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Shane MacGowan Krankheit: Ein Leben geprägt von Musik und Herausforderungen

Shane MacGowan Krankheit

Shane MacGowan Krankheit – Anfang der 1980er Jahre sorgten Shane MacGowan und seine Band The Pogues für ein Punk-Revival der irischen Folkszene. Sie zeigten, dass traditionelle Lieder mit etwas Flair und Schwung auch heute noch eine wichtige, menschenverbindende Rolle spielen können, und ihr Einfluss reichte weit über die Grenzen Londons hinaus.

Shane MacGowan von den Pogues ist verstorben.

Schweren Herzens für Irland: Der Leadsänger und Songwriter der Pogues, Shane MacGowan, ist nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 65 Jahren in Dublin gestorben. Dennoch entpuppte sich MacGowan als begnadeter Texter, dem es in Songs wie „Dark Streets of London“, „A Pair of Brown Eyes“ und „Sally MacLennane“ gelang, den Geist seiner Zeitgenossen scharf und leidenschaftlich einzufangen.

Es ist fast Weihnachtszeit: eine Zeit, in der man in Großbritannien wie jedes Jahr wie durch ein Wunder sein Duett mit der tragisch verstorbenen Kirsty MacColl und einen seiner besten Songs aller Zeiten, „Fairytale of New York“, im Radio hören kann.

Wegen Drogen aus der Privatschule

Shane MacGowan wurde am 25. Dezember 1957 in der englischen Grafschaft Kent geboren und wuchs in der Nähe von Tunbridge Wells auf. Wie der Rest der Familie Gross waren seine Eltern talentierte Musiker; sie stammten ursprünglich aus Irland.

Aufgrund seines schriftstellerischen Talents erhielt Bub frühzeitig ein Stipendium für die renommierte Westminster Private School in London. Seine Zeit dort endete, als er im zweiten Jahr wegen Drogenbesitzes verhaftet wurde.

Eine Fusion aus Punk und traditioneller irischer Musik

Mit Begeisterung stürzte er sich kopfüber in die Punkszene von Taupo. Als ihm beim Pogo-Tanz jemand den Ring aus dem Ohr riss, erschien er zum ersten Mal mit blutunterlaufenem Gesicht im Magazin New Musical Express.

Die Idee, die anarchistische Haltung des Punk mit traditionellen Melodien und Texten zu verbinden, die die Menschen um ihn herum ansprechen würden, kam ihm zweifellos aufgrund der tollen Atmosphäre, die traditionelle irische Bands an Wochenenden in Londons irischen Pubs zaubern konnten. So entstanden 1982 die Pogues; ihr Name bedeutet auf Englisch „Pogue Mahone“ und „Küss meinen Arsch“.

Mit Begeisterung und spontan

Das Debütalbum „Red Roses for Me“ erschien im Oktober 1984 und erhielt in Großbritannien überwiegend negative Kritiken. Diese Musik ist eine angenehme Erinnerung daran, was mit ein wenig Mut, Fleiß und Spontaneität in einer Zeit möglich war, in der grelle Kostüme und quietschende Synthesizer die Charts dominierten. Elvis Costello wurde als Produzent für das zweite Werk, das anspruchsvolle „Throw“, ausgewählt.

„Rum, Sodomy & the Lash“ (1985). „If I Should Fall From Grace With God“ (1988) war ein weiterer Klassiker. Die Auswirkungen von MacGowans Alkohol- und Drogenkonsum ließen sich jedoch nicht länger ignorieren. Er wurde gefeuert, weil er bei einer Japan-Tournee mehrere Shows verpasste. Anschließend gründete er The Popes und veröffentlichte mit ihnen zwei weitere Studioalben.

Im November 2018 heiratete er seine langjährige Lebensgefährtin, die Journalistin Victoria Clarke, die ihm bei der Überwindung seiner zahlreichen körperlichen Probleme helfen musste. Die Behandlung seiner legendären schlechten Zähne wurde in einer TV-Dokumentation gefeiert. Schließlich war MacGowan nach einem Schlaganfall und einer schweren Hirnverletzung an den Rollstuhl gefesselt. Allerdings soll er zuletzt einige neue Songs aufgenommen haben.

