Shahzada Dawoods Sohn Suleman ist tot –Der 19-jährige Suleman Dawood stieß am Sonntag auf eine ungewöhnliche Touristenattraktion: das Wrack der Titanic in rund 3.800 Metern Tiefe im Meer. Ersten Berichten zufolge explodierte die Titanic und die Passagiere hatten keine Überlebenschance.
Azmeh Dawood, die Tante des jungen Mannes, gab kürzlich bekannt, dass ihre Nichte Bedenken wegen der potenziell gefährlichen Reise geäußert hatte. Er hat einem engen Freund gegenüber seine mangelnde Begeisterung für die Reise und seine Angst vor dem bevorstehenden Tauchgang geäußert.
Er wollte ihm am Vatertag einen Grund zum Lächeln geben. Ihr Bruder Shahzada scheint ein großer „Titanic“-Fan zu sein. Die Reise soll ein Geschenk vom Vater an den Sohn gewesen sein. Eine unmögliche Situation, wie man so schön sagt.
Dawood war während des NBC-Interviews sichtlich bestürzt und sagte: „Ich denke an Suleman, die 19 Jahre alt ist und die vielleicht dort war, nachdem ihr die Luft entzogen wurde … Um ganz ehrlich zu sein, es war eine Belastung. Sie hat in den Tagen danach sehr gelitten.“ „Das U-Boot ist verschwunden. Es ist ein lächerliches Szenario“, sagten sie.
Ich fühle mich wie in einem schlechten Film mit Countdown und weiß nicht, worauf ich mich konzentrieren soll. Sie sagte NBC News, dass es ihr schwerfällt zu atmen, wenn sie an ihren Bruder und ihren Neffen denkt.Das familiengeführte Unternehmen Dawood Hercules Corp. investiert in Landwirtschaft, Gesundheitswesen und andere Sektoren.Aber lassen wir die Trauer jetzt erst einmal groß sein.
Sie räumt allerdings ein, dass sie sich nicht alleine auf den Tauchgang getraut hätte: „Hätten Sie mir eine Million Dollar gegeben“, sagt sie, „hätte ich keinen Fuß auf die Titan gesetzt.“ Die US-Küstenwache hatte am Dienstag berichtet, man habe nach tagelanger fieberhafter Suche in der Nähe des Wracks Überreste der gesunkenen Titanic entdeckt, die fünf Menschen an Bord hatte.
Die Online- und Briefschreiber. Seit Sonntag wird ein Tiefseetauchschiff der US-Firma OceanGate im Nordatlantik vermisst. Die Gruppe war zum Wrack der Titanic getaucht. Am Montag wurde die Such- und Rettungsaktion offiziell beendet. Das bestätigte die US-Küstenwache. Die auf der Titanic gefundenen Wrackteile wurden höchstwahrscheinlich vom U-Boot Titan abgeworfen. Das Schiff dürfte explodiert sein, die fünf Insassen gelten als tot.
Zu den Opfern gehören OceanGate-Geschäftsführer Stockton Rush, der britische Abenteurer Hamish Harding, der französische Titanic-Experte Paul-Henri Nargeolet sowie der britisch-pakistanische Unternehmensberater Shahzada Dawood und sein 19-jähriger Sohn Suleman. Ihre Leichen werden wahrscheinlich nie gefunden, sodass sie ihren Familien übergeben werden können.
Hamish Harding, der 58-jährige britische Entdecker: Er hielt mehrere Guinness-Weltrekorde, darunter den Rekord für den längsten Tauchgang zum Marianengraben im März 2021.
Die britisch-pakistanische Unternehmensberaterin Shahzada Dawood (48) mit ihrem Sohn Suleman, 19, Student an der schottischen Strathclyde University.
Der Hollywood-Regisseur und Meeresforscher James Cameron zieht Parallelen zwischen dem Untergang des Trawlers „Titan“ und dem Untergang des Luxusliners „Titanic“ im Jahr 1912.
Sie kennen doch die hochmütige Eitelkeit von Titan und Titanic, nicht wahr? In einem Interview, das am Freitag von der BBC ausgestrahlt wurde, sagte Cameron: „Es ist alles wieder da.“
Es habe „ziemlich laute Warnungen“ von Experten gegeben, diese seien jedoch „ignoriert“ worden. Cameron stellte fest: „Es ist eine große Ironie, dass sich direkt neben der Titanic ein weiteres Wrack befindet, und zwar aus demselben Grund“ (die Warnungen wurden ignoriert).
