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Oskar Lafontaine Krankheit: Exklusive Enthüllung der Schockierenden Wahrheit über die Geheime Krebserkrankung

Oskar Lafontaine Krankheit – Warum besucht er immer wieder Saarlouis? Wie lange dauert es, bis die Linke tatsächlich etwas unternimmt? Vier Ohren waren am Gespräch zwischen Oskar Lafontaine und dem Stern beteiligt. Viel wurde über Gesundheit, Leben und Politik gesprochen.

Oskar Lafontaines Abschied aus der Bundespolitik wird tiefgreifende Auswirkungen auf seine Karriere und sein Privatleben haben. Nach 40 Jahren in der Politik empfängt der Noch-Chef der Linkspartei einen knallharten Reporter zum Exklusivinterview in seinem Büro im saarländischen Landtag, und die Auswirkungen dieses Bruchs mit der Routine sind im gesamten Gespräch spürbar.»

Seitdem ich endlich Kontakt zu ihr aufgenommen habe, überkommt mich ein Gefühl der Erleichterung. Bitte entschuldigen Sie zutiefst, dass ich mich gezwungen fühle, dies zu sagen. Dieses Interview ist das erste Mal, dass Lafontaine öffentlich über seinen Kampf gegen den Krebs und seinen anschließenden Tod spricht.

Die operative Entfernung der Prostata sowie die damit einhergehenden Veränderungen im Tagesablauf wurden bestätigt. „Ich kann nach wie vor problemlos Vorträge halten und Diskussionen führen“, so der Referent. Allerdings müsse er sich nun auf die Erhaltung und Verbesserung seiner Gesundheit konzentrieren.

Lafontaine gab in einem Interview zu, dass er Anfang des Jahres „Herzprobleme“ gehabt habe. Seit September leide er zudem an einer Atemwegsinfektion, die er nicht behandeln könne.Gerüchte, Versuche und dergleichen.Lafontaine beharrt darauf, dass die Krebsdiagnose der Grund dafür gewesen sei, dass er trotz anderslautender Gerüchte nicht erneut für den Parteivorsitz der Linkspartei kandidiert habe.

Laut Spiegel ist Lafontaine ein „Beispiel für Journalismus auf niedrigem Niveau – inklusive Affären und Berliner Schwarzer Liste“, weil seine Frau ihn angeblich gezwungen habe, nach Hause zurückzukehren, nachdem er eine Affäre mit Parteikollegin Sahra Wagenkecht hatte. Bevor er diese Geschichte hörte, hatte er einige Zeit gezögert, irgendjemandem von seiner Krebsdiagnose zu erzählen.

Seit dem Anschlag 1990, als ihm eine psychisch kranke Frau die Kehle durchschnitt, hatte Lafontaine gedacht: „Wenn bei mir jemals Krebs diagnostiziert wird, werde ich das tun. Zuhören.“ Der Anschlag veränderte seine Sicht auf die Welt und seinen Platz darin.

An der Schwelle des Todes zu stehen, ist ein Übergangsritus, dem sich niemand zu irgendeinem Zeitpunkt seines Lebens entziehen kann. Auf die Frage, ob er Angst empfinde, wenn er an den Tod denkt, antwortet der 66-Jährige: „Da wir nicht wissen, was sich hinter dem Tod verbirgt, halte ich Sokrates‘ Antwort für richtig: Es gibt keinen Grund, Angst zu haben.“

Das Wichtigste für ihn sei, dass «der Tod schnell und schmerzlos kommt». Aber er wolle jetzt gesund werden und leben. Zusammenarbeit mit der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands? Lafontaine macht sich um die Zukunft der Linken ebenso Sorgen wie um seine eigene Gesundheit. Dass sie «im Westen noch immer nicht stabil genug» sei, sei ihre größte Schwäche, sagt er.

Hier muss noch mehr Vorarbeit geleistet werden. Dass sein Weggang zu einer Spaltung der Linken führen würde, befürchtet der Gründungsvorsitzende allerdings nicht. Es gab in SPD und Grünen ähnliche Debatten um Willy Brandt und Joschka Fischer. Ich blase nicht in die Irre, wenn ich sage:

Meiner Meinung nach verdient es nicht einmal für die Linke eine solche Bedeutung. Solange seine Partei an der Strategie „Ihr habt euch bisher geholfen“ festhält, ist sie in guten Chancen, weiterhin Wahlen zu gewinnen. Für ihn ist dies eine eindringliche Warnung an die Reformer Ostasiens, sich in ihrem Streben nach staatlicher Teilhabe nicht zu übernehmen.

