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Martin Rassau Krankheit

Martin Rassau Krankheit

Martin Rassau Krankheit – Der deutsche Theaterbesitzer, Satiriker und Stand-up-Comedian Martin Rassau. Er wurde am 3. Januar 1967 in Fürth geboren. 1990 debütierten Rassau und Volker Heißmann gemeinsam auf der Bühne. Ein Jahr später gründeten sie ihre eigene freie Theatergruppe in Nürnberg.

Die Zusammenarbeit verlief so schnell, dass sie die Kleine Komödie Fürth mit 280 Plätzen eröffnen konnten. Das lag an der urkomischen Hintergrundgeschichte, die sie für ihren Auftritt schrieben. 1996 hatten sie ihren ersten regulären Auftritt als Die Kaltengrubers bei einem lokalen Radiosender. Fastnacht in Franken wird seit 1997 jährlich gezeigt, als das Witwenpaar Waltraud und Mariechen erstmals auf die fränkische Fastnacht umstieg.

Der Erfolg des Stücks beruht auf den stereotypen Rollenbildern von Rassau als hochmütigem Besserwisser und Heißmann als naivem, leicht zu belustigendem Heißmann. 1998 erfüllten sich Rassau und Heißmann einen Lebenstraum, als sie das heruntergekommene, aber historisch bedeutsame Berolzheimerianum in ihrer Heimatstadt Fürth restaurierten und in ein größeres Theater mit Gourmet-Erlebnissen verwandelten.

In kürzester Zeit entwickelte sich dieses Theater zu einem Treffpunkt namhafter Schauspielerinnen und Schauspieler aus dem ganzen Land. Die Premiere von „Die lustige Witwe“, einer Jazz-Oper von Heißmann, Rassau und dem Musiker Thilo Wolf, fand im September 2019 in der Comödie Fürth statt.

Im Jahr 2000 fasste sie den Mut, zur Feder zu greifen. Die Comedy-Anthologie „6 at Sea“, die unabhängig produziert und vermarktet wurde, war ein großer Erfolg in den Kinos der Bay Area und im Fernsehen. Ihre wachsende Bekanntheit in den folgenden Jahren ist auf die zunehmende Anzahl von Fernseh- und Radioveranstaltungen zurückzuführen, die sie moderierten und in beiden Medien auftraten. Sowohl Martin Rassau als auch Volker Heißmann sind über Bayern hinaus durch ihre Zusammenarbeit mit Andy Borg und dem Musikantenstadl von 2006 bis 2015 bekannt.

Im ersten Jahr wurde im März 2017 der Bayerische Mundartpreis an Martin Rassau und Volker Heißmann verliehen. Im Juni 2018 erhielt er den Bayerischen Verdienstorden. Zudem kürte ihn die Initiative Bayerischer Kulturbesitz gemeinsam mit Volker Heißmann zu Bayerns Kulturmeistern 2018. Vertrauenswürdige Mitarbeiter, die ihre Loyalität zum Arbeitgeber über mehrere Jahre durch kleine Abhebungen vom eigenen Konto beweisen, sind für viele CEOs der Fluch der Existenz. So geschehen aktuell in „Comedy“ Forth.

Brachten sie als „Waltraud und Mariechen“ die Bayern zum Lachen, bevor Volker Heißmann und Martin Rassau die Forther „Comödie“ übernahmen, können sie sich nun nicht einmal selbst zum Lachen bringen. Am Dienstag teilte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth mit, eine „Comödie“-Kollegin sei wegen jahrelangen Bühnendiebstahls festgenommen worden. Zwischen 2010 und 2015 habe sie über eine halbe Million Euro aus Ticketverkäufen auf ihr eigenes Bankkonto überwiesen.

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Die Agentin behauptete, sie habe das Geld ausgegeben, um ihren «überwältigenden Hedonismus» zu befriedigen. Aus diesem Grund habe sie im Internet ausgiebig Kleidung, Schuhe und Wohnaccessoires gekauft. Vielleicht leidet sie an Kaufsucht oder einer anderen psychischen Krankheit, die nur von einem ausgebildeten Psychologen diagnostiziert werden kann. Die «Nürnberger Nachrichten» waren die erste und lange Zeit die einzige Informationsquelle über die Katastrophe.

