Sadio Mané FC Bayern München –Sadio Manés Aktienkurs beim FC Bayern ist mittlerweile recht niedrig und der FC Bayern will seinen Liverpool-Import aus der vergangenen Saison angeblich so schnell wie möglich loswerden. Beim 4:2-Sieg Senegals gegen Brasilien glänzte er jedoch mit zwei Toren.
Manés Rückkehr zur alten Form nach einer langen Verletzungspause und einem anschließenden Formtief war ein klares Zeichen für El Hadji Diouf, einen ehemaligen senegalesischen Star, der einst für Liverpool spielte. Um Dioufs Worte nach dem Brasilia-Spiel zu paraphrasieren: „Trotz einer schwierigen Saison hat Sadio gegen Brasilien allen gezeigt, dass er ein Gewinner ist, weil er weiß, wie man zurückkommt.“ Diouf betonte: „Er hat eine klare Botschaft an Bayern München gesendet und ganz Europa gezeigt, dass er nicht bereit ist aufzugeben.“
Ob das die Bayern beeindruckt, bleibt abzuwarten. Mehrere Berichte in den letzten Tagen deuteten darauf hin, dass Mané so kurz nach seinem Wechsel noch nicht bereit ist, einen Wechsel vorzunehmen. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2025. Die Torwartposition bei den Bayern könnte sich in den kommenden Monaten ändern. Einer, der sicher sein wird, ist Ersatztorhüter Sven Ulreich.
Im Sky-Interview sagte Ulreich: „Ich habe noch ein Jahr Vertrag und freue mich auf die neue Saison. Ich würde gerne weiter für den FC Bayern spielen.“ Ulreich äußerte sich zudem zu einer möglichen Rückkehr des im Frühjahr überraschend freigestellten Toni Tapalovic, einem engen Verbündeten Manuel Neuers, der nach seiner überstandenen Verletzung voraussichtlich wieder seinen Platz als Topspieler einnehmen wird.
Mit ihm hatte ich ein wirklich freundschaftliches Verhältnis. Auch mit dem aktuellen Starting Quarterback Coach Michael Rechner verstehe ich mich gut. Ich schätze beide sehr, aber das kann ich nicht so sagen.Ryan Gravenberch vom FC Bayern spricht über sein schwieriges erstes Jahr in der Liga.Ryan Gravenberch sprach im Vorfeld der U21-Europameisterschaft über sein enttäuschendes Debütjahr beim FC Bayern.
Ich ging davon aus, dass mir noch weitere Chancen geboten werden. In meinem Alter ist es nur wichtig, dass ich zum Einsatz komme. Wenn es bei Bayern nicht klappt, müssen wir weitersuchen. Gravenberch weiter: „Ich habe allen gesagt, dass ich kein weiteres Jahr auf dieser Position verbringen möchte. Man kann nicht immer in der Startelf stehen, aber man kann regelmäßig spielen und so viele Minuten bekommen.“
Für Gravenberch scheint eine Rückkehr zu Ajax Amsterdam allerdings kein drängendes Thema zu sein: „Im Fußball weiß man nie.“ Allerdings stand dies bislang nicht zur Debatte. Verlässt Gravenberch den FC Bayern allerdings bereits nach einer Saison, scheint der Weg zurück in die Premier League zu führen. Laut Mirror soll vor allem Jürgen Klopp an ihm interessiert sein.
Das Management des Liverpool FC gab ihm «grünes Licht», den niederländischen Spieler zu verpflichten. Gravenberch wird voraussichtlich gegen Erik ten Hag, seinen ehemaligen Trainer bei Ajax, antreten, wenn Manchester United die Playoffs erreicht.
Nach der Verpflichtung von Konrad Laimer (RB Leipzig) könnten die Münchner in dieser Woche einen zweiten Neuzugang präsentieren. Fotos von heute zeigen, dass der ehemalige BVB-Star Raphael Guerreiro zum Medizincheck nach München gekommen ist. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die unblutige Revolution des Portugiesen bestätigt wird. In München herrschte große Unruhe. Im Verein war man sich sicher, einen abgehalfterten internationalen Superstar verpflichtet zu haben.
Immerhin stand der senegalesische Rekordtorschütze in der vergangenen Saison mit dem FC Liverpool im Finale der Champions League (0:1 gegen Real Madrid), gewann 2019 den Goldenen Schuh, feierte zahlreiche weitere Siege und spielte eine zentrale Rolle im Team von Jürgen Klopp.
Hasan Salihamidzics Freude über seinen Transfercoup war proportional zu seiner kürzlich erfolgten Entlassung als Sportdirektor: „Sadio ist ein Weltstar; wir sind begeistert und stolz, ihn in unserem Team zu haben.“ Überglücklich erklärte er der Presse bei seiner Vorstellung: „Er ist nicht nur ein toller Fußballer, sondern auch ein Mentalitätsmonster.“
Auf der Eröffnungspressekonferenz brachte der ehemalige Vorstandsvorsitzende Oliver Kahn seine Freude über die Verpflichtung von Mané zum Ausdruck und würdigte seinen ehemaligen Trainer Julian Nagelsmann, der eine Schlüsselrolle bei seiner Entscheidung gespielt habe, für drei Jahre nach München zu wechseln.
