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Roger Cicero Familie

Roger Cicero Familie

Familie Roger Cicero –Roger Cicero kam am 24. März 2016 im Alter von 45 Jahren bei einem tragischen Anschlag ums Leben. Nach seinem Tod bekundeten viele seiner Musikerfreunde und -kollegen in den sozialen Medien ihr Beileid, doch die Nachricht seiner Familienmitglieder ist vielleicht die herzzerreißendste.

In einem Nachruf im „Hamburger Abendblatt“ heißt es: „Du warst uns ein treuer Freund, ein langjähriger Weggefährte, ein ehrlicher Ratgeber, ein mutiges Vorbild, ein treuer Vertrauter, ein mitfühlendes Herz, ein Seelenverwandter, ein liebevoller Gefährte. Der beste Baba der Welt, unsere Inspiration.“ Unterschrieben haben Roger Ciceros‘ Freundin Sonja, seine Ex-Freundin Kathrin und sein siebenjähriger Sohn Louis die herzzerreißende Botschaft. Danach folgen die Namen seiner weiteren 18 Freundinnen. „Danke, lieber Rogie!“ Wir vermissen dich sehr.

Roger Cicero und Kathrin führten eine langjährige Beziehung, die sieben Jahre währte. Im August 2013 trennte sich das Paar, blieb aber befreundet. Er dachte sogar darüber nach, zu heiraten und mit seiner ehemaligen Partnerin Sonja Kinder zu bekommen. Meine Antwort vor zehn Jahren wäre ganz klar gewesen: Niemals! Das sagte der Jazzmusiker in einem Interview mit dem People-Magazin kurz vor seinem Tod: „Ich kann es mir mittlerweile richtig gut vorstellen. Ich halte es für durchaus möglich, dass ich nochmal Mutter werde.“

Grund: vip.de Sowohl Eugen als auch Roger Cicero waren engagierte Musiker, die ihre Berufung im Jazz fanden. Am 24. März, dem sechsten Todestag Roger Ciceros, kommt der Dokumentarfilm „Cicero – Zwei Leben, eine Bühne“ in die Kinos.

Etwa Mitte der 1960er Jahre wurde der Name Eugen Cicero in der Musikwelt bekannt, weil er klassische Werke in Jazz-Arrangements populär machte. Fast vier Jahrzehnte nach seinem Tod war Roger Cicero als Swing-Crooner mit deutschen Texten erfolgreich. Vater und Sohn starben viel zu früh. In Deutschland feiert der Dokumentarfilm «Cicero – Zwei Leben, eine Bühne» am 24. März, dem sechsten Todestag Roger Ciceros, Premiere.

Katharina Rinderles erster Ausflug in die Welt des Dokumentarfilms. Katharina Rinderle, die Autorin und Produzentin des Films, spricht mit Sarah Seidel über die Entstehung des Films. Die Spielfilmproduzentin hat gemeinsam mit Regisseur Kai Wessel und Editorin Tina Freitag ihren ersten Dokumentarfilm auf die Leinwand gebracht.

Dafür hat Katharina Rinderle tief in den Archiven der Rundfunkanstalten und in privaten Fotosammlungen gegraben. Unermüdlich und mit viel Enthusiasmus hat sie das Material zusammengetragen und die Interviews geführt, die die beiden Leben schließlich in erzählender Form zusammenführen.

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Zum Schluss interessierte sich Katharina Rinderle für den weiteren Weg des Sohnes Eugen Ciceros. Wie es wohl für einen Sohn sein muss, der in seine Fußstapfen treten und in der Musikbranche groß rauskommen will, sich diesem Erfolg aber auch kreativ entgegenstellen möchte. Es war für ihn zweifelsohne schwer, seinen eigenen Weg zu finden. Aber er hat es geschafft, da durchzukommen.

2012 begannen nach einem Konzert der Roger Cicero Big Band die Dreharbeiten zum kommenden Film in der Hamburger Barclays Arena (damals noch O2 Arena).
In einem Interview sagte Katharina Rinderle: „Die Schwierigkeit bestand vor einem Jahrzehnt darin, noch nicht zu realisieren, dass die Sache eine so tragische Wendung nehmen würde. Roger unterschrieb vier Jahre später, scheinbar aus dem Nichts, als die Produktion gerade anlaufen sollte.“ Vollgas ist eine Wendung der Handlung, die keinen Sinn ergibt.

