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Karl Lauterbach Größe

Karl Lauterbach Größe

Karl Lauterbach Höhe – Die große Mahnerstimme der Corona-Pandemie war Karl Lauterbach. Anschließend wurde er Bundesgesundheitsminister und brachte tiefgreifende Reformen auf den Weg. Zu seinen jüngsten großen Initiativen zählen Veränderungen im Gesundheitssystem und die Entkriminalisierung von Cannabis.

Seit dem Corona-Jahr 2020 ist Karl Lauterbach allgegenwärtig. Für viele diente er als „Alarmsirene“ oder „Spielverderber“. Seine Kritiker behaupten jedoch immer wieder, er habe sich während seiner kurzen Amtszeit vom Befürworter der Gesundheitsreform zum Anhänger von Aussperrungen gewandelt.

Wenn man Lauterbach darauf anspricht, sei seine Aufregung fast greifbar, so die Deutsche Presse-Agentur. Der SPD-Politiker wird mit den Worten zitiert: „Ich kenne das Politikgeschäft, ich bin seit 17 Jahren Berufspolitiker. Und deshalb weiß ich, dass Kompromisse zur Politik dazugehören.“

Seit seiner Vereidigung als Bundesgesundheitsminister im Dezember 2021 lebt Lauterbach überwiegend in Berlin, wo er sich mit einer seiner Töchter ein Stadthaus teilt. In einem Podcast für den Kölner Stadt-Anzeiger schwärmt er: „Meine Tochter ist eine fantastische Mitbewohnerin.“ „Wir bekommen eine ganz gute Übersicht, und ich bin sehr dankbar, dass es das gibt.“ Als Olaf Scholz ihn damals anrief, sei er überglücklich gewesen, denn er wolle diesen Job.

Sein Ziel war es, nicht nur die Corona-Maßnahmen, sondern auch die Gesundheitsreform mitzugestalten. Vier Monate später wandte er sich an die dpa: „Die Aufgabe ist viel schwieriger, als ich mir das vorgestellt habe.“ Aktuell aber auch, was die Komplexität der Anforderungen angeht. „Ich arbeite von den frühen Morgenstunden bis spät in die Nacht und wünsche mir trotzdem, der Tag hätte mehr Stunden.“ Es sei viel Arbeit und bei weitem nicht so viel, wie ich erwartet habe.

Der Arzt war als politischer Außenseiter in die Politik eingestiegen. Er war zuvor Mitglied der CDU, wechselte aber 2001 zur SPD. Von 2013 bis 2019 leitete er die SPD-Bundestagsfraktion für Gesundheit, Bildung und Forschung. Lauterbachs Berufung ist der erste Arzt, der seit Philipp Rösler (FDP, 2009-2011) das Amt des Gesundheitsministers übernimmt.

In seiner heutigen Form existiert das Bundesministerium für Gesundheit seit 1961 erst zum zweiten Mal. 1982, im Alter von 19 Jahren, begann Lauterbach seine akademische Laufbahn mit dem Studium der Medizin, Epidemiologie und Gesundheitsverwaltung in Deutschland und den USA.

Er besuchte die Harvard Medical School mit einem Vollstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung und schloss 1990 sein Studium der öffentlichen Gesundheit (mit Schwerpunkt Epidemiologie) ab. 1995 erhielt er seinen Doktortitel und studierte Gesundheitsökonomie an der Harvard University. Seit 2008 ist er Assistenzprofessor an der Ivy-League-Universität.

1996 beauftragte die Universität zu Köln ihren neuberufenen Professor mit der Gründung des Instituts für Gesundheitsökonomie, Medizin und Gesellschaft (IGMG), das im darauffolgenden Jahr seine Arbeit aufnahm. Seit der Gründung 1998 leitet er das heutige „Institut für Gesundheitsökonomie und Klinische Epidemiologie“ (IGKE). Derzeit befindet er sich dort im Urlaub, weil er den nächsten Schritt in seiner politischen Karriere gehen will. Das sehe sie durchaus kritisch, sagt Mutter.

Der Professor, der auf Twitter eine Million Follower hat, hat gerade ein Buch fertiggestellt, für das er jahrelang recherchiert hat und das kurz vor seinem Amtsantritt erschienen ist. Bevor es zu spät ist – Was uns erwartet, wenn die Politik nicht mit der Wissenschaft mithalten kann. Ein Plädoyer für eine deutliche Beschleunigung des Wandels, insbesondere im Bereich des Klimaschutzes. „Sie repräsentieren die Generation, die sich mit den Auswirkungen des Klimawandels auf eine Art und Weise auseinandersetzen muss, die wir uns noch nicht einmal im Ansatz vorstellen können.“

Sein Buch enthüllt einen Teil von Lauterbachs Privatleben. Er wuchs in einer katholischen Arbeiterfamilie in der Stadt Niederzier im Kreis Düren auf, war ein guter Grundschüler und wurde gegen seinen Willen auf die Mittelschule geschickt. Obwohl Lauterbachs Vater vor einigen Jahren starb, lebt seine Mutter noch immer in der Kleinstadt westlich von Köln.

Karl Lauterbach Größe : bald aktualisiert

Die 87-Jährige verfolgt noch immer mit großer Aufmerksamkeit alle ihre Talkshow-Auftritte. Sie ist zwar durchaus voreingenommen. Aber das muss man akzeptieren. Bundesgesundheitsminister Erich Lauterbach (SPD) plant umfangreiche Veränderungen in den Krankenhäusern. Künftig soll die Gesundheitsversorgung Vorrang vor wirtschaftlichen Belangen haben. Darüber herrscht allerdings Konsens.

