Norbert Neugirg ist heute gestorben –Der deutsche Kabarettist, Schauspieler, Moderator, Kolumnist, Musiker, Autor und Ghostwriter Norbert Albert Neugirg wurde am 8. Oktober 1960 in Erbendorf, Landkreis Tirschenreuth, geboren.
1972 trat Norbert Neugirg als Posaunist der Jugendblaskapelle Neuhauser Boum bei. Geboren wurde er in der Gegend um Neustadt an der Waldnaab, im Dorf Wurz, das heute zu Püchersreuth gehört, nahe der böhmischen Grenze. Anschließend setzte er seine Ausbildung als Privatlehrer für dieses Instrument an mehreren Berufsschulen fort.[1] Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Bürokaufmann, gab jedoch im Jahr 2000 seine Tätigkeit als Abteilungsleiter auf und ist heute freiberuflich als Unterhaltungsberater tätig.
Sein geliebter Großvater, der Theaterdirektor Albert Neugirg, führte ihn schon als Teenager in dieses Handwerk ein. Da er bereits mit 18 Jahren seine ersten Rollen und Sketche spielte, von denen viele aus der Feder von Karl Valentin stammten, nannte ihn Karl Valentin liebevoll „Karl Valentin aus der Oberpfalz“. Manche seiner selbstreferenziell provokanten und – in seinen eigenen Worten – „frechen“ Verse dienen ihm als Musik aus der Hölle. Denn nach seinem Tod wird für ihn alles gut.
Noch berufsbegleitend gründete er 1985 das neunköpfige Sinfonieorchester und Kammerensemble Altneihauser Feierwehrkapell’n aus der Oberpfalz. Bundesweit bekannt wurde die Gruppe durch ihre jährlichen Auftritte in der bundesweit ausgestrahlten Fernsehshow Fastnacht in Franken. Neugirg war von Anfang an ihr strenger Kommandant.
Neben seinen Hauptaufgaben als Bürokaufmann und Abteilungsleiter schreibt und inszeniert er seit 2000 seine „Haufens“. Dabei spielt er auch die Rolle eines Trapezartisten, was durchaus bemerkenswert ist. Bevor Neugirg kam, war er lange Zeit freiwilliger Feuerwehrmann.
Nach wie vor engagiert er sich im Laientheater Oberpfalztheater, das er um 1990 mitbegründete. Vor allem die Idee, dann die Suche nach geeigneten Schauspielern und schließlich der Aufführungsort werden von diesem Gemeinschaftstheater selbst als „Theater auf Abruf“ wahrgenommen.
Von 2010 bis 2014 moderierte Neugirg gemeinsam mit Bernd Händel die französische Fernsehshow Cabaret, wo er und die Altneihauser Feierwehrkapell bis heute zu den Highlights zählen. Sein literarisches Debüt gab er mit seiner Kolumne „Was ich so denk“ in der Oberpfälzer Zeitung Der neue Tag. Bald darauf, im Jahr 2015, veröffentlichte er vier Bücher unter seinem eigenen Namen.
Gemeinsam mit Manfred Wolfrath und Christian Höllerer gründete Neugirg die Ticketplattform oberpfalzkarten.de, um die Online-Werbung für eigene Kulturveranstaltungen zu ermöglichen. Später lagerten sie dies an andere Veranstalter aus und benannten die Plattform in okticket um. Neugirg ist der dritte Geschäftsführer.
Neugirg lebt mit seiner Frau Christa und den drei Kindern in Windischeschenbach. Michael, der Sohn der Braut, tritt gelegentlich als Sänger und Pianist in der Nordwestpassage auf. Nur drei Stunden später standen Norbert Neugirg und seine Altneihauser Feierwehrkapell’n in diesem Jahr beim Megaformat in Veitshöchheim auf der Bühne. Ein Kommentar.
Es sind eigentlich nur zwei Dinge, die beim „Karneval in Franken“ die Herzen treuer Oberpfälzer so richtig berühren. Ministerpräsident Markus Söder, der als Otto von Bismarck auftritt, fällt sofort auf. ist die zweite und sehr spannende Frage. Was hat er wohl mit seinem Krauskopf gepflanzt? Wer ist diesmal die verratene Formation?
Wer wünschte sich künstliche Intelligenz mehr als die Franken, die darauf bauten?»
Wer auf das bayerische Kabinett schaut und hofft, dass KI ihn einholt, hat dies bislang nicht getan und stattdessen sein eigenes Unglück über sich gebracht“, schreibt der Meister des raffinierten und provokanten Wortspiels, der mit der KI einen neuen besonderen Freund gewonnen hat. Dass es sich bei ihm um eine technische Revolution handelt, wird auch am Verlauf der Zeilen deutlich.
