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Knut Splett-Henning Wikipedia: Der Gutsherr von Rensow und sein ungewöhnlicher Werdegang

Knut Splett-Henning Wikipedia

Knut Splett-Henning Wikipedia – Knut Splett-Henning ist der Öffentlichkeit nur bedingt bekannt. Doch der unzuverlässige Herr geht seinen eigenen Weg. In Rensow findet ein Leben abseits des Mainstreams statt. Statt zu entspannen, genießt er die Landluft.

Über das spannende Leben des Barons ist aus Wikipedia nur wenig bekannt. Bevor er ein erfolgreicher Koch wurde, lebte Knut Splett-Hennig mit Berühmtheiten wie Lady Di zusammen. Warum flog er nach MV, um dort zu landen?

Ob Sie sich für Baron Knut Splett-Hennings Zeit als Sternekoch, seine Rückkehr nach Deutschland oder den Beginn seiner Regentschaft auf Gut Rensow interessieren, hier finden Sie alles. Trotz seiner Zeit im Rampenlicht lebt Splett-Hennings Geschichte im Verborgenen weiter. Ein kosmopolitisches Leben voller Wendungen offenbart sich bei Wikipedia.

Der deutsche Historien- und Kriminalfilm Effigie – Das Geschenk und die Stadt unter der Regie von Udo Flohr handelt von der Bremer Serienmörderin Gesche Gottfried, die fünfzehn Menschen mit Arsen vergiftete. Die Handlung des Films basiert zu großen Teilen auf Originalereignissen, die erst 1988 aufgedeckt wurden. 400.000 Euro hat er für den Independent-Film ausgegeben.

Während ihres Aufenthaltes in Bremen 1828 übernimmt Cato Böhmer ihre neue Aufgabe als Schreiberin für den Untersuchungsrichter Senator Droste. Da Frauen in Deutschland noch immer kein Jurastudium erlaubt ist, möchte sie Juristin werden.

Gegen beide wird wegen möglicher versuchter Spenden ermittelt, nachdem Müllermeister Steitz Verhöre Anzeige erstattet hatte. Auch Gesche Gottfried, eine bekannte und attraktive junge Frau, die für ihr freundliches Wesen bekannt ist, scheint in Gefahr zu sein. Doch schnell stellt sich heraus, dass sie eine Serienmörderin ist, die ihre Eltern, ihren Mann, ihre Kinder, ihre Brüder, ihre Freunde und ihre Nachbarn mit Arsen vergiftet hat.

Während Senator Droste nach Beweisen sucht, übt Kapitän Ehlers, der von ihm mit der Förderung der Schifffahrt beauftragt wurde, immer mehr Druck aus. Doch Droste und Bürgermeister Johann Smidt sind sich einig, dass der Bahn die Zukunft gehört.

Cato Böhmer kann den Kapitän nun vor jeder politischen Intrige mit dem Senator schützen. Ihre Hilfe, Gesche Gottfried zum Geständnis zu bewegen, ist entscheidend. Es erfordert Mut, den falschen Partner, das falsche Leben, den falschen Beruf zu wählen. Und es wird mit Freiheit belohnt. Die Geschichte von Menschen, die es geschafft haben.

Manchmal fühlt es sich im Leben so an, als säße man in einem unbemannten Rennauto. Wer halbwegs bewusst unterwegs ist, richtig Gas gibt und sich durch nichts aufhalten lässt, keine Pausen macht oder von der Strecke abkommt, hat die Fernbedienung in der Hand. Pünktlich zum „Ganzkörpertraining“ auf der Arbeit, acht Stunden im Büro und dann noch das selbstgemachte Bio-Dinkelmehl-Sandwich für den Besuch vorbereiten (von dem man sich einfach nicht trennen kann, glaubt mir) und das Einkaufen der Geburtstagsgeschenke.