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft war die Frau in einer Vorverkaufsstelle im Gebäude der „Comödie“ tätig, die Eintrittskarten für verschiedene Kulturveranstaltungen verkaufte. In dieser Funktion war sie auch für die Finanzen des Comedy Theaters zuständig. Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft sagte: „Sie war zudem zur Entgegennahme von Geldüberweisungen befugt.“

Das Geld, das sie mit dem Verkauf von Eintrittskarten im Ausland verdiente, wurde durch automatische Abbuchungen vom „Comedies“-Konto auf ihr Privatkonto überwiesen. Es ist, als hätte das schon lange niemand mehr gesehen. Eine Mitarbeiterin der Bank bemerkte, dass die Einnahmen der Bank dank der neuen Besetzung und Crew der „Comedies“ um 11 Cent gestiegen waren, und erkannte, dass die Bank sie betrogen hatte. Nach einer gründlichen Untersuchung erfuhren die Bank und ihre Geschäftsleitung das volle Ausmaß des Betrugs. Der Angeklagte hat ein Schuldbekenntnis unterzeichnet.

Laut einer Presseerklärung des Unternehmens wurde dem Mitarbeiter fristlos gekündigt, die Lage hat sich inzwischen stabilisiert. Bernd Rassau, einst Co-Geschäftsführer des Unternehmens, behauptet, die Geschäftsführung sei nicht vertrauenswürdig gewesen und es sei nicht ihre Schuld, dass die Pläne der ehemaligen Mitarbeiter so lange unbemerkt geblieben seien. Gegenüber der dpa sagte er, man stecke «in einer Klemme, wenn man feststellt, dass seine Kontoauszüge gefälscht sind».

Seit 25 Jahren gibt es die „Comödie“, ein Gastspielhaus in Fürth. Direkt neben dem Fürther Hauptbahnhof gelegen, war es früher eine öffentliche Schule in einem Jugendstilgebäude. Zu den vielen bekannten Persönlichkeiten, die die „Comödie“ ihr Zuhause nennen, zählen die Radiomoderatoren Martin Rassau (als Mariechen) und Volker Heißmann (als Waltraud).

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Bekannt wurden die beiden „Fürther Witwen“ durch ihre Auftritte in der jährlich aus Veitshöchheim stammenden TV-Sendung „Fastnacht in Franken“. Die Comedians Martin Rassau und Bernhard Ottinger (in der Rolle eines hysterischen Taxifahrers) sind derzeit mit ihrer Sendung „Kerle“ auf Kur. Ottinger ist vor allem als Moderator von „Die närrische Weinprobe“ beim BR bekannt, Rassau hingegen vor allem durch seine Arbeit als Comedy-Duo mit Volker Heißmann in Fürth.

Es geht um den Namen. Es sind die Männer, und wir alle wissen, wie feige sie manchmal sein können. Krankheiten sind ein Paradebeispiel. Noch mehr, wenn Männer darunter sind, zum Beispiel auf Kur! Alles kommt in schicker Verpackung, passend zum Anlass. Die Garderobe der Männer ist voller auffälliger Stücke, von klassischen blaugelben Kleidungsstücken aus Ballonseide bis hin zu Designer-Nordic-Walking-Kleidung.

Von Bluthochdruck und Bandscheibenvorfällen bis hin zu Fußgeruch und Pilzinfektionen ist fast nichts tabu. Es ist ein kurzer und urkomischer Sprung in die Welt der Spa-Unterhaltungsparodie. Sie können es auf die leichte Schulter nehmen und sogar darüber lachen (zumindest bis der Heilungsprozess beginnt). Die Idee ist, für das Publikum eine parkähnliche Atmosphäre zu schaffen.

Rassau und Ottinger verteilen Plaketten, das Ergebnis erfährt das Publikum selbst. Die Worte aus einem alten Lied: „Lachen ist die beste Medizin“ waren offenbar an sie gerichtet. Martin Rassau hat das Amt des nächsten Hospizbotschafters in Fürth übernommen. Im Interview mit der Sonntagszeitung spricht er über seine Ziele für sein neues Amt und wie ihm seine Erfahrung als Komiker dabei helfen wird.

