Rita Russek Biografie –Mitte der 1980er Jahre wechselte Rita Russek von der Bühne zum Fernsehen. Einheimische kennen sie vor allem aus ihrer Zeit als Kollegin von Kommissar Bienzle im SWR-Tatort. In dem deutschen Krimi-Drama Wilsberg spielte sie eine Kommissarin.
Rita Russek wurde am 27. Juni 1952 in Eschwege geboren. Ihre Schauspielkünste verfeinerte sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Im darauffolgenden Jahr gab sie ihr Schauspieldebüt am Bayerischen Staatsschauspiel in München. Zu den Regisseuren, mit denen Russek zusammenarbeitete, gehörten Luc Bondy, Jürgen Flimm und Ingmar Bergman.
Sie und die schwedische Filmlegende sind seit ihrem Auftritt in Bergmans Film «Aus dem Leben der Marionetten» von 1980 eng befreundet. Es war Rita Russek, die «Szenen einer Ehe» auf die Bühnen der ganzen Welt brachte. Sie wurde 1996 für den «Prix Molière» (Oscar von Paris) als beste Regisseurin nominiert.
Die Schauspielerin wirkte in zahlreichen Fernsehfilmen und Krimis mit und erfreute sich damit beim Fernsehpublikum großer Beliebtheit. Von 2002 bis 2007 verkörperte Russek die Hannelore Schmiedinger im Stuttgarter „Tatort“. Außerdem leiht sie Kommissarin Anna Springer im Fall Wilsberg ihre Stimme.
Rita Russek ist eine hingebungsvolle Mutter und reist häufig nach Italien, wo sie sich leidenschaftlich für die Belange des Landes einsetzt. Die deutsche Schauspielerin und Regisseurin Rita Russek. Sie studierte Schauspiel in Frankfurt am Main an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst. Von da an bis 1986 widmete sie sich ganz dem Bayerischen Staatsschauspiel in München.
Der Schauspieler Miroslav Nemec war mit der jungen Rita Russek in deren Anfangsphase ihres Lebens zusammen. Aus ihrer ersten Ehe ging 1983 ihr erstes Kind, ein Mädchen, hervor. 2009 heiratete die Schauspielerin den verstorbenen Regisseur und Schauspieler Bernd Fischerauer (1943–2017). München und Elba sind für sie gleichermaßen Heimat.
Die Schauspielerin und Regisseurin Rita Russek kennen viele aus dem Münsteraner Krimi „Wilsberg“. Seit 1998 gibt sie in der Münsteraner Krimikomödie ihr Bestes in der Rolle der stets mutigen Kommissarin Anna Springer. Doch auch sonst konnte die begnadete Russek einiges richtig gut.
Die 1952 in Eschwege geborene Schauspielerin hatte während ihrer Schulzeit eine Romanze mit dem tschechischen Ermittler Miroslav Nemec. Ihr Handwerk erlernte sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Anschließend stand sie auf der Bühne, um dort einen Auftritt zu geben.
Als solche gehörte sie bis 1986 zum Ensemble des Münchner Residenztheaters. Unter der Regie von Ingmar Bergman spielte sie unter anderem in Ibsens „Nora“. Einige Abschnitte führte sie allein inszeniert. Vielleicht haben Sie Russek zum ersten Mal in der deutschen Krimiserie „Derrick“ im ZDF gesehen. Diese Folge wurde 1976 ausgestrahlt und war auch mit ihr zu sehen. Sie spielte auch das Mordopfer in Ingmar Bergmans „Das Leben der Marionetten“, einem Film aus dem Jahr 1980.
