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Mimi Kraus Eltern

Mimi Kraus Eltern

Mimi Kraus Eltern – Michael Simon „Mimi“ Kraus ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler. Er wurde am 28. September 1983 in Göppingen geboren. Mit Frisch Auf Göppingen stieg er in die Bundesliga auf. Zuletzt spielte er bei der SG BBM Bietigheim in der 2. Handball-Bundesliga. Seine Hauptposition in der Nationalmannschaft und im Verein war die des Mittelverteidigers.

Verband

Zu Michael Kraus‘ Jugendvereinen gehörten die TSG Eislingen, die TS Göppingen, wo er 2000 Württembergische B-Jugendmeisterschaft gewann, und der TSV Deizisau. Ab 2002 gehörte er den Runningbacks von Frisch Auf Göppingen an, einem Bundesligateam, das 2006 das Finale des EHF-Pokals erreichte, dort aber dem TBV Lemgo unterlag. Nach drei Jahren beim TBV Lemgo wechselte er 2007 zum HSV Hamburg.

Der Transfer kostete 300.000 Euro, die Kraus größtenteils aus eigener Tasche bezahlte, wie handball-world.com berichtete. Kraus verhalf den Hamburgern 2013 in der EHF Champions League zum 30:29-Finalsieg über den FC Barcelona. Zudem holte er mit dem HSV 2010 den DHB-Supercup und 2011 den Deutschen Meistertitel. Im selben Jahr besuchte er Frisch auf Göppingen erneut. Laut einem Bericht der Anti-Doping-Kommission des Deutschen Handballbundes vom 23.

Am 14. Juli 2014 wurde Kraus vorläufig gesperrt. Ihm wurden innerhalb von 18 Monaten drei Melde- und Kontrollverstöße vorgeworfen. Weil ihm „bei der mangelhaften Untersuchung am 20. November 2013 kein Verschulden nachgewiesen werden konnte“, wurde er am 28. August 2014 vom Vorwurf freigesprochen. Die NADA reichte daraufhin Beschwerde bei der besonderen Schiedsstelle des DHB ein. In dieser Verhandlung erzielten die Parteien einen Schiedsspruch, der Kraus mit Wirkung vom 27. Mai 2014 für drei Monate sperrte.

Beim EHF-Pokalfinale im französischen Nantes im Mai 2016 führte Kraus seine Mannschaft Frisch Auf Göppingen zum Sieg über HBC Nantes. Das war im Sommer 2016, er war gerade zum TVB 1898 Stuttgart gewechselt. Der Bundesliga-Rekord liegt bei 21, beim 37:34-Heimsieg gegen die TSV Hannover-Burgdorf am 18. Oktober 2018 erzielte er 18 Tore und 3 Elfmeter. Kraus verließ seinen Posten beim TVB im Februar 2019, um zur SG BBM Bietigheim zu wechseln. Seine Tätigkeit dort endet diesen September 2020.

Ethnische Gruppe

Seinen ersten Einsatz für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Kraus am 25. März 2005 in Paris gegen Russland. Während seiner Zeit mit der deutschen Nationalmannschaft gewann er die Weltmeisterschaft 2007. Zur Auswahlmannschaft für das Turnier gehörte er. Als Symbol für seinen Sieg wurde ihm ein silbernes Lorbeerblatt verliehen. Der damalige deutsche Bundestrainer Heiner Brand strich ihn am 28. Januar 2008 aus dem Kader für kommende Länderspiele.

Brand kritisierte die Leistung der Mannschaft bei der EM 2008, die er als unterdurchschnittlich einstufte. Doch wenn er in der Bundesliga gute Leistungen zeigt, hat er eine Chance, sich den Weg zurück in den Kader zu erkämpfen. Am 20. Februar 2008 wurde er wieder in die Nationalmannschaft berufen. Auch bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking war er für den DHB am Start. Kraus kehrte am 4. April 2014 nach dreijähriger Abwesenheit gegen Ungarn ins Nationalteam zurück.

Kontextuelle Verwendungen

Michael Kraus ist eines von vier Kindern; seine älteren Brüder und seine Zwillingsschwester sind alle deutlich älter als er. Die Leser der Jugendzeitschrift Bravo, in der auch die spätere Moderatorin Mirjam Weichselbraun zu sehen war, wählten ihn im Jahr 2000 mit gerade einmal 16 Jahren zum «Jungen des Jahres» und belohnten ihn mit 20.000 Mark. Seine eineiige Zwillingsschwester Alena war unter den Top Ten der Finalistinnen für die Wahl zum Mädchen des Jahres.

Sein Bruder Christian Kraus war früher Säbelfechten-Wettkämpfer. Seine Schwägerin Tina Kraus ist Fernsehmoderatorin. Im September 2014 heiratete er die YouTuberin Isabel „Bella“ Kraus. Seit 2017 ist die Familie um zwei Söhne und zwei Mädchen gewachsen, 2019 um zwei weitere. Im Juli 2020 wurde in Göppingen ein neues Fitnesscenter eröffnet.

Echte Exzellenz im Leben

Ich bin sozusagen hier im Landkreis aufgewachsen. Ich bin in Göppingen geboren, habe meine Kindheit mit meinen Eltern und vier Geschwistern in Eislingen verbracht und bin inzwischen mit meiner Frau und meiner kleinen Tochter, die ebenfalls in Göppingen geboren wurde, wieder in die Region gezogen. Wir verbrachten einige Zeit „im Ausland“ in Nordrhein-Westfalen und Hamburg. Ein starkes Gefühl der Heimat war und ist für mich entscheidend.

Lebensqualität bemisst sich für mich schlicht an der Nähe zu meinen Liebsten und meinem Freundes- und Bekanntenkreis. Diese Bindungen und Unterstützungssysteme geben mir die Kraft, die ich brauche, um als Profisportler erfolgreich zu sein. Dort finde ich Geborgenheit und ein Gefühl der Zugehörigkeit. Schon als ich in Lemgo und Hamburg lebte, bin ich bei jeder Gelegenheit nach Göppingen oder Eislingen gefahren, um bei meinen besten Kumpels zu sein.

Wenn ich tanken muss, fahre ich in die schöne Landschaft rund um die drei Kaiserberge. Da vielfach behauptet wird, Michael Kraus sei in Göppingen geboren, dies jedoch nur zum Teil der Wahrheit entspricht, hat sich Eislingen-Online auf Spurensuche in Göppingen gemacht. Nach einem Besuch im Elternhaus von Mimi Kraus in Eislingen konnten wir einige Einheimische ausfindig machen, die uns von ihrer Kindheit und dem Leben von Mimis Eltern erzählen konnten. Jo Römer, einer unserer Redakteure, ist der Einzige, der mit beiden Eltern zur Schule ging.

Seine Eltern Gert und Biggi waren 1965 nach Eislingen gezogen, und so ging er mit ihnen dort zur Schule. Wie er das schaffte, überlassen wir dem neugierigen Leser, denn seine Eltern wurden in unterschiedlichen Jahrzehnten geboren und besuchten unterschiedliche Schulen. Übrigens ergaben unsere Recherchen, dass die Vorfahren, angefangen beim Großvater, allesamt erfolgreiche Sportler waren.

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