Renate Reger Wikipedia –Im März 1988 spielte sie im Münchner Kulturzentrum Gasteig die Uraufführung des Klavierquartetts As-Dur (1822) von Fanny Hensel geb. Mendelssohn sowie die Münchner Erstaufführung des Streichquartetts Es-Dur (1834). Die Erstausgaben dieser Kammermusikwerke wurden 1988 von ihr herausgegeben (Furore Verlag, Kassel).
Mit dem Ziel, auf vernachlässigte Werke der klassischen Musik aufmerksam zu machen, gründete Eggebrecht 1991 die Musikproduktionsfirma Troubadisc als Label. Fanny Hensel, geb. Mendelssohn, Ethel Smyth, Germaine Tailleferre und Grazyna Bacewicz waren nur einige der Komponisten, mit denen sie ihre ersten Aufnahmen für dieses Label machte.
Liedersammlungen der französischen Komponistin und Pädagogin Nadia Boulanger (1993) und der amerikanischen Pianistin und Komponistin Ethel Smyth (ebenfalls 1997) waren die ersten bei Eggebrecht veröffentlichten CDs. Die CD-Weltpremiere von Mendelssohns Klavierzyklus „Das Jahr“, basierend auf der Reinschrift des Komponisten, wurde 1998 von Eggebrecht und dem Pianisten Wolfram Lorenzen veröffentlicht. 2001 veröffentlichte Eggebrecht Mendelssohns Kammermusik.
Eggebrecht veröffentlichte 1994–1995 eine CD ihrer Gruppe mit Machine agricoles op. 56 und Catalogue de Fleurs op. 60 von Darius Milhaud. 1996 veröffentlichte sie außerdem eine CD, auf der das Fanny Mendelssohn Quartett zwei der berühmten Streichquartette von Arthur Bliss spielte.
1997 veröffentlichte Eggebrecht mit dem deutschen Pianisten Wolfram Lorenzen CD-Aufnahmen von Klavierkammermusik aus der Max Reger Edition. Später, im Jahr 2003, gab sie eine vollständige Aufführung und Aufnahme der Violinkompositionen von Max Reger.
Mit dem Cellisten Friedemann Kupsa nahm sie im Jahr 2000 erstmals Darius Milhauds Sonatine op. 324 auf. Außerdem nahmen sie die Sonate für Violine und Violoncello von Nikos Skalkottas (1947) auf, die von einem griechischen Schönberg-Schüler geschrieben wurde. Gemeinsam mit Friedemann Kupsa nahm sie „Street Music No. 16“ op. 324 auf.
Im Jahr 2002 veröffentlichte sie die Edition „VIOLIN SOLO“, beginnend mit Max Regers Chaconne op. 117 bis in die Gegenwart. Sammlung moderner Violinwerke. Eggebrecht verwendet eine Replika einer Stradivari-Geige und eines Stradivari-Bogens aus dem Jahr 1858 von Jean-Baptiste Vuillaume mit Beiträgen von Jules Fétique.
Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin ist ein Sinfonieorchester mit Sitz in Berlin. Die Berliner Philharmoniker und das Konzerthaus Berlin sind häufige Gastgeber für Aufführungen des Orchesters. Das Orchester trat bereits in den deutschen Städten Aschaffenburg, Essen, Halle, Oldenburg und Wiesbaden auf.
Die Geschichte des Orchesters reicht bis ins Jahr 1923 zurück, es ist damit das älteste Rundfunkorchester Deutschlands. Bruno Seidler-Winkler leitete das Orchester als erster Chefdirigent von 1926 bis 1932. In den Anfangsjahren des Orchesters wurden viele Kompositionen von Komponisten des 20. Jahrhunderts auf bemerkenswerte Weise aufgeführt.
Zu den Komponisten, die das Orchester als Gastdirigenten dirigierten, zählen unter anderem Paul Hindemith, Arthur Honegger, Darius Milhaud, Sergej Prokofjew, Richard Strauss, Arnold Schönberg und Igor Strawinsky. Nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 übernahm der Rundfunk der DDR die Leitung des Orchesters.
Im September 2015 gab das Orchester bekannt, dass Vladimir Jurowski für die Saison 2017–18 die Leitung des Orchesters übernehmen würde. Im April 2019 gab das Orchester bekannt, dass sein Vertrag mit Jurowski bis zur Saison 2022–2023 verlängert wurde. Im April 2019 wurde Karina Canellakis zur nächsten Ersten Gastdirigentin des Orchesters gewählt.
Die Saison 2019–20 markiert den Beginn ihrer Amtszeit. Sie war die erste weibliche Hauptgastdirigentin in der Geschichte des Orchesters. Im Juni 2021 gab das Orchester bekannt, dass Jurowski bis zum Ende der Saison am 31. August 2027 in seiner Position als Chefdirigent bleiben werde.
