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Rebecca Achenbach Krank

Rebecca Achenbach Krank

Rebecca Achenbach krank – Im Fall Achenbach gibt es jetzt eine prominente „Whistleblowerin“ als Zeugin: eine angesehene Kunsthistorikerin. Achenbachs Multimillionen-Dollar-Geschäft wurde von einer Zeugin im Betrugsverfahren gegen die Kunstberaterin beschrieben.

im Gegensatz zu Achenbach

Der Betrugsskandal um den prominenten Kunstberater Helge Achenbach begann mit einem Hinweis eines kürzlich entlassenen Mitarbeiters. Der bekannte Kunsthistoriker Thomas Kellein sagte heute im Prozess gegen Achenbach aus und enthüllte bislang unveröffentlichte Informationen über Achenbachs Finanzgeschäfte. Nach einer 2,5-stündigen Verhandlung sagte Kellein vor dem Landgericht Essen aus, Achenbach habe dem Pharmaunternehmer Christian Boehringer für den Ankauf mehrerer Kunstwerke „hohe Aufschläge“ berechnet.

Kellein sagte, er habe zunächst nichts vermutet, weil er lediglich Berater von Achenbach sei und nicht an den Deals beteiligt gewesen sei. Das ist die Realität, dachte ich und akzeptierte es.

Aufgedeckte Anomalien

Die inzwischen nicht mehr existierende Kunstberatungsfirma Berenberg Art Advice vermittelte Kunstgeschäfte zwischen Achenbach und Boehringer. Achenbach und ein weiterer Mitangeklagter besaßen Anteile an der Firma. Achenbach engagierte den 59-jährigen Kellein als Berater, um die Boehringer-Sammlung zu ordnen. Kellein zufolge erhielt er von Achenbach einst einen „Bonus“ von rund 200.000 Dollar, den er jedoch zurückzahlen musste, nachdem er den Betrug entdeckt hatte.

Schließlich, nach drei getrennten Transaktionen

«Da stimmt etwas nicht», stellte Kellein fest, nachdem er zwischen Dezember 2012 und Mai 2013 drei Transaktionen mit Boehringer abgeschlossen hatte. Die Preiserhöhungen, «die ich nicht mehr mittragen konnte», hatte Achenbach durchgesetzt. «Der Groschen fiel» bei ihm, als ein weiteres Kunstwerk verkauft werden sollte, ein frühes Gemälde von Georg Baselitz.

Private Banking bei Berenberg

Er teilte den beiden Gesellschaftern der exklusiven Berenberg Bank die Situation bei Berenberg Art Advice und die exorbitanten Gebühren mit. Kellein bemerkte: „Ich sah, dass es darum ging, Kunst billig zu kaufen und für ein Vermögen zu verkaufen.“ Klingt eher nach Beratung. Die Bank löste ihre Kunstberatungsabteilung schließlich auf. Kellein behauptete, Achenbach habe ihn danach telefonisch zur Rede gestellt.

Die Aldi-Familie wurde um 23 Millionen Dollar betrogen.

Die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen den 62-jährigen Achenbach erhoben, weil er nicht nur Kunden von Berenberg Art Advice, sondern auch den verstorbenen Aldi-Erben Berthold Albrecht betrogen hat. Albrecht soll durch Achenbachs 22 Verkäufe von Kunstwerken und Oldtimern über 23 Millionen Euro verloren haben. In der Anklageschrift heißt es, Achenbachs Geschäfte kosteten Boehringer und ein weiteres Paar insgesamt 1,8 Millionen Euro. Achenbach zahlte Boehringer eine Entschädigung. Der Kunstdeal des Paares mit der Beratungsfirma soll gescheitert sein.

Geständnis teilweise

Der Prozess gegen Achenbach begann mit einem Teilgeständnis des Angeklagten. Er gab zu, die Rechnungspreise in die Höhe getrieben und seinem engen Freund Albrecht bei Kunstverkäufen «ungerechtfertigte Aufschläge» berechnet zu haben. Über seine Rolle als Eigentümer von Berenberg Art Advice verschwieg Achenbach.

