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Navina Omilade Eltern

Navina Omilade Eltern

Navina Omilade Eltern – Frauenschwarm Den deutschen Rekord im Staffelhochsprung hält mittlerweile der 38-jährige Danny Ecker. Dreimal bewarb er sich für Olympia, ging aber jedes Mal leer aus. Erfolgreicher als ihre Mutter war Heide Ecker-Rosendahl bei den Olympischen Sommerspielen 1972 in München: Sie gewann zwei Gold- und eine Silbermedaille und hielt Weltrekorde im Gewichtssprung und im Fünf-Meter-Sprint. John Eckers Vater war Basketballprofi in Bonn, Sportlichkeit liegt also in der Familie.

Schon mit zwei Jahren schob ihn sein Vater Christian Neureuther auf Skier und erkannte das Potenzial seines Sohnes. Bereits mit 3 Jahren gewann der heute 31-jährige Felix Neureuther sein erstes Jugendrennen. Anschließend holte er mit seiner Mannschaft sieben Deutsche Jugendmeisterschaften und 2005 die Weltmeisterschaft. Gold – Rosi Mittermaier, die Matriarchin der Familie, holte 1976 die Rekordzahl von drei Weltmeistertiteln und zwei olympischen Goldmedaillen.

Die Berliner Kellers waren die mächtigste Familie Deutschlands. Opa Erwin gewann 1936 olympisches Gold im Eishockey. 1972 folgte ihm Sohn Carsten. Bald begannen die Geschwister zu betteln: Andreas (1992), Natascha (2004) und Florian (2008) gewannen ebenfalls Goldmedaillen.

Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen lernte Florian seine spätere Frau Navina Omilade kennen, die in der nigerianischen Frauenfußballmannschaft spielt. Wir stoßen auf die nächste Generation wohlhabender Bauern an. Die Zentrale des Berliner Fußballvereins Türkiyemspor am Kottbusser Tor ist ein Beispiel für ein Café, in dem man eher eine Gruppe Männer beim Teetrinken und Kartenspielen oder beim Anschauen von Übertragungen der türkischen Superligen antrifft. So sollte es an einem Mittwochabend zugehen.

In diesem Rahmen ist für den Tag eine Podiumsdiskussion zum Thema Migration und Rassismus im Frauen- und Mädchenfußball geplant, ausgerichtet vom Verein Flutlicht e. V., der die deutschen Veranstaltungen der europäischen Aktionswoche „Fußball gegen Rassismus in Europa“ koordiniert. Daran konnten sich die Mieter zunächst nicht erinnern. Doch dann hieß es, es in Gang zu bringen. Ein paar Tische wurden zusammengeschoben, die Stammspielerinnen gebeten, ihr Spiel zu pausieren, und der Fernseher wurde leiser gestellt. Die Show kann nun beginnen.

Nationalspielerin Navina Omilade scheint wie geschaffen für ein Panel zum Thema Migration und Rassismus. Die dunkelhäutige Fußballerin vom FFC Turbine Potsdam prahlte damit, in ihrer gesamten Karriere nie wegen ihrer Hautfarbe diskriminiert worden zu sein. Aufgewachsen ist die Spielerin in Mönchengladbach, seit drei Jahren steht sie dort unter Vertrag. Ihr Vater, der seit 15 Jahren in Berlin lebt, hat viele Probleme gesehen und seine Tochter gewarnt: „Ost, das ist jetzt nicht akzeptabel.“ Aber nein, Brandenburg geht es einfach gut.

Turkan Arslan und Murat Dogan, die beim FC Türkiyemspor eine Frauenmannschaft aufgebaut haben, lassen sich von externen Rassenspannungen nicht abschrecken. Sie sprechen von anderen Herausforderungen, etwa davon, dass die Fußballbegeisterung ihrer türkischsprachigen Töchter nicht ernst genommen wird. Jungen im gleichen Alter schon gar nicht, aber auch nicht deren eigene Eltern.

Sie haben dem Fußball nur deshalb ihren Segen gegeben, weil sie wussten, dass sie selbst nicht mehr lange spielen würden. Wenn ihre Mädchen älter und weiblicher werden, erwartet Trainerin Arslan noch größere Schwierigkeiten für ihr Team. Bisher wurden nur zehn Frauen von Türkiyemspor verpflichtet, aber mindestens 450 Jungen aller Altersgruppen spielen für denselben Verein. Frauen- und Mädchen-Futsal mangelt es im Kreuzberger Bezirk kaum an sozialer Anerkennung.

Die Enthüllung schockierte Starfußballerin Omilade, die amtierende Welt- und Europameisterin, beinahe. Die zunehmende mediale Präsenz des Frauenfußballs und die wachsende Anerkennung, die sie von ihren weiblichen und männlichen Teamkollegen erhielt, ermutigten sie. Theo Zwanziger, der geschäftsführende Präsident des Deutschen Fußball-Bundes, nennt sie „Supertypen“ und ist bei Frauenspielen oft „dabei“. Sie hat gerade zum ersten Mal erlebt, dass der Aufbau einer Girl-Power-Bewegung „an der Basis“ eine Herausforderung sein kann.

In Kreuzberg scheint der Fortschritt langsamer zu verlaufen als etwa in Honduras. So berichtet Erika Harzer, Regisseurin des gefeierten Dokumentarfilms Adelante Muchachas!, über den Aufstieg des Frauenfußballs mitten auf dem amerikanischen Kontinent. Auch in dieser männerdominierten Gesellschaft müssen junge Frauen und Mädchen um Respekt und Anerkennung kämpfen und bekommen von den Männern meist nicht mehr als ein müdes Lächeln.

