Kiyan DSDS Nationalität – Deutschland sucht den Superstar DSDS ist eine deutsche Castingshow, die am 9. November 2002 erstmals vom Fernsehsender RTL ausgestrahlt wurde. Es handelt sich um ein Spin-off der britischen Show Pop Idol, deren Konzept seit 2002 weltweit lizenziert ist. In Deutschland wird die Show von UFA Show, ehemals Grundy Light Entertainment, im Studio 30/31 des MMC Studios Coloneum in Köln produziert.
Im Juli 2022 wurde bekannt gegeben, dass die Show nach Staffel 20 im Jahr 2023 abgesetzt wird. In der ersten Live-Show der 20. Staffel kündigte Dieter Bohlen jedoch an, dass es eine 21. Staffel geben werde.
Konzeption und Vermarktung
Gerhard Zeiler von RTL beauftragte Dieter Bohlen 2002 mit der Kreation der deutschen Version von „Deutschland sucht den Superstar“. Der Begriff „Deutschland sucht den Superstar“ entstand laut Bohlen, nachdem sich Musikproduzent Frank Farian die deutschen Namensrechte an „Deutschland sucht den Superstar“ gesichert hatte und die Nutzung nur unter der Bedingung erlauben wollte, dass er in der DSDS-Jury mitwirken dürfe. In die DSDS-Jury wurde Farian allerdings nicht eingeladen.
Inhalt der Sendung ist es, in einem Talentwettbewerb einen Sänger zu finden. Die Kandidaten werden über Castings und Bewerbungen gefunden und in mehreren Runden, den sogenannten „Recalls“, wird die Zahl der Kandidaten nach dem Urteil der Jury reduziert. Die verbleibenden Kandidaten aus den Qualifikationsrunden treten in nachfolgenden Sendungen, den sogenannten „Liveshows“, auf. Nach jedem Auftritt beurteilt die Jury den Gesang und die Leistung der Teilnehmer.
Nach den Themenshows entscheiden die Zuschauer per Telefonvoting, SMS und per Internet über das offizielle Gewinnspielportal von winario über die Leistung der Teilnehmer und den späteren Sieger. Für jede Stimme werden 0,50 Euro fällig. Die Teilnehmer mit den wenigsten Stimmen scheiden im Finale aus. Das Abstimmungsergebnis wird am darauffolgenden Abend bekannt gegeben.
Der Sieger erhält einen Plattenvertrag, in den Staffeln 8-14 gab es zusätzlich ein Preisgeld von 500.000 Euro, seit Staffel 15 sind es 100.000 Euro. In den wöchentlichen Shows und weiteren RTL-Magazinen werden alle Etappen des Wettbewerbs und der Lebensstil der Teilnehmer selbst thematisiert.
Staffel 1 2002–2003
Durch die erste Staffel führten Michelle Hunziker und Carsten Spengemann. Die Jury bestand aus Produzent, Komponist und Sänger Dieter Bohlen, Radiomoderator Thomas Bug, Musikjournalistin Shona Fraser und Thomas M. Stein, dem Geschäftsführer von BMG-Ariola. Durch das Magazin führten Peer Kusmagk und Tamara Gräfin von Nayhauss. Die letzte Ausstrahlung der deutschen Erstausstrahlung erfolgte am 8.
März 2003 mit Spitzenquoten von bis zu 15,01 Millionen wurde eine durchschnittliche Einschaltquote von 12,8 Millionen Zuschauern erreicht. Am Ende der Staffel wurden die Nachwuchssänger erfolgreich in der Öffentlichkeit vermarktet. Alle fünf Gewinner der ersten Staffel schafften es 2003 in die Top 10 der deutschen Singlecharts, Alexander Klaws und Daniel Küblböck schafften es sogar auf die Chartspitze. Vom 13. bis 17. Januar.
Im Februar 2003 war die meistverkaufte Single in Deutschland We Have a Dream, gesungen von allen Teilnehmern der ersten Staffel. Der Superstar ist nach dem Album United in unter anderem dank deutscher Produktion wieder im Geldgeschäft. Nach den Auditions fanden insgesamt neun Shows mit jeweils eigenem Thema statt. Nach jeder dieser Shows stieg ein Teilnehmer aus.
Am Ende der Staffel gab RTL bekannt, dass Judith Lefeber in den ersten beiden Themenshows „Mein Superstar“ und „Love Songs“ einen klaren Vorsprung gegenüber Daniel Küblböck hatte. Alexander Klaws, der spätere Sieger, lag nach der ersten Show auf Platz fünf und fiel in der zweiten auf Platz vier zurück. Nach zwei Sendungen entschied sich Lefeber jedoch, aus dem Wettbewerb auszusteigen.
In ihre Fußstapfen trat die ehemalige Mitarbeiterin Nicole Süßmilch. Als Thema für die dritte Sendung wählte Küblböck „Hits 2002“ vor Juliette Schoppmann. Im vierten Themenprogramm, einem Musical, siegte Gracia Baur vor Küblböck, Schoppmann landete auf dem vorletzten Platz. Sowohl im fünften 80er-Hits-Programm als auch im sechsten Bigband-Themenprogramm besiegte Küblböck Klaws. Klaws war in den bisherigen drei Darbietungen Disco, Filmmusik und Finale besser als Schoppmann. Klaws gewann den Meistertitel mit 70,2 % der Stimmen gegenüber 29,8 % für seine Kontrahentin.