Janowski leitete das Orchester bei kommerziellen Aufnahmen von zehn Opern von Richard Wagner für Pentatone, während Jurowski es bei einer Aufnahme von Alfred Schnittkes Dritter Symphonie leitete. Max Regers Klavierkonzert und Rudi Stephans Die ersten Menschen, beide aus dem Jahr 1915, wurden von Hyperion aufgenommen.[9] und CPO[10] finden.
Die Ehe von Christian Quadflieg war Thema eines seiner letzten Interviews. Über ein halbes Jahrhundert lang waren der Schauspieler und seine Frau Renate verheiratet. Der Tod von Christian Quadflieg hat viele Menschen erschüttert und traurig gemacht. Der 78-jährige Schauspieler, der die Titelfigur in „Der Landarzt“ spielte, ist gestorben. Nach langer, schwerer Krankheit starb der TV-Star am 16. Juli in Hamburg.
Ohne Christian Quadflieg wären die Filmbranche und seine eigene Familie stark geschwächt. Fast ein halbes Jahrhundert war der Schauspieler mit seiner Arbeitskollegin und Filmproduzentin Renate Reger-Voelckel verheiratet. Anlässlich seines 75. Geburtstags gab er Quadflieg 2020 ein Exklusivinterview.
In seiner Geburtstagsansprache verriet er einer deutschen Presseagentur das Geheimnis seiner Verbindung zu seiner Frau. Quadflieg erklärte zunächst: „Es gibt kein Rezept dafür“, und fuhr dann fort: „Wenn die Koordinaten der Harmonie so vollkommen zusammenpassen, ist das einfach Glück.“
Christian Quadfliegs Schauspielkarriere begann in den 1960er Jahren. Gleich zu Beginn der 1960er Jahre gab er sein Fernsehdebüt. Renate Reger-Voelckel kannte ihn offensichtlich schon, bevor er in Hollywood berühmt wurde. 1974 heiratete Christian Quadflieg Renate. Sein endgültiger Durchbruch kam mit der Hauptrolle in der Science-Fiction-Serie „Die Mädchen aus dem Weltall“. Seine Rolle in „Der Landarzt“ wird jedoch zweifellos noch Generationen in Erinnerung bleiben.
Auch seine Frau gehörte zum Cast von „Der Landarzt“. Über 40 Folgen lang verkörperte er in der ZDF-Sendung den Dr. Karsten Mattiesen. Renate, seine Frau, war dabei selten weit von seiner Seite. Auch sie gehörte zeitweise zum Format. In den Staffeln zwei bis vier spielte sie Ina Eckholm. Leider verließ Quadfliegs Frau die Sendung 1992 ebenfalls. Der 78-jährige Schauspieler Christian Quadflieg verstarb am 16. Juli nach langer Krankheit in Hamburg.
Der Schauspieler wurde 1945 im schwedischen Växjö geboren. Nach dem Abitur in Hamburg ging er auf die Schauspielschule Bochum, wo er bis 1968 gemischte akademische Erfahrungen sammelte. Danach waren berufliche Reisen nach Basel, Oberhausen und Wuppertal angesagt.
1974 machte er sich als Schauspieler freiberuflich zu betätigen. Zum Start der ZDF-Reihe „Der Landarzt“ 1986 sorgte Christian Quadflieg mit seiner Darstellung des Dr. Karsten Matthiesen auf Anhieb für große Zustimmung. Erst 1989 verließ er die Serie. Als er 1977 im bahnbrechenden Tatort „Reifezeugnis“ sowohl als Lehrer als auch als Schüler auftrat, schrieb Quadflieg bereits Drehbücher fürs Fernsehen.
Seinen Durchbruch feierte er mit dem vierteiligen Drama „Die unfreiwilligen Reisen des Moritz August Benjowski“ unter der Regie von Fritz Umgelter (der mit der Quadflieg 16 Filme drehte). Der Schauspieler wirkte in diversen Fernsehserien mit, darunter „Der Alte“, „Derrick“ und „Das Traumschiff“. Als Regisseur Max Oldendorf spielte er von 1995 bis 2002 in der ARD-Serie „Vater wider Willen“. Von der Quadflieg wurden rund 200 Folgen ausgestrahlt.
Poesie und seine Band der Bibel
Christian Quadflieg konzentriert sich derzeit mehr auf sein Schreiben. Auf Festen rezitierte er Werke von Erich Kästner, Heinrich Heine und aus der Bibel. Christian Quadflieg, Schauspieler und Ehemann von Renate Reger-Voelckel, ist kürzlich gestorben. Einer sagte seiner Familie: „Der Familie bricht das Herz wegen eines geliebten Menschen und großen Künstlers.“