Als die Veranstaltung vorbei war, steckten die Stammgäste des Männerclubs ihre Spielkarten weg. Manche hatten dem Gespräch vorher zugehört und dabei kein einziges Mal gelacht oder gelächelt. Immerhin hatte in der Juni-Ausgabe von „Simon trifft.“ die ehemalige Fußballspielerin Navina Omilade Moderator Simon Ladewig im Studio besucht. Mit dabei waren der 1. FFC Turbine Potsdam und der VFL Wolfsburg, bei dem sie selbst spielte.

Für den TuS Schwarz-Weiß Bismark beginnt nach dem Pokalfinale am vergangenen Wochenende das nächste Highlight im Waldstadion. Gestern startete die fünfte Ausgabe der Bismark Fußballakademie. Mit dabei war auch Bundestagsabgeordnete Katrin Kunert. Sie setzte ihre Unterstützung der Fußballakademie aus den Vorjahren bis zum fünfjährigen Jubiläum der Camps fort. Mit dabei war auch Verena Schlüsselburg, Bürgermeisterin der Einheitsgemeinde Bismark. Beide wünschten den Campteilnehmern eine tolle Zeit in den nächsten fünf Tagen.

Gestern waren sieben Trainer im Bismarck-Waldstadion vor Ort. Die ehemalige National- und Bundesligaspielerin und eine der sieben Trainerinnen des siegreichen Organisationsteams, Navina Omilade-Keller. Mit dabei waren gestern auch Jürgen Brandt, Dietmar Drabow, Dennie Rufflett, Armin Walter, Tino Feibig und Hannes Gust.

Jeder von ihnen wird sein Wissen und seine Erkenntnisse aus dem Spiel rund ums Leder an die 63 anderen Teilnehmer weitergeben. Im Laufe der fünf Camp-Tage absolvieren die Jungs und Mädels acht separate Trainingseinheiten. Das große Abschlussturnier findet am Sonntagabend statt, „dabei wird es für die Mädels ein Spiel geben“, sagt Turnierorganisator Stefan Rühling.

Doch nicht nur Fußball ist an den Tagen gefragt. Geocaching, die hochmoderne Variante des klassischen „Glücksrads“, gehört ebenfalls zum Event. Anschließend kann beim Volleyball eine Abkühlung herbeigeschafft oder im Bismarker Kolk entspannt werden.

Das Lagerfeuer wird am Freitagabend geschlossen sein

Am Freitag findet die Abschlussfeier des Camps statt. Alle Teilnehmer kommen noch einmal zusammen, um am Lagerfeuer in Bismark am Weißensee an die guten alten Zeiten zu erinnern. Die Nachwuchsarbeit des SV Blau-Gelb gehört zu den besten der Liga. Erst in den letzten Tagen wurde das Engagement der Vereinsmitglieder deutlich, sich um den Nachwuchs zu kümmern. Zum 27. Mal veranstaltete der SV Blau-Gelb im Sommer ein Fußballcamp.

Alle 20 Drill Sergeants und Helfer nahmen sich frei, um diese Veranstaltung zu ermöglichen. Es waren 66 Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren anwesend. Im Laufe von vier Tagen wurden sie mit allen Facetten des Fußballspiels vertraut gemacht, darunter Spiele, Stationsarbeit und Trainingseinheiten.

„Die Kinder konnten in kleinen Gruppen trainieren, da viele Trainer, aber auch einige Jugendliche als Co-Trainer da waren“, sagt Abteilungsleiter Olaf Herzig. Gemeinsam mit Trainer Mirko Schubert hat er in der Winterpause ein Fußballcamp organisiert.

Der Verein hat eine große Zahl an neuen Nachwuchsspielern. Mirko Schubert berichtete, dass der Verein derzeit über 300 Nachwuchsspieler aus verschiedenen Altersklassen und Mannschaften hat. Die Punkteverteilung spielt für die Trainer dabei keine so große Rolle.

Uns kommt es vor allem auf eine solide fußballerische Ausbildung an, erklärt Schubert. Manche Kinder zeigen ihr Können aus verschiedenen Entwicklungsgründen erst viel später. Wenn sie von Grund auf richtig ausgebildet werden, sind sie eine Bereicherung für die Mannschaft. Der Verein erlebt einen enormen Zustrom von jungen Spielern im G- und F-Alter.

Wir sprechen hier von den prägenden Jahren. In den Trainingsgruppen werden die Kinder schrittweise an den Umgang mit dem Ball herangeführt. Auch in allen anderen Altersklassen verfügt die Mannschaft über einen starken Kader. Deshalb, so Olaf Herzig, „sind wir immer dankbar für zusätzliche Trainer und Betreuer und freuen uns über engagierte Eltern.“

Der SV Blau-Gelb verfügt über 15 Jugendmannschaften, darunter auch eine C-Herren-Mannschaft. Diese nutzen die Sportplätze an der Rennbahn und der Amalienstraße bis zu dreimal wöchentlich zum Training. Nach Abschluss der Sommerschule planen die Mitglieder weitere Höhepunkte, darunter ein Gesobau-Turnier für F- und G-Mannschaften am 11. Juli in der OSZ-Sportanlage an der Amalienstraße sowie ein Camp für Mädchen im Alter von sieben bis vierzehn Jahren vom 27. bis 29. Juli unter der Leitung von Weltmeisterin Conny Pohlers und EU-Meisterin Navina Omilade.

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