Olivia Kortas Lebenslauf – Die deutsch-polnische Journalistin Olivia Kortas arbeitet freiberuflich. Sie hat einen Abschluss in internationalem Journalismus von der Dänischen Medien- und Journalistenschule DMJX in Aarhus und der niederländischen Universität Utrecht HU Utrecht. Ihre Forschungsinteressen umfassen Migration und Krisen in Mittel- und Osteuropa. Sie hat in den letzten Jahren in einem Dutzend verschiedener Länder berichtet, darunter Irak, Uganda, Kenia, Russland und die Ukraine. Ihre Arbeit beleuchtet internationale politische und wirtschaftliche Entwicklungen.
Olivia berichtete drei Jahre lang aus Warschau, Polen, wo sie über die Demonstrationen gegen strengere Abtreibungsbeschränkungen, den Angriff auf das Justizsystem und drei Wahlen berichtete. Ihr derzeitiger Heimatstandort ist Berlin.AL Jazeera English, The Economist, Time, Der Standard und FAZ und FAS, Tygodnik Powszechny, De Groene Amsterdammer, MDR, Deutsche Welle und De Standaard sind nur einige der berühmten europäischen Publikationen, die ihre Arbeiten veröffentlicht haben.
Biografie
Die deutsch-polnische Journalistin Olivia Kortas Alter hat internationale Bekanntheit erlangt. Ihr voller Name, Olivia Kortas Alter, ist der Name, den die meisten Menschen ihr nennen. Ihr tatsächliches Geburtsdatum wird nicht angegeben. Bilder von ihr zeigen, dass sie derzeit zwischen zwanzig und achtundzwanzig Jahre alt ist. Sie wurde in der deutschen Hauptstadt Berlin geboren. Das Sternzeichen, unter dem sie geboren wurde, ist unbekannt. Ihre religiösen Überzeugungen sind ein Rätsel. Sie ist deutsche Staatsbürgerin.
Durch ihre Ausbildung in Psychologie und Kommunikationswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität bringt sie hervorragende Voraussetzungen mit. Die Recherchejournalistin Olivia Kortas arbeitet freiberuflich. Guter Journalismus erfordert ihrer Meinung nach geduldige Recherche und nüchterne Menschenkenntnis.Olivia Kortas schloss 2016 ihr Studium der Kommunikationswissenschaften und Psychologie an der LMU München mit einem BA ab. Für ihre Recherche interviewte sie die meisten deutschen Kriegsjournalisten unter 30 Jahren. Darüber hinaus verbrachte sie ein Jahr in den Niederlanden und Dänemark, um europäischen und internationalen Journalismus auf Fachniveau zu studieren.
Olivia untersucht die Faktoren, die auf globaler, nationaler und regionaler Ebene Einfluss auf den Einzelnen haben. Während ihres 18-monatigen Praktikums bei der Passauer Neuen Presse berichtete sie über die Schlüsselregion der Glasproduktion in Deutschland. Sie untersuchte die Massenentlassungen in der Fabrik, nachdem ein österreichischer Geschäftsmann sie gekauft und den Betrieb woanders hin verlagert hatte.
Olivia arbeitete als freie Autorin und schrieb für Medien wie Al Jazeera English, Die Welt, VICE, Cicero und die Krakow Post. Für einen ihrer ersten Reportageaufträge reiste sie in den Südosten der Türkei. Am Vorabend der Parlamentswahlen sprach sie mit HDP-Abgeordneten und Flüchtlingen in Lagern nahe der syrischen Grenze. Dort wurde ihr klar, dass sie sich der internationalen Berichterstattung widmen wollte.
Sie plant, ihr Interesse an Osteuropa, wo ihre familiären Wurzeln liegen, weiter zu verfolgen, insbesondere an Polen. Als reisende Journalistin deckte sie die Bemühungen der Regierung auf, Dissidenten wie Straßenmusiker in Weißrussland zum Schweigen zu bringen. Sie reiste nach Griechenland, um der Weltpresse über die Not der Flüchtlinge zu berichten.
Europäer zu sein ist eine Ehre.
Wir haben unsere Europaberichterstatter zu ihrer Arbeit und ihren Aussichten auf die bevorstehende Europawahl befragt.In Europa tut sich derzeit viel. Der Ton der politischen Debatte ändert sich, da Migration zu einem zunehmend spaltenden Thema wird. Populistische Rhetorik aufstrebender rechter Gruppen führt dazu, dass proeuropäische Parteien in den Umfragen an Boden verlieren. Die politische Spaltung wird wahrscheinlich noch lange bestehen bleiben, wird aber durch Diskussionen über den Brexit und US-Präsident Trump verschärft.