In Frankfurt – Um die Digitalisierung des deutschen Gesundheitswesens zu beschleunigen, hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) eine Reihe von Reformen geplant. Die geplanten Maßnahmen hatte das Bundesgesundheitsministerium bereits im März in der „Digitalisierungsstrategie für das Gesundheitswesen und die Gesundheitsversorgung“ veröffentlicht.

Dazu gehört die obligatorische Umstellung auf ePAs (elektronische Patientenakten). Das Zieldatum für eine weltweite Umstellung auf ePAs ist 2025. Es müssen positive Maßnahmen ergriffen werden, um ihre Verwendung zu verhindern. Die ePA ging im Januar 2021 in Betrieb, und bis Juli desselben Jahres mussten Leistungserbringer, darunter auch medizinische Kliniken, über die erforderliche Hardware verfügen, um sie mit Patienteninformationen zu füllen.

Doch von den 74 Millionen Menschen, die eine Krankenversicherungspflicht haben, nutzen nur etwa 1% diese auch wirklich. Die derzeitige Opt-in-Regelung bedeutet, dass die Versicherten selbst bei ihrer Krankenkasse ein elektronisches Patientenkonto (ePA) beantragen und ihren Arzt davon überzeugen müssen, es mit den relevanten Daten auszufüllen. Deshalb will ePA-Experte Karl Lauterbach mit einer Opt-out-Regelung etwas bewegen.

Lauterbachs Strategie Digitale Gesundheit und Pflege: „Bis 2025 sollen 80 Prozent der gesetzlich Versicherten Zugang zu einer elektronischen Patientenakte (ePA) haben.“ Zudem hebt er die Vorteile der elektronischen Patientenakte hervor.

Wer sich für die ePA entscheidet, hat über die mobile App der Krankenkasse vollen Zugriff auf seine Daten und kann sogar den Zugriffskreis einschränken. Das heißt: Versicherte können selbst entscheiden, welche Arztpraxen Zugriff auf ihre Unterlagen erhalten. Liegt beispielsweise die psychiatrische Untersuchung einer Patientin in der Akte, darf sie diese dem Orthopäden, den sie wegen Knieschmerzen aufsucht, nicht zeigen.

Sie können im Ernstfall über Leben und Tod entscheiden. Eine Umfrage der Bertelsmann Stiftung und der Münch-Stiftung ergab, dass 61 Prozent der Befragten eine Standardisierung der ePA befürworten.

Es gibt jedoch immer noch einige Skeptiker. Sie sind besorgt um die Sicherheit ihrer persönlichen Daten. Im Zusammenhang mit dem vorgeschlagenen Health Data Utilization Act (GDNG) wurden Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes geäußert. Anonymisierte Daten können für wissenschaftliche Forschung weitergegeben werden.

In einem am 16. März vom Bundesgesundheitsministerium veröffentlichten Video mit dem Titel „Digitalisierungsstrategie“ erläutert Lauterbach die Bedeutung dieses Gesetzes für die Weiterentwicklung der Arzneimittelforschung und -entwicklung. Dies könne laut Lauterbach durch die Anonymisierung von Daten aus Gesundheitsdatenbanken oder Registrierungssystemen erreicht werden. Der Bundesdatenschutzbeauftragte hat seine Zustimmung zur ePA-Opt-out-Regelung zum Ausdruck gebracht.

Laut Tagesschau drängt die Zentrale Ethikkommission der Bundesärztekammer weiterhin auf vollständige Transparenz und Kontrollmechanismen. Vor der Umsetzung der Opt-out-Regelung müsse die Bevölkerung informiert werden. Auch der Bundesbeauftragte für Datenschutz und Öffentlichkeit, Professor Ulrich Kelber, hat sich gegen die ePA ausgesprochen. Er habe laut ÄrzteZeitung keine datenschutzrechtlichen Bedenken gegen die neue Opt-out-Regelung.

Die vollständige Digitalisierung der Arzneimittelverordnung ist nur eine von vielen geplanten Digitalisierungsinitiativen der Stadt Lauterbach. Zwar gibt es bereits das sogenannte elektronische Rezept (E-Rezept), für die Einlösung in der Apotheke ist allerdings noch immer ein ausgedrucktes Rezept mit QR-Code erforderlich. Schon bald soll der gesamte Prozess digital und per ePA oder App abrufbar sein, von der Arztpraxis bis in die Apotheke.

Es soll der letzte Anlauf nach vielen Fehlschlägen sein. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) will die digitale Gesundheitstransformation mit einem „Neustart“ umsetzen. Der Plan befasst sich etwa mit Fragen, wie Unternehmen leichteren Zugang zu Forschungsdaten erhalten können und umfasst Projekte wie die Digitalisierung von Patientenakten bis 2024.

Der entsprechende gesetzliche Rahmen wird derzeit erarbeitet. Als Lauterbach die Pläne vor einigen Wochen erstmals vorstellte, waren die Reaktionen überwiegend positiv, grenzten an Euphorie. Doch nun äußern prominente Experten und Institutionen, wenn auch indirekt, die Befürchtung, dass die Initiative ebenso scheitern könnte wie ihre Vorgänger unter Lauterbach.

Für die digitale Transformation sei die enge Zusammenarbeit des Gesundheitsministers mit den anderen Landesministerien entscheidend, sagte Uwe Cantner, Vorsitzender der EFI, auf dem Berliner Forschungsgipfel Anfang dieser Woche. Die Minister müssten entscheiden, wie sie die unterschiedlichen Strategien ausbalancieren und wer für was zuständig sei.
Zum Beispiel auf der Weltbühne.

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