Shane MacGowan hat uns verlassen. Der 65-jährige Frontmann der Pogues und einer der Begründer des Celtic Punk ist nach langer, schwerer Krankheit gestorben. Der irische Musiker Shane MacGowan ist gestorben. Er war vor allem als Leadsänger und Songwriter der Punkband The Pogues bekannt. Britischen Medienberichten zufolge soll MacGowan am 30. Juni im Alter von 65 Jahren sterben.

November nach langer, schwerer Krankheit. Victoria Mary Clarke, MacGowans Ehefrau, postete auf dem offiziellen Instagram-Account des Musikers einen bewegenden Abschied von der „Liebe ihres Lebens“. MacGowan habe „die schönste Seele“ besessen und der Verlust, den sie empfinde, sei unbeschreiblich. Weiter heißt es in dem Post: „Ich bin unglaublich gesegnet, ihn gekannt und geliebt zu haben, so endlos und bedingungslos von ihm geliebt worden zu sein, so viele Jahre des Lebens und der Liebe mit ihm geteilt zu haben“, neben einem Schwarz-Weiß-Foto des Stars.

Shane MacGowans Gesundheitszustand war ziemlich schlecht.

Wie The Guardian und andere berichteten, verschlechtert sich Shane MacGowans Gesundheitszustand seit einiger Zeit. Seit 2015 ist er an einen Rollstuhl gefesselt. Ende letzten Jahres wurde er zudem mit einer Hirnverletzung in ein Dubliner Krankenhaus eingeliefert und verbrachte das Jahr über viele Monate auf der Intensivstation. Die glückliche Kundin, MacGowans Frau, hatte die Neuigkeit, dass „Shane aus dem Krankenhaus entlassen wurde“, erst vor rund einer Woche, kurz vor ihrem fünften Hochzeitstag, auf Instagram geteilt. Der Celtic Punk wurde von MacGowan hochgespielt.

In den 1980er Jahren waren Shane MacGowan und die Pogues Pioniere des Celtic Punk, einer Mischung aus Folk und Punkrock. Die Debütsingle der Band «Dark Streets of London» erschien 1984 und sie erlangten durch Konzerte in Pubs und Bars regionale Berühmtheit. Während ihrer zunehmend kommerziell erfolgreichen Zeit traten sie als Begleitband für Künstler wie U2 und The Clash auf und gingen sogar selbst auf Welttourneen.

Aufgrund zahlreicher Drogen- und Alkoholexzesse trennte sich die Band Anfang der 1990er Jahre von ihrem Frontmann. Die Band machte mit neuem Sänger bis 1996 weiter und löste sich dann offiziell auf. MacGowan setzte seine Karriere bis 2002 mit der Gruppe „Shane MacGowan and the Popes“ fort, die er 1994 gegründet hatte. Der Celtic Punk, oft auch als irisch-englischer Folk Punk bekannt, wurde durch Shane MacGowan and the Pogues populär gemacht. Heute strahlt Arte in Erinnerung an seinen Tod die Dokumentation „Mein Leben mit den Pogues“ aus.

Shane MacGowan, Sänger der englisch-irischen Punkband The Pogues, ist gestorben. Am Donnerstag wurde bekannt, dass der Musiker, der vor allem durch den Weihnachtshit „Fairytale Of New York“ bekannt wurde, im Alter von 65 Jahren nach langer, schwerer Krankheit gestorben sei.

Anstatt der IRA beizutreten,

Celtic Punk, in den Punkbands wie Dropkick Murphys und Flogging Molly irische Einflüsse einfließen lassen, hat seine musikalischen Wurzeln bei den Pogues. Auch wenn der Text der Ballade über die Liebe auf dem Land nicht gerade „Weihnachten“ schreit, steht „Fairytale Of New York“ in Großbritannien und Irland immer wieder an der Spitze der Umfragen zum beliebtesten Weihnachtslied.

