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Marius Wolf Eltern

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Marius Wolf Eltern – Der deutsche Fußballer Marius Wolf wurde am 27. Mai 1995 in Coburg geboren. Er steht bei Borussia Dortmund unter Vertrag und kann sowohl offensiv als auch defensiv auf dem rechten Flügel spielen. Wolf ist seit 2023 A-Nationalspieler für Deutschland und gab 2015 sein U20-Debüt für die Mannschaft.

Jugend

Wolf spielte bereits im zarten Alter von drei Jahren zum ersten Mal Fußball und schloss sich dem VfB Einberg im Stadtteil Einberg seiner Heimatstadt Rödental an. Von 2004 bis 2006 gehörte er dem Nachwuchsförderkreis Rödental Coburger Land an, dem unter anderem die Vereine TSV Mönchröden, SG Rödental, DJK/TSV Rödental und VfB Einberg angehörten. Im Sommer 2006 begann er mit dem Training an der Deutsch-Tschechischen Fußballakademie, einer Initiative, bei der junge deutsche und tschechische Fußballer zusammen spielen, die Sprachen des jeweils anderen erlernen und sich auf kultureller Ebene austauschen können.

Wolf begann seine schulische Laufbahn im Januar 2008 beim Nürnberger SV. Dort startete er in der U13 und arbeitete sich über die jüngeren Jahrgänge bis in die B-Jugend vor. In dieser Saison absolvierte er für die Mannschaft 17 Spiele in der B-Junioren-Bundesliga und erzielte dabei drei Tore. 2010 wechselte er in ein Jugendinternat des FC Nürnberg, wo er auch sein Abitur ablegte.

1860 TSV München

Im Sommer 2012 wechselte Wolf aus seiner fränkischen Heimat in die bayerische Landeshauptstadt München zum TSV 1860. In der Saison 2012/13 lief er für dessen A-Junioren-Bundesligamannschaft 23-mal auf und erzielte dabei einen Treffer. In dieser Saison kam er in allen 26 Spielen zum Einsatz, erzielte dabei neun Tore und bereitete weitere neun vor. In der Rückrunde war Wolf mehrfach Kapitän der A-Jugendmannschaft. Im Frühjahr 2014 unterschrieb er einen bis 2016 laufenden Vertrag bei 1860 München.

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In der Zwischenzeit begann er eine Ausbildung zum Bankkaufmann, die er jedoch nach nur einem Jahr abbrach. Sein Debüt für die Löwen gab der Offensivspieler am 4. Dezember 2012 in einem Freundschaftsspiel gegen die SpVgg Unterhaching, wo er als Ersatzspieler eingewechselt wurde. In den folgenden Jahren wurde er zu einem unverzichtbaren Ersatzspieler bei Freundschafts- und Vorbereitungswettkämpfen. Bis zum Ende der Saison 2013/14 absolvierte er sechs Freundschaftsspiele für die erste Mannschaft des TSV 1860.

Ricardo Moniz, der neue Coach der Zweitligamannschaft, bot ihm und drei weiteren Nachwuchsspielern (Korbinian Burger, Richard Neudecker und Maximilian Wittek) im Sommer 2014 die Möglichkeit, an Vorbereitungsspielen mit der ersten Mannschaft teilzunehmen. Wolf kam in sieben Testspielen zum Einsatz und erzielte dabei ein Tor. Wolf debütierte im Herrenfußball und startete beim Regionalliga-Auftaktspiel 2014/15 für die U21.

Anschließend verzichtete er auf weitere Spiele in der Regionalliga, um die restliche Vorbereitung im Stammkader zu verbringen. Am zweiten Spieltag der Saison 2014/15 kam er im Heimspiel gegen RB Leipzig zu seinem ersten Pflichtspieleinsatz für die Löwen. In den darauffolgenden Wochen entwickelte sich Wolf zum festen Stammspieler der zweiten Mannschaft. Erst am 26. Oktober 2014 kehrte er unter dem neuen Cheftrainer Markus von Ahlen gegen Eintracht Braunschweig in die Profi-Mannschaft zurück.

Wolf wurde in der zweiten Halbzeit für Valdet Rama eingewechselt, als es 2:2 unentschieden stand. Bis zum Ende des Spiels fielen keine weiteren Tore, obwohl Wolf sein Bestes gab, um noch eins zu erzielen. Wolf spielte weiter und bereitete sich in jedem der nächsten acht Spiele vor der Winterpause auf ein Tor vor. Am 21. Februar 2015 erzielte er sein erstes Tor als Profi, ein Kopfball, der die Löwen zu Hause gegen den FC St. Pauli mit 2:0 in Führung brachte und das Spiel schließlich mit 2:1 gewann.

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Das 96. Hannover

Anfang Januar 2016 unterschrieb Wolf beim Bundesligisten Hannover 96. Am 27. Februar 2016 gab er beim 2:1-Auswärtssieg gegen den VfB Stuttgart sein Bundesligadebüt. Auch nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga konnte sich Wolf bei Hannover 96 nicht etablieren. Im September 2016 entschied der damalige Trainer der Mannschaft, Daniel Stendel, den Offensivspieler dauerhaft in die zweite Mannschaft zu transferieren, nachdem er zuvor einige Spiele mit der zweiten Mannschaft in der viertklassigen Regionalliga Nord absolviert hatte.

Frankfurts Eintracht

Ende Januar 2017 wechselte Wolf auf Leihbasis bis zum Saisonende 2016/17 zum Bundesligisten Eintracht Frankfurt. Sein Ziel war der Zweitligaverein VfL Bochum. Am 4. April 2017 gab er gegen den 1. FC Köln sein Bundesligadebüt und hatte maßgeblichen Anteil an der 0:1-Niederlage. Der Leihvertrag wurde im Sommer für die kommende Saison 2017/18 verlängert.

Am 21. Oktober 2017 erzielte Wolf in der 68. Minute im Heimspiel gegen seinen zukünftigen Verein Borussia Dortmund zum 2:2 sein erstes Bundesligator. Wolfs Vertrag bei der Eintracht läuft am 30. Juni 2020 aus und wurde am 26. Januar 2018 aufgelöst. Der damalige Sportvorstand von Hannover 96, Horst Heldt, sagte, Wolfs aktueller Wert übersteige die im Vorjahr erzielte Übernahmesumme von 500.000 Euro bei weitem. Wolf und die Eintracht gewannen im Mai 2018 den DFB-Pokal gegen den FC Bayern München mit 3:1.

Börse Dortmund

Nachdem Trainer Lucien Favre in der Hinrunde auf dem rechten Flügel wenig überzeugen konnte, setzte er Wolf in der Rückrunde der Saison 2018/19 häufig als Ersatz für Ukasz Piszczek auf der rechten Abwehrseite ein. Ende Mai 2018 unterschrieb Wolf bei Borussia Dortmund einen bis zum 30. Juni 2023 gültigen Vertrag. Nach einer Roten Karte im zweiten Revierderby am 31. Spieltag und einer Sperre für drei Spiele konnte Wolf nichts mehr zum Meisterschaftskampf seiner Mannschaft beitragen. Seinen ersten Meistertitel holte Wolf im August 2019, als sein Team im DFL-Supercup Titelverteidiger FC Bayern München mit 2:0 besiegte.

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