Todesursache von Michael Clarke Duncan – Der Tod von Michael Clarke Duncan ist bestätigt. Er wurde 54 Jahre alt. Der Schauspieler starb in Los Angeles an den Folgen eines Herzinfarkts. Seine Rolle als gehorsamer Todeskandidat in dem Drama „The Green Mile“ machte ihn zu einem bekannten Namen.
Großraum Los Angeles – Seine Hollywood-Karriere begann er als Sterbender, seinen Durchbruch als Schauspieler feierte er mit «The Green Mile». Leider ist Michael Clarke Duncan verstorben. Er starb am Montag im Alter von 54 Jahren in einem Krankenhaus in Los Angeles. Diese Information gab seine Freundin Omarosa Manigault bekannt. In einem Statement hieß es, Duncan habe am 13. Juli einen Herzinfarkt erlitten und sich nie wieder vollständig davon erholt.
Berühmt wurde der Schauspieler 1999 mit «The Green Mile», einer Verfilmung eines Stephen-King-Romans. Duncan, der in dem Film neben Tom Hanks zu sehen war, wurde für seine Rolle als verurteilter Mörder in «Death Row» für einen Golden Globe und einen Oscar als bester Nebendarsteller nominiert. Hanks spielte in dem Film die Hauptrolle, einen Gefängniswärter, der Häftlinge zu ihren Zellen führt. Dabei hinterfragt er die Schuld des sanften Löwen.
Ich bin mehr als schockiert, als ich vom Tod von Big Mike hörte. „Er war ein Schatz, den wir am Set von ‚The Green Mile‘ gefunden haben“, bemerkte Hanks. Duncan war angeblich ein sehr freundlicher und großzügiger Mann. Hanks sagt, sein Tod habe uns „fassungslos“ gemacht.
Einen großen Teil seines Erfolgs verdankte Duncan Bruce Willis, einem in Hollywood berühmten Schauspieler. Nachdem die beiden zusammen den Katastrophenfilm „Armageddon: The Latest Judgment“ (1998) gedreht hatten, schlug Duncan ihn für „The Green Mile“ vor. Nach „Frühstück für Champions“ (1999), „Keine halben Sachen“ (2000) und „Sin City“ (2005) traten Duncan und Willis in weiteren gemeinsamen Filmen auf.
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Duncan wurde 1957 in Chicago als Sohn einer alleinerziehenden Mutter geboren. Als seine Mutter krank wurde, unterbrach Duncan seine Ausbildung und arbeitete in mehreren Jobs, unter anderem als Türsteher, um seine Rechnungen zu bezahlen. Später in seiner Karriere arbeitete er als Bestattungsunternehmer in Los Angeles für Berühmtheiten wie Will Smith und Jamie Foxx.
Zu Duncans ersten Film- und Fernsehrollen gehörten die eines Rausschmeißers und eines Todeswächters, vor allem in „Bulworth“ (1998). Später in seiner Karriere war der gutaussehende Schauspieler mit der tiefen Stimme in einer Vielzahl von Filmen zu sehen, darunter Animationsfilme („Kung Fu Panda“, 2008) und Komödien („Tony Ricky: Tale of Ricky Bobby“, 2006) bis hin zu Comic-Adaptionen wie „Daredevil“ (2003).
Es war der Film „The Green Mile“, der Michael Clarke Duncan berühmt machte. Sein Auftritt im Kino war mehr als nur eine Demonstration seiner Muskeln. Die Tiefe seiner Traurigkeit war ebenso beeindruckend wie der Charme seines Lächelns.
Groß ist schön; Größe ist wichtig. Ist das so? Ja, aber. Das trifft sicherlich auf einen Mann von Michael Clarke Duncans Größe und Stärke zu. In einem Film wird die physische Präsenz einer Person nicht nur anhand ihres Aussehens, sondern auch anhand ihres Verhaltens beurteilt.