Hinter der Kamera wechselte Russek dennoch regelmäßig zwischen Schauspiel und Regie. An der Seite von Fritz Wepperin in der Komödie „Alter vor Schönheit“ (2008) begann sie ihre Schauspielkarriere im Tatort Anfang der 1980er Jahre mit Rollen wie der Lora Roth in der Utta Danella-Verfilmung von „Regina auf den Stufen“ (1990). Große Bekanntheit erlangte sie jedoch erst im Mai 1998, als sie erstmals mit Leonard Lansink in Münster zusammenarbeitete. Ab der zweiten Folge prägte Kommissar Springer die „Wilsberg“-Reihe maßgeblich.
Anfang der 1980er Jahre heiratete Rita Russek heimlich und bekam im darauffolgenden Jahr eine Tochter. Ihr zweiter Ehemann war der Schauspieler und Regisseur Bernd Fischerauer. Ihre letzten gemeinsamen Jahre verbrachten sie in München und auf Elba. Rita Russek besuchte die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main und ist heute festes Ensemblemitglied des Residenztheaters des Bayerischen Staatsschauspiels München.
Ihr Schauspieldebüt gab sie 1973 als junge Jilly in Luc Bondys Inszenierung von Edward Bonds Das Meer. In dieser Zeit arbeitete sie mehrfach mit Ingmar Bergman zusammen und inszenierte Werke wie „Tartuffe“, „Nora“ und „Yvonne, Prinzessin von Burgund“.
1984 trat sie auch in einer Inszenierung von Shakespeares König Lear unter der Regie von Hans Lietzaus auf. 1986 löste sie die Verlobung auf, weil sie in der Nähe ihrer Familie sein wollte, die größtenteils nach Basel übergesiedelt war. Bei einigen Inszenierungen übernahm sie selbst das Ruder. Sie inszenierte Szenen einer Ehe, das in Paris, Montreal und London aufgeführt wurde, und wurde 1996 für den Molière-Theaterpreis für herausragende Regie in Paris nominiert.
Die Leinwand und der kleine Bildschirm
Noch während ihrer Anstellung am Residenztheater erhielt Russek ihre erste Rolle im Fernsehen: In der 16. Folge des ZDF-Krimi-Dramas „Derrick“ spielte sie 1976 Gubeck, die Ehefrau von Hans Stetter.
Nachdem sie mit ihr in verschiedenen Theaterstücken auf der Bühne zusammengearbeitet hatte, besetzte Ingmar Bergman sie 1980 in seinem Filmdrama Aus dem Leben der Marionetten als die tödliche Katarina Krafft. Für die Rollen kamen nur Mitglieder der festen Besetzung des Staatstheaters in Frage. In mehreren anderen Filmen und Fernsehshows war sie zu sehen…
Regina auf dem Stufen (1990) war eine zehnteilige Fernsehserie nach der gleichnamigen Novelle von Utta Danella, mit Bernd Fischerauer als Lora Roth in der Wirtschaftswunderzeit. Von 1994 bis 1996 spielte sie die Rolle der Elli in der ARD-Vorschlafkrimireihe „Der Fahnder“. In der 1995 erschienenen Verfilmung des gleichnamigen Romans von Peter Steinbach spielte sie an der Seite von Ulrich Mühe Tatjana Zeitler, eine sture Berliner Mieterin in den letzten Kriegstagen.
Von 1992 bis 2007 spielte sie neben Dietz-Werner Steck und Hannelore Schmiedinger, eine Freundin von Kommissar Ernst Bienzle. Seit Beginn der zweiten Staffel im ZDF im Mai 1998 spielte sie in der deutschen Krimiserie „Wilsberg“ neben Leonard Lansink die Hauptkommissarin Anna Springer von der Kripo Münster. Sie habe eine Pause einlegen müssen, um zwei Fortsetzungen (Ins Gesicht geschrieben und Bielefeld 23) aus dem Jahr 2018 zu drehen, die in und um Bielefeld spielen, ärgerte sich Russek.
