Petra Gerster Scheidung – Die Journalistin und ehemalige Fernsehmoderatorin Petra Gerster wurde am 25. Januar 1955 in Worms geboren. Gerster ist die Tochter des Arztes. Sie ist die jüngste von vier Kindern; ihre beiden Schwestern und ihr Bruder sind deutlich älter. Während ihrer Zeit am humanistischen Rudi-Stephan-Gymnasium in Worms engagierte sie sich politisch, setzte sich für eine stärkere Beteiligung der Schüler an der Schulpolitik ein und setzte sich nach eigenen Angaben für eine Schülervertretung bei Notenkonferenzen ein.
Biografie
Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und studierte anschließend Literaturwissenschaft, Germanistik und Slawistik an der Universität Konstanz und in den USA. Anschließend volontierte sie beim Kölner Stadtanzeiger. Ihr Favorit war eine pädagogische Laufbahn. Petra Gerster begann ihre Karriere beim Fernsehen beim WDR und BR, bevor sie 1989 die Moderation des ML-Magazins „Mona Lisa“ im ZDF übernahm. Ein Jahrzehnt lang war sie in dieser Funktion tätig und erhielt in dieser Zeit zahlreiche Auszeichnungen, darunter 1996 den Hanns-Joachim-Friedrichs-Preis.
Sie war ab August 1998 Hauptmoderatorin im Studio der 7-Uhr-Ausgabe der Sendung Heute. Am 26. Mai 2021 ging Gerster beim ZDF in Rente. Das Gespräch beendete sie mit einem Statement des legendären Fußballtrainers Dragoslav Stepanovi: „Das Leben geht weiter.“ 2020 wurde Petra Gerster vom Journalistinnenverband für ihre über 30-jährige Tätigkeit beim ZDF als Mitarbeiterin des Frauenmagazins ML Mona Lisa und als Primetime-Moderatorin mit der Hedwig-Dohm-Urkunde geehrt.
Sie habe Frauen früher als andere „sprachlich sichtbar“ gemacht und ihre Darstellungen „geschickt und elegant verändert“, heißt es in der Erklärung weiter. Wegen ihres Mutes und ihrer Hartnäckigkeit sei sie eine Inspiration für Frauen in den Medien. Petra Gerster sitzt derzeit im Beirat der E.ON-Stiftung und ist Kuratorin der Stiftung „Hilfe für bedrohte Wildtiere“ der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt. Die Bezeichnung „Agnostikerin“ spiegele ihre Weltsicht am besten wider.
Gerster ist die Cousine zweiten Grades des CDU-Politikers Johannes Gerster und die Schwester des Politikers und ehemaligen Präsidenten der Bundesagentur für Arbeit Florian Gerster. Sie ist die Ehefrau des Journalisten Christian Nürnberger. Sie sind Eltern eines 1993 geborenen Sohnes und einer 1990 geborenen Tochter. Die gemeinsame Tochter Livia Gerster ist ebenfalls Schriftstellerin. Seit 2016 schreibt sie für die Frankfurter Allgemeine Zeitung.
Er ist derjenige, der an ihrer Seite ist.
«heute»-Co-Moderatorin Petra Gerster und ihr Partner Christian Nürnberger hatten eine ungewöhnliche Idee. Wer, wenn überhaupt, eroberte ihr Herz? Liebesbeziehungen müssen nicht immer wie im Film ablaufen. Es muss nicht immer ein dramatischer erster Kuss im Regen sein oder ein tränenreicher Abschied auf einem einsamen Bahnsteig. Es gibt Anlässe, bei denen alles unkompliziert ist, wenn sich Menschen zum Beispiel über eine Kontaktanzeige in der Zeitung kennenlernen.
So erging es auch «heute»-Moderatorin Petra Gerster, deren Mann Christian Nürnberger Anfang der 80er Jahre durch eine Anzeige in der «Zeit» bekannt wurde. Der «Augsburger Allgemeinen» sagte sie: «Ein kurzer Text – wenn er denn originell ist – sagt mehr über einen Menschen aus als ein Foto etwa bei Tinder.» Dass «wir beide nicht nur politische Journalisten sind, sondern auch unermüdlich miteinander reden, streiten und lachen können», sei der Schlüssel ihrer 39-jährigen Partnerschaft gewesen, sagen sie. Gerster ergänzte:
„Mir fällt einfach niemand ein, mit dem ich lieber plaudern würde.“ Nach 23 Jahren vor der Kamera moderierte sie am 26. Mai die letzte Folge der ZDF-Nachrichtensendung „heute“ und geht nun in den Ruhestand, um mehr Zeit mit ihrer Familie zu verbringen. Wer ist der glückliche Mann, der den Rest von Petra Gersters Ruhestand mit ihr verbringen darf? Christian Nürnberger wird im Video oben vorgestellt.
gaben ebenfalls ihre Arbeit als Nachrichtensprecher auf
Eine weitere berühmte Person, die den Journalismus nach einer langen und erfolgreichen Karriere an den Nagel gehängt hat, ist Jan Hofer. Nach 35 Jahren moderierte er im Dezember 2020 zum letzten Mal die „Tagesschau“. Im Fernsehen trat er aber weiterhin auf, zuletzt in der 14. Staffel von „Let’s Dance“ mit Profitänzerin Christina Luft, 31. Christina war die Tanzpartnerin von RTL-Moderator Jan Hofer. Aber wissen Sie, wer die Frau ist, die er hinter verschlossenen Türen am meisten schätzt? Im Video unten erklären wir alles.
oft von „Albträumen“ geplagt.
