Zum Inhalt
Startseite » Ralf Dammasch Todesanzeige

Ralf Dammasch Todesanzeige

Ralf Dammasch Todesanzeige

Nachruf auf Ralf Dammasch – Gartenexperte für „Ab ins Beet“ und „Die Beet-Brüder“ Ralf Dammasch zieht von Pfalzdorf auf die Schwäbische Alb. Wir haben zum Abschied auf einige seiner berührendsten und urkomischsten Momente zurückgeblickt. Gartenexperte Ralf Dammasch verlässt den Reidelhof und das Rheintal. Das verriet er den TV-Zuschauern kürzlich im Gespräch mit Claus, Luis und Gunnar:

„Ich bin mit 36 ​​Jahren mit Frau und Kindern hierhergekommen, jetzt bin ich alleine und habe mich gefragt, ob ich bis 70 bleiben will. Das Haus steht zum Verkauf, weil er nicht vorhat, es zu behalten. Es gibt noch eine Serie aus Goch, weil ich den Stream unbedingt live haben möchte“, sagte er unserer Redaktion. Ralf Dammasch ist freiberuflicher TV-Moderator aus dem Rheintal. Von „Wunderbares Promi-Dinner“ bis „Zu Bett gehen“.

„ Das große Ganze. Seit vielen Jahren kennen die Zuschauer der Vox-TV-Sendung „Ab ins Rüben“ Ralf Dammasch aus seinen Gastauftritten. Fans bereiten ihm einen herzlichen Empfang: Ralfs Erdsauna-Plan für seine damalige Frau wird in einer Folge noch einmal von Ralle und Claus begeistert unterstützt: Damit man nicht umständlich in die Sauna gehen muss, steckt Ralf mal wieder sein Gesicht in Pflanzen und pflückt sie aus, während Ralle und Claus sich erst einmal orientieren und ein paar Details zum Projekt erfahren wollen. Ralle kommentiert:

«Ralf hält uns hier an einen sehr engen Zeitplan.» Einprägsam ist auch die Off-Stimme «Ralf Dammasch trägt Gehörschutz – damit er Claus nicht hören muss.» Diese drei Rübenbrüder aus «Die Rübenbrüder»: Claus, Ralle und Ralf. In einer Folge werden die drei Spezialisten in den Garten der «grünen Hölle» einer Familie geschickt. Das Gespräch beginnt, wie so oft, schon lange vor dem eigentlichen Besuch. Ralf Dammasch wird als Gartenkünstler gezeigt, muss aber auch ständig Schwierigkeiten überwinden. Ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass ich nicht genug von Gärten verstehe, um eine solche Geschichte zu schreiben. Leider haben nur drei von ihnen überlebt.

Ein ideales Abendessen für berühmte Leute

2014 gab Ralfs Frau ihm die Möglichkeit, seine Kochkünste unter Beweis zu stellen. Aufgrund seines Auftritts bei „Das perfekte Promi-Dinner“ wurde er in Folge 203 nach Goch eingeladen, wo er ein typisch niederrheinisches Essen zubereitete. Sein Menü heißt „Rheinisch-saisonal“ und ist ein Erlebnis. Der erste Gang des dreiteiligen Menüs war ein mit Champignons und Feldsalat gefülltes Kartoffelnest.

Anschließend gab es Königskartoffeln mit Sauerkraut und Kassler mit Birnen und Korinthen. Zum Nachtisch gab es für Ralf noch einen traditionellen Bratapfel mit Eis, Marzipan und Vanillesauce dazu. Ralf Dammasch gesteht in dieser Folge, dass er schon immer Koch werden wollte.

Wo sind die Ruinen?

Off to the Ruins beginnt mit Ralf Dammaschs Wunsch, seine Showambitionen zu verwirklichen. Es ist ein Zirkuswagen, den er umbauen möchte. Für die Planung und Durchführung der Aktion ist wieder das Chaos-Triumvirat Claus, Ralle und Ralf zuständig. Ralles Frau schickt ihm eine Sprachnachricht über Whatsapp und nachdem Ralf geduldig erklärt, wie es funktioniert, sagt sein Blick zu Ralle mehr als tausend Worte.

Während Claus und Ralf an der Verbesserung des Zirkuswagens arbeiten, kommen sie auf Leberwurst zu sprechen. Auslöser waren wurstförmige Päckchen mit Parkettkleber. Auf die Frage, ob er Leberwurst auf seinem Brot mag, antwortet Ralf mit typischer Ironie: „Ja, Leberwurst muss sein. Ich bin auch ein unersättlicher Esser.“ An einer veganen oder vegetarischen Lebensweise habe er kein Interesse, sagt Ralf.

Wozu? Ralf gibt zu: „Das wäre mir zu kompliziert.“ Für ihn muss es zum Abendessen kein Schnitzel geben. Je weniger bewegliche Teile, desto besser, lautet sein Motto. Und in dieser Folge verrät er auch noch eine urkomische Eigenart. Nichts wiederholt sich an aufeinanderfolgenden Tagen.

Heimatort

Ralf Dammasch 1966, selbsternannter „Gartenguru“ aus Hamm, spielt die Hauptrollen in „Die Rübenbrüder“ und „Ab ins Rüben!“ auf VOX. Er überlegte, Koch zu werden, entschied sich aber letztlich für den Gartenbau. Ralf Dammasch hat vielfältige Gestaltungen und Verbesserungen für Gärtner auf der ganzen Welt geschaffen. So gestaltete er im Rahmen der Initiative „Wir sind ein Garten“ gemeinsam mit der Oppum-Oberschule einen Schulgarten.