Vater und Sohn wurden beide bei demselben Mord getötet. 1997, als Cicero 57 Jahre alt war, war Roger erst 45. Katharina Rinderle wollte die Arbeit an dem Film nach seinem Tod nicht aufgeben. Sie beschlossen, dass fünfzig Freunde, Familienangehörige und Musikerkollegen die Geschichte der beiden erzählen sollten. Das ist leichter gesagt als getan.

Katharina Rinderle: „Es war natürlich so, dass wir in viele verschiedene Länder und Städte gereist sind und jeder Teilnehmer in einer anderen Umgebung, einem anderen Setting präsent war.“ Gedreht wurde in Angie’s Nightclub in Hamburg, bei Götz Teutsch in Salzburg, in der Kölner Philharmonie mit Jiggs Whigham und beim rbb in Berlin, wo auch Till Brönner aufgenommen wurde. Wir haben uns also fast immer Orte ausgesucht, die für Eugen, Roger oder die anderen Teilnehmer in irgendeiner Weise wichtig waren.

Der Dokumentarfilm verknüpft geschickt und einfühlsam das Leben eines Vaters und seines Sohnes. Fließende Übergänge von einer Szene zur nächsten machen es leicht, der Handlung zu folgen. „Cicero“ ist ein inspirierender Dokumentarfilm, der die Geschichten zweier musikalischer Genies – Roger Cicero und seines Vaters Eugen – zu einer einzigen Erzählung verknüpft.
Roger Cicero sang deutschen und englischen Swing im Stil von Frank Sinatra.

Roger Cicero war der Popsänger in Anzug und Hut, der bei Konzerten vor riesigem Publikum auftrat und sogar am Eurovision Song Contest teilnahm. Andererseits sind dies seine bevorzugten Treffpunkte am Abend. Swingsänger Roger Cicero, der auch als Englischdolmetscher arbeitete.

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Ich glaube, er liebte beides sehr», sagt Katharina Rinderle. Denn es gab so viele andere Ebenen, auf denen er agieren konnte. Die riesigen Hallen und Bühnen. Ein wahnsinniger Zustand öffentlicher Feierlichkeiten. Ganz zu schweigen vom unglaublichen Bigband-Sound. Diese frühen Jahre, diese Tourneen und alles, was er tat, um diese Hallen zu füllen, sind der Traum eines jeden Musikers. Und obwohl er im Herzen ein Jazzmusiker war, schätzte und liebte er, ähnlich wie sein Vater Eugen, die Popmusik sehr.

In der Dokumentation sehen wir mehrere Jazzmusiker aus Norddeutschland, darunter Roger Ciceros Bandmitglieder Maik Schott, Hervé Jeanne und Matthias Meusel, den Pianisten und Arrangeur Lutz Krajenski, den Saxophonisten. Außerdem sind der verstorbene niederländische Trompeter Ack van Rooyen und der verstorbene Schweizer Schlagzeuger Charly Antolini zu sehen, die beide mit Eugen Cicero spielten.

Das Ziel von Katharina Rinderle und ihrer Gruppe war es, den beiden einen Ort für die Präsentation ihres Lebenswerkes und einen Rahmen für dessen Betrachtung zu bieten. Und wenn auf der Leinwand alles mit einem fantastischen Klangerlebnis zusammenkommt, werden sie noch einmal lebendig.

Seit über zwei Wochen ist Roger Cicero tot. Nun ist ein Nachruf erschienen, in dem sein Freund und ehemaliger Lebensgefährte seine tiefe Trauer über seinen Tod ausdrückt. Roger Ciceros Tod war für alle ein Schock. Zwei Wochen nach seinem Tod erschien schließlich sein Nachruf in der „Zeit“. Die ganze Familie ist traurig.

Du hast uns inspiriert, indem du ein treuer Freund, ein Begleiter auf langen Reisen, ein ehrlicher Ratgeber, ein mutiges Vorbild, ein vertrauenswürdiger Vertrauter, eine freundliche Seele, der beste Baba der Welt und so viel mehr warst. Danke, Rogie. Wir vermissen dich sehr.

