Jürgen von der Lippe-Krankheit – Der beliebte Schauspieler Jürgen Drews gab im Juli letzten Jahres bekannt, dass er an peripherer Polyneuropathie leidet. Bei ihm wurde eine tödliche neurologische Erkrankung diagnostiziert, die den Unterkörper betrifft. Mit der „Bild“-Zeitung sprach Drews über sein Leiden.
Die periphere Polyneuropathie, die vor allem die Beine betrifft, ist eine unheilbare Krankheit, an der Jürgen Drews leidet. Das gab der Sänger im Juli letzten Jahres bekannt. Derzeit ist der 77-Jährige mit Florian Silbereisen auf ihrer großen „Schlagerfest XXL“-Tour unterwegs.
Mit der „Bild“-Zeitung sprach Drews über seinen Leidensweg. „Ich komme noch ganz gut damit klar und weiß, dass ich alles im Griff habe. Dank meiner Beine kann ich mich noch bewegen.“ Der beliebte Sänger gestand: „Manchmal taumele ich ein bisschen, aber Schmerzen habe ich nicht.“ Silbereisen verwendet das Wort „Phänomen“, um Jürgen Drews zu charakterisieren. An ein Karriereende habe er deshalb auch nicht gedacht. „Sobald ich merke, wie sehr mich das alles belastet, werde ich aufhören. Aber“, betont Drews, „das ist im Moment nicht der Fall.“
Daher wird die Schlagerlegende wohl auch weiterhin für ihre treue Fangemeinde auftreten. Jürgen, sagt sein Kollege Florian Silbereisen, «ist einfach ein Phänomen! Der 77-Jährige wird in seinem neuen goldenen Outfit fantastisch aussehen. Mit ihm auf der Bühne zu stehen, ist immer ein Vergnügen.»
Lippe Fortsetzung
PaderbornDiesmal gab es keine Probleme. Anders als im November 2018, als er wegen einer Magen-Darm-Erkrankung sein zweites Spiel verpasste, kehrte Jürgen von der Lippe nach der Pause zurück. Der 70-Jährige begrüßte am Dienstagabend die Zuschauer in der nicht ganz vollen Paderhalle. „Wir sehen uns also wieder“, sagte er. Er selbst sei in der ersten Novembernacht bereits krank gewesen, habe es aber trotzdem geschafft, durchzuhalten, behauptete er. Eine „Harter Alter bringt Halle trotz Virus zum Beben“-Schlagzeile in der Presse hatte er sich erhofft, blieb aber aus.
Auf keinen Fall alt oder vergesslich
Rund 20 Minuten diskutierte der offenbar nicht gereifte Entertainer mit Reportern der zweiten Tageszeitung Paderborns, die harsche Kritik geübt hatten. Der renommierte deutsche Sprachwissenschaftler Jürgen von der Lippe wies den Journalisten freudig auf Grammatik- und Rechtschreibfehler hin: „Sie nennen es Klientel, Klientel ist weiblich“ und beendete seine Tirade mit der Anregung, der Journalist dürfe nicht einmal ein Stoppschild zeichnen. Nicht jeder wird ihm hinterher geglaubt haben, als er sagte, er sei „nicht verbittert“.
Der Komiker und Sänger, der sich auf Hawaii einen Namen gemacht hat, hielt Wort und wiederholte nicht die Hälfte der Show, bei der er nach der Hälfte abbrechen musste. Stattdessen erzählte er ausgefallene Geschichten aus seinen Werken wie „When I Stretch, I Sing Ballads“ und „The King of the Beasts“. Wer diese Bücher besitzt, hat zwar kein neues Wissen erlangt, aber direkten Zugang zum Meister gehabt. Und niemand erzählt eine bessere Geschichte als er. Dialekte sorgen für Würze und Betonung ist immer an der richtigen Stelle.
Wenn es um Improvisation geht, ist von der Lippe der König.
Im zweiten Teil kehrte Jürgen von der Lippe mit „Voll Fett“ zu seinem Stammprogramm zurück. Es ist ein Beweis seiner Improvisationskünste. Der Comedian aus Bad Salzuflen sorgte für Lacher, indem er das Publikum zufällige Buchstaben und Zahlen rufen ließ. Es war Reiner Calli Calmunds Geburtstag, um Fall C zu verwenden. Der Tänzer, der auf der Torte saß, verschwand, nachdem er alles aufgegessen hatte.
Neben seinen Lieblingsstücken wie „Guten Morgen, liebe Sorgen“ stellte von der Lippe auch skurrile Jugendfotos aus und beteiligte sich an Trinkliedern wie „Ob Sonne oder Frost: Prost, Prost, Prost.“
Der Tod der Patente
Zu seinen Lieblingsspielen gehören Wortspiele, wie die Patentante mit ihren Patentöchtern. Auch Witze, die nicht arbeitsplatztauglich sind, sind von der Lippe ein Vergnügen. Er dachte minutenlang über die Risiken nach, die es mit sich bringt, nackte Männer zu verhören. Es ist lustig, wenn man es lustig findet, aber das muss es nicht sein. Von der Lippe spielte die skatologischen Anspielungen hoch, um den Eindruck eines lüsternen alten Mannes zu erwecken.
