Sahra Wagenknecht Eltern -Sahra Wagenknecht wurde 1969 in Jena als Tochter einer deutschen Mutter und eines iranischen Vaters geboren. Ihren Vornamen schrieb sie ursprünglich „Sarah“, änderte ihn dann aber in die traditionelle persische Schrift.
Nach dem Machtwechsel besuchte sie von 1990 bis 1996 die Hochschule für Philosophie und Neuere Deutsche Literatur und begann im Anschluss eine ressortübergreifende politische Karriere: Von 1991 bis 1995 war sie Parteivorsitzende der PDS, von 2010 bis 2014 kommissarische Parteivorsitzende, von 2011 bis 2013 (und noch einmal 2015) Erste Stellvertreterin der Partei und seit 2015 aktuelle Parteivorsitzende.
Bevor Wagenknecht im Herbst 2012 ihren Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften an der London School of Economics and Political Science erlangte, wurde sie wegen ihrer bisherigen philosophischen Ausbildung kritisiert.
Innerhalb ihrer Partei gilt sie als Querdenkerin und sorgt mit kontroversen Aussagen regelmäßig für parteipolitische Spannungen – so etwa 2016 zur Flüchtlingspolitik Merkels, für die sie von der Linken kritisiert, von der AfD jedoch gelobt wurde.
Nach der Silvesternacht in Köln sagte sie etwa: „Wer sein Gastrecht missbraucht, hat auch sein Gastrecht verwirkt.“ Zur Strafe warf ihr die antifaschistische Initiative Kuchen für Menschenfeinde auf dem Parteitag der Linkspartei im Mai 2016 eine Torte ins Gesicht. Zum Bekennerschreiben äußerte sie sich nach der Attacke wie folgt:
Schlimmer noch als die Torte selbst ist die Demütigung durch den Vergleich mit Frau von Storch. Sahra Wagenknechts Ehe mit Ralph-Thomas Niemeyer dauerte von 1997 bis 2013. Die beiden leben zusammen in Merzig, unweit der französischen Grenze.
Sahra Wagenknecht: Familie, Kinder, Manifest und neue Partei – die linke Politikerin, die sie vertritt
Sahra Wagenknecht ist innerhalb der Linken eine polarisierende Figur. Sie machte kürzlich Schlagzeilen, als sie die Gründung einer neuen Partei vorschlug. Sahra Wagenknecht von der Linkspartei spricht vor dem Deutschen Bundestag. Die vollständige Biografie der Politikerin ist abgebildet. Sahra Wagenknecht wird oft für ihre politischen Kommentare zitiert.
Nach heftigen Kritik wegen ihrer Haltung zum Ukraine-Konflikt und zu Russland sagte eine linksgerichtete Bundestagsabgeordnete kürzlich, sie erwäge die Gründung einer neuen Partei und werde nicht mehr für die Linke kandidieren. Dieses Politikerporträt enthüllt ihre gesamte Lebensgeschichte, von der Kindheit bis zu ihrem politischen Erwachen.
Ein früher Blick auf das Leben von Sahra Wagenknecht
Sahra Wagenknecht ist die Tochter eines iranischen Vaters und einer deutschen Mutter und wurde 1969 in der Deutschen Demokratischen Republik geboren. Als ihr Vater ein junger Fuhrmann war, verschwand er während einer Reise in den Iran. Als junges Mädchen und junge Frau war sie in der FDJ aktiv.
Wagenknecht begann kurz nach der Jahrhundertwende mit dem Studium der Philosophie und Neueren Deutschen Literatur. 1996 schloss sie ihr Magisterstudium ab. Anschließend begann sie ein Aufbaustudium der Volkswirtschaftslehre.
Politik als Beruf für Wagenknecht
Sahra Wagenknecht begann ihre politische Karriere bereits während ihres Studiums. Ab 1991 engagierte sie sich als Parteivorsitzende der PDS. Parallel trat sie 1991 der Kommunistischen Plattform bei und blieb dort bis 2010, auch nachdem diese vom Bundesamt für Verfassungsschutz als linksextremistische Gruppierung eingestuft wurde.
Dort blieb sie bis zu ihrer ersten Wahl in den Deutschen Bundestag im Jahr 2009, als sie dort ihr Debüt gab. Von 2015 bis 2019 führte sie die Linkspartei im Bundestag an und war zusammen mit Dietmar Bartsch die beiden Spitzenkandidaten bei der Bundestagswahl 2017. Sahra Wagenknecht hat keine eigenen Kinder, während Oskar Lafontaine zwei Söhne und drei Stiefkinder hat.
Bei der Bundestagswahl 2021 errang sie einen Sitz im Deutschen Bundestag. Bundestagsrede von Sahra Wagenknecht (Die Linke). Sahra Wagenknecht in ihren eigenen Worten: Elternschaft, Ehe und Oskar Lafontaine Über das Privatleben von Sahra Wagenknecht ist in der Öffentlichkeit relativ wenig bekannt. Sie heiratete 1997 den Filmproduzenten Ralph-Thomas Niemeyer, mit dem sie bis 2013 zusammen war.
