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Nora Szech Todesursache Bild Zeitung

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Todesursache von Nora Szech Bild-Zeitung – Der renommierte deutsche Verhaltensökonom und Nobelpreisträger starb Mitte August unerwartet. Ökonomen reagierten schockiert auf die Ergebnisse des Berichts.

Die weltbekannte Ökonomin Nora Szech ist gestorben. Ihr plötzlicher Tod im Alter von 43 Jahren wurde vom Karlsruher Institut für Technologie (KIT) bekannt gegeben. Szech war seit 2013 Professorin für Politische Ökonomie an der ECON. Über die Todesursache wurden keine Angaben gemacht.

Berühmt wurde die Verhaltensforscherin, als sie den Menschen öffentlich eine hohe Prämie für die Impfung gegen die Corona-Pandemie anbot. Zu einer solchen Krise kam es allerdings nie.

Ökonomen zeigten sich schockiert über den Bericht, nachdem am Wochenende ein Nachruf in der Süddeutschen Zeitung erschienen war. Isabel Schnabel, Mitglied des Direktoriums der EZB, und Clemens Fuest, Präsident des Ifo, drückten in den sozialen Medien ihre Bestürzung und Trauer aus.

In einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung würdigte der Verhaltensökonom Ernst Fehr Nora Szech: „Nora Szech war eine außergewöhnliche Wissenschaftlerin, deren Arbeiten die Verhaltensökonomie bereichert haben.“ Ihre Studien hätten unser Wissen über die menschliche Natur erweitert und seien in der realen Welt anwendbar, sei es in Politik oder Wirtschaft.

Szech promovierte an der Graduate School of Economics (BGSE) der Universität Bonn und wurde für die beste Dissertation aller Fakultäten ausgezeichnet. Seit 2013 lehrt sie am KIT. Für ihre Weisheit wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

Szech machte im Juli 2021 einen umstrittenen Vorschlag. Ihrer Meinung nach hätte ein Anreiz von rund hundert Euro die Impfrate deutlich erhöht. Laut Szechs Aussage gegenüber der Berliner Zeitung steigen die Impfraten bei 100 Euro auf hohe 80er und bei 500 Euro auf niedrige 90er.

Die Ökonomin Nora Szech vom KIT ist plötzlich gestorben. Sie hatte sich während der Corona-Pandemie für Bonuszahlungen als Impfförderung eingesetzt. Das College findet sie faszinierend und motivierend. Mit Nora Szech ist eine weltweit renommierte Ökonomin gestorben. Sie starb plötzlich am 14. August. Sie wurde 43 Jahre alt. Szech war seit 2013 Professorin für Politische Ökonomie an der ECON.

Sie „erwarb sich durch ihre viel beachtete Forschung auf dem Gebiet der Verhaltensökonomie ein herausragendes internationales Ansehen und war eine der herausragenden Persönlichkeiten der wirtschaftswissenschaftlichen Forschung“, schreibt Vizepräsident Oliver Kraft über die 43-Jährige.

Während der Corona-Pandemie plädierte die Verhaltensökonomin Nora Szech für finanzielle Anreize, um Impfungen zu fördern. Szech hatte sich mit der Idee beschäftigt, während der Corona-Pandemie einen finanziellen Anreiz für Impfungen zu bieten. „Unsere Daten zeigen, dass 100 Euro Entschädigung schon helfen“, sagte sie im Juni 2023 dem BNN. Kein Wunder, dass 500 Euro noch mehr bringen.

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Szechs Forschungsergebnisse wurden unter anderem im Wall Street Journal und Forbes veröffentlicht und sie wurde mehrfach ausgezeichnet. 2018 wurde Szech im Ressort „Gesellschaft und Wissenschaft“ des renommierten Wirtschaftsmagazins Capital zu einer der „Top 40 unter 40“ gekürt.

„Es ist wirklich anstrengend, die ständigen Diskussionen über das Nicht-Tragen einer Maske nerven“, sagte der Verhaltensökonom über das Corona-Maskenverbot während der Pandemie. Man sei sich bewusst, dass man selbst und die Menschen um einen herum geschützt seien. Und es helfe, motiviert zu bleiben, wenn man wisse, dass man damit gleichzeitig das eigene Leben verbessere.