Kian bedeutet auf Gälisch König.
Die Popularität von Kian als männlicher Vorname in Deutschland reicht bis in die 1990er Jahre zurück. Seitdem hält er sich knapp außerhalb der Top 100 auf der Liste der 200 häufigsten Jungenvornamen. Und das, obwohl der Name fremd klingt. Da Kians Vorfahren in Persien leben, ist er das auch. Sein Name leitet sich vom finnischen Vornamen Kiia ab. In seiner englischen Form bezeichnet Kian einen Monarchen oder einen König.
Es gab auch einen Monarchen der Perser namens Kian. Eine wahrscheinliche Verbindung besteht zum irischen Namen Cian; in diesem Fall würde die Bedeutung des Namens „der alte Mann“ vom altirischen Begriff cian stammen. Darüber hinaus wird Kian in Irland die Konnotation „der Natürliche“ zugeschrieben. Träger dieses Namens sind recht selten zu finden. Kian John Francis Egan, früher bei der irischen Boyband Westlife, ist das einzige erkennbare Gesicht.
Der Erfolg blieb der Zeit mit der Boyband allerdings aus. Also packte Kian 2013 seine Sachen und ging ins englische Dschungelcamp. Der Ire war so beliebt, dass er quasi zum König gekrönt wurde. Der frischgebackene Vater konzentriert sich nun auf seine Solokarriere als Sänger.
Der Bekanntheitsgrad von Kiyan
Kiyan ist ein beliebter deutscher Vorname. Er steht derzeit auf Platz 210 der Liste der beliebtesten Jungennamen. Im Jahr 2005 erreichte der Name seinen höchsten Rang von 57. Im letzten Jahrzehnt erhielten über 1.500 Menschen den Namen Kiyan, was ihn in diesem Zeitraum zum 363. beliebtesten Babynamen machte. Von 2005 bis 2021 belegt er den Rang 419. Sie können Kiyans globale und nationale Rangliste 2017 als Vorname hier sehen. Wenn Sie ein Land auswählen, gelangen Sie zu einer Website mit der vollständigen Top-30-Liste.
Berufsleben der Bewerber
Viele der Gewinner der Show haben mit ihrem Sieg eine erfolgreiche Musikkarriere hinter sich. Mehr als 3,2 Millionen Platten von Alexander Klaws wurden verkauft, was ihm viele Platin- und Gold-Auszeichnungen einbrachte. Er verdient seinen Lebensunterhalt als Künstler in verschiedenen musikalischen Funktionen. Im Jahr 2020 war er Moderator der Show.
Mark Medlock wurde für seine umfangreiche Diskographie mit mehreren Goldenen und Platin-Schallplatten ausgezeichnet.
Beatrice Egli wurde mehrfach mit Platin ausgezeichnet und erhielt für ihre Plattenverkäufe mehrere Gold-Zertifizierungen.Luca Hänni nahm für die Schweiz am Eurovision Song Contest 2019 teil.Um Pietro Lombardi drehten sich mehrere Doku-Soaps, darunter die Serie „Sarah & Pietro“. Insgesamt drei seiner Singles waren Chart-Topper. Seine Arbeit in der Jury von „Deutschland sucht den Superstar“ erstreckt sich von 2019 bis 2023.
Weitere Anwärter sind Sebastian Wurth, Wincent Weiss, Sarah Engels, Ardian Bujupi, Annemarie Eilfeld, Anna-Carina Woitschack, Anna-Maria Zimmermann, Nevio Passaro, Mike Leon Grosch, Norman Langen, Vanessa Neigert, Joey Heindle, Jesse Ritch, Daniele Negroni und Ramon Roselly. Einige der Gewinner haben ihre 15 Minuten Ruhm nie wirklich bekommen. Die Debütalben der Gewinner waren ebenfalls gut in den Charts und viele der Singles aus den Gewinneralben erreichten Platz 1.
Die meisten Fälle endeten, ohne dass weitere Fortschritte erzielt wurden. Davin Herbrüggen, Gewinner der 16. Staffel im Jahr 2019, hatte eine enttäuschende Chartplatzierung mit einer Single, die auf Platz 34 landete. Der Track Someone to You, geschrieben von Harry Laffontien, Gewinner der 19. Staffel, schaffte es nicht in die Top 10.
Wettbewerb für RTL-DSDS-Videos
RTL interactive und Clipfish haben den RTL DSDS Clip-Contest in die vierte Staffel gestartet. Wie bei Shows wie Popstars können sich Kandidaten per Internetvideo bewerben. Die Gewinner des Contests haben in dieser Staffel bisher nicht besonders gut abgeschnitten. Sowohl Mandy 2006 als auch JanAR 2007 schieden bereits in der ersten Runde aus. Seit 2008 findet der Wettbewerb nicht mehr in seiner traditionellen Form statt. Bewerbungen nehmen RTL und Clipfish dennoch weiterhin über ihre jeweiligen Websites entgegen. Die besten Bewerber werden zu einem Casting eingeladen.