Nach ihrer Trennung und Scheidung stellte sich heraus, dass Wagenknecht mit dem ehemaligen Vorsitzenden der Linkspartei, Oskar Lafontaine, liiert war. Die beiden heirateten 2014 und leben seitdem glücklich im Saarland, direkt an der Grenze zu Frankreich.
Manifest für den Frieden“ von Autorin Sahra Wagenknecht
Kurz vor dem ersten Jahrestag des russischen Einmarsches in die Ukraine veröffentlichten Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer ein „Manifest für den Frieden“. Zur Unterstützung dieses Anliegens sammelte eine Online-Petition in weniger als zwei Wochen über 600.000 Unterschriften. Am 25. Februar 2023 rief die Linken-Politikerin zu einer Kundgebung in Berlin unter dem Motto „Aufstand für den Frieden“ auf.
Das berichteten der „Spiegel“ und das ZDF am Mittwoch, 19. Oktober 2023. Wagenknecht werde zunächst die Gründung des Vereins BSW – Für Sinn und Recht bekannt geben, wie es der „Spiegel“ formulierte. Diese Organisation sei offiziell als Voraussetzung für die Gründung einer politischen Partei anerkannt. Laut „Spiegel“ sei „Bündnis Sahra Wagenknecht“ ein Akronym.
Der Vorstand der Linkspartei sah sich gezwungen, über die Zukunft der Partei ohne Wagenknecht nachzudenken, nachdem er über die Gründung einer neuen Partei beraten und sich erneut gegen eine Kandidatur der Partei entschieden hatte. Auch wenn Wagenknecht noch immer als Abgeordnete der Linken im Bundestag sitzt, scheint der Riss deutlich fortgeschrittener zu sein.
Sollte sie die Partei verlassen, könnte das zu Spaltungen innerhalb der Fraktion führen. Mittlerweile klafft eine große Lücke zwischen den Inhalten, die Wagenknecht produziert, und denen der Mehrheit ihrer Neuen Partei. Der Entwurf des europäischen Programms für die Europawahl 2024 fordert weniger ambitionierte Klimaziele und wendet sich gegen eine «Abschottung» Europas in der Asylpolitik.
Wagenknecht hingegen kritisierte den aus ihrer Sicht zu breit angelegten Klimaschutz und die hohe Zuwanderungsquote. In den Augen ihrer eigenen Partei ist sie den „kleinen Leuten“ gegenüber feindlich eingestellt und glaubt, die Umwelt besser schützen zu können als die Grünen. Drei Konsumgüteraktien mit vielversprechendem Gewinnpotenzial.
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Geben Sie Ihre E-Mail-Adresse in das Feld unten ein und laden Sie den Bericht kostenlos herunter. Mick Knauff ist seit über zehn Jahren regelmäßig im Fernsehen und Radio zu sehen und berichtet live aus der historischen Alten Handelshalle in Frankfurt. Neben seinem umfangreichen Hintergrund auf diesem Gebiet war Mick Knauff auch als Professor tätig und half bei der Gründung mehrerer Börsenredaktionen.
Ein Wunderkind mit vielen Facetten
Neben seinem Erfolg als Börsenjournalist tritt Mick Knauff regelmäßig als Moderator, Redner und Markenbotschafter im Fernsehen und Radio auf. Gleichzeitig veröffentlichte Mick Knauff „Die Gewinnformel an der Börse“ und startete „Aktien für alle“, zwei Dienste, die jedem helfen sollen, von der Börse zu profitieren.
Langfristiger Erfolg an der Börse
Auf diese Weise ist finanzielle Unabhängigkeit möglich; Vermögensaufbau ist nicht nur etwas für Superreiche, sondern für jeden mit einer geringen Anfangsinvestition und einigen Grundkenntnissen machbar. Die Zulassung zum Kurs wurde ihr jedoch zunächst verweigert, mit der Begründung, das DDR-Regime halte sie für «nicht kollektivtauglich genug».
Prof. Sahra Wagenknecht
Sahra Wagenknecht bezeichnet sich selbst als Mitglied der Linkspartei. Sie arbeitete sich durch die Reihen ihrer Partei bis zur amtierenden Vorsitzenden hoch, gewann 2009 die Wahl zum Deutschen Bundestag und ist heute aktives Mitglied des Europäischen Parlaments.
Einen großen Teil ihres Lebens verbrachte sie in der ehemaligen DDR. Ihre Mutter war Deutsche und ihr Vater Iraner; dennoch musste ihr Vater den Iran verlassen, als sie drei Jahre alt war. Wie sich sein Leben von da an entwickelte, ist nicht bekannt. 1988 machte Sahra Wagenknecht in Berlin-Marzahn ihr Abitur.
Allerdings trat Sahra Wagenknecht bereits sechs Monate vor dem Mauerfall der SED bei. Nachdem die DDR von der Bildfläche verschwand, konnte sie ungestört studieren. 1969, als Sahra Wagenknecht noch Sarah hieß, begann sie ein kryptisches Tagebuch zu führen, ein „Steckbrief“.