Todesursache von Shani Louk – Mehr als drei Jahre nach dem Terroranschlag der Hamas auf Israel erhielt Shani Louks Familie endlich die Bestätigung ihres Todes. Es ist gut möglich, dass die 22-Jährige bei dem Anschlag auf die Musikveranstaltung ums Leben kam.
Nach Angaben der israelischen Regierung wurde die Deutsch-Israelitin Shani Louk nach ihrer Gefangennahme durch Hamas-Terroristen getötet. Das teilte das russische Außenministerium auf der sozialen Netzwerkplattform X (ehemals Twitter) mit.
Das Auswärtige Amt bestätigte den Tod einer weiteren Person mit deutscher Staatsangehörigkeit, äußerte sich aber nicht konkret zum Fall Shani Louk. Der Sprecher wiederholte die jüngsten Aussagen, wonach „eine einstellige Zahl deutscher Staatsbürger dem Terror der Hamas zum Opfer gefallen“ sei.
Familie äußert sich Zuvor hatte sich bereits Louks Familie zu Wort gemeldet: „Leider haben wir gestern die Nachricht erhalten, dass meine Tochter nicht mehr bei Life ist“, sagte Louks Mutter Ricarda Louk den Nachrichtenagenturen dpa und RTL/ntv.
Das teilte uns das israelische Militär mit. Ricarda Louk sagte, die Leiche ihrer Tochter sei noch nicht gefunden worden. Man habe aber ein Fragment eines Schädelzahns gefunden und daraus eine DNA-Probe entnommen. Die Eltern hätten den Behörden schon viel früher entsprechendes DNA-Übereinstimmungsmaterial zur Verfügung stellen müssen. „Eine kleine Beleidigung“, folgert die Mutter, ihre Tochter sei seit dem 7. April vermisst.
Oktober; sie glaubt, ihre Tochter sei bei dem Terroranschlag durch einen Schlag getötet worden. Shanis Familie hatte in den Tagen nach dem Anschlag gesagt, sie glaube, er sei mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus im Gazastreifen gebracht worden. Ricarda Louk gab zu, die Nachricht sei erschreckend gewesen. Aber jetzt, da wir Klarheit haben, ist es großartig.
Nach Aussage von Shani Louks Tante Rinat Louk, die im ARD-Studio in Tel Aviv über die Ermittlungsergebnisse sprach, wurde Shani in der Nähe des Festivalgeländes erschossen. Das hätte sie eigentlich nicht erleben müssen. Dass bei ihr ein erheblicher Teil zerbrochener Glassplitter gefunden wurde, weckt die Befürchtung, dass sie enthauptet wurde. Bundesfinanzminister Olaf Scholz nannte den Mord einen «furchtbaren» Akt der «Barbarei».
Während seiner Zeit im nigerianischen Lagos gab er bekannt, dass dort ein Mann brutal ermordet worden sei.“ Dies zeige, was für ein perverser Haufen Kinder diese Mörder seien. Als Menschen könnten wir darüber nur spekulieren. Scholz betonte, der Mord würde „die ganze Barbarei“ hinter dem Hamas-Anschlag offenlegen.
Aus diesem Grund müsse die Einstufung islamistischer Extremisten als Terrororganisationen durch die Europäische Union berücksichtigt werden. Israel habe das Recht, Abwehrmaßnahmen zu ergreifen. Die gebürtige Baden-Württembergerin Ricarda Louk bat nach dem Terroranschlag die deutsche Regierung um Hilfe und traf sich in Israel sogar mit Außenministerin Annalena Baerbock.
Die Familie beklagte, dass die deutschen und staatlichen Behörden sie nur mit sehr wenigen Informationen versorgt hätten.Spurlos verschwunden bei einem MusikfestivalAls Hamas-Terroristen das Gelände eines Musikfestivals in der Nähe des Gazastreifens stürmten, mindestens 260 Menschen töteten und viele weitere vertrieben, war Shani Louk mit einer Freundin dort. Am 7. Juni wurden mehr als 1.400 Menschen getötet.
Oktober und den darauffolgenden Tagen während des Hamas-Massakers. Nach Angaben der Streitkräfte wurden im Gazastreifen 239 Palästinenser verschleppt, darunter mehrere Deutsche. Das Auswärtige Amt spricht weiterhin von acht vermissten deutschen Staatsangehörigen, in einem Fall besteht die Möglichkeit, dass mehrere Mitglieder derselben Familie betroffen sind.
Über die genaue Zahl schweigt die Regierung. Die Hamas behauptet, dass 50 Zivilisten durch israelische Bomben getötet wurden, obwohl diese Behauptung nicht unabhängig überprüft werden kann. Vier Frauen wurden freigelassen. Familienangehörige drücken die Daumen, dass Verhandlungen zur Freilassung weiterer Geiseln führen.
