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Morgan Samuelsson Todesursache

Morgan Samuelsson Todesursache

Todesursache von Morgan Samuelsson – So präzise wie sein Ziel waren auch seine Worte. Mit einem wuchtigen Lattenschuss im siebten Playoff-Finale 2001 in Lugano verhalf Morgan Samuelsson den ZSC Lions zum zweiten Meistertitel in der noch jungen Vereinsgeschichte. Am Sonntag erlag der 55-jährige Schwede einem Herzversagen. Zu seiner Familie gehören seine Tochter, sein Sohn und seine Lebensgefährtin.

Die Davos-Diskussion und der Titel der ZSC Lions

Als Fussballer war Samuelsson kein Heuchler. Der gebürtige Schwede spielte für Lulea, Södertälje und AIK Stockholm, bevor er über die Ostsee über Deutschland in die Schweiz zog, um dort seine Trainerkarriere beim HC Thurgau in der damaligen Nationalliga B zu beginnen. Danach wurde er Ersatzspieler des HCD im Spengler Cup, wo er sich so gut schlug, dass er für wichtigere Aufgaben in Betracht gezogen wurde. Die jungen, aber hoffnungsvollen ZSC Lions verpflichteten ihn für die kommende Saison. Im ersten gemeinsamen Jahr führte er die Lions zur Meisterschaft. Zwei Jahre nach seinem Karrierestart verließ Samuelsson das Hallenstadion, um drei Spiele für die Rapperswil-Jona Lakers zu bestreiten.

Samuelsson hatte eine erfolgreiche Karriere, kämpfte aber auch mit chronischen Leiden. Deshalb zog er sich bereits im Alter von 33 Jahren aus dem Amt zurück. Doch auch nach seiner Pensionierung blieb der Obersee sein Lebensmittelpunkt und er lernte dort seine neue Frau kennen und heiratete sie. Nach einem kurzen, aber erfolglosen Gastspiel als Trainer arbeitete er dann als Schiesslehrer und TV-Kommentator für Teleclub (heute Blue TV).

Samuelssons Verbindung zum Eishockey reichte weit über seine aktive Zeit hinaus. Seine Karriere wurde wiederbelebt, nachdem ihn einer seiner besten Freunde, Arno Del Curto, 1999 zum Spengler Cup nach Davos mitnahm. Die Nachricht, die am Sonntag bekannt gegeben wurde, schockierte den Anführer der Sekte. Wir alle wussten über Morgans Gesundheitszustand Bescheid. Aber niemand hatte mit seinem frühen Tod gerechnet.

Absolut unabhängig und leistungsstark

Del Curto sagt, Samuelsson sei ein fröhlicher, positiver Mensch gewesen. Er war ein unabhängiger Denker, dessen Lebensfreude alle um ihn herum aufmunterte. Morgan ist ein hervorragender Eiskunstläufer, aber sein eisiges Temperament unterschied ihn von den anderen. Wenn Tore am dringendsten benötigt wurden, lieferte er sie ab.

Gemäss Del Curto war Samuelsson massgeblich am Sieg des HCD im Davoser Spengler Cup 2000 beteiligt, dem ersten Heimsieg der Schule seit 42 Jahren. Dieser sorgte in Graubünden für Aufsehen, und bis heute ist es sein prestigeträchtigster Titel mit dem HCD.

Morgan Samuelssons Spielerkarriere in der Schweiz dauerte nur von 1999 bis 2002, doch sein charismatischer Charakter verschaffte ihm in dieser Zeit viele Fans. Er war großzügig und immer bereit, zu helfen. Sein früher Tod hinterlässt eine große Lücke.

Die Nachricht schockierte die Schweizer Eishockeygemeinde kurz vor Saisonbeginn. Morgan Samuelssons Herz hatte am Sonntagabend nach langem Kampf gegen seine Krankheit aufgehört zu schlagen. Samuelsson starb in seinem eigenen Zuhause. Der Schwede, der seit vielen Jahren seinen festen Wohnsitz in der Schweiz hatte, wurde bei seinem Tod gerade einmal 55 Jahre alt.

Der in kurzer Zeit zum Schweizer Eishockey-Meister aufgestiegene Samuelsson wurde in Schweden geboren und begann seine Profikarriere bei den schwedischen Teams Lulea, Södertälje und AIK Stockholm. Nach seinem Umzug nach Deutschland 1996 unterschrieb er Verträge bei den Kölner Haien und später bei Weißwasser. 1999 wurde der damals 31-jährige Samuelsson vom HC Thurgau verpflichtet. Als Verstärkung des HCD im Spengler Cup machte der Stürmer Topklubs auf sich aufmerksam und wechselte Anfang 2001 zu den ZSC Lions.

Hier erlangte er Mythosstatus. Im Playoff-Meisterschaftsspiel 2001, das beim HC Lugano ausgetragen wurde, erzielte Samuelsson in der Verlängerung das entscheidende Tor. Der gebürtige Nordländer, der schon damals ausgezeichnet Deutsch sprach, jubelte nach dem Schuss, obwohl er wusste, dass der Puck reingehen würde. Samuelssons technische Fähigkeiten brachten das Zürcher Publikum oft zum Jubeln. So gelang ihm in der folgenden Saison gegen Lugano ein Traumtor, indem er dreimal alle Feldspieler überlief und den Ball dann spektakulär ins Netz schoss.

