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Lisa Eckhart Kinder

Lisa Eckhart Kinder

Lisa Eckhart Kinder – Die gebürtige Österreicherin Lisa Eckhart ist eine begnadete Poetry-Slam-Künstlerin und eine fantastische Improvisatorin. Ihr Privatleben hält die in Leipzig lebende Österreicherin so gut es geht aus dem Rampenlicht heraus. Dass sie im August 2021 ihr Kind zur Welt brachte, ist allgemein bekannt.

Der Vater der Kabarettistin und ihr Lebensgefährte dürfen sie allerdings unter sich behalten. Auf Instagram teilte sie ein Video von sich und ihrem Kind, Fotos ihres Mannes waren sonst nirgends zu sehen. Lisa Eckhart wurde am 6. September 1992 im österreichischen Leoben in der Steiermark geboren und lebt derzeit im schönen Leipzig.

Sie kennen sie heute vielleicht als Lisa Eckhart, aber früher hieß sie Lisa Lasselsberger. Lisa zog nach London, um dort ihre Karriere als Lehrerin zu beginnen, nachdem sie 2009 in Frankreich ihr Studium der Germanistik und Slawistik abgeschlossen hatte. Bald darauf zog sie nach Berlin, wo sie sich für den Masterstudiengang an der Freien Universität Berlin einschrieb.

Ihre Liebe zur Lyrik entdeckte sie nach ihrem mit Auszeichnung abgeschlossenen Masterstudium. Sie nahm an mehreren Poetry Slams teil und begeisterte dort das Publikum stets mit ihrem lyrischen Können. Sie gewann 2015 als erst zweite Frau die Österreichischen Poetry Slam Meisterschaften.

Sie gastierte mit einer One-Woman-Show unter dem Titel „Als hätte man es besser machen können“ im Wiener Theater am Alsergrund. Es folgten zahlreiche weitere TV-Auftritte auf Sendern wie BR, ORF, ORF1, ORF2 und WDR. Seit 2019 ist sie auch regelmäßig in der ARD-Kabarettshow „nuhr im Ersten“ zu sehen. 2020 war sie Gegenstand eines Antisemitismusvorwurfs, der schlimme Schlagzeilen machte.

Auslöser des Ganzen war ihr Poetry Slam „Die heilige Kuh hat BSE“ aus dem Jahr 2018, den sie 2018 in der WDR-Sendung „Mitternachtsspitzen“ vortrug. In diesem Slam thematisierte sie Vorwürfe sexuellen Fehlverhaltens und Gewalt gegen mehrere prominente Persönlichkeiten, darunter Harvey Weinstein und Roman Polanski.

Lisa Eckharts für August geplanter Auftritt beim Hamburger Literaturfestival „Harbour Front“ 2020 wurde aufgrund negativer Presse abgesagt. Nach der Veröffentlichung ihres Debütromans „Omama“ im Jahr 2020 und ihres zweiten Romans „Boum“ im Jahr 2022 darf sie sich nun Autorin nennen. Beide Bücher können über Amazon.com erworben werden.

Als die 29-jährige Kabarettistin Lisa Eckhart im Juni ihr Programm im „Theater im Park“ präsentierte, erntete sie begeisterten Applaus von Fans und Publikum. Über die Schwangerschafts-Neuigkeit wurde auf Weekend.at berichtet. Im August kam das erste Kind der gebürtigen Steirerin, die heute in Leipzig lebt, zur Welt.

Vertraulichkeit personenbezogener Daten

Über das Geschlecht des Babys und die Identität des Vaters werden keine Angaben gemacht. Ihr Privatleben hält Eckhart völlig geheim. Auch auf der Bühne tritt sie als extravagante Kunstfigur auf. Auffällige Kleidung, bissige Kommentare und divenhaftes Verhalten sind ihre Markenzeichen.

Auch ihre Menstruationspause lässt sie ausfallen. Die Jongleurin nimmt für ihren Auftritt keinen Mutterschaftsurlaub in Anspruch. Ihre neueste Show „Die Vorteile des Lasters – Uninhibited Special Edition“ wird sie am 8., 9. und 10. Oktober in Berlin aufführen. Am 20. und 21. Oktober wird die gebürtige Deutsche eine Dinnerparty in Wien veranstalten. Lisa Eckhart winkt eifrig.

