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Peggy March Biografie

Peggy March Biografie

Biografie von Peggy March – Peggy March singt seit ihrer Kindheit; sie sang bei Familientreffen, hatte kurze Fernsehauftritte bei lokalen Sendern und trat mit einer Country- und Westernband auf.
Peggy war gerade einmal 13 Jahre alt, als RCA Records sie unter Vertrag nahm, nachdem sie sie bei der Hochzeit einer Cousine singen gehört hatte. Die 15-jährige „Little Peggy March“ hatte 1963 mit „I Will Follow Him“, einem Cover von Petula Clarks „Chariot“, sofort einen Nummer-eins-Hit in den USA. Peggy March ist die jüngste Künstlerin, der das je gelang, und sie hält immer noch den Rekord.

Das Lied erreichte Platz eins der Charts in Neuseeland, Australien, Japan und Skandinavien und wurde auch für einen Grammy nominiert. Bis 1964 hatte Peggy March fünf Lieder in den Top 100 der USA, aber international war sie viel erfolgreicher. Sie singt ihre amerikanischen Klassiker nicht nur in der Landessprache, sondern passt ihre Produktion auch dem Geschmack jedes Landes an. Ihr erster Nummer-eins-Hit war „Lady Music“, das ihre Nummer-eins-Single in Japan und ihr erster großer Hit in Deutschland wurde, und im selben Jahr landete sie zwei weitere Top-20-Singles.

Ihr erstes italienisches, von Ennio Morricone produziertes Album erschien nach ihrem Auftritt beim San Remo Festival und „Te ne vai“ kletterte schnell an die Spitze der italienischen Albumcharts. Peggy Marchs „Mit 17 hast du noch Träume“ (Musik & Text: Heinz Grain) wurde 1965 der klare Sieger des Schlagerfestivals in Baden-Baden, während Janis Joplins „Goodbye, Goodbye, Goodbye“ im Januar in Deutschland auf Platz 8 landete. Dieses Buch bleibt drei Monate lang ein Bestseller, wird in fünf Sprachen übersetzt und wird so zum Evergreen.
Peggy veröffentlicht ihr japanisches Debütalbum in ihrer Heimat Japan sowie eine in Paris aufgenommene französische EP. Peggy tritt in sieben verschiedenen Sprachen und auf der ganzen Welt auf.

Ende der 1960er Jahre

Großer Erfolg in Deutschland und Japan, aber große Enttäuschung vom ersten Manager. Peggy March und Arne gehen nach Deutschland, um in München ein neues gemeinsames Leben als Mann und Frau zu beginnen. In den USA ist man mit 18 Jahren volljährig, aber Peggys Manager hat die drei Millionen Dollar, die sie in drei Jahren verdient hat, bereits ausgegeben, so dass ihr nur noch 500 Dollar bleiben. Trotzdem gibt sie nicht auf und zieht nach New York, wo sie Arnold Harris, ihren zukünftigen Mann und Manager, kennenlernt.

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Tourneen durch Japan und Europa sowie die Aufnahme spanischsprachiger Lieder in Argentinien zeugen von ihrer stetig wachsenden Popularität. Die CD „Amor“ mit lateinamerikanischen Standards und folkloristischem Touch erscheint vor allem für den südamerikanischen Markt.
Als Peggy „Memories of Heidelberg“ veröffentlichte, das bis auf Platz 5 kam, und „Rome and Julia“, das die Charts anführte, verbrachte sie 1967 insgesamt 43 Wochen in den Top 10 der deutschen Album-Verkaufscharts. Das Lied „Wasurenaiwa“ wurde in Japan ein großer Hit, und in den Vereinigten Staaten wurde ein Album mit dem Titel „No Foolin“ veröffentlicht, das Swingmusik aus den 40er und 50er Jahren enthielt.

March ist auch in mehreren abendfüllenden Musikfilmen aufgetreten.

Am 19. Mai 1968 heiratete sie ihren Manager Arnold „Arnie“ Harris und wurde im selben Jahr von der Jugendzeitschrift Bravo mit dem Bronzenen Otto ausgezeichnet. In den USA wurden Peggys zwei selbstgeschriebene Lieder erstmals als Singles veröffentlicht und in Deutschland erhielt sie für 3 Millionen verkaufte Tonträger eine Goldene Schallplatte. Durch ihre Auftritte machte sie ultrakurze Röcke auf der Bühne populär.

Sie ging 1969 von New York nach München und nahm dort mit drei Liedern an der Qualifikation zum Großen Preis von Deutschland teil, zusammen mit Rex Gildo und Siw Malmkvist. Peggys „Hey, that’s music for you“ wurde zwar „nur“ Zweiter, war aber trotzdem ein Radiohit. Sie platzierte in diesem Jahr fünf Singles in den deutschen Charts, wobei „In der Carnaby Street“ zu ihren größten Hits wurde, und nahm in London eigens für Großbritannien zwei Lieder auf. Außerdem trat sie in den Niederlanden, Italien und Japan auf.