Der Narr wusste jedoch, dass der derbe Humor ihm helfen würde, am Dienstagabend mehr Bücher zu verkaufen. Es wird behauptet, dass sie für schändliche Zwecke verwendet werden könnten, etwa um die Tante dazu zu bringen, sich vor Lachen umzubringen. Nach einem stimmungsvollen Abend zerstreute sich das Publikum in der Paderhalle ohne Zwischenfälle.
Inwiefern sind Sie krank?
Jürgen von der Lippe hat in einem Interview harte, aber ehrliche Worte über das Fernsehen gefunden. „Eld oder Liebe“, moderiert von Jürgen von der Lippe, war in den 1990er-Jahren eine beliebte Spielshow. Über 35 verschiedene TV-Sendungen, darunter „Schillerstraße“, „Frag die Lippe“ und 2017 die beiden Folgen der Quizshow „Genial“, die parallel dazu ausgestrahlt wurden, zeigten den Komiker vor und nach der Liebesshow. Der Komiker, der auch Musiker ist, gab seine Arbeit beim Fernsehen schließlich auf. Im Interview mit Bild sprach er über seine Erleichterung und erklärte, dass er die Welt des Fernsehens überhaupt nicht vermisse: „Es ist befreiend
Mir sind diese Maschinen zu viel geworden. Die guten Zeiten sind für mich weitergegangen.“ Der 70-Jährige sagt: „Es gab keine Fernsehregisseure, keine Abteilungsleiter und keine dieser anderen Positionen. Dann wird uns immer gesagt, die Sendung könne sich keine zusätzlichen Ausgaben leisten. Natürlich, denn die gibt es.“ Es gibt einfach zu viele Schwachköpfe, die dem Fortschritt im Weg stehen. Es gibt schon genug wunderbare Menschen.
Deshalb kommt er mit Moderator Daniel Hartwich gut klar, obwohl dieser ständig in Hochform ist und ein unvorstellbares Pensum hat: Wie heißt es so schön: „Ich weiß, wie es läuft. RTL macht ihm einen Strich durch die Rechnung und sagt: Mach das.“
Er hat es nicht ein einziges Mal auf die leichte Schulter genommen
Hans-Jürgen Hubert Dohrenkamp, besser bekannt als von der Lippe, behauptete später, er habe in keinem seiner Witze den Islam verspottet. Ich habe nicht genug gelesen, um mir eine fundierte Meinung bilden zu können. Aber selbst wenn ich es wäre, bezweifle ich, dass ich den Mut dazu hätte.
Gespräche mit dem Gesundheitsminister
Jürgen von der Lippe macht keinen Hehl aus seiner hypochondrischen Ader. Der Künstler hat zweifellos eine Reihe wichtiger medizinischer Wälzer in seinem Kleiderschrank. Als neuer Bundesgesundheitsminister steht ihm Dr. Philipp Rösler als kompetenter Ratgeber in allen medizinischen und technischen Fragen zur Seite. Der 36-Jährige ist nun der erste Liberale an der Spitze des Gesundheitsministeriums und der jüngste Minister in der neugewählten Regierung.
Er behandelt gleich zwei wichtige Themen: die Gesundheitsreform und die Schweinegrippe-Pandemie. Sollen Kinder geimpft werden? Wie groß ist die Bedrohung? Auf all diese Fragen müsste Philipp Rösler, der am Freitag, 20. November, um 22 Uhr bei „Tietjen und Hirschhausen“ im NDR Fernsehen zu sehen ist, die Antworten wissen. Lachen hilft bei der Genesung von Krankheiten und ist vorbeugend. Das ist Jürgen von der Lippe zu verdanken.
Sein Publikum liebt ihn seit 30 Jahren, denn er ist ein Showmoderator und Komiker, der immer mit Leib und Seele bei der Sache ist und auf der Bühne bunte Hemden trägt. Nun hat er eine Vielzahl humorvoller Schriften gesammelt und das typisch superlative „Das lustigste Lesebuch der Welt“ veröffentlicht, um die Leute zum Lachen zu bringen. Geschrieben von Roger Willemsen: Diesmal besucht der weitgereiste Moderator Bangkok, die Hauptstadt Thailands, und fängt das Nachtleben dieser pulsierenden Stadt und ihrer Bewohner eloquent ein.
Die Schauspielerin Gisela Trowe spielt neu die Hauptrolle in „Love Wall“ und kehrt im hohen Alter von 87 Jahren auf die Leinwand zurück. Starkoch Alfons Schuhbeck verwendet in seiner exquisiten Hausmannskost innovative Kräuter- und Gewürzkombinationen und sichert sich mit seinem bayerischen Auftreten und seiner lockeren Art seit Jahren Fans und Auszeichnungen. Stefanie Heinzmann (Sängerin): Sie ist der singende Beweis, dass auch Castingshows das Potenzial haben, echte Ausnahmetalente zu identifizieren und ist der wohl erfolgreichste Schweizer Exportartikel der Musikbranche.
Und zum traurigen Anlass des Todes von Landestorhüter Robert Enke sagte Andreas Kuhnt, Pressesprecher von Hannover 96: „Teresa Enke war mit ihrem Mann auf der Pressekonferenz, als sie die Nachricht seiner Erkrankung bekannt gab. Sie sah, wie die Mannschaftskollegen von Robert Enke mit dem Schock und der Trauer umgehen, um sich auf das bevorstehende Fußballwochenende vorzubereiten.“