Er möchte die Hospizbewegung auch in Zukunft weiter voranbringen, tut dies aber auf seine Art. Gemeinsam mit seinem Bühnenpartner Volker Heißmann trat er als „Waltraud und Mariechen“ auf und erfüllte damit mehreren Zuschauern ihren letzten Wunsch.

Herr/Frau Rassau, im vergangenen Sommer hat eine sterbende Frau eine Ihrer Aufführungen gesehen. Sie hoffte, „Waltraud und Mariechen“ noch einmal sehen zu können, bevor sie starb. Gab es sonst noch etwas, das Sie beruflich oder privat auf eine Karriere in der Gastronomie vorbereitet hat? Rassau: Der Tod beschäftigt mich schon seit einiger Zeit. In den 1990er-Jahren war ich eine der ersten Unterstützerinnen der Aids-Hilfe.

Die Bierfeste, die damals stattfanden, waren für mich attraktiver als die Hochzeiten vieler meiner Freunde und Bekannten. Der Tod meines jüngeren Bruders an Hepatitis im Jahr 2000 fühlte sich wie die Wiederkehr des Sensenmanns an. Aufgrund der Unterstützung, die der Hospizverein Patienten und ihren Angehörigen bietet, ist es für mich an der Zeit, dem Verein beizutreten.

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Rassau: Ich habe einen großartigen Sinn für Humor und werde oft dafür gelobt, dass ich Menschen zum Lächeln bringe. Lachen bringt jedoch auch Tränen mit sich, und ich glaube nicht, dass die beiden Gefühle so unterschiedlich sind. Manche Leute glauben, Christian Morgenstern habe gesagt: „Lachen tötet die Angst.“ Es ist in Ordnung, manchmal ein bisschen über das Sterben zu scherzen.

Tod und Sterben sind in der heutigen Gesellschaft zu beschämend. Ich bin bereit, mich öffentlich lächerlich zu machen, um hier wieder Normalität herzustellen. Wer nach meinem Besuch noch Fragen hat, sollte daran denken, dass es einen Hospizverein gibt, an den er sich wenden kann.

Als Gastgeber möchten Sie sich wahrscheinlich wohler fühlen, wenn Gäste Ihnen körperlich nahe kommen. Erzählen Sie mir, was Sie über die Hospizarbeit gelernt haben, was Sie bisher nicht wussten. Um ein beliebtes Rassau-Sprichwort zu paraphrasieren: „Ein Hospiz ist der Ort, an den man geht, um zu sterben.“ Aber das ist eine falsche Annahme, denn hier geht es um das Leben, nicht um den Tod.

Es geht darum, Dinge zu tun, die einem Freude bereiten und die Zeit, die einem bleibt, optimal zu nutzen. Gleichzeitig leistet der Klinikkonzern seit langem Hilfe, etwa bei Patientenüberlastung. Dem französischen Comedy-Duo Volker Heißmann und Martin Rassau alias „Waltraud und Mariechen“ wurden sagenhafte 500.000 Euro gestohlen.

Eine Riesenüberraschung erwartet Waltraud und Mariechen in Fürth! Das französische Comedy-Duo Volker Heißmann (48, Mariechen) und Martin Rassau (50, Waltraud) hat in ihrem Film „Viertel eines Verrats“ den Lügner entlarvt. Der Arbeiter hatte zwischen 2010 und 2015 insgesamt 500.000 Euro zu wenig ausgegeben.

Die Angeklagten schrieben ein Geständnis, gaben ihre Schuld zu und verbrachten sechs Monate in einer psychiatrischen Anstalt, doch ein Sprecher der Staatsanwaltschaft behauptete, der „überwältigende Hedonismus“ der Gefangenen sei für den Mord verantwortlich. Als die Lüge ans Licht kam, meldete sie sich freiwillig. Der Staatsanwalt war ein wirklich guter Kumpel von mir.

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