Von Warschau aus berichtet Olivia Kortas, Mitglied des europäischen Journalistenkollektivs, über die Region aus dem Süden und Osten. Die freie Autorin Olivia Kortas schreibt für Medien wie Die Zeit, MDR, Deutsche Welle und die niederländische Publikation De Groene Amsterdammer. Ihr Schwerpunkt liegt auf Geschichten aus dem Irak und Uganda, aber auch aus südosteuropäischen Ländern wie Polen, Ungarn, der Ukraine, Weißrussland, Griechenland und Bulgarien.
Kortas studierte Kommunikationswissenschaften und Psychologie an der LMU München, besuchte als Vollstipendiat das Institut für Journalistenausbildung der Passauer Neuen Presse und absolvierte die Dänische Medien- und Journalistenschule sowie das Ausbildungsprogramm für politischen Journalismus in der Europäischen Union an der Universität Utrecht.
Ungarische Hauptstadt Budapest
Meine Kollegen Kasper Goethals und Johannes De Bruycker und ich waren im Irak. Wir trafen uns alle in Budapest, um unseren Berichten den letzten Schliff zu geben und eine Ausstellung und einen Workshop zu planen. Wir begleiteten den Schweizer Theaterregisseur Milo Rau nach Mosul, als er Szenen für seine kommende Inszenierung des griechischen Stücks Orestie drehte. Außerdem traf ich wieder jemanden, den ich drei Jahre zuvor in einem griechischen Flüchtlingslager kennengelernt hatte, wo ich recherchiert hatte.
„Hier versagt Europa“, lautete die Schlagzeile oder ähnlich
f einem der griechischen Nachrichtenartikel. Grund für das Scheitern war, dass die Flüchtlinge aufgrund fehlender Informationen die Lager in Griechenland nicht verlassen konnten. Die Wiedereröffnung der Grenze zu Mazedonien war von vielen herbeigesehnt worden. Es kam zu Kämpfen zwischen den Flüchtlingen, die Helfer vor Ort waren völlig überfordert. Griechenland kümmert sich nun allein um dieses Problem, nachdem der Rest der EU es ignoriert hat.
Obwohl abzusehen war, dass die Zahl der Flüchtlinge aus Kriegsgebieten wie Syrien steigen würde, fehlte es an Informationen und Planung. Drei Jahre sind vergangen und in Griechenland hat sich nicht viel geändert. Ich bin als Kind polnischer Eltern in Niederbayern geboren. Als Teenager unternahmen sie mehrere spannende Reisen durch die damalige Sowjetunion. Ihre spannenden Geschichten haben mein Interesse geweckt. Ich war neugierig auf die heutigen Unterschiede zwischen Deutschland und den ehemaligen sowjetischen Satellitenstaaten. Ich spreche Polnisch und habe Grundkenntnisse in Russisch. Ich identifiziere mich stark mit der östlichen Kultur.
gründliche Untersuchung
Zu Beginn meiner Karriere hatte ich das Glück, eine Studienfinanzierung zu erhalten. Ich habe keine Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Redakteuren. Die Mittel wurden normalerweise an Teams vergeben, die sich aus Kollegen aus anderen Ländern zusammensetzten. Wir wurden für unsere Bemühungen bei der Durchführung der Recherche und dem Schreiben der daraus resultierenden Artikel entschädigt.
Das Caravans Journal
Ich bin das einzige deutsche Mitglied. Dazu kommen mein Kollege Kasper Goethals, der für den belgischen Standard schreibt, und Coen van de Ven, der für das niederländische Magazin De Groene Amsterdammer schreibt. Wir drei haben uns im Studium kennengelernt. Dann kam noch der Fotograf Johannes De Bruycker dazu. Im Haifischbecken des Journalismus ist es gut, jemanden zu haben, mit dem man sich austauschen und gegenseitig unterstützen kann. Kasper, Coen und ich schreiben oft zusammen.
Manchmal recherchieren wir zum gleichen Thema in verschiedenen Ländern. Jeder schreibt in seiner eigenen Sprache und wir übersetzen es dann in die Sprache des Magazins. Am Ende stehen alle unsere Namen über dem Artikel. Wir veranstalten auch Workshops für junge Kollegen. In Polen war die Mehrheit schon immer sehr EU-freundlich. Das ist derzeit ein Problem für die konservative Regierungspartei.
Sie steht unter Druck, weil die Opposition ihr vorwirft, den Austritt des Landes aus der EU zuzulassen. In Ungarn ist das etwas anders: Der Ministerpräsident gibt in Brüssel ein proeuropäisches Gesicht, weil sein Land die EU aus wirtschaftlichen Gründen sehr braucht. Aber auf der anderen Seite sind die Kampagnen der Regierung sehr nationalistisch. Die meisten Medien gehören regierungsnahen Geschäftsleuten. Deshalb denken immer mehr Menschen nationalistisch.