Szechs Arbeit konzentriert sich auf die Schnittstelle zwischen Marktwirtschaft und Moral, insbesondere in Bezug auf Themen wie Fleischkonsum. Fleischskandale, insbesondere im Zusammenhang mit Massenschlachtungen und industrieller Landwirtschaft, sind nichts Neues. Sie prognostizierte, dass im Jahr 2020 90 % der Menschen gegen die Massentierhaltung sein würden, aber dennoch das billige Fleisch kaufen würden.

Die angestrebten Standards für ethischen Konsum sind zehnmal höher als das tatsächliche Niveau des nachhaltigen Konsums in der Allgemeinheit. Wir haben festgestellt, dass von Einzelpersonen begangene freundliche Taten oft als Blankoscheck dienen. Szech verteidigte die Entscheidung, Bioprodukte zu kaufen, als Rechtfertigung dafür, andere Details zu überfliegen.

Sie glaubt, dass man sich bei den kleinsten Ersparnissen nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen sollte, ob es sich überhaupt lohnt, zu sparen, sondern sich stattdessen fragen sollte: „Macht es Sinn, bis zum letzten Cent zu sparen?“

KIT findet Nora Szech faszinierend und motivierend

In einem am Montag veröffentlichten Nachruf des KIT heißt es, man werde Szech „für ihre Begeisterung für die akademische Forschung und ihre außergewöhnliche Fähigkeit, andere zu fesseln und zu inspirieren“ in guter Erinnerung behalten.

Die 43-Jährige erläuterte gern die Bedeutung ihres Studiums. Sie war häufig in den Medien zu Wort, schrieb gut recherchierte Artikel zu aktuellen Themen und beteiligte sich an zahlreichen öffentlichen Debatten. Ihr Drang, all ihre Schularbeiten zu erledigen, hörte plötzlich auf.

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Den Tod Szechs bezeichnete Ifo-Präsident Clemens Fuest auf X (früher Twitter) als „unglaublich traurig“. Ähnlich enttäuscht äußerte sich auch die Ökonomin und EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel.

Szech lehrte Industrieökonomie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, bevor sie 2013 ans KIT wechselte und dort trotz zahlreicher Rufe anderer Einrichtungen blieb. Zuvor wurde ihre Doktorarbeit in Bonn als beste Dissertation ihrer Fakultät ausgezeichnet. Nebenbei studierte sie Volkswirtschaftslehre und Mathematik in Bonn.

Vor einigen Jahren besuchte er Nora Szech in ihrem Büro in Karlsruhe und war beeindruckt von ihrem beeindruckenden Lebenslauf und der Vielfalt ihrer Fähigkeiten. Mit derselben Begeisterung, die sie bei ihren Auftritten als Gitarristin in einer Indie-Pop-Band an den Tag legte, sprach sie über ihr Wirtschaftsstudium. Musik machte sie früher nur zum Spaß, doch ihre jüngsten Veröffentlichungen katapultierten die junge Wissenschaftlerin an die Spitze der deutschen Wirtschaftselite.

Ihren Angriff auf den sicheren Hafen vieler etablierter Ökonomen untermauerte die Verhaltensökonomin mit einem spektakulären Experiment. Sie gab ihren Versuchsteilnehmern die Möglichkeit, nach Luft schnappende Labormäuse wiederzubeleben oder fürs Nichtstun ein paar Euro einzustreichen. Eine große Zahl der Versuchsteilnehmer stahl das Geld und warf die Mäuse weg.

Szechs Theorie, dass menschliche Werte beim Umgang mit Geld oder bei Verhandlungen auf dem Markt schnell vergessen werden, wurde durch Variationen dieses einfachen Versuchsdesigns weiter untermauert. Szech und ihr Co-Autor veröffentlichten ihre Ergebnisse in der Fachzeitschrift Science und ernteten dort sowohl Kritik als auch großes Lob.