Sein Sohn Louis, den er mit seiner Ex-Partnerin Kathrin hat, mit der er sieben Jahre lang zusammen war, hat die Anzeige unterschrieben. Sie trennten sich 2013, blieben aber dem Sohn zuliebe enge Freunde. Doch gleich unter diesen beiden Namen steht seine aktuelle Freundin Sonja, mit der er bis zu seinem frühen Tod zusammenlebte.

Seine beiden Frauen halten zusammen. Beide Frauen wissen, welche Bedeutung Roger Cicero für ihr Leben hatte. Die gemeinsame Trauer um sein Leben hat sie wohl auch nach seinem Tod als Familie zusammengehalten. Ein akutes Erschöpfungssyndrom und ein vermuteter Herzinfarkt zwangen Roger Cicero im Herbst zur Absage seiner Konzerttournee. Der Jazzmusiker schien sich jedoch erholt zu haben. Der 45-Jährige bereitete sich gerade auf seine „Cicero singt Sinatra“-Tour vor, die ihn am 15. April in die Wiener Stadthalle führen sollte.

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Indikator für gleitenden Verlust

Doch leider kam es anders. Am 24. März erlag Roger Cicero unerwartet einem Herzinfarkt. In der kommenden Woche findet eine Trauerfeier für den verstorbenen Jazzmusiker statt, die eigentliche Beisetzung erfolgt im engsten Kreis der Familie und Freunde.

Der Schmerz dieser Warnung ist genau dort spürbar, wo es darauf ankommt: Du hast uns inspiriert, indem du ein treuer Freund warst, ein Begleiter auf langen Reisen, ein ehrlicher Ratgeber, ein mutiges Vorbild, ein vertrauenswürdiger Vertrauter, eine gütige Seele, der beste Baba der Welt… und so viel mehr. Danke, Rogie. Wir vermissen dich sehr.

Roger Ciceros‘ aktuelle Freundin Sonja, seine Ex-Freundin Kathrin und ihr siebenjähriger Sohn Louis haben den rührenden Nachruf unterschrieben. Die Frauen sind sich in ihrer Trauer einig. Auch die Namen weiterer Angehöriger sind aufgeführt.

Sieben Jahre lang waren Roger Cicero und Kathrin zusammen. Im Sommer 2013 trennte sich das Paar, blieb aber befreundet. Doch schon bald fand Cicero mit der 32-jährigen Sonja aus Hamburg eine zweite Chance auf Glück. „Es ist alles noch ganz neu, aber ich glaube, es ist ernst“, sagte der Sänger damals der „Bild“. Tatsächlich wurde es ziemlich ernst, Cicero dachte sogar über eine mögliche Erbschaft nach.

Meine Antwort vor zehn Jahren wäre ganz klar gewesen: nie! Heute sehe ich es deutlich. Woher dieser Wahrnehmungswandel kommt, kann ich nicht sagen. Roger Cicero spekulierte in einem Gespräch mit „People“ kurz vor seinem Tod, er werde mit zunehmendem Alter sentimentaler. Der Jazzmusiker, von dem ich mir gut vorstellen könnte, zum zweiten Mal Vater zu werden, sagte weiter: „Wenn ich mit Mitte oder Ende Vierzig heiraten würde, würde ich mir ein ganz besonderes Programm zum Nachdenken geben.“

Keine Liebesbeziehungen mit Sonja Klima

Laut deutschen Medienberichten ist Roger Ciceros Freundin Sonja tatsächlich die Ex-Frau des ehemaligen österreichischen Ministerpräsidenten Viktor Klima. Doch von ihrem Glück hatte sie bis zu diesem Zeitpunkt keine Ahnung. Auslöser für die Veränderung war ein Foto, das Cicero und Klima gemeinsam zeigt. Entstanden war diese Idee bei einer meiner Veranstaltungen im Jahr 2013. Gegenüber der „Krone“ stellte die 52-Jährige klar, dass sie nie mehr als fünf Sätze miteinander gewechselt hätten.

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