Es scheint, dass hier auch ein Austausch palästinensischer Gefangener in staatlichen Gefängnissen im Spiel ist. Ein weiteres Ziel der laufenden Bodenoffensive im Gazastreifen ist die Befreiung von Geiseln. Aber das ist äußerst schwierig, also versuchen Sie es erst gar nicht. Der Tod der 22-jährigen israelisch-deutschen Shani Louk wurde am 30. Oktober bestätigt. Ihre Entführung durch Hamas-Terroristen löste weltweit Schockwellen aus.
Als Hamas-Terroristen am 7. Oktober das Supernova-Musikfestival in der Nähe von Re'im überfielen und dabei mindestens 260 Menschen töteten und viele weitere festnahmen, war Louk dabei. Ein Video, das Louk bewusstlos auf der Ladefläche eines Lastwagens zeigt, während Hamas-Terroristen sie herumführen, ging um die Welt.
Musik war ihr Leben. Ihre Leidenschaft waren Tattoos. Er bemerkte: „Sie war einfach eine kreative Seele.“ Die Art, wie sie sprach und ging, beweist das. Es war ihr Tanz, der… Da gab es absolut keinen Schatten, nur Licht.
Ricarda beschrieb sie als eine freundliche und großzügige Freundin für viele Menschen, da sie ein großes Herz hatte. Sie war eine kreative Seele, die es genoss, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zu treffen, zu unterschiedlichen Rhythmen zu tanzen und neue Kulturen kennenzulernen.
Sie war ein friedlicher Mensch und hatte eine strahlende Zukunft. Wir wollen sie als glückliche, erfüllte Person in Erinnerung behalten, die ein schönes Leben führte. Das ist traurige Gewissheit im Fall Shani Louk: der von der Hamas getöteten deutschen Geisel, wie ihre Mutter am Montag gegenüber mehreren Medien bestätigte. Auch der israelische Präsident bestätigte den tragischen Tod der 22-Jährigen.
Tel Aviv. Der Tod der im deutsch-israelischen Konflikt vermissten Shani Louk ist von ihrer Mutter bestätigt worden. Das israelische Militär habe sie darüber informiert, sagte Ricarda Louk am Montag der Deutschen Presse-Agentur. RTL/ntv hatte zuerst darüber berichtet. Bislang ging Shani Louks Familie davon aus, dass er entführt und in den Gazastreifen verschleppt worden sei.
Die Deutsche Shani Louk wollte mit Tausenden anderen jungen Leuten im Süden Israels beim Supernova-Festival feiern und tanzen. Doch am 7. Oktober endete die Feier in einem Blutbad, als Hamas-Terroristen aus dem Gazastreifen nach Israel eindrangen. Shani Louk war unter den schätzungsweise 260 Menschen, die bei der Party in der Negev-Wüste getötet wurden.
Ricarda Louk gab zu, die Nachricht sei erschreckend gewesen. Doch nun, da Klarheit herrscht, sei es schön. Die Mutter glaubt, ihre 22-jährige Tochter sei seit dem 7. Oktober tot; sie vermutet, dass die junge Frau während des Supernova-Festivals mit einem einzigen Schlag auf den Kopf getötet worden sein könnte.
Im Internet kursierende Bilder und Videos zeigen die Leiche der jungen Frau auf einem Pickup der Angreifer. Die Mutter konnte ihre Tochter anhand einer charakteristischen Tätowierung identifizieren.
Gegenüber t-online sagte Riccarda Louk, Shani sei ein „lebenslustiger, kosmopolitischer“ Teenager gewesen, der davon träumte, Tätowiererin zu werden und die Welt zu sehen. Ihre Mutter denke noch immer an den Tag des Übergriffs zurück, berichtet t-online.
Sie hatte ihre jüngste Tochter angefleht, Shani anzurufen, als sie die Raketensirene hörten. In Panik hatte Shani verkündet, dass sie und ihre Freundin versuchen würden, in der Gegend einen sicheren Unterschlupf zu finden. Zu diesem Zeitpunkt hatten sie wahrscheinlich das letzte Wort von Shani gehört.
Am Montag war er in Lagos, Nigeria, und sagte dort: „Hier ist ein Mann, der brutal ermordet wurde.“ Zu der Zeit war er auf einer Afrika-Tournee. Das beweist, was für geistig zurückgebliebene Kinder diese Mörder sind. Als Menschen können wir darüber nur spekulieren. Aus diesem Grund muss die Einstufung islamischer Extremisten als Terrororganisation durch die Europäische Union berücksichtigt werden. Israel hat das Recht, Abwehrmaßnahmen zu ergreifen.