Muss ich noch aufwachen? Petra Gerster moderiert seit vielen Jahren um 19 Uhr die Abendnachrichten im ZDF. Sie sind zwar im Ruhestand, aber ab und zu kommen Ihnen trotzdem noch komische Gedanken.
23 Jahre lang war Petra Gerster Moderatorin und Moderatorin der ZDF-Sendung „heute“. Seit Mai ist die Journalistin im Ruhestand und will nun endlich mal wieder etwas Spaß haben. Die Folgen sind allerdings nicht immer positiv. Im Gegenteil: Immer wieder haben die Betroffenen irrationale Albträume von ihrem früheren Arbeitsplatz. Im Interview mit dem Magazin „Bunte“ ergänzt die 66-Jährige: „Es gibt da einen Albtraum, der mich ab und zu heimsucht. ZDF ruft um 18.30 Uhr an, es ist ein Notfall, ich muss sofort kommen und vermittle „heute“ um 19 Uhr.
Ich renne ins Studio und sehe erst, als das rote Licht der Kamera angeht, dass ich mir keine Mühe gemacht habe, mein Aussehen zu verändern oder mich zu schminken. Die Ex-Moderatorin schien sich ernsthaft Sorgen über einen scheinbar absurd amüsanten Vorschlag aus der Redaktionssitzung eines Satiremagazins zu machen. Denn an dieser Stelle des Traums wacht sie immer „schweißgebadet“ auf, wie sie es im Interview ausdrückt. Schließlich richtet sich die „heute“-Sendung konsequent an ein Millionenpublikum. Wer will schon stotternd, unrasiert und in Jogginghose im Fernsehen zu sehen sein?
Sogar ihr Kind landete in den Medien.
Die gebürtige Wormserin kam 1989 zum ZDF und moderierte dort die Sendung «ML Mona Lisa». Die «heute»-Nachrichten moderierte sie seit 1998 und zuletzt am 26. Mai dieses Jahres. Die 66-Jährige ist mit dem Publizisten Christian Nürnberger verheiratet. Sie haben einen 1993 geborenen Sohn und eine 1990 geborene Tochter. Ihre Tochter ist die Journalistin und «FAZ»-Autorin Livia Gerster. Man kann nur hoffen, dass ihr die Albträume ihrer Mutter erspart bleiben.
überrascht über das Ausmaß der Feindseligkeit
Als die Nachricht von Petra Gersters Wandlung bekannt wurde, gab es heftige Reaktionen. Im Interview spricht sie über die Folgen ihrer Moderationsarbeit bei „Heute“ und wie es für sie weitergeht.Petra Gerster, 66, erntete heftige Kritik, als sie die Wandlung in den „heute“-Medien begann. Gemeinsam mit ihrem 70-jährigen Mann Christian Nürnberger hat sie gerade ein Buch mit dem Titel „Vermintes Terrain: Wie der Kampf um Worte unsere Gesellschaft verändert“ veröffentlicht:
Die Folgen der Identitätspolitik». Im Interview mit spot on news spricht Gerster über die Auswirkungen des Shitstorms und ihr Leben seit ihrer letzten Sendung im Mai 2021. Gender, Petra Gersters Shitstorm und das Leben nach ihrer Zeit als Moderatorin
Frau Gerster, ich habe das Buch Ihres Mannes und Ihr Buch „Mined Terrain“ mit großem Interesse gelesen. Was ist die grundlegende Botschaft, die Sie Ihrem Publikum vermitteln möchten?
Autorin Petra Gerster sagt: „Wir schreiben dieses Buch, um den Menschen zu helfen, die Realität zu akzeptieren, dass sich ihre Welt rasant weiterentwickelt.“
Deutschland ist heute ein multikulturelles, multireligiöses und geschlechterdiverses Land. Es ist weit entfernt von seiner weitgehend homogenen Blütezeit in den 1950er und 1960er Jahren. Dies führt zu Feindseligkeit und Vorurteilen, und wir müssen dagegen angehen. Zum Beispiel durch die Verwendung eines gerechteren und inklusiveren Vokabulars.
Warum wird die Genderdebatte so hitzig geführt?
Viele Menschen sträuben sich zunächst gegen die Geschlechterterminologie mit Asterisk und Pause, weil sie sie seltsam und ungewöhnlich finden. Da wir die Sprache schon in so jungen Jahren gelernt haben, ist es ganz natürlich, dass wir eine starke Verbindung zu ihr haben. Andererseits lehnen manche Menschen, in der Regel Schriftsteller, die Verwendung des Asterisk aus ästhetischen Gründen ab. Ich verstehe das und stimme zu. Es gibt jedoch auch Aktivisten unter denen, die sich der Gleichstellung der Geschlechter widersetzen;
Männer sind in der Regel älter und wollen nichts lieber, als sich auf das generische Maskulinum zu verlassen, um ihre Autorität durchzusetzen. Es ist alles ideologisch, es geht nur um die Rechte des „alten weißen Mannes“.