2003 kauften Ralf Dammasch und seine Frau Petra den 5.000 Quadratmeter großen Reidelhof bei Goch und verwandelten ihn in einen wunderschönen Garten. Gäste, Neugierige und Gartenliebhaber können während der Öffnungszeiten das atemberaubende Gartenparadies genießen. Ein Amphitheater, Kunstgalerien, Kinderspielplätze und angelegte Gärten sorgen für Unterhaltung bei Gästen jeden Alters. Ralf Dammasch hat einen Dokumentarfilm mit dem Titel „Ab ins Bett!“ gedreht.

VOX-Dokumentation über die beiden Hobbygärtner Claus und Ralle, die sich vorgenommen hatten, ihre Gartenfantasien wahr zu machen. Anschließend lag es an den Gartenprofis, den Plan umzusetzen. 2014 stellte sich das Trio in der VOX-Show „Die Rübenbrüder“ der Herausforderung, fremde Gärten zu verschönern. Seit 2015 arbeiten Ralf, Claus und Henrik, bekannt als die „Rübenbrüder“, mit Ralle zusammen. 2014 nahm Ralf Dammasch an der „Ab in die Rübe!“-Ausgabe von „Das ideale Promi-Dinner“ auf VOX teil und konnte dort seine Kochkünste unter Beweis stellen.

Ausstrahlung auf Vox TV

Der Reidelhof in Goch wird von Ralf Dammasch zum Verkauf angeboten. Er war als Landschaftsarchitekt für die Vox-TV-Sendung „Ab ins Beet“ tätig. Der Grund, warum er sich dazu entschließt, Goch zu verlassen. „Ralf Dammasch beendet seine leidenschaftliche Beziehung. Er bietet den Reidelhof zum Verkauf an“, sagte Vox in der Radiosendung für Gartenfreunde „Ab ins Beet“. Nach 19 Jahren „Aufstehen“ musste sich Ralf Dammasch nun endlich damit auseinandersetzen, aus einem Acker einen Garten zu machen. Er verlässt sein Gocher Anwesen, das teilweise in Bedburg-Hau liegt. Zum Verkauf steht der ursprüngliche Garten, der neoklassizistischen und asiatischen Stil vereint.

eliminiert potentielle Stolperfallen

In der Vox-Gartensoap helfen Ralf Dammasch und seine Crew fremden Leuten beim Umbau ihrer Gärten. Diesmal ließ er sich von den Fernsehkameras durch Goch begleiten. Um den Garten für potentielle Käufer, „vielleicht Familien mit Kindern“, sicherer zu machen, entfernte er Stolperfallen. Derzeit baut er mit Hilfe seiner Freunde Claus, Luis und Gunnar eine Baumhaustreppe aus Stahl um und plant in den nächsten Wochen weitere Landschaftsbau- und kleinere Abbrucharbeiten.

Auch in Goch wird eine Folge der Garten-Soap zu sehen sein. Der 55-Jährige will daraufhin auf die Schwäbische Alb auswandern. Gekommen sei er mit seiner kleinen Familie, heißt es, nun sei er einsam und unglücklich und wolle nicht bleiben. Niklas Fauteck, Senior Manager Kommunikation bei Vox und RTL+, erklärt, Ralf Dammasch werde auch weiterhin bei „Die Rübenbrüder“ und „Ab ins Rüben!“ mitmachen und starte jedes Mal ein neues Gartenprojekt.

Wer die Klever Gartenbau-Community kennt, kennt den Reidelhof durch die Aktion „Offenes Gartentor“. Der Uedemer Landschaftsgärtner war außerdem freiberuflich als Werbeträger für die Schuhfirma van Elten tätig.

GÄRTNER MIT LEIDENSCHAFT

Er ist bundesweit als „Gartenguru“ oder „Bettbruder“ bekannt, die Planung und Umsetzung kreativer Gartenkonzepte ist seine Leidenschaft: Ralf Dammasch. Wir waren kürzlich bei dem 54-jährigen Landschaftsgärtner zu Gast und haben mit ihm ein wenig in seinem 10.000 Quadratmeter großen Garten gebuddelt. Was er neben der Gartenarbeit so macht, wie er ins Fernsehen kam und natürlich, was er von ELTEN-Sicherheitsschuhen hält. Letztlich über meinen Beruf.

Als Landschaftsgärtner, bzw. Meister im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau, habe ich lange Zeit ganz klassisch, praktisch gearbeitet. Von öffentlichen Anlagen über Firmengrünflächen bis hin zu gehobenen Privatgärten habe ich alles gebaut und gepflegt. Ich war aber auch acht Jahre lang als Trainer tätig und habe Kurse gegeben. Es war eigentlich ein Traumberuf und sehr abwechslungsreich.

In dieser Zeit habe ich auch an den ersten TV-Projekten mitgewirkt – seit nunmehr sechs Jahren ist dies mein Hauptjob als freiberufliche Protagonistin. Zwischen März und Oktober habe ich durchschnittlich 100 Drehtage und bin unterwegs, so dass eine Vollzeitbeschäftigung nebenher nicht mehr möglich ist.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert