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Lukas Köhler Größe

Lukas Köhler Größe

Lukas Köhler Größe – Der deutsche Politiker Lukas Otto Köhler wurde am 20. August 1986 in München geboren. Seit 2017 ist er Mitglied des Deutschen Bundestages und fungiert heute als stellvertretender Vorsitzender der FDP-Bundestagsfraktion. Seit 2019 ist Köhler Mitglied des FDP-Bundesvorstands und Generalsekretär der FDP in Bayern.

Leben

Nach seinem Zivildienst studierte Lukas Köhler in München Philosophie und erlangte das Abitur, bevor er seine Ausbildung mit einem Master in London fortsetzte. Das Abitur machte er 2005 in Monheim am Rhein. Seine Dissertation schloss er zwischen 2011 und 2015 an der Hochschule für Philosophie München ab, die von der Gesellschaft Jesu getragen wird und staatlich anerkannt ist. Anschließend übernahm er nach eigenen Worten die Leitung eines neu gegründeten Zentrums für Umweltethik und Umweltbildung an der Einrichtung.

Über Partei und Politik

2011 trat Lukas Köhler den Jungen Liberalen und der FDP bei. Seine Amtszeit als Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Bayern dauerte von 2014 bis 2017. Köhler wurde 2017 als Vertreter der Freien Demokratischen Partei in den 19. Deutschen Bundestag gewählt und belegte Platz 6 auf der FDP-Landesliste für Bayern. Er war Obmann der FDP-Fraktion im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Humanitäre Hilfe und Menschenrechte im 19. Deutschen Bundestag.

Köhler war Abgeordneter der Europäischen Union im Deutschen Bundestag und klimapolitischer Sprecher der Freien Demokratischen Partei. Auf dem 79. Ordentlichen Parteitag der Freien Demokratischen Partei, der am 16. und 17. November 2019 in Bayern stattfand, wurde er zum Generalsekretär gewählt. Seit April 2019 ist Köhler Mitglied des Bundesvorstands der FDP. Bei der Bundestagswahl 2021 kandidierte er erneut und wurde in den Deutschen Bundestag gewählt, wo er auf Platz 4 der Landesliste landete.

Am 7. Dezember 2021 wurde er zum stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden gewählt. Zu seinem Ressort gehören neben der Klima- und Energiepolitik auch Wirtschaft, Gesundheitswesen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Kunst und Handwerk.

FDP-Kandidat Lukas Köhler

Am 26. September ist Bundestagswahl. Hier sind vorerst die Kandidaten aus München. Heute haben wir den FDP-Abgeordneten Lukas Köhler aus dem Bezirk West-Mitte. Der kleine, aggressive Lukas Köhler ist gerade mal 2,07 Meter groß. Laimers politische Karriere floriert jedoch, er trat 2011 der FDP bei und wurde 2017 mit gerade einmal 31 Jahren in den Bundestag gewählt. Der Direktkandidat im Westen Münchens steht derzeit auf Platz vier der Landesliste, seine Aussichten haben sich also verbessert.

Lukas Köhler Größe: 181 cm

«Meine ersten Tage im Bundestag waren aufregend, beängstigend und schön», sagt Köhler über den Start seiner bundespolitischen Karriere. Die Tiefe seiner Stimme überraschte. Er ist noch jung, aber kein junger Mensch mehr, mit 35 Jahren muss Kohler seinen Vorsitz bei den Jungen Liberalen abgeben, einer Organisation, die er drei Jahre lang leitete. Der Ausstieg sei schwer gewesen, berichtet er. «Ich hatte Spaß.» Seit 2019 ist Köhler Generalsekretär der FDP Bayern.

Dennoch wäre der Neuling fast schnell ins Zentrum der politischen Macht gerückt. Seine rhetorischen Fähigkeiten waren schon immer stark und sein Weltbild differenzierter, als es für Politiker typisch ist. Als Leiter des Zentrums für Umweltethik und Umweltbildung an der Philosophischen Fakultät hat Köhler Klimawandel, Gerechtigkeit und Umweltethik aus wissenschaftlicher Perspektive untersucht. „Ich konnte zu den unterschiedlichsten Themen meine Meinung äußern.“

„Das war super“, sagt er zu sich selbst. Seine Angst vor dem Bundestag begann, als er seinen Büroschlüssel in die Hand nahm: „Du kommst in einen Raum, da schreibt jemand mit der Schreibmaschine auf, welcher Schlüssel zu welchem ​​Abgeordneten gehört.“ Das habe Köhler „grundsätzlich verblüfft“. „Im Bundestag ist das Fax noch immer eines der Hauptkommunikationsmittel“, sagt Köhler und wirft die Frage auf, wie man die Digitalisierung auf die Ebene der Kommunen verlagern könne, wenn die Spitzenämter so schlecht digitalisiert seien.

Köhler ist klimapolitischer Sprecher der FDP im Bundestag und die Digitalisierung ist einer seiner Schwerpunkte. Er sagt, der bürokratische Aufwand in Deutschland führe dazu, dass Bauprojekte jahrelang stecken blieben. Um nicht 74 Akten für das Brandenburger Windrad-Bauprojekt ausdrucken zu müssen, „wäre der erste und sinnvollste Schritt, mit der Digitalisierung der Akten zu beginnen.“

„Nur als Beispiel. Auch die zweite Hauptlinie, die Verlängerung der Sendlinger Spange, gibt ihm Ideen für die Ewigkeit, die seiner Heimat sehr nahe sind. Seine Verbundenheit zu den Liberalen war von Anfang an unübersehbar, und das nicht nur, weil er dort schließlich seine Liebe fand. Zwei Jahre nach ihrer Gründung 2011 scheiterte die FDP an der Fünf-Prozent-Hürde und zog damit nicht in den Bundestag ein. Eine Zeit lang wurde es ziemlich chaotisch. Damals blieben nur diejenigen bei uns, die sich ohnehin schon für eine eigenständige Weiterentwicklung des Liberalismus einsetzten.

Viele, die einfach Karriere machen wollten, wurden vertrieben. In einer Welt voller Macher fällt Köhler als Denker auf. Eigentlich wäre er lieber Student geblieben. „Aber dann habe ich gemerkt: Es macht mir Spaß und liegt mir, mir theoretisch Gedanken zu machen, wie es funktionieren kann, und es dann in die Praxis umzusetzen.“ Die „elitäre Haltung“ mancher Umweltschützer, die mit dem Finger auf „böse Klimasünder“ zeigen, findet er anstößig. Es sei „entscheidend“, dass Wirtschaftswachstum nicht an eine Zunahme der Treibhausgasemissionen gekoppelt sei. Er selbst hat einmal festgestellt:

„Wer sich weder um die nächste Miete noch um den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse oder seine berufliche Zukunft sorgen muss, verfügt über genügend materielle und intellektuelle Ressourcen, um für den Klimaschutz zu demonstrieren – alle anderen haben einfach andere Sorgen.“

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