Claudia Brosche, deren Mann (Dieter Pfaff) von einer anderen Frau betrogen wurde, wurde von dieser Schauspielerin im Film Ein Vater zum Verlieben (2001) verkörpert. Im ZDF-Drama „Kanzleramt“ (2005) spielte sie die Kanzleramtschefin Birte Schmitz. Im ZDF-Fernsehdrama „Familie ist etwas Wunderbares“ (2008) verkörperte sie Christine Bonhoff, Inhaberin der Buchhandlung „Bücherinsel“. In der TV-Komödie „Alter vor Schönheit“ (2008) spielte sie an der Seite von Fritz Wepper die Rolle der Journalistin Vera Lichtenberg.
Adel Dich, unter der Regie von Tim Trager und mit Elmar Wepper und Wolfgang Böck in den Hauptrollen, ist eine romantische Komödie aus dem Jahr 2011, in der sie Wendel Overmanns Ex-Frau spielt, nachdem er eine Affäre mit seinem besten Freund Louis hat. In Torsten C. Fischers Fernsehfilm Zwei über dem Berg spielte sie Margot Keilinger, die betrogene Frau von Günther Maria Halmers Figur.
In Hajo Gies‘ Film spielt sie die Witwe des Gründers einer Kuckucksuhrenfabrik in Norddeutschland, die 22 Jahre nach dem Tod ihres Mannes weiterhin das von ihm so begehrte Qualitätssiegel anstrebt. Muttisteigen aus (2013) ist eine ernstere Geschichte von Tessa Henning über ein Auswanderertrio – Henning, Eleonore Weisgerber und Maren Kroymann –, das Deutschland verlässt, um nach Gran Canaria zu gehen und dort seinen Alltag in der Heimat aufzumischen.
2014 spielte sie in zehn Folgen des deutschen Krimis „Die Familiendetektivin“ die Rolle der Maria Birkenkamp. In der ARD-Fernsehserie Verliebt in Amsterdam (2017) verkörperte sie die Mutter Dorothea Baumann. Sie und ihr Mann wollten ihren Sohn Max (Vladimir Burlakov) zu seinem 30. Geburtstag aus Amsterdam nach Deutschland holen.
In der Broadway-Produktion von Annie im März 2020 spielte sie die Mutter von Bernadette Heerwagen (Annie), die von ihrem Ehemann, mit dem sie 17 Jahre verheiratet war, betrogen wird. Nach ihrem Abschluss an der Hoochschool of Music and Performing Arts in Frankfurt am Main im Jahr 1986 begann Rita Russek ihre Karriere als Mitglied des Bayerischen Staatsschauspielorchesters. Sehen Sie sich Luc Bondy und Jürgen Flimm bei ihrer harten Arbeit bei Speelbaas an.
Katharina Kraft spielt die Rolle der Rull in Ingmar Bergmans Film Aus dem Leben der Marionetten von 1980. 1996 wurde Rita Russek für den Molière-Preis als Beste Regisseurin am Théâtre National de Paris in Paris, Frankreich, nominiert. Dank ihrer Erfahrung als Schauspielerin trat sie in zahlreichen Filmen und Fernsehsendungen auf.
Die Schauspielerin und Filmemacherin Rita Russek wurde am 27. Juni 1952 in Eschwege geboren. 2007 war Rita Russek in der Rolle der Hannelore Schmiedinger im Stuttgarter Tatort zu sehen. Viele Zuschauer des ZDF-Krimi-Dramas «Die letzte Zeugin» werden Rita Russek aus ihrer Rolle als dominante Mutter im Film kennen.
Bitte, Frosch, ich flehe dich an! Schauspielrollen in Der Club der Grünen (1998) (für den sie die renommierte Priesen-Medaille gewann) und im deutschen ZDF-Krimi Wilsberg (mit Leonard Lansink) als Kommissarin Anna Springer. Die Schauspielerin und ihr Ehemann, der Schauspieler Bernd Fischerauer, teilen ihre Zeit zwischen ihrem Zuhause in München und einem Anwesen am See in der Toskana auf.