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Kadir Padir

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Kadir Padir – Kadir Padir soll auch mit seinen Rockkollegen in Kontakt stehen und die Geschäfte der Hells Angels in der „Berliner City“ leiten, wie das Nachrichtenmagazin Spiegel berichtet. Kadir P. stellte sich im Januar den Behörden und sitzt seitdem im Gefängnis Moabit. Dem 30-jährigen Türken, auch bekannt als Kadir Capone, wird vorgeworfen, gemeinsam mit elf weiteren Mitgliedern der Berliner Hells Angels einen Mord in Auftrag gegeben zu haben.

Der Türke Tahir wurde am 10. Januar dieses Jahres in einem Berliner Wettbüro erschossen. Tahir wurde mit acht Kugeln erschossen, als eine Gruppe von 13 Männern in Kapuzenmänteln das Wettcafé betrat. Berichten zufolge beschuldigte die Berliner Polizei das Hells Angels-Mitglied Kadir P., den Mord in Auftrag gegeben zu haben, nachdem sie nach einer kurzen Untersuchung dorthin gelangt waren.

Im Herbst soll den angeklagten Mitgliedern der Hells Angels der Prozess gemacht werden. Den Angeklagten wird Massenmord mit niederträchtigen Absichten vorgeworfen. Wie der Rockerboss während seiner Haft in Moabit den Kontakt zu seinen Gangkollegen aufrechterhielt, ist unklar. Einem Spiegel-Bericht zufolge soll der 30-Jährige über Insassen mit der Außenwelt kommuniziert haben. So wird berichtet, dass die Zellengenossen von Kadir P. trotz Handyverbots die Anweisungen des Türken entgegennahmen.

Die Gefängnisleitung will das Handy des Berliner Rocker-Boss sperren, damit dieser mit niemandem außerhalb des Gefängnisses kommunizieren kann. Kadir Padir ist seit mehr als einem Jahrzehnt Rocker. Mit 20 Jahren schloss er sich den Bandidos an. 2008 saß er fünf Monate im Gefängnis, nachdem er Ärger mit den Hells Angels bekommen hatte. 2010 wechselte Padir von den Bandidos zu den Hells Angels.

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Als Anführer der neugegründeten Charta „Berlin City“ konnte er eine große Zahl türkischstämmiger Anhänger um sich scharen und sich als mächtigster Rockerboss der Hauptstadt etablieren. Kadir P. und seine rechte Hand Ibrahim K. traten Ende 2013 in Bushidos Musikvideo „Im Herzen der Nacht“ auf.

Artikel von Anne Losensky

Im Januar 2014 dringt ein Einsatzkommando der Hells Angels in ein Reinickendorfer Wettbüro ein. Tahir T. wird durch eine Salve von acht Kugeln getötet, ähnlich einer Hinrichtung. Die Ermittlungen werden nun wieder aufgenommen. 2019 werden sowohl der Hauptverdächtige des Mordes, der Rockmogul Kadir Padir, als auch seine Komplizen schuldig gesprochen und zu lebenslanger Haft verurteilt. Cenkay T. ist der Einzige, der nun möglicherweise früher gehen kann.

Der Bundesgerichtshof (BGH) urteilte, die Möglichkeit einer Ermittlungsbeihilfe des Mörders sei nicht ausreichend berücksichtigt worden. Kassra Z., 35, ein kritischer Zeuge, hatte zur Tatzeit seine Sachen ausgepackt und wurde wegen Mordes zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Er kam nach fast zwei Jahren Haft frei und lebt derzeit im Zeugenschutz. Auch Cenkay T. beantragt Gebührenbefreiung. Am Dienstag gratulierte der Richter dem Sieger:

Der Geburtstag des Angeklagten ist der erste Verhandlungstag. Unmittelbar nach seiner Festnahme nannte der Türke den Polizisten den Schützen und den Auftraggeber des Mordes. Später, während der Hauptverhandlung, widerriefen diese ihre Aussage und sagten, das Ganze sei ein Missverständnis gewesen. Seine vorherige Aussage sei nun irrelevant. Er wird nun von Dr. Gerhard Strate, Monika Weimar und Gustl Mollath vertreten.

Obwohl Cenkay T. mit ziemlicher Sicherheit des Mordes schuldig gesprochen wird, hofft sein Anwalt Strate dennoch auf seine Freilassung aus der Haft: „Nach über achteinhalb Jahren Haft könnte er bald auf Bewährung freikommen.“ Was ihn dazu gebracht habe, seine Meinung zu ändern und zu schweigen, fragt der Richter. Cenkay T.: „Das Gefängnis hat sofort erfahren, dass ich mit der Polizei gesprochen habe.“

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An meiner Zellentür klopfte es mehrmals. Aus heiterem Himmel ertönte ein lautes „Ich glaube, die Station, die du kennst – zu deinen Lieben!“ Kadir Padir, der Anführer der Rockgruppe, wurde am selben Tag ins Gefängnis Moabit eingeliefert. Ich habe dir schon gesagt, wer es war, Cenkay T. Danach wollte ich nur noch meinen Hintern da rausbekommen und ihn wieder in Ordnung bringen. Die Mitglieder der Rockbande Hells Angels würden noch heute in Moabit eingesperrt sein. „Manchmal sehe ich einen.

Es gibt viele Fans von Kadir Padir in Berlin, aber ich konnte gegen ihn aussagen. Außerhalb des Fitnessstudios brach ich mir zum ersten Mal seit acht Jahren und zwei Monaten die Nase und brach mir einen Zahn ab, was einen neuen Rekord für die Institution darstellte.

unterirdisches System

Diesem Rocker ist die Höhe der Gefängnismauern egal. Kadir Padir, heute 38, ist der Anführer der Hells Angels und sitzt wegen Mordes im Gefängnis. Außerhalb der JVA Moabit ist er jedoch noch immer das Mastermind der berüchtigtsten Rocker-Gang der Welt und steuert die Geschäfte per Handy. Lesen Sie auf BILDplus alles über den inneren Zirkel der Rockstars, Details zu ihren Fans, Managern und Chats.

Ein Teil des Rockclubs der Hells Angels ist wieder geöffnet. Der grausame Mord an Tahir Zbek liegt über acht Jahre zurück. Der Prozess um den Mord an dem 26-Jährigen wird jedoch nicht abgeschlossen. Einer der Angeklagten, am 10. Januar 2014 in einem sogenannten Wettbüro einen Mord begangen zu haben, steht seit Dienstag wieder vor Gericht. Der Bundesgerichtshof (BGH) stellte fest, dass die Schuld von Cenkay T. in dem Mordfall zweifelsfrei sei. Das im Oktober 2019 gegen den 33-Jährigen verhängte Strafmaß dürfte jedoch überzogen sein.

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Christine Richter schreibt morgens

Am Abend des Vorfalls brachen 13 maskierte Männer, allesamt Mitglieder der Biker-Gang Hells Angels Berlin City HABC, in das Reinickendorfer Wettcafé ein, in dem zbek Stammgast war. Auf Überwachungsvideos war zu sehen, wie sie an anderen Kunden vorbei in den hinteren Teil des Ladens gingen.

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