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Meira Durand Eltern: Die Schauspielerin wuchs in einer Patchworkfamilie auf

Meira Durand Eltern

Meira Durand Eltern – Kindheit in wechselnden Familienverhältnissen. Meira Durand, bekannt aus „Polizeiruf 110“, hatte keine leichte Kindheit. Ihre Eltern ließen sich früh scheiden, danach lebte sie abwechselnd bei ihrer Mutter, ihrem Vater und verschiedenen Pflegefamilien.

Der Vater: Ein Jazzmusiker

Meira Durands leiblicher Vater ist der Jazzmusiker Billy Mo. Nach der Trennung von
ihre Mutter, behielt er das Sorgerecht für Meira und ihre Geschwister.
Aufgrund seiner Musikkarriere kann er sich kaum um die Kinder kümmern.

Die Mutter: Eine Fotografin

Auch Meira Durand wuchs nicht bei ihrer Mutter, der Fotografin Bettina Durand, auf.
Sie arbeitete viel und war mit der Erziehung der Kinder überfordert.
Meira Durand landete in Pflegefamilien.

Meira Durands Wunsch nach Normalität

Die wechselnden Bezugspersonen in ihrer Kindheit forderten ihren Tribut von Meira Durand.
sehnte sich nach einem normalen Zuhause. Erst als Teenager fand sie Unterstützung in einem
Pflegemutter.

Prägende Erlebnisse

Ihre Erfahrungen mit schwierigen Elternbeziehungen prägten Meira Durand. Sie konnte
später in ihre Schauspielarbeit einfließen lassen, wie etwa in „Polizeiruf 110“
als überforderte Mutter.

Die zentralen Figuren in „Polizeiruf 110: Diebe“ sind ein Vater, eine Mutter und ein Kind. Sie werden von diesen Künstlern dargestellt. In „Polizeiruf 110: Diebe“ (25. Neben der überwältigenden Verkehrsmenge wird King in dieser Folge auch mit erheblichen Emotionen konfrontiert.

Der Grund dafür ist, dass ihr Vater Günther Wernicke (Wolfgang Michael, 68), der seit 40 Jahren keinen Kontakt mehr zu ihr hatte, sie überraschen will… Wer steckt hinter den Superstars der Episoden? Das Engagement von Meira Durand als drogenabhängige Mutter mit Mascha Kovicz ist die Lösung.

Die junge Meira Durand stand bereits vor der Kamera, als sie im Jahr 2000 in Köln geboren wurde. Als Neunjährige spielte sie 2010 die Titelrolle im Film „Here Comes Lola!“. Wenig später, im Jahr 2011, übernahm Durand die Hauptrolle im Kinderfilm „Die Sterntaler“.

Die junge Schauspielerin glänzte bereits in einer frühen Rolle in einem Oktoberfest-Film. Im Schwarzwald-Krimi «Tatort: ​​Für immer und dich» von 2019 spielte sie die Hauptrolle der Emily Arnold, einer Teenagerin auf der Flucht mit dem deutlich älteren Martin Nussbaum (Andreas Lust, 56). Die Deutsche Film- und Fernsehakademie gewann den Preis beim Fernsehfestival Baden-Baden 2019.

Die 23-jährige Schauspielerin hat sich bereits mit Preisverleihungen einen Namen gemacht. 2010 trat sie als Nachwuchsschauspielerin mit dem weißen Elefanten auf und gewann beim Kinderfilmfestival einen Emo. «Tatort» war für einen New Faces Award nominiert.

Schauspielerin Mathilda Graf spielte die kleine Holli

Mascha und Holli spielen in den ersten Minuten des Krimis eine Rolle. Die schrecklichen Lebensumstände werden von Momenten der Leichtigkeit begleitet, die an Pippi Langstrumpfs Villa Kunterbunt erinnern. „Mathilda, das Mädchen, das die vierjährige Holli spielte, empfand das Motiv als spannenden Abenteuerspielplatz“, erinnert sich Registrator Andreas Herzog (Jahrgang 1967).

Es war Mathilda Grafs erste Begegnung mit der Kamera. Wir sind also gespannt, wann und wo die Kinderdarstellerin wieder in Erscheinung tritt… Wolfgang Michael spielt die Rolle des verschollenen Vaters Günther Wernicke. 1955 wurde Wolfgang Michael im nordrhein-westfälischen Heinsberg, an der Grenze zu den Niederlanden, geboren. Seine Bekanntheit verdankt er vor allem dem Theater.

Ab 1993 spielte er an der Berliner Schaubühne am Lehniner Platz. Von 1999 bis 2009 war er Mitglied des renommierten Ensembles des Wiener Burgtheaters. Er ist wieder in der Hauptstadt auf der Bühne, seit 2017 als Mitglied des Berliner Ensembles.

Einige seiner Sonntagsverbrechen zählen zu seinen wenigen Auftritten vor Fernsehkameras: Im Dezember 2023 war er als Kommissarin in „Polizeiruf 110: Nur Gespenster“ in der Rostocker Krimireihe zu sehen. Die Frage, ob er bleiben wird, stellt sich nach der letzten Folge etwas. Zu seiner Filmografie gehören außerdem „Tatort: ​​Wie einmal Lilly“ (2010), „Tatort: ​​Tod einer Lehrerin“ (2011), „Polizeiruf 110: Wie ist die Welt so stille“ (2008) und „Tatort:“. Das Haus am Ende der Straße“ (2015), alles spielt in Frankfurt am Main mit Lena Odenthal.