Lafontaines Ankündigung, in der Bundespolitik aktiv zu bleiben, ist ein passender Vorspann. Lafontaine hat seine Skepsis gegenüber einer möglichen Fusion von Sozialdemokraten und Linksblock lautstark geäußert. So etwas habe er «wahrscheinlich» in seinem Leben noch nie erlebt. Vor einigen Jahren hatte Lafontaine noch eine andere Sichtweise.

Ich bin zunehmend davon überzeugt, dass die entwickelten westlichen Industrienationen eine Partei links von der Sozialdemokratie brauchen. Obwohl er die SPD inzwischen verlassen hat, hat er seine Bereitschaft erklärt, sich mit dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder zu treffen. „Aber es gibt Regeln im Leben, und die Jungen müssen die Alten begrüßen.“

Schreckliche Traurigkeit

Obwohl Lafontaine krank ist, tut dies seinem politischen Instinkt und seinem ironischen Humor keinen Abbruch. Einer der charismatischsten und umstrittensten Politiker der Republikgeschichte ist gestorben. In einem Fernsehinterview erklärte er: «Ich wollte die Politik verändern», warum er in die Politik ging.

Im Mittelpunkt stehen politische Themen. Was ich wirklich möchte, ist, dass mehr Menschen diese Perspektive einnehmen. Oskar Lafontaine: Es ist eine gut dokumentierte Form von Krebs. Der Krebspatient Oskar Lafontaine. Seine Operation ist für morgen geplant. Der Gesundheitszustand des Politikers und welche Art von Krebs er hat, wurde jetzt enthüllt.

Oskar Lafontaine Krankheit: Krebs

Er unterstellte, die finanziellen Probleme des Landes seien wegen Ihrer Schuld unbeantwortet geblieben. Bei seinem Auftritt wurde Lafontaine von den Medien mit großem Medienrummel empfangen und warnte, der derzeit eingeschlagene Weg führe nur in die Katastrophe. Bodo Ramelow, Fraktionsvorsitzender der Linken in Thüringen, argumentiert, die Partei müsse unverzüglich mit den Vorbereitungen für den Schritt Lafontaines beginnen.

Das hat nichts damit zu tun, dass er sich einer Krebsoperation unterziehen musste. Ramelow sagte der Leipziger Volkszeitung, man müsse sich bei Lafontaine schon mit 66 oder 67 Jahren auf den Wandel vorbereiten. Er legte ein gutes Wort für eine weitere zweistellige Altersgrenze ein. Der kommissarische Parteichef der Linken, Klaus Ernst, erklärte jedoch: „Oskar Lafontaine ist und bleibt unser Vorsitzender.“

Auch Bundeswirtschaftsminister Dietmar Bartsch ist zuversichtlich, dass Lafontaine sein Amt im neuen Jahr wieder aufnehmen wird. Der dpa sagte er: „Wie kein anderer wünsche ich der Linkspartei einen Erfolg, gerade im Westen.“ Lafontaines Rolle bei der Umwandlung der deutschen Linken in eine nationale Partei sei unverkennbar.

Der Landeschef der Berliner Linken, Lederer, sagte, Lafontaine sei in diesem Prozess das „wichtigste Sprachrohr“ der Partei gewesen. Lafontaine gilt bei der baden-württembergischen Linken als unersetzliche Integrationsfigur. Landeschef Bernd Riexinger sagte der dpa: „Ich glaube schon jetzt, dass er die Linke noch einige Jahre braucht.“

Der Landesverband Rheinland-Pfalz erklärte, Lafontaine sei „eine wichtige Persönlichkeit für die gesamte Politik Deutschlands“, nicht nur für seine Partei. Alexander Ulrich, der rheinland-pfälzische Landesvorsitzende, sagte der dpa, seit Lafontaines Rückkehr in die Politik könne es sich keine Partei mehr leisten, das Thema soziale Gerechtigkeit verkommen zu lassen.

Heute trat Linkspartei-Chef Oskar Lafontaine im saarländischen Landtag auf. Über seine Krebsdiagnose verlor er kein Wort. In der Partei ist die Aufregung allerdings groß. Über mögliche Nachfolger wird bereits spekuliert. Lafontaines Kritiker sollten ihn allerdings nicht vorschnell abschreiben.

