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Michael Tsokos Eltern: Der Rechtsmediziner trauert um Vater und Mutter

Michael Tsokos Eltern – Zwei unglückliche Wendungen zwangen den berühmten TV-Forensiker, sich damit abzufinden. Für Michael Tsokos‘ Eltern war es ein abruptes Ende.

Große Anerkennung erwarb er sich als Leiter des Instituts für Rechtsmedizin an der Charité in Berlin. Bekannt wurde Prof. Dr. Michael Tsokos vor allem durch seine Tätigkeit als Fernsehschauspieler und Autor.

Mit „Zerrissen“ und „Auf der Spur des Todes“ hat er Thriller veröffentlicht, die auf seinen persönlichen Ermittlungen zu realen Verbrechen beruhen. In „Autopsie – Echte Fälle mit Tsokos und Liefers“, einer Real-Crime-Doku, ist der 56-Jährige an der Seite von Jan Josef Liefers zu sehen, der im „Tatort“ die Hauptrolle spielt.

Es gibt Zeiten, in denen es notwendig ist, alle Aktivitäten einzustellen. Ein Todesfall am Arbeitsplatz ist eine Sache, aber wenn er Tsokos‘ unmittelbare Familie betrifft, ist das eine ganz andere Geschichte, sagt er. Diese undefinierbare Leere kann körperliche Schmerzen verursachen, auch wenn sie gar nicht auftritt. Darüber hinaus entzieht sie sich dem Verständnis des menschlichen Verstandes.

Die Eltern von Michael Tsokos „starben blitzschnell“. Als er Professor war:

Für seinen nun erfolgten Kontakt zu seinen Anhängern gebe es einen «guten, aber leider auch sehr traurigen Grund». «Meine Eltern sind innerhalb von drei Wochen, Mitte Mai bis Anfang Juni, gestorben», sagte er.

Der Umgang mit der Sterblichkeit in der unmittelbaren Familie ist etwas völlig anderes als der „tägliche Umgang mit dem Tod bei der Arbeit“. Auch wenn er in der realen Welt nicht auftritt oder existiert, herrscht diese unerklärliche Leere, die körperlich schmerzt. Darüber hinaus übersteigt sie das Fassungsvermögen des menschlichen Verstandes.

Der bekannte Autor und Forensiker möchte derzeit seine Familie in den Vordergrund stellen und vorübergehend auf die Nutzung sozialer Medien verzichten und bittet daher höflich um Verständnis. Alles, was Raum und Zeit erfordern, ist eine kurze Schonfrist. Tsokos schreibt dies dem Verstorbenen als Ausdruck seiner Dankbarkeit.

Dr. Tsokos ist ein berühmter Professor, der viel erreicht hat, unter anderem leitete er das Institut für Rechtsmedizin an der Charité in Berlin, moderierte Fernsehsendungen und schrieb Bücher. Als einer der renommiertesten Forensiker Deutschlands beschäftigen sich seine jüngsten Arbeiten mit…

Bei „Zerrissen“ und „Auf der Spur des Todes“ handelt es sich um forensische Fälle, die er persönlich recherchiert hat. Auch in der True-Crime-Doku „Autopsie – Echte Fälle mit Tsokos und Liefers“ wird Jan Josef Liefers als Unterstützer von Tsokos porträtiert.

Als Rechtsmediziner bei RTL ist Michael Tsokos täglich mit Sterblichkeit konfrontiert. Doch wie er nun auf Instagram verrät, ist ein Zufallsvorfall etwas ganz anderes. Er gilt als einer der führenden Rechtsmediziner Deutschlands und tritt regelmäßig als Gutachter im deutschen Fernsehen auf.

Auch Dr. Michael Tsokos (56) wird als Professor für Rechtsmedizin an der Berliner Charité immer wieder mit der Realität des Todes konfrontiert. Allerdings wurde der Arzt bereits zweimal Opfer eines privaten Übergriffs.

Der 56-jährige Vater von fünf Kindern gab kürzlich auf Instagram den Tod seiner Eltern bekannt. Gerüchten zufolge starben die beiden irgendwann zwischen Mai und Juni plötzlich, einer nach dem anderen. Michael Tsokos sprach offen über diese unglückliche Wendung der Ereignisse.

Der Tod ist noch immer ein einmaliges Erlebnis:

Obwohl die Menschen täglich damit zu tun haben, sagt TV-Experte Michael Tsokos.
In seiner ersten Instagram-Nachricht an seine rund 510.000 Follower erklärte Tsokos, dass es auf seinem Kanal seit einigen Tagen ungewöhnlich ruhig gewesen sei.

Wobei es dafür keine tragische, sondern eine völlig nachvollziehbare Erklärung gibt. Der 56-Jährige sagte weiter, ihr Tod habe sich in einem Zeitraum von drei Wochen ereignet, von Mitte Mai bis Anfang Juni. Und es ist eine Sache, wenn es deine Bekannten und Kollegen betrifft, aber es ist eine ganz andere Geschichte, wenn es deine unmittelbare Familie betrifft.

