbrechern bestand weiterhin. Sands hatte in England klassisches Theater studiert. Der Film „Zimmer mit Aussicht“ katapultierte ihn zu noch größerer Berühmtheit. Daraufhin trat er immer wieder in Horrorfilmen auf.
Sands übernahm Rollen in zahlreichen bekannten Filmen und Fernsehserien. Er wirkte in zahlreichen Filmen und Fernsehserien mit, darunter „Dexter“, „Ocean’s 13“, „The Killing Fields“, „Naked Lunch“, „Smallville“, „Leaving Las Vegas“ und „24“. Seine letzte Rolle spielte er in dem Film „What If?“. Zum Zeitpunkt seines Todes lebte der Brite mit seiner Frau, der Schriftstellerin Evgenia Citkowitz, in seiner Wahlheimat Los Angeles. Sands hinterlässt drei Nachkommen.