Mané feiert mit den Bayern-Fans am Zaun mit Lautsprecheranlage. Wie zuvor Kahn und Salihamidzic ist Nagelsmann beim FC Bayern mittlerweile passé. Auch Mané, der große Transfer des letzten Jahres, wird in der Gerüchteküche mit einem vorzeitigen Abgang in Verbindung gebracht. Laut SPORT1 ist er ein potenzieller Abnehmer. In diesem Fall lief es für Afrikas Fußballer des Jahres überraschend gut.
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Kaum jemand vermisste Robert Lewandowski zu Saisonbeginn nach seinem Wechsel zum FC Barcelona, dafür begann man sich in den abgehalfterten Superstar Mané zu verlieben. Sein erstes Bundesligaspiel war das Saisoneröffnungsspiel gegen Eintracht Frankfurt (6:1). Anschließend kletterte Mané an den Rand des Gästebereichs, hüpfte mit den Bayern-Fans herum und führte die Menge an.
Nach einem Transferdebakel statt einem Coup ist Mané erneut enttäuscht. Wer gehofft hatte, die zweite Halbzeit würde besser werden als die passable, aber wenig beeindruckende erste, wurde bitter enttäuscht. In acht Postseason-Einsätzen konnte er seine Statistik um zwei Assists und ein Tor erweitern.
Nicht genug für Mané, der den FC Bayern womöglich bald verlassen wird. An einen erneuten Abschied dachte er aber nicht. Der Senegalese hatte sich in der Nationalmannschaft zuletzt dringend benötigtes Selbstvertrauen geholt. Der Angreifer erzielte zwei Tore und schoss bei der 2:4-Krimi-Niederlage Brasiliens sogar ein Traumtor.
Der frühere senegalesische Star El Hadji Diouf bemerkte: „Er hat eine klare Botschaft an Bayern München gesendet und ganz Europa gezeigt, dass er noch nicht bereit ist, seinen Rücktritt bekannt zu geben.“
Vielleicht beweist Mané in der nächsten Saison seinen Kritikern das Gegenteil und wird endgültig zum „Weltstar“, den Salihamidzic und Co. vor einem Jahr versprochen hatten.
Er zeigte bei der Nationalmannschaft wieder vielversprechende Leistungen, das war zuletzt bei den Olympischen Spielen in München der Fall. Sommer-Neuzugang Sadio Mané ist beim FC Bayern München offenbar Ziel von Mobbing. Die Attacke auf Leroy Sané ist nur ein Faktor.
Nachdem die Wahrheit nun ans Licht gekommen ist, sehen sich die Senegalesen nicht nur von den Fans, sondern auch von der Mannschaft selbst heftiger Kritik ausgesetzt. Ein Abstieg im Sommer scheint daher wahrscheinlicher als zuvor. Bestehende Investoren sind jedoch entsetzt über das hohe Gehalt des Offensivspielers.
Isoliertes bayerisches Kabinett Mané
Dass Manchester Citys Stürmer Sadio Mané in Schwierigkeiten steckt, nachdem er seinen Teamkollegen Leroy Sané nach der 0:3-Niederlage des Vereins gegen Real Madrid im Viertelfinale der Champions League angegriffen hatte, ist keine Überraschung. Laut Bild läuft es zwischen den Sommer-Neuzugängen und dem Rest des Teams jedoch schlimmer als bisher angenommen.
Dem Vernehmen nach soll der zweimalige afrikanische Fußballer des Jahres aus dem Kader ausgeschlossen werden. Was den Trainern an der Säbener Straße sonst Sorgen bereitet, wird durch die Star-Übernahme gemildert: Sadio Mané fliegt aus dem Ring.
Sehen die Spieler Defizite, die den Scouts des FC Bayern entgangen sind? Keineswegs. Beobachter konnten im Film zwar Schwächen des Offensivspielers erkennen, waren aber dennoch von seinem Einsatz und seiner Mentalität überzeugt. Es ist offensichtlich, dass Mané derzeit in keiner Weise glänzt. Viele Vereine können es sich nicht leisten, Mané zu verpflichten.
Die aktuelle Situation um Sadio Mané hängt davon ab, ob Sportdirektor Hasan Salihamidzic im kommenden Transferfenster das Glück hat, einen Abnehmer für den Senegalesen zu finden. Sport Bild nennt mehrere italienische Teams, darunter den SSC Neapel (Bayern ist an SSC-Stürmer Victor Osimhen interessiert) und die AS Rom. Beide Vereine dürften sich Manés geschätztes Jahresgehalt von zehn Millionen Euro allerdings kaum leisten können.
Anders verhält es sich beim FC Chelsea, der Mané trotz seiner vertraglichen Verpflichtungen wahrscheinlich verehren wird. Da Geld an der Stamford Bridge keine Rolle spielt, wie die Blues während der Wintertransferperiode bewiesen, wären die Grundbedürfnisse des Vereins gedeckt. Eine umfassendere Analyse der Transferstrategie des Londoner Clubs wird an anderer Stelle präsentiert.