Der derzeitige Fraktionschef der Linken, Gregor Gysi, versucht den Eindruck zu erwecken, es gehe alles wie gewohnt weiter. Um die Klausur der Bundesregierung in Meseberg zu kommentieren, hat er für den Nachmittag eine Pressekonferenz anberaumt. Alle Augen richten sich bei der Linken also auf das Saarland.

Denn heute Mittag hielt Oskar Lafontaine seine große Rede im saarländischen Landtag.
Die Diagnose Krebs hatte er erst am vergangenen Dienstag bekannt gegeben. Wie die Nachrichtenagentur dpa berichtete, leidet Lafontaine an Prostatakrebs. Am Dienstag soll er in der Saar-Uniklinik in Homburg operiert werden.

Allerdings hatte er zuvor im Landtag Säbelrasseln an den Tag gelegt. Er mahnte die neue schwarz-gelb-grüne Regierung, sie sei dem Land noch Antworten auf seine drängenden Probleme schuldig. Auf die erste Regierungserklärung von Ministerpräsident Peter Müller (CDU) antwortete Lafontaine: „Wir hören dort liebenswerte Äußerungen, aber keine Vorschläge.“

Die enormen finanziellen Probleme des Landes wurden in dem Pakt nicht angesprochen. Lafontaine wirkte vor und während seiner Rede gelassen; Sorgen über die bevorstehende Operation schien er nicht zu spüren. Über seine Krankheit sprach er nicht. Doch die Rede war nicht einer seiner stärksten Auftritte.

Manchmal gerate er aus der Fassung, verliere kurzzeitig den Faden und gebe sich etwas bissig.Für seine Partei ist das allerdings ein Gewinn: Während die Südwestlinke Lafontaine für die Linke derzeit als „unverzichtbar“ bezeichnete, waren aus Thüringen Stimmen zu hören, die das Gegenteil behaupteten.

Unabhängig von Oskar Lafontaines Krebsdiagnose müsse sich die Partei strategisch auf die Zeit nach Lafontaine vorbereiten, forderte Bodo Ramelow, Vorsitzender der Thüringer Linksfraktion. Ohne Lafontaine müsse es jedenfalls weitergehen. Mit der Krebsoperation Lafontaines habe dies nichts zu tun, sagte Ramelow der „Leipziger Volkszeitung“.

Bei Lafontaine muss man sich als Partei auf den Wandel einstellen, wenn die Lebenserwartung zwischen 66 und 67 Jahren liegt. So zutreffend der Satz an sich auch sein mag, er zeigt erst der Kontext, in dem er gemacht wurde, wie tief der Graben zwischen Ramelow und der Parteiführung sein muss, nachdem sein Versuch, seiner Partei in Thüringen um fast jeden Preis einen Regierungsposten zu verschaffen, gescheitert ist.

Viele Linke haben Anstoß an Lafontaines autokratischem Führungsstil genommen, vor allem an seiner manchmal unverständlichen und stumpfsinnigen Art, Entscheidungen zu treffen. Und manche warten schon lange auf den Weg zurück in die Heimat. Lafontaines langfristiger Rückzug aus der Politik kam für die Partei allen Gerüchten zufolge überraschend und zu einem höchst ungünstigen Zeitpunkt.

Bis 2011 haben sie Zeit, einen Plan auszuarbeiten. Wie schwierig diese Aufgabe ist, zeigt der interne Konflikt in Brandenburg um die Regierungsbeteiligung der Linken. Sollte Lafontaine allerdings aus seinem Amt entfernt werden, würde die programmatische Debatte zwangsläufig stärker in den Vordergrund treten als die persönliche.

Hinter vorgehaltener Hand kursieren bereits erste Namen möglicher Nachfolger für die vakante Stelle an der Parteispitze. Genannt werden Dietmar Bartsch, der Chef des Geschäftsbereichs Linkspartei, sowie Katja Kipping, die kommissarische Parteivorsitzende, und auch Bodo Ramelow, der sich in Thüringen nach dem Scheitern der dortigen Regierungsbeteiligung möglicherweise unterfordert fühlt.

Viele warnen davor, voreilige Schlüsse über Lafontaines Zukunft zu ziehen. Tatsächlich hat der 66-Jährige schon mehrfach bewiesen, wie sehr ihn die Politik treibt. Sein Wiedereinstieg als Solist nach überstandener Krankheit wäre nicht sein erstes Comeback. Krankheitsbedingt ist Lafontaine von seinem Posten als Parteichef zurückgetreten.

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