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Die 1970er Jahre

Vom Teenager zur jungen Frau, engagiert den neuen Produzenten Ralph Siegel, moderiert diverse TV-Shows, bekommt eine Tochter namens Sande, usw. Peggy March wird erwachsen mit dem Wechsel von RCA zu DECCA, wo sie heute als Plattenproduzentin arbeitet. Erfolge wie „Before Buckingham Palace“ reißen nicht ab und ihre 1970 erschienenen Alben „Meine Welt“ und „Mein Lied für Peggy“ lassen dank des außergewöhnlichen Songmaterials und Interpretationen von internationalem Format wieder vergessen, dass sie in Deutschland fast nur als „Schlagsängerin“ bekannt war.

Peggy ist einer der wenigen westlichen Stars, die sowohl in der DDR tourten als auch dort eine Aufnahme veröffentlichten. 1974 veröffentlichte sie „Meine Welt“, eine Greatest-Hits-Zusammenstellung, die ursprünglich auf LP erschien, aber von Amiga nur auf Kassette veröffentlicht wurde. Als Peggy March 1971 Ralph Siegels „Once in Love, Always in Love“ aufnahm, hatte er endlich seinen großen Durchbruch. Das Lied dominierte fünf Monate lang die Charts. Mitte der 1970er Jahre war Peggy in Japan ein großer Star, trat in Dutzenden von Fernsehshows auf, ging auf jährliche Tourneen und erreichte die Spitze der Charts.

Als Peggy 1972 zu Ariola Records mit dem neuen Produzenten Ralph Siegel wechselte, konnte sie ihre früheren Erfolge (26 Top-40-Alben in 10 Jahren!) nicht wiederholen. Im Fernsehen hingegen hat Peggy eine erstaunliche Präsenz und tritt fast regelmäßig als Gast in Sendungen wie Musik ist Trumpf, Peter Kraus' 8 mal 1 in Noten, der Peter Alexander Show, der ZDF-Hitparade, Ilja Richters Disco, Musik aus auf Studio B usw. auf. Ihr Auftritt mit „Nueve Estrellas“ beim internationalen Songfestival in Caracas/Venezula 1973 machte ihren schwachen achten Platz beim „Deutschen Schlager-Wettbewerb“ in Berlin im selben Jahr mehr als wett.

Peggy legte 1974 eine kurze Arbeitspause ein, als ihre Tochter Sande in München geboren wurde. 1975 wurde sie Zweite im Grand Prix-Qualifikationswettbewerb. Als Peggy erneut die Plattenfirma und den Produzenten wechselte, landete sie 1976 mit „Du mach mich nicht“ wieder in den Charts. Das Lied „Costa Brava“ ist in Japan so beliebt, dass eine 16 Städte umfassende Tournee dort bereits ausverkauft ist. Es wurde international sowohl auf Spanisch als auch auf Englisch vertrieben.

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March gewann 1977 mit dem Lied „You and I“ den internationalen Songwettbewerb „Musical Mallorca“ in Palma und war Gast beim internationalen Songfestival in Zopot/Polen. Ihr späterer Bestseller „Fly Away Pretty Flamingo“ aus der Feder von Drafi Deutscher verkaufte sich weit über 400.000 Mal. Auch ihre erste Musicalhauptrolle bekam sie, als die Produktion von „Silk Stockings“ in Kaiserslautern startete und auf Tournee ging. Das Disco-Cover von „I Will Follow Him“ war auf einem 1979 erschienenen Disco-Album namens „Electrifying“ enthalten, das zwar komplett auf Englisch vorgetragen wurde, aber keine große Aufmerksamkeit erregte.

DIE 80ER:

Viele Firmen verlängerten ihre Verträge mit berühmten Schauspielern und Musikern Anfang der 1980er Jahre nicht, als die Hitmusik ihren Tiefpunkt erreichte. Peggys letzte beiden Songs für EMI waren ihre eigenen Kompositionen und kamen im Radio gut an, aber das fast fertige Album, das sie nach ihr benannten, wurde nie veröffentlicht. Die Begründung der Firma für die Ablehnung des Vertrags war „zu anspruchsvoll“. Da Sande March die High School in den USA beenden musste, holten Peggy und Arnie March ihre Familie 1981 zurück ins Land.

In Los Angeles studierte Peggy Schauspiel und trat mit ihrer eigenen Band in Theaterstücken und Konzerten auf. Im nächsten Jahrzehnt reiste sie häufig nach Japan und Deutschland, um im Fernsehen aufzutreten und auf dem roten Teppich zu stehen. Sie war auch als Songwriterin sehr erfolgreich und trug zu den weltweiten Hits „When the Rain Begins to Fall“ von Pia Zadora & Jermaine Jackson und „Manuel GoBoth „o dbye“ und „Audrey Landers“ bei, die in Europa zu Top-Ten-Hits wurden. Es folgten Gold- und Platinauszeichnungen.

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