Ihr fehlt die Bildung, sie macht aufrührerische Aussagen und spaltet die Meinungen. Aussagen oder Schlagworte über Lisa Eckhart sind: „Sie überschreitet die Grenzen des Sagbaren“, „Sie ist vulgär“, „Sie ist anmaßend und will sich durchsetzen.“ Sie ist eine rätselhafte Figur, ihr einzigartiger Stil wurde sowohl als ikonisch gefeiert als auch als skandalös verteufelt.

Das ist Lisa Eckharts großer Tag

Die Kabarettistin Lisa Lasselsberger wurde im steirischen Leoben geboren. Ihre frühen Jahre verbrachte sie im Leobener Haus ihrer Großeltern mütterlicherseits, bevor sie im Alter von sechs Jahren mit ihrer Mutter nach Graz zog. Eckhart wagte den großen Sprung von Österreich in die Welt und zog nach der Matura nach Paris. Dort lernte sie Deutsch und Slawisch. Anschließend trat sie als Lehrerin in die Fußstapfen ihrer Mutter und verbrachte einige Zeit in London, wo sie anderen Französisch beibrachte. Eckharts Reise ging weiter, als sie ihr Masterstudium in Berlin abschloss.

Lisa Eckhart

Fotos: imago/HMB-MediaLisa Eckhart trat zunächst bei Poetry Slams auf und wechselte später in ihrer Karriere zum Kabarett. Ihr bisheriger Lebensweg verlief recht geradlinig, doch ihr professioneller Einstand war für Lisa Eckhart kein Zuckerschlecken.

Lisa Eckhart Kinder: Wurde im August 2021 Mutter.

Sie hat bereits unzählige Reden an verschiedenen Theaterschulen gehalten und behauptet nun ihren Platz bei Poetry Slams. Ihr neues Pseudonym heißt Lisa Eckhart. Das sei nicht ihr Bühnenname, sondern der Nachname ihres Vaters, stellte sie in einem Interview mit dem Schweizer Radio SRF klar.

Stress entsteht durch Soloauftritte.

Ihre Soloshows haben eine „Anything goes!“-Mentalität in Bezug auf die Thematik. Sie begnügen sich nicht damit, die Leute nur zuhören zu lassen, sie hallen auch wie schrille Schreie nach und spalten die Kritiker. Lisa Eckhart verspottet normale Menschen und verwendet schwarzen Humor, nicht um Grenzen zu setzen, sondern um die Snobs zu vertreiben, die uns zurückhalten und uns vom Gesetz befreien.

Sie strahlt Anstand und Adel aus und zeichnet sich durch ihre Egozentrik aus: eine kleine Frau mit platinblondem Haar, langen Beinen, einer Haarspange auf dem Kopf und knallroten Nägeln. Eckhart selbst ist vor Publikum meist eher zurückhaltend: „Ich bin kein Künstler, ich bin Kunst.“

In ihrem zweiten Stand-up-Special beklagt Eckhart als „Hohepriesterin des Lasters“, dass „Polyamorie die Ungeborenen ausbeutet“, „Facebook die Eitelkeit besudelt“ und „halbe Produkte den Spaß am Sündigen verderben“. Der Vortrag trägt den Titel „Die Vorteile des Lasters“ und ist eine Art Plädoyer für die Neuerfindung der Sünde. Lisa Eckhart definierte Laster in ihrer Show als „kleine narzisstische Freuden, die wir haben sollten und die niemand ausnutzt“. Alle Formen des Durchsickerns, wie etwa Eitelkeit, fallen in diese Kategorie.

Laut der offiziellen Website der Show ist „Die Nymphe und der dunkle Förster“ ein „gewagtes Bühnenstück, das schlecht ist und das niemand versteht“. Kurz gesagt ist „BOUM – Das Kabarett nach dem Buch“ ein Kabarett auf Grundlage des Buches, komplett mit zusätzlichem Material und Anekdoten aus Lisa Eckharts Zeit in Paris.