Normalerweise erhalten kleine Schauspieler wie Humphrey Bogart oder Tom Cruise keinen Adelstitel, egal wie talentiert sie auch sein mögen. John Waynes Stolzieren, seine Größe und seine breiten Schultern waren ausschlaggebend für seinen Aufstieg zum Titel „Herzog“.
Präsenz ist eine angeborene Fähigkeit, die man nicht erlernen kann. In der Stephen King-Verfilmung von The Green Mile spielte der amerikanische Schauspieler Michael Clarke Duncan den verurteilten Mörder und war so stolz auf seinen Ruhm, dass er zufälligen Leuten auf der Straße fünf Dollar gab, wenn sie seinen vollen Namen kannten.
Alle anderen erkannten seinen imposanten Körperbau: Er war 1,96 Meter groß, wog 140 Kilogramm und war schwarz. Die Wirkung ist mal gefährlich, mal ermutigend. Oft ist sie unbeschreiblich traurig. Tragisch, mehr noch. Jemand mit einer übergroßen Persönlichkeit, die sich sowohl in seinem Lächeln als auch in seinen Tränen widerspiegelt.
Terror und Farce
Der Mann trat meist für kurze Zeit in Nebenrollen auf; er sprach selten, aber dafür ziemlich tiefgründig. Er spielte einen Gangster in Sin City, einen Mafiaboss in Daredevil und trat in anderen Filmen neben Bruce Willis auf. Er trat sowohl in Kriminalfilmen als auch in Comedy-Filmen auf. Trotz der Klischees der Charaktere strahlte er eine sehr coole Ausstrahlung aus. Jeder einzelne von ihnen war erfolgreich.
Michael Clarke Duncan Todesursache: Herzinfarkt
Duncans Vorgehen war in den USA als «Szenendiebstahl» bekannt, eine Form des Applaus-Heischens, bei der es darum geht, das Objekt der Aufmerksamkeit ungebeten ins Rampenlicht zu rücken und so die Sympathie des Publikums zu gewinnen. Manche Hollywoodstars machen sich Sorgen um ihre Rivalen, und es gibt viele Geschichten von Hauptdarstellern, die in prekäre Situationen geraten, weil sie sich weigern, in den Hintergrund zu treten.
Der gebürtige Chicagoer begann 1957 bei einem Gasunternehmen zu arbeiten und rodete Rodungen. Seine kränkliche alleinerziehende Mutter war der Grund dafür, dass er das College abbrach. In späteren Jahren fand er Arbeit als Rausschmeißer von Club zu Club.
Das Theater war seine wahre Berufung, also zog er auf der Suche nach Schauspielrollen nach Hollywood. Sein Filmdebüt gab er als Double für Will Smith, Martin Lawrence und Jamie Foxx. Als Notorious BIG 1997 in Los Angeles gedreht wurde, übernahm Duncan diese Aufgaben.
Bruce Willis erlebte einen Tiefpunkt in seiner Karriere. 1998 lernte er Bruce Willis am Set des Katastrophenfilms „Armageddon“ kennen und Willis empfahl ihn für die Rolle des John Coffey, eines Mörders und Tyrannen, der 1935 im Staatsgefängnis Cold Mountain zum Tode verurteilt und hingerichtet wurde. Bekannt wurde er durch „The Green Mile“.
Coffey wirkt in seiner Rolle als trauriger Riese noch bedrohlicher als sonst, weil die Kameraeinstellungen auf ihn fixiert sind und er oft auf einem Podest steht (zum Vergleich: Tom Hanks war in seiner Hauptrolle nur rund zehn Zentimeter kleiner als Coffey).
Duncan verlieh der Figur Würde, Todessehnsucht und stille Erhabenheit und bewegte sich ohne Furcht. Er wurde 2000 für den Oscar als bester Nebendarsteller nominiert, aber Michael Caine nahm die Trophäe für God's Work and the Devil's Share mit nach Hause.