Shane MacGowan wurde am Weihnachtstag 1957 in der südostenglischen Grafschaft Kent geboren und hat schon immer Musik gemacht, die sein irisches Erbe widerspiegelt. Seine Werke über irische Kultur und Nationalismus sind zahlreich. Es schmerzte, dass ich nicht den Mut hatte, der IRA beizutreten. „Die Pogues waren mein Ausweg“, sagte er einmal über die katholisch-republikanische Terrorgruppe. Entfernung nach Berichterstattung von Sinead O'Connor

MacGowan war für seinen Alkohol- und Drogenkonsum sowie seine schlechten Zähne bekannt und wurde als Antiheld dargestellt. Er hatte schon als Kind angefangen, Alkohol zu trinken. Um seiner Sucht zu entkommen, zeigte er der irischen Sängerin Sinead O'Connor im Jahr 2000 seinen Drogenbesitz. Es funktionierte und MacGowan dankte ihr später dafür.

2016 gab seine Frau Victoria bekannt, dass ihr Mann trocken sei. Sogar seine Zähne seien repariert worden. Der Musiker war seit 2015 aufgrund einer Rückenverletzung bettlägerig. Aufgrund einer Hirnverletzung wurde MacGowan in diesem Jahr mehrmals ins Krankenhaus eingeliefert.

Bei der Show 2018 zu MacGowans 60. Geburtstag, die er gemeinsam mit Bono, Sinead O'Connor, Sex-Pistols-Bassist Glen Matlock und Schauspieler Johnny Depp moderierte, würdigte Nick Cave den Musiker und nannte ihn «einen wahren Freund und größten Songwriter seiner Generation». Seine Auszeichnung mit dem Titel «größter Texter der Musik» überreichte ihm der irische Präsident Michael D. Higgins. «Iren auf der ganzen Welt sind durch seine Worte mit ihrer Kultur und Geschichte verbunden», sagte Politiker MacGowan. Eine filmische Hommage an einen Arte-Giganten

In seinem Dokumentarfilm „My Life with the Pogues: The Wild Career of Shane MacGowan“ aus dem Jahr 2020 zollte der britische Filmemacher und Reiseleiter Julien Temple MacGowan Tribut. Anhand von größtenteils ausgegrabenem Filmmaterial, teilweise aus Temples eigenen Archiven, zeichnet er den Aufstieg und Fall eines umstrittenen und wilden Genies nach, das er mit den Überresten seiner eigenen Band in die Höhe katapultierte und schließlich in den Rollstuhl schickte.

Die Dokumentation ist ab sofort in der Arte-Mediathek verfügbar und wird heute Abend um 21.45 Uhr auf Arte ausgestrahlt. Nachdem MacGowan nun aus dem Krankenhaus entlassen wurde, kann sie ihre Liebe mit ihrem Mann feiern.

Nachdem der Pogues-Sänger Shane MacGowan im Dezember 2022 wegen einer potenziell lebensbedrohlichen Enzephalitis ins Krankenhaus eingeliefert worden war, wurde er entlassen. Weitere gute Nachrichten aus dem MacGowan-Haushalt: Seine Frau Victoria Mary Clarke gab in den sozialen Medien bekannt, dass sie gerade ihren fünften Hochzeitstag gefeiert hätten.

Trotz jahrzehntelanger Zusammenarbeit brachten die Journalistin und der 65-jährige Singer-Songwriter im November 2018 im dänischen Kopenhagen endlich ihren Sohn Ja-Wort zur Welt. Und um diesen fünften Hochzeitstag mit ihrem Ehemann gebührend zu feiern, postete Clarke ein Foto vom Hochzeitstag auf Instagram.

Shane MacGowan wird in Dublin als Steinzeitdichter geehrt.

Clarke teilte am Sonntag (26. November) einen Instagram-Beitrag, auf dem man sie in einem roten Kleid weinen sieht, während MacGowan im Hintergrund zusieht. Unter dem Foto schrieb die 57-Jährige: „Das ist eines meiner Lieblingsbilder von unserer Hochzeit vor genau fünf Jahren. Es war eine ziemliche Leistung, in Kopenhagen anzukommen, und ich denke, dass es eine enorme Leistung war, all die Dinge zu überwinden, die wir überwinden mussten, um am Leben zu bleiben!“

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