„Rettet das Herrenhaus“ ist eine Serie, die ich gerne mit meiner Frau anschaue. Bei einem Glas Wein auf dem Sofa kann man die Idealisten bewundern, die ihr Leben der Restaurierung bezaubernder romantischer Ruinen widmen. Ich bin immer wieder erstaunt über die unglaublichen Ressourcen, mit denen die Erbauer ihre Zeit und ihr Geld erschaffen haben …

Knut Splett-Henning und Christina Ahlefeldt-Laurvig sind ein Paar, das uns besonders stark geprägt hat. Knut Splett-Henning, ein Antiquar, der internationale Beziehungen, Diplomatie und Wirtschaft studierte, lebte auf der ganzen Welt, während Christina Ahlefeldt-Laurvig, geboren und aufgewachsen in Kopenhagen, in London mit Designern wie Vivienne Westwood arbeitete.

Zuerst haben sie hart daran gearbeitet, ihren Ruf zu retten, und dann haben sie mehr Punkte auf der Anzeigetafel gesammelt. Als ich ihre Aktivitäten in der Facebook-Gruppe „Friends of Rensow Manor“ verfolgte, fiel mir auf, dass Rensow Manor in dem Buch „Country and Cozy: Countryside Homes and Rural Retreats“ erwähnt wurde.

Als Bücherfreundin und Liebhaberin historischer Häuser war es für mich unausweichlich, mich intensiver mit „Country and Cozy“ zu beschäftigen. Schließlich ist es sehr faszinierend, Häuser zu betrachten, die die Menschen, die darin leben, so gut widerspiegeln.

In Mecklenburg-Vorpommern steht auf zehn Quadratkilometern ein Gutshaus. Erst in den 1990er Jahren wurden viele der Häuser wieder saniert, davor gehörten viele zur DDR. Eines der Häuser vermietete Kerstin Kluth, die nun Touristen durch das alte Königsschloss führt.

Kerstin Kluth, eine kurzhaarige Frau in beiger Jacke und weißen Jeans, steigt im Dorf Belitz, rund 40 Kilometer südöstlich von Rostock, aus ihrem Auto. Sie hat ein rosa Seidentuch locker um die Hüften gebunden, in der Hand hält sie ein Klemmbrett mit Notenblättern.

„Schlösserverführung“, schreibt sie auf ihrer Website und bietet mehrere Touren durch die mittelalterliche Vergangenheit Mecklenburg-Vorpommerns an. In den letzten zwölf Jahrhunderten hinterließen die Gutsherren mehr als 2.200 Gutshäuser und Gärten mit wunderschönen Anlagen. Heute begleitet sie eine Gruppe von neun Gästen aus Thüringen, Sachsen-Anhalt und Nordfriesland. Einige von ihnen waren schon früher mit ihr unterwegs.

Ja, dann heiße ich Sie herzlich willkommen. Wir sind hier in Belitz auf dem Gutshof; das Gutshaus wurde 1906 erbaut; es ist von einem kleinen, offenen Landschaftsgarten umgeben… und viele von Ihnen kennen es aus dem Fernsehen. In einem knallgelben Jugendstilbau, in dem man Monat für Monat versuchte, so zu leben wie vor 100 Jahren, drehte die ARD vor zehn Jahren ihre Dokumentationen „Abenteuer 1900“.

Wer klopft denn da an?» Auf Wiedersehen, auf Wiedersehen, Gelächter. «Hallo, guten Tag!»
Erdbeerkuchen ist gut gebacken vom Gutsbesitzer Barber Bongardt. Die Kerzen im Wartezimmer brennen. Die Kaffeetafel ist im Wintergarten gedeckt. Das Gutshaus Rensow in Mecklenburg wurde 1690 auf einem mittelalterlichen Gutshof erbaut. Gäste werden herzlich empfangen.

Schon von Weitem leuchtet die weiße Fassade. Schatten fallen auf die weitläufige Wiese zweier ehrwürdiger, hoher Eichen. Auf einem halben Hektar Land hinter dem Haus grasen Nudeln, rote und violette Kartoffeln, runde Karotten, verschiedene Kräuter und fette Schafe. In Jeans, Militärkragen und rustikalen Schuhen begrüßt Knut Splett-Henning die Gäste an der Tür.

In einem hohen Holztablett füllen sich Gläser mit selbstgemachter Marmelade, Honigsirup, angerichtetem Gemüse und abgepackter Salami. Über eine Treppe gelangt man in die oberen Räume, von dort blickt man auf den weitläufigen Park hinter der Terrasse. Im roten Salon haben Gäste den richtigen Platz für einen Nachmittagskaffee mit Aussicht gefunden.