Körper gefunden

RPO Köln. Der Mord an der Kölner Teenagerin Rebecca ist aufgeklärt. Drei Monate nach der Tat gab ein 17-Jähriger zu, die 15-Jährige erwürgt, gefesselt und erstochen zu haben.
«Der Täter schilderte die Geschehnisse relativ nüchtern», sagte Burkhard Achenbach von der Mordkommission der Kölner Polizei. Der Teenager wurde wegen Mordes festgenommen. Die Ermittlungen ergaben, dass er ein enger Freund von Rebecca war und dass sie über Schulerfahrung verfügten.

Ob am selben Ort auch ein Sexualdelikt begangen wurde, ist unklar. Dem 17-Jährigen drohen laut Staatsanwaltschaft nach Jugendstrafrecht bis zu zehn Jahre Haft.

Das zeigten die Untersuchungen

Der 17-Jährige und Rebecca sollen sich am 7. April verabredet haben, um in einem Waldstück, das Rebecca gehörte, einen Joint zu rauchen. Der Angeklagte behauptet, es sei zu einer Schlägerei gekommen, als ihm auffiel, dass er vergessen hatte, Zigaretten mitzunehmen. Rebecca habe ihn geschlagen und er habe sofort angefangen, sie zu würgen und zu fesseln. Er habe Angst gehabt, aufgrund seines früheren Verhaltens eine Strafanzeige zu erstatten, also habe er einige Minuten gewartet, bevor er auf sein Opfer eingestochen habe.

Achenbach behauptete, dass an der Leiche aufgrund ihres fortgeschrittenen Verwesungszustands keine weiteren Hinweise auf Sexualverbrechen gefunden werden konnten. Die Kleidung war zerrissen, so dass der Unterleib frei lag. Ob es sich bei dem Vorfall um einen sexuellen Übergriff handelte, lässt sich wissenschaftlich nicht mehr klären. Am 7. April verschwand Rebecca spurlos. Am 3. Juni, mehr als zwei Monate später, wurde ihre Leiche in einem Waldstück in Köln entdeckt.

Die Mordermittlungen machten auch über Köln hinaus Schlagzeilen. Die Mutter des Mädchens verteilte Flugblätter und rief im ganzen Land an.

Basierend auf ihren eigenen Angaben

Nach Angaben der Polizei wurden nach dem Fund der Leiche mehr als 350 Beweismittel ausgewertet. Der 17-Jährige war sofort der Hauptverdächtige. Er war es, der den Behörden Hinweise zu seinem Aufenthaltsort gegeben hatte. Etwa Mitte August hatte er der Gruppe erzählt, dass Rebecca mit Klebeband umwickelt war. Als er befragt wurde, behauptete er, Rebeccas Handtasche unaufgefordert repariert zu haben.

Es wurden auch verdeckte Polizeieinsätze durchgeführt.

Anschließend durchkämmte die Polizei erneut den Fundort der Leiche. Dabei wurden Klebestreifen gefunden, mit denen das Opfer gefesselt war. Fingerabdrücke lagen allerdings nicht oder nur unvollständig vor. Zudem wurde gemunkelt, dass die Polizei verdeckt ermittelt. Das Landgericht Köln erließ nach Aufdeckung verschiedener Hinweise einen Haftbefehl wegen Mordes. Achenbach vermutet, dass der junge Mann uns etwas verheimlicht. Wir glauben, dass er in seiner Geschichte einige Tatsachen übertrieben hat.

Anfänglich

Der Angeklagte bestritt zunächst jegliches Fehlverhalten. In seinen ersten Vernehmungen behauptete er, er und das Mädchen hätten sich nach ihrem Streit getrennt. Einige andere junge Leute pflichteten ihm bei. Später in der Nacht sagten sie, sie hätten Rebecca kennengelernt.

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