Wikipedia und Karriere

Michael Tsokos‘ „unbeschreibliche“ Trauer über den Tod seiner Eltern ist bei RTL hinlänglich bekannt. Auch auf Instagram versuchte der TV-Star, der in der RTL-Serie „Obduction“ mitspielt, seiner Trauer Ausdruck zu verleihen. Ein unbeschreibliches Gefühl, eine Abwesenheit, die körperlich schmerzt, obwohl sie gar nicht da ist, ein nicht greifbares Gefühl, das er weder begreifen noch erleben konnte. Und das sich zudem der kognitiven Erfassung entzieht.

Der 56-jährige Schauspieler sagte abschließend, dass er derzeit versuche, dem Rampenlicht zu entkommen, um sich auf seine Familie zu konzentrieren und dass „manchmal die Zeit und die Welt einfach für eine Weile stillstehen müssen.“

Michael Tsokos, Rechtsmediziner und Professor an der Charité in Berlin, wurde am 23. Januar 1967 in Kiel geboren. Er war von 2007 bis 2023 Leiter des Instituts für Rechtsmedizin der Charité und des Landesinstituts für Rechts- und Sozialmedizin in Berlin-Moabit.

Tsokos engagiert sich sowohl als Verfechterin der Kinderrechte als auch als Sprecherin des Deutschen Kinderbundes und setzt sich damit gegen die Normalisierung von Kindesmissbrauch ein. Tsokos hat zahlreiche Thriller, Sachbücher und aktuelle Kriminalromane geschrieben und oft mit anderen Autoren zusammengearbeitet.

Michael Tsokos Eltern: Tsokos ist der Sohn eines griechischen Schiffsoffiziers und einer deutschen Ärztin

Profil und Biografie

Hors oder Experten. Zwei seiner Bestseller sind laut Buchbericht „Abschnitt“ (ein gemeinsam mit Sebastian Fitzek verfasstes Sachbuch) und „Die Zeichen des Todes“.Tsokos wurde 2023 als Sohn eines deutschen Arztes geboren, sein Vater war griechischer Schiffsoffizier. Schon als kleiner Junge war er fasziniert von Moorleichen und den Wundern der Natur und träumte von einer Karriere als Meeresbiologe oder Archäologe.

Tsokos besuchte das Gymnasium Kronshagen, das ganz in der Nähe von Kiel liegt. 1986 legte er die Abiturprüfung mit der Note 3,0 ab, obwohl er aus seinen Geständnissen als fauler Schüler hervorging. Direkt nach seinem Wehrdienst erhielt er nach bestandener Medizinprüfung ein Stipendium für ein Medizinstudium. Damit war er landesweit der zweitbeste Schüler.

Nach dem Abitur ging Tsokos für zwei Jahre als Soldat zur Bundeswehr. Von 1988 bis 1995 diente er in Braunschweig und studierte anschließend Medizin an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel. Sein Spezialgebiet war die postmortale Erkennung von Infektionskrankheiten. Seine Dissertation aus dem Jahr 1995 beschäftigte sich mit der Kinetik der Gabe von Ranitidin, einem H2-Rezeptorblocker, mit Methanol.

Bis 1997 war er Assistenzarzt an der Psychiatrischen Klinik Holstein-Neustadt und am Pathologisch-Bakteriologischen Institut des Städtischen Klinikums Kiel. 1995 erhielt er die Approbation als Arzt und im Jahr 2000 die Facharztausbildung für Rechtsmedizin.

In den Jahren 1998 und 1999 unterstützte er das Bundeskriminalamt bei der Exhumierung und Identifizierung von Leichen von Opfern aus Massengräbern in Bosnien und dem Kosovo. Er habilitierte sich 2001 an der Universität Hamburg mit einer englischsprachigen Arbeit. Sepsis wird nach dem Tod festgestellt.

Postmortale Sepsismarker in menschlichen Autopsieproben sind für medizinrechtliche Zwecke von Bedeutung, wenn die Ursache und die medizinrechtlichen Folgen von Todesfällen durch Infektionen diskutiert werden. Die Gültigkeit der postmortalen Analyse von Herzblut auf Sepsis wurde von Tsokos nachgewiesen.

Die Abteilung für Rechtsmedizin in Hamburg beschäftigte Tsokos von 1998 bis 2006 als Oberarzt. Er begann als Privatdozent und arbeitete sich während seiner Zeit an der Universität Hamburg zum Professor hoch. Nummer acht

Im Januar 2007 wurde Tsokos nach der Emeritierung von Volkmar Schneider zum Direktor des Landesinstituts für Rechts- und Sozialmedizin Berlin (LI GerMed) und zum Direktor des Instituts für Rechtsmedizin der Charité (IfR Charité) ernannt. Er war 39 Jahre alt, als er in Berlin ankam. Die Leitung des IfR Charité übergab er bis Ende 2023 an Lars Oesterhelweg. Li GerMed bleibt unter seiner Leitung und plant, seine Arbeit als Gastwissenschaftler an der Charité fortzusetzen.

