Karl Lauterbachs Freundin – Wussten Sie, dass Karl Lauterbach einst der CDU beitrat? Der SPD trat er erst 2001 bei. Ab 2005 wurde er regelmäßig per Direktmandat des Wahlkreises Leverkusen-Köln IV in den Bundestag gewählt. Von Ende 2013 bis Ende September 2019 war er stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion.
Seit Beginn der Corona-Pandemie ist Karl Lauterbach regelmäßiger Gast in den Polit-Talkshows von ARD und ZDF. Sie alle schenken Lauterbach ihr Vertrauen: Markus Lanz, Anne Will, Maybrit Illner, Sandra Maischberger und Frank Plasberg.
Wie andere glaubwürdige Experten wie Melanie Brinkmann und Michael Meyer-Hermann kritisierte Lauterbach die Vorstellung einer großflächigen Ausbreitung des Virus und warnte davor, sich bei der Bekämpfung der Pandemie auf Massenimpfkampagnen zu verlassen. Der Epidemiologe Lauterbach hatte schon Monate im Voraus vorhergesagt, dass das Coronavirus im Herbst wieder auftauchen werde.
Karl Lauterbachs Markenzeichen ist ein schiefes Grinsen, hinter dem seine aufrichtige Empathie täuscht. Mit seiner neuen Berühmtheit dank Corona hat sich der SPD-Politiker von einem weiteren Erkennungsmerkmal distanziert: seinem Flug. In der Today Show verriet Lauterbach den Grund, warum er den Kontakt zum Flugzeug abbrechen musste.
Um ein jüngeres Publikum anzusprechen, muss ich energischer, jugendlicher und spontaner wirken, als ich bin. Und das Flugzeug wird mir dabei nicht helfen. Und ich bin gerade mit dem Flugzeug abgeflogen», sagte Lauterbach mit einem Grinsen im Gesicht. In das Zimmer unter Lauterbachs Wohnung ist ein neuer Friseur eingezogen, dem er die Rückgabe der verschwundenen Fliege zu verdanken hat. Kein Wunder, dass er ein beliebter Talkshow-Gast ist.
Karl Lauterbach, der über eine Million Follower hat (Stand: 22. September 2022), nutzt Twitter, um sein Publikum über die neuesten Entwicklungen in der Coronavirus-Forschung zu informieren. Der Politiker twittert jedoch nicht nur über den Klimawandel, sondern auch über gesellschaftliche Themen. Seine Tweets lösen häufig hitzige Debatten aus, insbesondere über Corona.
Nach der Corona-Pandemie wurde er zu einer prominenten politischen Stimme. Über sein Privatleben schweigt Karl Lauterbach stattdessen lieber. Einige Besonderheiten sind allerdings bekannt. Karl Lauterbach ist seit fast zwanzig Jahren Mitglied der SPD, wurde fünfmal in Folge per Direktmandat in den Bundestag gewählt und war bis 2019 amtierender Parteivorsitzender.
Allerdings hat er gerade in den vergangenen Monaten auch mediale Aufmerksamkeit erhalten. Seit Beginn der Corona-Pandemie ist der Epidemiologe, Absolvent der renommierten Harvard-Universität, einer der sichtbarsten Politiker des Landes. Karl Lauterbach scheut sich nicht, seine Gedanken überall zu teilen, sei es auf Pressekonferenzen, in Interviews, in Fernseh-Talkshows und sogar auf Twitter.
Ich will sie nicht in Gefahr bringen. Nur über eines möchte er lieber nicht reden: sein Privatleben. Der 58-Jährige wird von seiner Familie nüchtern und glücklich gehalten. Nicht ohne Grund, denn der Arzt verärgerte und verärgert weiterhin viele mit seinen öffentlichen Äußerungen und Warnungen vor Corona. Im Interview mit „Bunte“ sagte Lauterbach über seine Kinder: „Ich möchte nicht, dass sie glücklich sind.“
Fotos seiner Tochter Rosa postet er nur selten in den sozialen Medien, zuletzt während des Wahlkampfs.
Vorgeschlagener externer InhaltVier der fünf Kinder des Politikers stammen aus seiner Ehe mit Dr. Angela Spelsberg. Sie heirateten 1996, ließen sich jedoch wenige Jahre später scheiden. Die Trennung erfolgte sechs Jahre nach dem Ende der Ehe. Lauterbach hat zudem ein Kind aus einer früheren Beziehung.
Um vollkommen glücklich zu sein, brauche ich nur eine liebevolle Frau. Eine weibliche Begleitung hat der SPD-Mann derzeit nicht. Allerdings verriet er in einem Interview mit „Bunte“, dass er „wirklich nicht für den Rest seines Lebens Single bleiben möchte“ und fügte hinzu: „Um vollkommen glücklich zu sein, brauche ich eine liebevolle Frau.“
Leider, so Lauterbach, sei er derzeit in seinem «extrem stressigen» Job zu sehr eingespannt, um Zeit für ein Date zu finden. Das dürfte sich aber so schnell nicht ändern, denn gerade wurde bekannt, dass der 58-Jährige die nächste Bundesregierung als Gesundheitsminister unterstützen wird. Sein jugendliches Liebesleben hat Lauterbach allerdings offengelegt und betont: «Viele Politiker sind einsam, mich berührt das nicht.» Ich bin kein Einzelgänger, für den mich manche halten, ich habe Freunde.