Er sprach mit einer Zeitung aus Memphis über seine Reaktion, als er erfuhr, dass er für einen Oscar nominiert war. Er behauptet, er sei so aufgeregt gewesen, dass er es mit Mike Tyson, Evander Holyfield und The Rock hätte aufnehmen können. Auf die Frage, ob er die beiden Schwergewichtsboxer und den nicht für den Oscar nominierten Wrestler ansprechen könne, antwortete der Reporter, dass er das könne. Die Antwort war: „Mann, aber nicht alle auf einmal.“
Michael Duncan Clarke erlitt Mitte Juli in Los Angeles einen Herzinfarkt. Seitdem liegt er im Krankenhaus und kann kaum wieder aufstehen. Dort starb der 54-Jährige am Montag. Der Tod von Michael Clarke Duncan (54), der vor zwei Monaten einen Herzinfarkt erlitt, macht Frank Darabont (53) untröstlich.
Seinen großen Durchbruch hatte der Schauspieler («Sin City») in «The Green Mile» als Mündel, das andere heilen kann. Für seine Arbeit wurde er für einen Oscar nominiert. Sein Tod war ein großer Verlust für den Regisseur des Dramas, Frank Darabont («Die Verurteilten»), der ihn für die Rolle engagiert hatte: «Das gemeinsame Erlebnis, das wir bei den Dreharbeiten zu 'The Green Mile' hatten, war einfach unglaublich und einzigartig.»
Was ich am meisten an ihm in Erinnerung habe, ist die Hingabe, mit der er sein Handwerk ausübte, und die mutigen Schritte, die er damals als Künstler unternahm. Das war damals für uns alle eine unglaubliche Motivation. Kein Schauspieler hatte jemals eine Oscar-Nominierung so verdient wie Michael für seine Darstellung von John Coffey.
Tom Hanks („Philadelphia“, 57) drückt seine tiefe Trauer über den Tod seines „The Green Mile“-Co-Stars aus und sagt: „Der Verlust von Big Mike macht mich unglaublich traurig.“ Als wir ihn am Set von „The Green Mile“ fanden, war er ein wahrer Schatz. Die Magie, die er ausstrahlte, war echt. Der zweifache Oscar-Preisträger trauerte um Michael Clarke Duncan und sagte: „Er war ein großartiger Mann, voller Liebe, und wir sind schockiert über seinen Tod.“
SchlussberichtDer 1,80 Meter große Michael Clarke Duncan hatte Hollywood-Ambitionen. Der Film „The Green Mile“ erweckte diese zum Leben. Der 54-jährige Star erlitt kürzlich einen Herzinfarkt.
Über 140 Kilogramm schwer, fast zwei Meter groß. Die Schattenseiten des Aufwachsens im rauesten Viertel Chicagos. Arbeit als Bauarbeiter, betrunken und gefährlich und als Leibwächter. Nicht einmal das hielt Michael Clarke Duncan davon ab, von einer erfolgreichen Schauspielkarriere in Hollywood zu träumen.
Im Jahr 2000 wurde Duncans Traum wahr: Für seine Darstellung eines verurteilten Jugendhäftlings in «The Green Mile» wurde er für einen Oscar nominiert. Damals weinte ganz Hollywood über dem Linoleumboden. Am Montag erlag der 54-jährige Schauspieler in einem Krankenhaus in Los Angeles einem Herzstillstand.
In einem Statement gegenüber dem Hollywood Reporter bezeichnete Duncans Manager Dan Spilo Duncans Tod als „tragischen Verlust für alle, die diesen wunderbaren Mann kannten“. Duncan erlitt im Juli einen Herzinfarkt und erholte sich nie wieder vollständig. Frank Darabont, der Regisseur von „The Green Mile“, sagte dem Hollywood Reporter, die Nachricht vom Tod seines Vaters habe ihn zutiefst schockiert.
Michael war die freundlichste Seele; er war ein Vorbild an Mut, Ehrlichkeit und Freundlichkeit. Laut Darabont hat kein Schauspieler eine Oscar-Nominierung mehr verdient als Duncan für seine Darstellung von John Coffey.