Freikorpsmitglieder ermorden Rosa Luxemburg:

Im Mai 2009 vermutete Tsokos, dass eine unbekannte Leiche, die im Keller der Charité gefunden wurde, ihr gehören könnte. Als Zwölfte wurde Tsokos von 2012 bis 2016 vom Auswärtigen Amt beauftragt, ägyptische Forensiker auszubilden. Dies geschah auf Ersuchen der ägyptischen Regierung und war Teil der deutsch-ägyptischen Reformzusammenarbeit.

Durch eine Verbindung zum Institut für Rechtsmedizin der Berliner Charité konnten in Berlin zehntägige Intensiv-Trainingsprogramme für ägyptische Forensiker und Toxikologen ermöglicht werden. Tsokos unterrichtet Forensiker und Toxikologen seit 2017, als das marokkanische Außenministerium sie erstmals mit dieser Aufgabe beauftragte. Das Projekt lief bis 2019.

Im Juni 2017 bat die kamerunische Staatsanwaltschaft Tsokos um Unterstützung und später im selben Jahr beauftragte ihn Interpol mit der Untersuchung des mysteriösen Todes von Jean-Marie Benoît Balla, dem Bischof der Diözese Bafia im Land.

Als der Bischof Anfang Juni in Kamerun auf mysteriöse Weise starb, hatten bereits zwei Autopsien Spuren von Grausamkeit und Folter an seinem Leichnam gezeigt. Nach weiteren Untersuchungen im kamerunischen Yaoundé bestätigte Tsokos, dass Balla ertrunken sei, und widerlegte damit die Mordtheorie der Kameruner Bischofskonferenz.

Von 2008 bis 2010 erschien Professor Tsokos‘ monatliche Kolumne im Berliner Tagesspiegel, geschrieben von Tsokos. 2012 moderierte er die Wissenschaftsdokumentation „Suche nach Mister X – Das Forensik-Experiment“ auf dem National Geographic Channel. Folge eins der achtteiligen Serie feierte am 4. Juli 2012 Premiere. Gemeinsam mit Sebastian Fitzek entstand 2013 der Herbstthriller „Sektion“.

Im Januar 2013 erschien die Verfilmung des Kriminalromans „Die letzte Instanz“ von Elisabeth Herrmann mit Jan Josef Liefers und Michael Tsokos in den Hauptrollen. Tsokos spielt in der Berliner ZDF-Fernsehshow seine eigene Rolle. Wie in den Vorjahren eröffnete Michael Tsokos das Hamburger Krimifestival 2013 am 29. Oktober in der Kampnagel-Fabrik mit einer Lesung aus seinem Roman „Die Klaviatur des Todes“.

Die Rechtsmedizinerin und Fachärztin Saskia Guddat (heute Saskia Etzold) verfasste 2014 gemeinsam mit Michael Tsokos die Streitschrift „Deutschland missbraucht seine Kinder“. Laut Experten ist die „kollektive Verleugnung“ der Existenz des Problems maßgeblich für die jährlich 160 Todesfälle von Kindern in Deutschland verantwortlich.

Die das Ergebnis körperlicher Misshandlung sind. Als Reaktion darauf plädierte die damalige Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig lautstark für eine Kultur der Vorschrift und Wachsamkeit.

Der Forensiker Michael Tsokos ist seit September 2014 monatlich Gast in der rbb-Krimisendung „Vier Unschuldige und ein Todesfall“. Im selben Jahr trat Tsokos in einer ZDF-Dokumentation mit dem Titel „Faktencheck: Kriminalfall Jesus“ auf.

In einem Interview im Jahr 2015 behauptete er, er sei dabei gewesen, als mindestens 200.000 Menschen getötet wurden.Im Sommer 2017 sendete Tsokos vier Folgen pro Woche auf Sat1 mit dem Titel „Auf den Spuren des Todes: Die Fälle des Prof. Tsokos“. Das Stück ist eine Adaption seines gleichnamigen Romans.

Ein Beispiel dafür ist „Ein Zersetzt“ – ein Realkrimi unter der Regie von Tsokos, der im März 2018 in Berlin und Budapest gedreht wurde und in dem Tim Bergmann den Gerichtsmediziner Fred Abel spielt. Die Folge wurde am 11. Dezember 2018 auf Sat1 ausgestrahlt. In Nebenrollen sind Harald Schrott, Claude Oliver Rudolph und Dietmar Bär zu sehen.

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