Märkte waren in der tschechischen Kultur in Ordnung

Szech, die in ihren Dreißigern zunächst als Professorin nach Bamberg berufen wurde und dann eine Stelle am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) annahm, widerstand dem Drang, ihren Beruf zu wechseln. Auch mit kommerziellen Unternehmen hatte sie keine Probleme. Im Gegenteil: Sowohl in ihrer theoretischen als auch in ihrer experimentellen Arbeit legte sie Wert darauf, die Märkte effizienter und weniger schädlich für die Gesellschaft als Ganzes zu gestalten.

Und sie wollte zeigen, wie empfänglich die Menschen für Schuldenerlasse sind. Sie führte ein Experiment durch, das zeigte: Menschen, die Bioprodukte kaufen, sind bereit, weniger Geld auszugeben, um sicherzustellen, dass diese Produkte fair und ohne Kinderarbeit hergestellt wurden.

Wie sich herausstellte, starb der Wirtschaftsnobelpreisträger Mitte August im Alter von nur 43 Jahren. Der Bericht hatte die Ökonomen am Wochenende in Sorge versetzt. Isabel Schnabel, Mitglied des Direktoriums der EZB, und Clemens Fuest, Präsident des Ifo, drückten in den sozialen Medien ihre Bestürzung und Trauer aus.

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https://www.youtube.com/watch?v=Wyr5tk1UJtA

Die FAZ zitiert den Verhaltensökonomen Ernst Fehr mit den Worten: „Nora Szech war eine außergewöhnliche Wissenschaftlerin, deren Arbeiten die Verhaltensökonomie bereichert haben.“ Ihre Studien hätten unser Wissen über die menschliche Natur erweitert und seien in der realen Welt anwendbar, sei es in Politik oder Wirtschaft.

Nora Szech promovierte 2010 an der Universität Bonn in Volkswirtschaftslehre, nachdem sie zuvor Mathematik studiert und kurzzeitig im Investmentbanking gearbeitet hatte. Seit 2012 ist sie Professorin für Industrieökonomie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Seit 2013 ist sie Professorin für Politische Ökonomie am Institut für Volkswirtschaftslehre (ECON) des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Trotz zahlreicher Rufe anderer Fakultäten ist sie dem KIT treu geblieben.

Nora Szech ist eine der herausragenden Persönlichkeiten ihrer Generation in der ökonomischen Forschung und hat sich durch eine Reihe herausragender und hochgelobter Forschungsbeiträge schnell einen Namen gemacht. Ihre wissenschaftlichen Interessen liegen in den Bereichen experimentelle Ökonomie, Spieltheorie, Marktdesign und Verhaltensökonomie.

Nora Szech engagiert sich aktiv in der akademischen Gemeinschaft, unter anderem als Fellow des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und des Forschungsnetzwerks CESifo. Neben ihrem langjährigen Engagement für Frauenrechte war sie auch Mitglied des theoretischen Ausschusses der Gesellschaft für Sozialpolitik.

Neben dem Promotionspreis und dem Reinhard Selten-Preis der Gesellschaft für Socialpolitik erhielt sie mehrere Lehrpreise der Universität Bonn und des KIT. Dank ihrer umfassenden Kenntnisse in der Verhaltensökonomie konnte Nora Szech erfolgreich Stipendien einwerben. An der Fakultät für Volkswirtschaftslehre des KIT war sie maßgeblich an zahlreichen laufenden Forschungsprojekten beteiligt.

Nora Szech legt großen Wert darauf, die Praxisrelevanz ihrer Forschung zu vermitteln. Sie nimmt regelmäßig an öffentlichen Podiumsdiskussionen teil und beteiligt sich mit gut recherchierten Artikeln zu aktuellen Themen an den Medien.

Nora Szech war eine brillante Ökonomin und engagierte Mitarbeiterin und ihr Tod ist ein Verlust für das Institut für Volkswirtschaftslehre, die Fakultät für Volkswirtschaftslehre des KIT und das KIT als Ganzes. Sie verlor plötzlich die Motivation, die sie während ihrer vielen akademischen Bemühungen getragen hatte. Nora Szech wird uns sehr fehlen. Unsere Gedanken sind in dieser Stunde des Verlusts bei ihren Angehörigen.

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