Cameron, der 1997 mit seinem Hollywoodfilm über das Schicksal des Luxusliners „Titanic“ großen Erfolg hatte, gilt selbst als erfahrener Taucher. Allein 33 Mal sprang er zum Wrack der „Titanic“. (dpa). Die Dawood Foundation hat Nachrufe veröffentlicht.
Shahzada Dawood, ein britischer Staatsbürger pakistanischer Abstammung, hat über seine Familienstiftung, die Dawood Foundation, einen Nachruf getwittert. Der 48-jährige Titanic-Fan und sein 19-jähriger Sohn starben beide beim Tauchen mit dem U-Boot, daher wurden bisher keine Überreste gefunden.
Cameron zufolge sollte der Unfall Abenteurern eine Lehre sein. Angesichts der jüngsten Kritik am Titan-Betreiber wegen möglicher Sicherheitsbedenken betonte er, wie wichtig es sei, vor dem Einsteigen zu prüfen, ob das Fahrzeug, in das man einsteigt, von den Zertifizierungsbehörden geprüft wurde. Der BBC sagte er, der schlimmste Fall wäre, wenn die Tragödie hätte vermieden werden können.
Regisseur James Cameron (Mitte) mit den Schauspielern Kate Winslet (links) und Leonardo DiCaprio (rechts) am Set ihres Films Titanic. Berichten zufolge sind Marinesysteme über die Implosion der Titan informiert. US-Nachrichtenberichten zufolge registrierte das akustische Unterwasser-Erkennungssystem der US-Marine die Implosion des Tauchboots Titan am Sonntag, die sich in der Nähe des Einsatzortes des Tauchboots Titan ereignete.»
Einen genauen Zeitpunkt der Explosion des Tauchboots, da die fünf Besatzungsmitglieder an Bord der „Titan“ starben, konnte die US-Küstenwache noch nicht nennen. Ein Sprecher in Boston sagte am Montag, es sei „zu früh“, um eine so klare Aussage zu machen. Durch Sonarbojen sei in den vergangenen 72 Stunden allerdings kein „katastrophales Ereignis“ registriert worden.
Das Tauchboot wird seit vergangenem Sonntagnachmittag (Oracle-Zeit) vermisst. Im Jahr 1912 sank die Titanic auf eine Tiefe von rund 3.800 Metern und fünf Menschen befanden sich an Bord der Titanic, als sie sich auf den Weg zum Wrack des gesunkenen Schiffes machte.
Truppen aus den USA und Kanada starteten im Einsatzgebiet rund 700 Kilometer südlich der kanadischen Insel Neufundland eine massive Suchaktion an der Wasseroberfläche und in der Tiefe. Zum Einsatz kamen dabei Schiffe, Flugzeuge, ferngesteuerte U-Boote, Tachyonen und weitere Geräte.
Die US-Küstenwache will nach dem Tod ihrer fünf unerschrockenen Entdecker ihre Suche nach dem U-Boot Titan fortsetzen. Sprecher John Mauger sagte am Dienstag in Boston: «Wir werden in den nächsten 24 Stunden damit beginnen, Personal und Schiffe von der Unglücksstelle zu bergen.» Die Operationen auf dem Meeresboden würden jedoch bis auf Weiteres fortgesetzt.
Das Tauchboot gilt seit Sonntagnachmittag (Ortszeit) als vermisst. Die Titanic war 1912 auf eine Tiefe von rund 3800 Metern gesunken, als sich die Rettungsmannschaft auf den Weg zum Wrack des gesunkenen Schiffes machte, waren fünf Menschen an Bord.
Truppen aus den USA und Kanada starteten im Einsatzgebiet rund 700 Kilometer südlich der kanadischen Insel Neufundland eine massive Suchaktion an der Wasseroberfläche und in der Tiefe. Zum Einsatz kamen dabei Schiffe, Flugzeuge, ferngesteuerte U-Boote, Tachyonen und weitere Geräte.
Die Medienkonferenz in Boston ist beendet. An Spekulationsgesprächen möchte sich Mauger nicht beteiligen und wird diesbezüglich auch keine Anfragen beantworten. Eine anschließende Pressekonferenz ist derzeit nicht geplant.