Sehr liebenswert, charmant und lustig

Samuelssons Karriere endete 2002 aufgrund zahlreicher Verletzungen. Er beschloss daraufhin, Trainer zu werden. Seine Schweizer Stationen waren Sierre (insgesamt vier Jahre) und SCRJ Lakers. Der ehemalige Trainer Samuelsson ist vor allem durch seine Arbeit bei Teleclub (heute Blue Sport) als scharfsinniger Eishockey-Analyst bekannt.

Er war viele Jahre lang ein fester Bestandteil der Nachrichtenredaktion des Fernsehsenders und seine Anwesenheit wurde sehr geschätzt. Außerhalb der Arbeit war er vielen seiner Kollegen gegenüber freundlich und aufgeschlossen. Alle im Unternehmen sind von der Nachricht erschüttert und möchten den Familien mitteilen, dass sie ihre volle Unterstützung haben.

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Samuelsson hat eine Frau und zwei Kinder zu Hause, die er zurücklassen muss. Die Welt hat nicht nur einen berühmten Hockeyspieler verloren, sondern auch einen fröhlichen und selbstlosen Mann, der sein letztes Trikot verschenkte. Morgan Samuelsson versteht es, Gespräche unterhaltsam und zum Nachdenken anregend zu gestalten.

Am Sonntagabend erlitt sein Herz endgültig einen Herzstillstand. Frida (31), William (25) und Eishockey-Reporterin Nicole Vandenbrouck (47), die Samuelsson nahestanden, überlebten ihn.

Morgan Samuelsson Todesursache: Herzversagen

Morgan Samuelsson starb am Sonntagabend an den Folgen eines Herzstillstands. Der 55-jährige Schwede gilt als prägender Spieler der modernen Schweizer Eishockey-Geschichte. Unter anderem erzielte er bei der Belle 2001 das entscheidende Tor, das den ZSC Lions den Meistertitel bescherte.

Nach seiner aktiven Karriere startete Samuelsson eine Trainerkarriere und betreute die Schweizer Teams Sierre und SC Rapperswil-Jona Lakers. Nach dem Ende seiner Trainerkarriere wurde Samuelsson zu einer festen Größe im Fernsehen. Er arbeitete als Fachkommentator für Teleclub und blue Sport und begleitete dort zahlreiche Spiele.

Morgan Samuelssons Gesundheitszustand hat sich in den letzten Jahren verschlechtert und er tritt nicht mehr häufig in der Öffentlichkeit auf. Das Herz des Schweden versagte schließlich und die Eishockey-Gemeinde musste sich von einer wahren Legende verabschieden.

Trauer macht sich in der Eishockey-Gemeinde breit, als die Zeitung „Blick“ die Nachricht vom Tod Morgan Samuelssons am Sonntagabend bekannt gab. Er wurde 55 Jahre alt. Dem Mann blieb plötzlich das Herz stehen.

Obwohl er in Schweden geboren wurde, verbrachte er einen Grossteil seines Lebens in der Schweiz. Seinen Platz in der Sportgeschichte sicherte er sich, als er 2001 das entscheidende Tor für die ZSC Lions gegen Lugano erzielte und das siebte und entscheidende Spiel im Alleingang in der Verlängerung gewann.

Todesursache von Morgan Samuelsson

In späteren Jahren trainierte er weitere Mannschaften, unter anderem die Rapperswil-Jona Lakers. Zudem arbeitete er als TV-Kommentator für Teleclub. Samuelsson hinterlässt eine Partnerin und zwei Kinder.

Morgan Samuelsson gewann 1986 mit der europäischen Jugendmannschaft Silber. Beim NHL Entry Draft 1986 wurde er in der sechsten Runde von den Nordiques de Québec ausgewählt (insgesamt 123.).

Im Jahr 2001 erlangte er als Spieler der ZSC Lions Berühmtheit, als er in der Verlängerung das entscheidende Tor zum Gewinn der Schweizer Meisterschaft erzielte.

Seine Zeit als Mannschaftskapitän begann in der Saison 2004/05 und er verließ den HC Sierre im Jahr 2006. Nachdem er 2007 mit dem HC Bozen den italienischen Pokal gewonnen hatte, wurde er im folgenden Jahr entlassen. Er begann die Saison 2007/08 auf der Nachwuchsbank von Djurgrden und ersetzte dann Kari Eloranta in den Playoffs für die Rapperswil-Jona Lakers.

Anschliessend übernahm er das Traineramt beim schwedischen Viertligisten Kers IF. In der Saison 2008/09 kehrte er in die Schweiz zurück, um den Vertrag von Bruno Aegerter auslaufen zu sehen. In Sierre löste er anschliessend den bisherigen Trainer Robert Mongrain ab.

Morgan Samuelsson, der lange Zeit an Krankheiten litt, starb im Alter von 55 Jahren an Herzversagen. Zu seiner Familie gehören seine Tochter, sein Sohn und sein Partner. Magnus, sein jüngerer Bruder, ist ein ehemaliger Profifußballspieler.

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