Bendix und Wilhelmine liefern sich ein Wettrennen auf dem Rasen, rennen durchs Haus, lassen Spielzeug fallen, hüpfen über die Glastür auf die Terrasse. Der etwa zweijährige Balthasar schaut hinter sie und spielt weiter mit einem der Gästekinder.

Die Gutsbesitzer bereiteten Mahlzeiten für ihre Freunde und Gäste zu. Während die neuen Gäste die frische Luft, die weite Aussicht und die gemütliche Atmosphäre des Gutshauses genossen, machte sich der Hausherr in der Küche an die Arbeit. „Ich koche gern“, sagt der 44-Jährige.

In Zusammenarbeit mit den Besitzern von Schloss Lühburg, einem Gutshof in der Nachbarschaft, rief er das Programm „Zu Tisch mit Freunden“ ins Leben. Die Gutsbesitzer bereiteten dann Mahlzeiten für ihre Gäste zu, zu denen oft auch Freunde aus der Umgebung kamen. Gegessen wird auf einer großen Platte. Anschließend erfahren die Gäste die Geschichte des Gasthofs und sind gespannt und neugierig, wie die Besitzer nach Mecklenburg kamen und was aus den alten, meist verlassenen Häusern geworden ist.

Nach ihrer Begegnung in Kopenhagen pendelten Knut Splett-Henning und seine Frau Christina Ahlefeld-Laurvig viel zwischen Dänemark und Hamburg. Der gebürtige Hamburger fand Gut Rensow in Mecklenburg-Schwarz. „Es war der rustikale, schlichte Barockstil ohne Türmchen, der mir sofort gefiel“, erinnert sich Splett-Henning, der in der Wirtschaft und für deutsche Botschaften in London, Straßburg und Dubai arbeitete. Die großzügigen Räume und der Park mit den alten Obstgärten waren ihm nie entgangen.

Heute befindet sich im barocken Saal die Küche. Das Haus wurde um 1690 auf einem mittelalterlichen Steinfundament errichtet. Um 1850 wurde es massiv gemauert und verputzt, obwohl es ursprünglich ein Fachwerkbau war und im frühbarocken Stil errichtet wurde.

Kurz vor dem Einsturz kauften Knut Splett-Henning und seine Frau das Haus von der Gemeinde und renovierten es sehr behutsam. Für die Reparatur des Daches suchte sie passende gebrannte Lehmziegel und verwendete Drachter vom Dachboden, um den alten, originalen Dielenboden zu verbessern. Rensow wurde ihr gemeinsames Zuhause, und ihre Wochenendbeziehung endete sieben Jahre später. Sie sind jetzt im fünften Jahr.

Heute befindet sich die Küche im barocken Saal. „Es ist ein offener Raum, die Tür steht hier immer offen“, sagt Christina Ahlefeld-Laurvig, die in der Modebranche arbeitete und Hotels managte. Die Kopenhagener Modeszene vermisste sie gelegentlich. Dann verbrachte sie ein paar Tage in Berlin oder Hamburg und freute sich, wenn sie wieder in Rensow war. Heute erzählt Christina Ahlefeld-Laurvig, die Eigentümerin der Institution, die Geschichte.

Knut Splett-Henning, der seit Jahren Antiquitäten sammelt, hat in Rensow einen passenden Ort für seine Stücke gefunden. Dort steht beispielsweise ein Fachwerkhaus aus der Renaissance mit Konsolen im gotischen Stil. Die Wände hat er in tiefen Rot-, Grün- und Lilatönen gestrichen und dazu klassische Ledersessel kombiniert.

Im Gutshaus haben sie vier Wohnungen, die Platz für zwei bis vier Gäste bieten. Auch die alte Rensower Schule haben sie aufgeräumt und dort, etwa 200 Meter entfernt, zwei weitere Ferienwohnungen eingerichtet. In der Küche brodelt es jetzt schon. Gäste und Freunde kommen zusammen, schlürfen auf der Terrasse ein Glas Wein und genießen den Sonnenuntergang. Auch Sonja Hände und Thomas Thouet mit ihrer Tochter Luisa sind da. Die Atmosphäre sei immer sehr familiär und herzlich, sagt ein Berliner.

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