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Martin Schirdewan Eltern: Die Überraschende Geschichte seiner Familienherkunft Enthüllt

Martin Schirdewan Eltern

Martin Schirdewan Eltern – Nach seiner Machtübernahme im Jahr 1933 war Hitler gezwungen, unterzutauchen. Am 19. Februar 1934 wurde er vor Gericht gestellt und für schuldig befunden, an der illegalen Gründung der KPD-Innenleitung des KJVD in Hamburg beteiligt gewesen zu sein. Am 10. Februar 1934 wurde er gegen Kaution freigelassen.

Im Mai 1934 wurde er der „Vorbereitung zum Hochverrat“ für schuldig befunden und zu drei Jahren Zuchthaus im berüchtigten Hamburger Zoo verurteilt.[3] Anschließend wurde er in KZ-Haft überstellt und verbrachte Zeit in den Konzentrationslagern Sachsenhausen und Flossenbürg. Auf dem Todesmarsch zur Räumung des Lagers am 23. April 1945 erlebte er die Befreiung durch amerikanische Panzertruppen.

Kurz nach Kriegsende war Schirdewan zunächst für die KPD in Bayern tätig, zog jedoch 1945 nach Berlin, um dort eine Stelle in der Parteizentrale anzunehmen. Nach der Zwangsfusion von KPD und SPD arbeitete er für die Führung der SED. Von 1947 bis 1949 fungierte Schirdewan als kommissarischer Leiter der Westkommission im SED-Parteipräsidium, von 1949 bis 1950 leitete er die neugegründete Westabteilung im Zentralkomitee (ZK) der SED.

Während seiner Amtszeit war er zugleich faktischer Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei. Ab 1952 fungierte er als Erster Sekretär der SED für das Land Sachsen und später als Erster Sekretär für den Bezirk Leipzig. Im Zuge des DDR-Aufstandes am 17. Juni 1953 wurde er in den 15. Parteitag der Sozialdemokratischen Partei gewählt.

Auf dem Parteitag im selben Jahr wurde er in das Zentralkomitee der SED, in das Politbüro und zum Sekretär des Zentralkomitees gewählt. Von 1953 bis 1958 fungierte er als Sekretär des Zentralkomitees für die Abteilung Exekutivorgane und Kabinett und von 1954 bis 1957 war er Mitglied des Sicherheitsausschusses des Politbüros.

Die 1950er Jahre waren der Höhepunkt von Karl Schirdewans politischer Karriere; damals galt er als Vizekandidat von Walter Ulbricht. Am 6. Mai 1955 wurde ihm erstmals das Vaterländische Kriegsverdienstkreuz in Gold verliehen. Trotz Ulbrichts prominenter Stellung stand Schirdewan Ulbricht kritisch gegenüber und begegnete ihm, wie damals berichtet wurde, teilweise sogar mit offener Feindseligkeit.

Besonders nach dem XX. Parteitag der KPdSU 1956 sah er sich aufgrund seiner entschiedenen Unterstützung des stalinistischen Kurses Ulbrichts zunehmender Kritik ausgesetzt.[5] Auch Erich Honecker gegenüber hegte er tiefe Feindseligkeit. Er behauptete, man habe aus dem Aufstand vom 17. September 1945 nicht die notwendigen Lehren gezogen.

Juni 1953. Ulbricht unterdrückte Schirdewans kritische Auseinandersetzung mit der Stalin-Ära in der DDR nach Stalins Tod 1953 und der anschließenden Umsetzung der Entstalinisierung.

Darüber hinaus befürwortete Schirdewan die Möglichkeit eines vereinten Deutschlands, konnte sich jedoch innerhalb der SED nicht durchsetzen. Er wurde verwarnt, weil er die deutsche Frage einseitig beurteilte, sich nicht eng genug an die Parteilinie hielt und die Bedeutung des ungarischen Volksaufstandes von 1956 herunterspielte.

Schirdewan blieben sehr gute Beziehungen zur sowjetischen Besatzungsmacht verwehrt, was ihn zunächst unangreifbar machte. Nachdem Ulbricht vor den Sowjets die Führung der DDR scharf kritisiert hatte, nahm er von seinem Plan, die Abdankung durchzusetzen, Abstand.

Nach der 35. Sitzung des Zentralkomitees der SED im Februar 1958 verlor Schirdewan gemeinsam mit seinem Kollegen Ernst Wollweber sein Amt. Erich Honecker leitete diese Sitzung als Anklagerede. Schirdewan wurde als Leiter des Staatlichen Archivs der Bundesrepublik Deutschland (StAV) abgesetzt und wegen „fraktioneller Betätigung“ aus dem Politbüro und dem Zentralkomitee der SED ausgeschlossen.

Schirdewan sei „trotz der Maßnahmen seiner Partei treu und loyal geblieben“, sagt Archivar Hermann Schreyer. In seiner neuen Funktion überwachte er die Umsetzung marxistisch-leninistischer Prinzipien im DDR-Archivwesen und veranlasste die Absetzung von Beamten wie Karlheinz Blaschke von seinem Posten als Leiter des Sächsischen Staatsarchivs. Dennoch wurde er 1965 (gegen seinen Willen) von seinem Posten als Leiter abgesetzt und Walter Hochmuth übernahm die Leitung.