Insgesamt legt der gebürtige Nordrhein-Westfale großen Wert auf Gesundheit und Wohlbefinden durch Ernährung und Bewegung. Seit 30 Jahren verzichtet er bei seiner Ernährung darauf, mehr Salz zuzusetzen, als in Lebensmitteln von Natur aus enthalten ist, und gibt dies auch bei seinen Bestellungen an. Der Politiker isst kein Fleisch und hat in seinem Leben nie geraucht.
Der 59-Jährige war seit 1996 mit Dr. Angela Spelsberg, einer Epidemiologin und Ärztin, verheiratet. Das Paar hatte vier Kinder. Ein zweites Kind hat er mit der heutigen taz-Chefredakteurin Ulrike Winkelmann. Aktuell lebt er offenbar allein. Lauterbach wurde von der Funke Mediengruppe im Interview gefragt, ob er eine Dating-App auf seinem Handy habe. Er nutze solche Apps deshalb nicht.
Bereits 2021 sprach er im Interview mit dem Magazin Bunte über sein Privatleben. Seitdem seine Bekanntheit durch die Corona-Krise zunahm, erhalte er zwar reihenweise Liebesbriefe, von denen könne aber „leider keine Rede sein“. Wünscht er sich eine neue Liebe in seinem Leben?
Der Arbeitsalltag in den Corona-Zonen fordert derzeit sehr viel. Aber ich möchte wirklich nicht mein ganzes Leben lang Single bleiben. Er selbst sah sich allerdings als „überhaupt nicht“ menschlich. In diesem Video-Interview mit der Funke Mediengruppe gibt es weitere offene Äußerungen von Lauterbach.
Er erzählt, dass er beim Essen gelegentlich nach seinem eigenen Corona-Impfnachweis gefragt werde. Kurios ist auch, dass der Minister auf seinem Smartphone zahlreiche Wecker installiert hat, die er bei Bedarf aktivieren kann. Seine unglaublich lange Weckerliste führt er auf seine „ungewöhnlichen Arbeitszeiten“ zurück, die er „niemandem empfehlen würde“. Ohne den privaten steht Karl Lauterbach derzeit unter intensiver Beobachtung.
Er begründet das damit, dass ab Mai an Corona erkrankte Menschen keine verpflichtende Quarantäne mehr in Kauf nehmen müssten. Am Dienstag sagte Fraktionschef Thorsten Frei (CDU): „Im Klartext läuft das dann faktisch auf eine Durchseuchung der Bevölkerung hinaus.“ „Denn dann fallen im Grunde sämtliche Schutzmaßnahmen weg.“ Es gehe „wirklich vor einem Anschlag in erster Linie um die Sicherheit anderer Menschen“, wie Frei es ausdrückt.
Wer Grippesymptome zeige, solle zu Hause bleiben und sich auf das Virus testen lassen, statt es an andere Menschen weiterzugeben, sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Vor allem die Omikron-Variante werde schnell übertragen.
Der Epidemiologe plädierte deshalb für eine fünftägige Isolationsphase. Er warnte, das zirkulierende Virus werde sich ohne strikte Isolationsmaßnahmen nur noch weiter verbreiten. Auch das Risiko, dass „das Coronavirus mutiert“, steige im Herbst und Winter. Der SPD-Politiker Karl Lauterbach wurde durch die Corona-Pandemie bundesweit bekannt.
Das ist keine Überraschung; Lauterbach ist einzigartig qualifiziert, zum Thema Pandemien zu sprechen, hat er doch in Harvard Epidemiologie studiert und als politischer Gesundheitsspezialist gearbeitet. Tatsächlich hat Karl Lauterbach mit seinen Vorhersagen und Aussagen genau das Richtige getan. Leider ist er als Überbringer schlechter Nachrichten zum Archetyp des Corona-Leugner-Feindes geworden. Das ist auch im Privatleben des Politikers der Fall.
Karl Lauterbach wurde 1963 in Düren als Kind einer Arbeiterfamilie geboren. Aufgewachsen ist er in der Stadt Oberzier. Nach dem Abitur studierte er Medizin an der RWTH Aachen und der University of Texas at San Antonio in den USA. 1991 wurde ihm der Professorentitel verliehen. Von 1989 bis 1992 besuchte er die renommierte Harvard University, wo er einen Master of Public Health (MPH) in Gesundheitsökonomie mit den Schwerpunkten Epidemiologie, Gesundheitspolitik und -management erwarb.
Von 1992 bis 1993 nahm er an einem Fellowship-Programm der Harvard Medical School teil und schloss sein Studium 1995 mit einem Sc.D. ab. Seit 2008 ist Lauterbach außerordentlicher Professor für Gesundheitspolitik und -verwaltung an der Harvard School of Public Health. Neben seinen zehn Büchern hat Professor Dr. Dr. Lauterbach 294 wissenschaftliche Artikel veröffentlicht.
Karl Lauterbach heiratete Angela Spelsberg, eine Epidemiologin und Ärztin. Das Paar heiratete 1996 und ließ sich 2004 scheiden. 2010 trennten sie sich. Das Paar bekam vier Kinder. In einer späteren Beziehung kam ein fünftes Kind hinzu.
Spelsbergs Äußerungen zur Corona-Pandemie sorgten bei Experten für Verwirrung. Anfang September sagte Spelsberg gegenüber RTL: „Wir sind nicht mehr in der Pandemie. Wir brauchen eine Lockerung der Maßnahmen und eine Rückkehr zum Alltag, zur Normalität.“ Eine katastrophale Unterschätzung, die sich wenige Wochen später zeigen sollte, als das Coronavirus mit rasant steigenden Infektionszahlen zurückkehrte, wie Karl Lauterbach es seit Monaten vorhergesagt hatte.