Wolfgang Michael spielt seit 2021 die Rolle des Gastwirts Wilhelm in der Prime Video-Serie „Die Discounter“. Seine Familie ist unauffindbar, der Sonntagabend-Krimi jedoch schon. Zum zweiten Mal in ebenso vielen Monaten wird in Rostock das Thema Familie besprochen, dieses Mal mit stärkerem Fokus auf Empfehlung oder Ablehnung.

Mathilde Graf: Holli hat es gut. Mascha, deine Mutter (Meira Durand), liest ihr vor dem Schlafengehen in der Nachttischlampe vor, springt auf ihren Schoß, erlebt alle ihre Abenteuer (große und kleine) mit und liebt sie, egal was passiert. Aber auch Holli geht es schlecht: Ihre Mutter ist schwer heroinabhängig und benutzt die Vierjährige als geschickte Einbrecherin und unschuldige Komplizin bei ihren Überfällen.

Die ersten siebeneinhalb Minuten des neuen Rostocker „Polizeirufs“ entführen den Hörer in eine Traumwelt, die Elemente von Pippi-Langstrumpf-Vibes mit drogenbedingten Highs verbindet. Kaum zu glauben, dass derselbe Regisseur, der im Dezember den enttäuschenden Vorgänger „Nur Gespenster“ auf die Leinwand brachte, auch für diesen bildgewaltigen und emotionalen Exkurs verantwortlich zeichnet.

Diesmal ist es das komplette Gegenteil von dem, was Andreas Herzog in der Missbrauchsepisode vorgemacht hat: „Thieves“ ist ein anrührender Kriminalfilm, in dem die unselige Nebenhandlung um den seit 40 Jahren verschwundenen Vater (Anneke Kim Sarnau) des Profilers plötzlich wieder auftaucht und dabei nicht allzu unangenehm wirkt.

«Viel Spielzeug, aber keine echte Liebe. Es ist ihm gelungen, diesem wirklich harten Fall poetische, märchenhafte Momente entgegenzusetzen», lobt Drehbuchautorin Elke Schuch Herzogs Regie.

König Günther hingegen versucht verzweifelt, nach 40 Jahren Trennung wieder Kontakt zu seiner Tochter aufzunehmen, zumal seine Lebensgefährtin auf mysteriöse Weise verschwunden ist und er nicht über die Mittel verfügt, ein Pflegeheim zu bezahlen. Die beiden Kinder des finanziell versierten Typs wachsen in einer zur Realität gewordenen Familienhölle auf: mit viel Spielzeug, aber ohne echte Liebe.

Mascha-Darstellerin Meira Durand spielt ihre Rolle mit überzeugender Intensität, aber dennoch ein wenig zu sehr Meira. Die 23-Jährige hat dabei offensichtlich ambivalente Rollenbilder im Kopf: In ihrem letzten „Tatort“-Auftritt vor rund fünf Jahren überzeugte sie als problembeladene Teenagerin, halb Lolita, halb Opfer von Kindesmissbrauch.

Wie schnell sich das Leben doch ändern kann, nun findet sie sich in der Rolle der jungen, trauernden Mutter wieder. Viel Geld für den Mittelweg, so scheint es, hatte der Regisseur nicht. Die Ambivalenz passt allerdings sehr gut zu den beiden von ihm gedrehten „Polizeiruf“-Fällen, die unterschiedlicher kaum sein könnten.

Die extreme Abhängigkeit eines Kindes von seinen Eltern macht beide sehr verletzlich. «Wow», so klingen die Eröffnungsszenen der ARD-Sendung «Polizeiruf 110» am Sonntag. Die Szenen spielen in einem windgepeitschten Gartenhaus, in dem die vierjährige Holli (Matilda Graf) mit ihrer drogen- und habgierigen Mutter Mascha Kovicz (Meira Durand) auf der Flucht vor dem Jugendamt lebt.

Die Mutter nimmt das Mädchen mit auf ihre Fütterungstouren, bei denen sie Essen und Geld in sie stopft. Irgendwann ist Holli so klein, dass sie durch winzige Wohnungsfenster passt. Mutter und Tochter eilen zum Haus der pensionierten Journalistin Vera Bödecke, wo sie die Tote finden. Vor dem Haus ist ein Auto verunglückt. Das Unheil nimmt seinen Lauf, als Mascha den Mörder als einen ihrer Freigänger erkennt.

Mascha riskiert ihr Leben, indem sie versucht, den Mann zu erpressen. Auch die Kommissare Katrin König (Anneke Kim Sarnau) und Melly Böwe (Lina Beckmann) vernehmen Mutter und Kind. Helena kommt in eine Pflegefamilie.

Dennoch muss Profiler König auch in diesem Film mit den Folgen einer dramatischen Trennung fertig werden. Ihr vor 30 Jahren verstorbener Vater ist wiedergefunden worden. Er hegt tiefe Gefühle, die seine Tochter nicht akzeptieren kann. Die Avancen des Vaters nehmen stalkerhafte Formen an – so sehr, dass es am Ende fast so scheint, als sei Geld das einzige Problem. Doch auch das hat in diesem Krimi verheerende Folgen für die Familie.

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