Mesut Özil Familie -A Zil, Mesut Deutsch: mezut zil, Türkisch: mesut oezil; geboren am 15. Oktober 1988; ehemaliger offensiver Mittelfeldspieler der deutschen Nationalmannschaft. Zils technische Fähigkeiten, Vorstellungskraft, Passspiel und Weitblick haben ihm weithin Anerkennung eingebracht. Er könnte bei Bedarf als Außenmittelfeldspieler eingesetzt werden.
Wikipedia
Der gebürtige Gelsenkirchener begann seine Profikarriere bei Schalke 04, bevor er 2008 im Alter von 19 Jahren zu Werder Bremen wechselte. In seinem ersten Jahr gewann er den DFB-Pokal und sein beeindruckendes Spiel verhalf ihm im folgenden Jahr zu einem Transfer zu Real Madrid. Dort führte er die Liga drei Saisons in Folge in der Anzahl der Vorlagen an und verhalf seinem Team zum Gewinn der La Liga. Als er 2013 für angeblich 42,5 Millionen Pfund (50 Millionen Euro) bei Arsenal unterschrieb, stellte Zil einen neuen Weltrekord für die Transfersumme eines deutschen Fußballers auf.
Während seiner Zeit in England erzielte er mit 19 Vorlagen die zweitmeisten in einer einzigen Premier League-Saison. Er gewann außerdem drei FA Cups und trug dazu bei, Arsenals neunjährige Trophäendürre zu beenden. Nachdem er 2022 von Fenerbahçe entlassen wurde, unterschrieb Zil bei Istanbul Başakşehir. Zil wechselte 2021 ablösefrei zu Fenerbahçe. Zil, ein deutscher Staatsbürger, hat von allen Spielern in der Geschichte die meisten Auszeichnungen als deutscher Spieler des Jahres gewonnen.
Er war erst 20 Jahre alt, als er 2009 zum ersten Mal für die deutsche A-Nationalmannschaft spielte, und hat seitdem an fünf großen Turnieren teilgenommen. Mit seiner Hilfe erreichte Deutschland sowohl das Halbfinale der FIFA-Weltmeisterschaft 2010 als auch der UEFA Euro 2012. Zil war ein Schlüsselspieler beim Sieg Deutschlands bei der FIFA-Weltmeisterschaft 2014, gab jedoch 2018 seinen Rücktritt vom internationalen Wettbewerb bekannt und behauptete, der Deutsche Fußball-Bund und die deutschen Medien hätten ihn unfair behandelt.
In den letzten Jahren
Zil[8] ist der Sohn türkischer Einwanderer und wurde am 15. Oktober 1988 in Gelsenkirchen, Nordrhein-Westfalen geboren. Sein Urgroßvater war Gastarbeiter und kam aus Zonguldak, Türkei nach Deutschland. Von 1995 bis 2000 spielte er als Nachwuchsspieler für verschiedene Vereine in Gelsenkirchen, bevor er die folgenden fünf Jahre bei Rot-Weiss Essen spielte.
0:4 Schalke
2005 wechselte Zil in die Nachwuchsmannschaft von Schalke 04. Nachdem er in den DFL-Pokalspielen gegen Bayer Leverkusen und Bayern München als Spielmacher und zentraler offensiver Mittelfeldspieler anstelle des gesperrten Lincoln eingesetzt worden war, wurde er ins Mittelfeld versetzt und erhielt die Nummer 17 im Kader der Mannschaft. Nachdem er es in die erste Mannschaft von Schalke geschafft hatte, wurde er als „der nächste große Star“ gefeiert.
Mit der Begründung, das Angebot von Schalke 04 in Höhe von 1,5 Millionen Euro jährlich sei ihm zu wenig, überwarf er sich später mit der Vereinsführung und wechselte im Januar 2008 zu Werder Bremen. Schalkes damaliger Manager Mirko Slomka erklärte daraufhin, Zil werde nicht mehr für das Team spielen.
FC Bayern München
Am 31. Januar 2008 unterzeichnete Zil beim deutschen Verein Werder Bremen einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011 für eine angebliche Ablösesumme von 5 Millionen Euro. Werder Bremen war nicht der einzige Verein, der an Zil interessiert war. Sowohl Hannover 96 als auch der VfB Stuttgart sollen Angebote gemacht haben, sich aber letztlich gegen die Ablösesumme entschieden haben. Bei seinem Wechsel zu Werder Bremen trug Zil die Nummer 11 auf seinem Trikot. Gegen den Karlsruher SC am 26. April 2008 erzielte Zil in der 33. Minute das entscheidende Tor. Es war Zils erstes Tor in der Bundesliga.
Nach den ersten sechs Spielen, in denen er zum Einsatz kam, absolvierte er in der Rückrunde der Saison 2007/08 insgesamt zwölf Spiele für Werder Bremen. Zwar konnte Bremen in der Bundesliga-Saison 2008/09 nur schwer Fuß fassen und landete auf dem zehnten Platz, doch in den meisten Spielen konnte Zil überzeugen und stellte mit drei Toren und fünfzehn Vorlagen seine Offensivstärke unter Beweis. Beim 1:0-Sieg im DFB-Pokal 2009 gegen Bayer Leverkusen in Berlin erzielte er das entscheidende Tor und trug so zum Sieg der Norddeutschen bei.
Auf europäischer Ebene führte er Werder Bremen ins Finale des UEFA-Pokals, wo man gegen Schachtar Donezk aus der Ukraine verlor.
Real Madrid
Nach seinem spektakulären Spiel während der FIFA-Weltmeisterschaft 2010 festigte Zil seinen Status als einer der vielversprechendsten Nachwuchsspieler Europas. Teams wie Barcelona, Arsenal und Real Madrid versuchten, ihn zu verpflichten. Wayne Rooney, ein englischer Stürmer, war einer von vielen, die von Zils Brillanz bei der Weltmeisterschaft beeindruckt waren. Rooney setzte sich sogar bei Manchester United-Cheftrainer Sir Alex Ferguson dafür ein, den deutschen Spieler in den Verein zu holen.
Es gab Gerüchte, dass eine Transfervereinbarung mit Barcelona getroffen worden sei, aber am 17. August 2010 gab Werder Bremen offiziell bekannt, dass sie eine Vereinbarung mit Real Madrid über den Transfer von Zil getroffen hatten. Am 22. August gab Zil sein Debüt für Real Madrid bei einem 3:1-Sieg gegen Hércules in einem Freundschaftsspiel. Vor Beginn der Saison änderte sich seine Trikotnummer häufig. In der Vorsaison trug er die Nummer 26 und an seinem ersten Spieltag trug er die Nummer 19. Aber nachdem Rafael van der Vaart wechselte
Als er zu Tottenham Hotspur wechselte, wurde das Trikot mit der Nummer 23 verfügbar und ihm übergeben.
La Liga-Triumph 2011/12
Ab der Saison 2011/12 ließ Real Madrids Trainer José Mourinho Zil das Trikot mit der Nummer 10 tragen, um seine Absicht zu zeigen, den deutschen Nationalspieler zum wichtigsten Spielmacher des Teams zu machen. Zil erzielte sein erstes Profitor im Supercopa de España 2011 am 14. August gegen Barcelona im El Clásico. Er wurde nach einer Auseinandersetzung mit Barça-Stürmer David Villa in der 89. Minute des Rückspiels des Supercopa 2011 am 17. August vom Platz gestellt. In einem Interview mit dem deutschen Magazin kicker sagte Zil: „Ich möchte meine Fußballkarriere im Verein beenden.“ „Ich hoffe, meine Profikarriere bei Real Madrid beenden zu können.“