Lisa Eckhart ist Wegbereiterin der politischen Korrektheit. Und wenn es um politische Korrektheit geht, scheut Lisa Eckhart nicht davor zurück, Grenzen zu überschreiten. Die sonst so hochkarätigen literarischen Darbietungen der Kabarettistin werden durch die Verwendung vermeintlich unübersetzbarer Begriffe wie „Nigger“ und „Mulattenhure“ getrübt.

In ihren Shows äußert Eckhart oft ihre eigenen unpopulären Meinungen zu sozialen und politischen Themen, wie etwa: „Ich bin gegen Flugzeugentführungen.“ Das entspricht dem jährlichen CO2-Ausstoß eines Menschen von einer Tonne. Für mich ist Umweltschutz wichtiger als Fremdenfeindlichkeit. Lasst sie ohne Beschützer nach Hause gehen, sonst könnten sie wie Hänsel und Gretel den Hinweisen der Mülltonne folgen und wieder in Europa landen.

Denn ihre Worte wurden «gecancelt». Fans von Lisa Eckhart behaupten, sie «entlarve unsere Ressentiments, Vorurteile und dunklen Schatten». Ihren Kritikern zufolge verstärkt und reproduziert sie das Problem nur. Eine spezielle Satire-Rubrik, in der sich antisemitische Beleidigungen gegen Eckhart richten, hat viel Aufmerksamkeit und Kritik auf sich gezogen.

Die heilige Kuh hat BSE.» Sie werfen ethische Fragen über die Doppelmoral auf, die entsteht, wenn jüdische Männer wie Harvey Weinstein Frauen sexuell belästigen, schwarze Männer wie Bill Cosby oder Morgan Freeman aber Männer sexuell belästigen. Wie Eckhart es in ihrer Sendung formulierte, wäre das «der feuchte Traum der politischen Korrektheit.»

Im Zentrum der Kritik stand folgende Aussage: „Juden, wir haben uns immer gegen den Vorwurf gewehrt, es gehe ihnen nur ums Geld, und nun kommt aus heiterem Himmel die Nachricht, es gehe ihnen eigentlich gar nicht ums Geld, sondern um die Frauen, und deshalb bräuchten sie das Geld.“

Resultierender Hinweis:

Die öffentliche Mehrheitsmeinung bildet sich aufgrund der Interpretation der Kritiker, was zu Absagen von Auftritten führt. Um das klarzustellen, sagt Lisa Eckhart in ihrem Profil: „Ich glaube offensichtlich nicht an jenen wahrheitsgetreuen Kern, der missverstanden werden könnte. Meine Selbstwahrnehmung ist eine Mischung aus Lügen, sowohl internen als auch externen.“ Bis zum Erscheinen von Lisa Eckharts nächstem Buch hat sie vorläufig abgesagt.

Geschrieben von Lisa Eckhart

Lisa Eckhart verlangt von ihren Lesern literarische Präzision und Stringenz; auch an deren Durchhaltevermögen stellt sie hohe Anforderungen. Ihre Beherrschung der englischen Sprache zeichnet sie aus. Auch ihr Debütroman „Omama“ aus dem Jahr 2020 enthält eine witzige und eloquente Beschreibung von Helgas Nachkriegserlebnissen. Während „Metric Tactlessness“ ein Gespräch zwischen Michael Niavarani und Lisa Eckhart ist, „17 bittere Bühnentexte“, „5 pointe[d] Stand[ing]nahm teil an Fragen der Zeit“ und „17 bittere Bühnentexte“ sind Teil des Buches Literarische und sprachliche Attacke.

Ihr neuer Roman „Boum“, der im August 2022 erscheint, handelt von einer jungen Österreicherin namens Aloisia, die nach Paris reist und dort in eine schlüpfrige Mordserie verwickelt wird. Kritiker beschreiben den Roman als „Märchen, Horrorgeschichte, Erotikkrimi, Comic und Computerspiel in einem“. Lisa Eckharts Werk fällt nach eigenen Worten in die Kategorie „hohe Literatur unter der Gürtellinie“.

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