„Alternativen zu Versprechungen, Ministern und Loyalität zum Staat.“ Neugirg hat schon früh deutlich gemacht, dass er Themen wie Demagogie kritisch gegenübersteht. „Die KI würde es sich nie leisten, einen Moderator wie Sie zu haben, einen Moderator, der sich selbst als Institution bezeichnet und sich stellt.“
Bei ihrem knapp 20-minütigen Auftritt bekommt sie von Publikum, Elferrat, Big Band und Bayerischem Rundfunk ihre gewohnt fettreduzierende Behandlung. Dass man sie nicht überfallen wolle, will sie nicht. Elf hetero-pfälzische Frauen schmelzen dahin: „Ich bin Frankenwein, schnell eingegriffen, alt, weiß, männlich. Das Erste, was die Zuschauer vor Spielbeginn hörten, war die ewige Auswechselbank des gegnerischen Teams.“
Unglaublich, das galt sogar für die Berliner Staatsbank. Für Neugirg „vertraut das Team meiner Führung, wie Deutschland seiner Regierung vertraut“, wenn es um seine kragenlose Krawatte geht.
Von Kinderbuchminister Habakuk („Kommt er mit dem Schiff heim, jagt ihn das Volk aufs Meer hinaus“) bis zu „Olafs Laien-Stuhlkreis“ konnte die Ampelkoalition über das respektlose Verhalten der Altneihauser Feuerwehrkapelle keine Klage einreichen: „Bei dem, was Olaf um sich hat, kann ein Idiot diesen Haufen leerer Lachnummern nur schwer übertrumpfen.“ Sogar Olaf Scholz‘ Schlummer wurde von der schlanken Combo begleitet.
Was ist ein Umzug?
Natürlich gab es dann noch das obligatorische dreifache und mächtige „Feuerwehr Hellau, Franken Helau und Oberpfälzer Helau“ als Abschluss. Trotzdem lieben die Franken diese Oberpfälzer und würden sie nie wieder ziehen lassen. Allein der Gedanke, dass ich die jährliche Wanderung nach Veitshöchheim mit dem dazugehörigen Blick auf die Sude nicht mehr machen werde…
Ganz deprimierend wurde es dann letztlich, als Norbert Neugirg beim obligatorischen Finale am Fuße des Elferrats schließlich niederschrieb („Ordentlich das Oberpfälzer Moosbüffelleder abgezogen“). Steckt doch bitte das Skalpell weg! Nun wäre jedes Wort, das so zögerlich Anspruch auf das Gold erhob, völlig widersprüchlich.
Es war mal wieder ein harter Auftritt und wer sich mit den Fingerspitzen oder Geigenschlägeln ans Klavier setzte, verstand den Sinn dieser ungewöhnlichen Kabarettform nicht. Abgesehen davon, dass es Karneval und ein traditionelles Spiel zwischen Oberpfälzern und Franken ist, sind dem Humor keine Grenzen gesetzt.
Deshalb sollten Sie sich selbst betrachten und sich eine Meinung bilden. Verwandter Artikel: Als Kind war Norbert berühmt für seine Fähigkeit, die Leute mit seinen verspielten Affen zum Lachen zu bringen. Sein Witz und sein Charisma machten ihn bei jeder Zusammenkunft zum Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Eine einflussreiche Gruppe seiner engen Freunde drängte ihn, eine Karriere in der Unterhaltungsbranche anzustreben.
Norbert verbrachte einen frühen Teil seiner Karriere damit, in Musicals und Bühnenproduktionen aufzutreten, wo er seine schauspielerischen Fähigkeiten verfeinerte. Schon bald nach Beginn seiner Schauspielkarriere erkannten namhafte Filmregisseure und Produzenten seine Fähigkeit, das Publikum mit seinen emotional aufgeladenen Darbietungen zu fesseln. Schon bald wurde er eingeladen, an renommierten Orten aufzutreten, da sich sein Talent in ganz Deutschland herumsprach.
Neben seiner herausragenden Karriere im Theater hatte Norbert auch eine erfolgreiche Karriere in der Musikbranche. Seine schroffen und beißenden Kompositionen waren beim Publikum beliebt und er war auch ein begabter Pianist und Komponist. Die tiefen Einsichten in die menschliche Natur, die Norbert durch seine Musik vermitteln konnte, spiegelten sich in seinen bizarren Darstellungen der Komplexität der menschlichen Natur wider.
Norberts wachsender Ruhm brachte ihn zu dem Schluss, dass er irgendwann einmal in einem Kabarett auftreten sollte. Er wurde für seine hervorragende Musik und seine Fähigkeit, sie mit sarkastischen gesellschaftlichen Kommentaren zu verbinden, berüchtigt und erlangte große Bekanntheit. Seine Kabarettauftritte waren dafür bekannt, dass ihr Material sowohl unterhaltsam als auch zum Nachdenken anregend war, was dazu führte, dass bei jeder Vorstellung riesige Menschenmengen anwesend waren.
Neben seinen Bühnenauftritten war Norbert auch in der Film- und Fernsehbranche aktiv. Bekanntheit erlangte er und konnte seine Flexibilität in der Rolle als Moderator diverser Shows unter Beweis stellen. Seine natürliche Ausstrahlung und sein Humor sorgten dafür, dass er sich vor der Kamera ebenso wohl fühlte wie vor einem Live-Publikum.