Die Ko-Vorsitzenden der deutschen Partei „Die Linke“ heißen Martin Schirdewan und Janine Wissler. Wer der Politiker insgesamt ist? Alle spannenden Details dazu findet ihr hier. Seit dem 25. Mai 2022 gehört Martin Schirdewan dem neuen Führungsteam der Partei „Die Linke“ an. Auf dem Bundesparteitag in Erfurt wurden der amtierende Berliner und seine Vizepräsidentin Janine Wissler in ihre neuen Ämter als Parteivorsitzende gewählt.

Welche Rolle spielt Martin Schirdewan in diesem Bild? Und wie verbringt der Politiker seine Freizeit?

Als neuer Parteivorsitzender übernimmt Martin Schirdewan den Parteivorsitz. Nach Wahlniederlagen und internen Unruhen hat die Partei ein neues Führungsteam, bestehend aus der Hessin Janine Wissler und dem gebürtigen Berliner Martin Schirdewan. Am Samstag, 25.

Am 14. Juni fand auf dem Bundesparteitag in Erfurt die erste Runde der Wahl statt. Beide Kandidaten siegten mit deutlichem Vorsprung. Schirdewan, der zuvor als Stellvertreter im Zentralvorstand der Partei tätig war, wurde zum kommissarischen Stabschef des Doppelklubs gewählt.

In seiner Rede betonte er, zu seinen Qualifikationen für das Amt gehöre die Fähigkeit, „ein vielfältiges Link-Geflecht zu managen und zu pflegen“. Die politische Bühne betrat er zunächst als Kandidat des Thüringer Landesverbandes, einer starken Organisation innerhalb der Partei.

Bodo Ramelow ist von der Thüringer Linkspartei zum alleinigen Ministerpräsidenten ernannt worden. Schirdewan schloss sich dieser Ansicht an und antwortete mit folgender Aussage: „Die Menschen brauchen keine Partei, die bereit ist, sich durch interne Konflikte selbst zu reduzieren.“ Was Martin Schiddewan und andere Linke zum Konflikt in der Ukraine sagen

Die Linke hat einen Friedensplan für die Ukraine vorgeschlagen, der Gespräche über ein Ende des Waffeneinsatzes und sofortige Gespräche vorsieht. Er müsse nun sowohl vom ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj als auch vom russischen Präsidenten Wladimir Putin angenommen werden, sagte Parteichef Martin Schirdewan am Montag in Berlin.

Es wird empfohlen, dass der deutsche Bundesfinanzminister Olaf Scholz und der französische Präsident Emmanuel Macron die Vermittlungsbemühungen leiten, um China und Indien auf Linie zu bringen. Im Februar, nur wenige Tage vor der Invasion der Ukraine, ändert sich die Haltung.

Dies wird als der «Ruckus»-Teil des Plans bezeichnet. Sobald Putin diesen umsetzt, müssen laut Shirdewan alle seit Kriegsausbruch gegen Russland verhängten Sanktionen aufgehoben werden. Schuldenabbau und eine Erhöhung der humanitären Hilfe für die Ukraine bilden den dritten Baustein des linken Plans.

Die Ukraine lehnte den Plan vehement ab, weil er implizierte, dass Russland weiterhin die Kontrolle über die russische Annexion der Halbinsel Krim und der separatistischen Gebiete in der Ostukraine behalten würde. Dies war für die Ukraine inakzeptabel. Auch Russlands Interesse an Friedensverhandlungen ist derzeit nicht sehr groß. Jede Seite kalkuliert die möglichen militärischen Gebietsgewinne. Daher ist die Chance, dass die Vorschläge umgesetzt werden, relativ gering.

Darüber hinaus forderte Schirdewan von der Druschba-Führung, das von Deutschland vorgeschlagene Importverbot für russisches Öl aufzuheben. Dieses Verbot betreffe die Einfuhr russischen Öls. Ein einseitiger Entzug der Unterstützung wäre ein „fataler Fehler“ der deutschen Regierung. Die Auswirkungen würden sich insbesondere negativ auf die Wirtschaft Ostdeutschlands auswirken. Der Druschba-Ölfluss müsse in seinem derzeitigen Zustand aufrechterhalten werden.

Karl Schirdewan wurde am 14. Mai 1907 in Stettin geboren und starb am 14. Juli 1998 in Potsdam. Er kämpfte im Widerstand und war auch Mitglied der Kommunistischen Partei der DDR. Während des Zweiten Weltkriegs zog der problemgeplagte Schlesier nach München und ließ sich während der Weimarer Republik schließlich als KPD-Jugendfunktionär in Berlin nieder. Dort stieg er innerhalb der neuen SED-Organisation schnell auf.

Aufgrund seines Einsatzes erhielt er eine prominente Position im Zentralkomitee. Nach Stalins Tod 1953 machte er sich durch seine Kritik an der Stalin-Ära einen Namen und brach schließlich mit der Parteilinie. 1958 war das Jahr, in dem seine Zeit im Zentralkomitee zu Ende ging. Seine leibliche Mutter, Josephine Aretz, gab ihn der Familie Schirdewan in Breslau, die ihn als Pflegekind aufnahm und wie ihr eigenes Kind aufzog.

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